DE1589841C2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Kathodenstrahlröhre

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DE1589841C2 DE1589841A DE1589841A DE1589841C2 DE 1589841 C2 DE1589841 C2 DE 1589841C2 DE 1589841 A DE1589841 A DE 1589841A DE 1589841 A DE1589841 A DE 1589841A DE 1589841 C2 DE1589841 C2 DE 1589841C2
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    • H01J29/06Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
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    • HELECTRICITY
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    • H01J2229/0788Parameterised dimensions of aperture plate, e.g. relationships, polynomial expressions

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Röhre ist aus der US-PS 28 87 598 bekannt. Bei solchen Kathodenstrahlröhren ist die Frontscheibe, auf der der Leuchtschirm aufgebracht ist, aus Festigkeitsgründen gekrümmt ausgebildet, wobei ihre konkave Seite zu den Strahlerzeugern gerichtet ist. Vorzugsweise werden sie in Form von Kugelflächen hergestellt, da Kugelflächen unter Einhaltung der gewünschten Toleranzen einfach hergestellt werden können. Die Farbpunkte sind vorzugsweise innen auf der Frontscheibe aufgebracht, haben den gleichen Durchmesser und sind in dichter hexagonaler Packung so angeordnet, daß sie sich gegenseitig tangential berühren. Dadurch kann man eine besonders hohe Lichtausbeute erzielen. Bei einer dichten hexagonalen Anordnung liegen die Farbpunkte einmal auf geraden Reihen, die parallel zueinander und parallel zur horizontalen Ablenkrichtung verlaufen, und zum anderen auf geraden Spalten, die parallel zueinander und parallel zur senkrechten Ablenkrichtung verlaufen. Die Mitte eines Farbpunktes auf einer Reihe bildet mit den Mitten der direkt danebenliegenden Farbpunkte auf der danebenliegenden Reihe die Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks. Die Farbpunkte eines solchen gleichseitigen Dreiecks berühren sich ebenfalls tangential, wie es auch bei den Farbpunkten der Fall ist, die auf den geraden Reihen liegen. Eine solche dreieckige Anordnung der Farbpunkte wird als »Triad« bezeichnet, während drei auf einer Linie" nebeneinander liegende Farbpunkte als Farbtriplet bekannt sind. Jeder dritte Farbpunkt innerhalb einer Reihe besteht aus dem gleichen Farbleuchtstoff. Die Farbpunkte in den danebenliegenden Reihen sind dagegen so angeordnet, daß der Farbpunkt in einer Reihe Farbpunkte aus der danebenliegenden Reihe berührt, die aus anderen Farbleuchtstoffen bestehen. Es ist üblich, rote, grüne und blaue Farbleuchtstoffe zu verwenden.
Bei einer solchen Kathodenstrahlröhre wird nun die Registrierung der drei Bilder von Löchern in der Maske, die von den jeweiligen drei Farben zugeordneten Elektronenstrahlen auf die Farbtriplets des Leuchtschirms projiziert werden, von der Form, der Größe und der Anordnung der Maskenlöcher gegenüber den Ablenkzentren der.Elektronenstrahlen und gegenüber den Farbtriplets auf dem Leuchtschirm bestimmt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Kathodenstrahlröhre mit einer einfach zu fertigenden Lochmaske zu schaffen, deren Öffnungen derart angeordnet sind, daß für einen gegebenen Eiektronenstrahldurchmesser die drei durch ein Loch projizierten Bilder praktisch den gleichen Durchmesser haben und ihre Mittelpunkte über den
gesamten Leuchtschirm hinweg den gleichen Abstand haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die von den Elektronenstrahlen projizierten Bilder der Lochmaskenöffnungen konzentrisch auf den Farbpunkten des Leuchtschirms liegen. Die konzentrische Lage der von den Elektronenstrahlen projizierten Bilder wird in der Mitte der Bildröhre von Änderungen der Röhrenparameter weniger beeinflußt als in anderen Gebieten, insbesondere in den Randgebieten der Röhre. Daher kann der Sicherheitsabstand der von den Elektronenstrahlen projizierten Bilder von den Farbpunkträndern für den gleichen Grad an Farbreinheit in der Mitte des Schirms kleiner als am Schirmrand sein. Das bedeutet, daß die öffnungen in der Mitte der Lochmaske größer als am Rand der Lochmaske sein können. Wenn man die Lochmaske so ausbildet, zeigt sich, daß die Größen der von den Elektronenstrahlen projizierten Bilder von der Schirmmitte zu den Rändern nur um einige Prozent schwanken, sofern man konstante Elektronenstrahldurchmesser in den Ablenkebenen und gleiche Öffnungsgrößen in der Lochmaske voraussetzt. Daher können die Farbpunkte in dichter Packung auf dem Leuchtschirm aufgebracht und damit die Belegung des Leuchtschirms mit Farbpunkten sehr groß gemacht werden.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Fig. IA und IB sind Schnitte durch eine Lochmaskenröhre mit drei Elektronenstrahlerzeugern in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen.
Fig. 2A und 2B sind perspektivische Darstellungen von Krümmungsparanietern einer Lochmaske.
Fig.3 ist ein Diagramm und zeigt, wie der vertikale Krümmungsradius oder der Krümmungsradius für die kleine Achse der Lochmaske nach den Fig. IA und IB abgeleitet werden kann.
F i g. 4A und 4B sind Diagramme und zeigen, wie der horizontale Krümmungsradius oder der Krümmungsradius für die große Achse der Lochmaske aus Fig. IA und 1B abgeleitet werden kann.
F i g. 5A und 5B sind zusätzliche Diagramme, aus denen der horizontale Krümmungsradius oder der Krümmungsradius für die große Achse der Lochmaske aus Fig. IA und IR abgeleitet werden kann.
Fig. 1 zeigt einen horizontalen bzw. vertikalen Schnitt einer Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Kolben 11 mit einer gekrümmten Frontscheibe 12 und einem Röhrenhals 13, der einen kleinen Durchmesser besitzt und der Frontscheibe 12 gegenüberliegt. Innen auf der gekrümmten Oberfläche der Frontscheibe 12 ist ein Leuchtschirm 14 mit Farbtriplets aufgebracht, und daneben ist eine Lochmaske angeordnet. Drei Elektronenstrahlerzeuger 17,18,19 erzeugen Elektronenstrahlen B, G, R, die durch Ablenkspulen 20, 21 abgelenkt werden.
Bei einer Röhre, in der die drei Elektronenstrahlerzeuger in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, ist die Projektion der Lochbilder auf den Leuchtschirm symmetrisch, wenn die richtige Abienkungsdynamik durch die horizontalen und vertikalen Ablenkfelder eingehalten wird. Bei einer solchen Röhre wird die richtige Anregung der Farbpunkte auf den horizontalen Reihen und den vertikalen Spalten, die ein dicht gepacktes hexagonales Raster bilden, durch eine Lochmaske mit richtiger Krümmung in horizontalen und vertikalen Ebenen durch die Röhrenachse in ) Verbindung mit einer kugelförmig gewölbten Lochmaske bewirkt.
Diese Krümmungen können in ihrer einfachsten Form Kreisbögen sein, und eine derart gekrümmte Lochmaske wird als biradiale Maske bezeichnet. Der
ίο Hauptgrund für eine solche doppelte Krümmung liegt darin, daß in der horizontalen Ablenkrichtung aufeinanderfolgende Maskenöffnungen nur eine Projektion der Farbtriplets »sehen«, da der Abstand der beiden Seiten-Elektronenstrahlen vom mittleren Elektronenstrahl in der Ebene der Ablenkzentren mit wachsendem Ablenkwinkel immer kleiner wird, während in der senkrechten Ablenkrichtung aufeinanderfolgende Maskenöffnungen unabhängig vom Ablenkwinkel immer die vollen Triplets »sehen«.
Bevor im einzelnen erörtert wird, wie man die Krümmungsradien in horizontaler und vertikaler Ablenkrichtung bestimmt, soll zuerst die Geometrie der biradialen Maske erläutert v/erden, da es hier zwei Möglichkeiten gibt, die den Bedingungen in der horizontalen und der vertikalen Ablenkrichtung genügen. Diese beiden Möglichkeiten unterscheiden sich darin, daß sie auf verschiedene Abstände zwischen dem Leuchtschirm und der Lochmaske längs einer Diagonalen Führen, die zwischen der horizontalen und der
jo vertikalen Ablenkrichtung verläuft.
Bekanntlich werden Lochmasken durch Preßwerkzeuge geformt, die entsprechend der gewünschten Form der Lochmasken gestaltet sind. Deshalb werden in Übereinstimmung mit den tatsächlichen technischen
jj Gegebenheiten die geometrischen Relationen anhand der Lochmasken-Formwerkzeuge erläutert. Ein erartiges Preßwerkzeug mit biradialer Geometrie läßt sich sehr einfach auf einer Drehbank herstellen. Die eine Möglichkeit hierfür ist in der F i g. 2A dargestellt. Diese Möglichkeit soll als »//«-Geometrie bezeichnet werden. Die andere Möglichkeit, die als »V«-Geometrie bezeichnet wird, ist in der Fig.2B dargestellt. In den Fig. 2A und 2B ist der obere rechte Quadrant der Lochmaske dargestellt, gesehen von den Elektronen-Strahlerzeugern aus. Bei der »//«-Geometrie ist die Achse der Drehbank horizontal angeordnet, während sie bei der » F«-Geometrie vertikal verläuft. Die Lage jedes einzelnen Punktes P auf der Maskenoberfläche läßt sich gegenüber dem Mittelpunkt M der Maske
so durch drei Koordinaten x, y und ζ festlegen. Die Koordinaten χ und y liegen in der Quadrantenebene, die den Mittelpunkt M der Maske tangential berührt und senkrecht zur Mittelachse OM der Röhre angeordnet ist. Die z-Koordinate gibt den senkrechten Abstand PQ zu dieser Quadrantenebene an. Der Krümmungsradius der Maske in senkrechter Richtung (kleine A.chse) ist mit bezeichnet worden, während der Krümmungsradius in horizontaler Richtung (große Achse) die Bezeichnung Rh trägt. Man sieht, daß immer größer als Artist.
Gemäß F i g. 2A wird ein Schneidwerkzeug um den Punkt O im Abstand Rh vom Maskenmiitelpunkt M entlang der großen Achse vom Mittelpunkt M zum Punkt jVherumgeschwenkt, während das Preßwerkzeug für die Maske gleichzeitig um die Drehbankachse rotiert. Aus F i g. 2k entnimmt man:
a = R11 -Vk)1-X2
ί5 89 841
Betrachtet man das Preßwerkzeug als stationär, so beschreibt das Schneidwerkzeug einen Bogen A'Pmit einem Krümmungsradius von (R, - a). Das heißt:
b = (Ry-a) -V[Ry-O)1 -y2
Die Versetzung am Punkt Plst ζ ~- a + b
ζ = Ry-ViRy-a)2 -y- (2)
Für die kleine Achse gilt χ = 0, so daß 0 = 0, oder
2 = Rv -VrI-/ (3)
Für die große Achse gilt y = 0. Daraus folgt ζ = a, oder
(4)
Gemäß Fig. 2B wird das Schneidwerkzeug um den Punkt O, der vom Punkt Mdie Entfernung R1, aufweist, über den Bogen MN der kleinen Achse herumgeschwenkt, während das Preßwerkzeug für die Maske gleichzeitig um die Drehbankachse rotiert, die in Fig. 2B vertikal orientiert ist. Es gilt:
b = Ry -VR\,-yf
(5)
Betrachtet man das Preßwerkzeug für die Maske als stationär, so beschreibt das Schneidwerkzeug einen Bogen /VF, dessen Krümmungsradius (RH - b) beträgt. Hieraus folgt:,
a = (RH-b)-V(RH-bf-x2
Die Versetzung am Punkt Fist gleich ζ = a + b
als die zulässigen Toleranzen des Abstandes zwischen der Maske und dem Leuchtschirm in den Ecken sind.
Es wird nun beschrieben, wie die Maskenkrümmungen gewählt werden müssen, um längs der großen und der kleinen Achse die richtigen Abstände zwischen der Lochmaske und dem Schirm zu erreichen, damit tangential nebeneinanderliegende Farbpunkte die gleiche Größe erhalten.
Zuerst soll die Gleichung für den vertikalen Radius Rv abgeleitet werden, da diese Gleichung für ein richtig ausgelegtes Ablenkungssystem in geschlossener Form dargestellt werden kann. Außerdem ist der vertikale Radius Ävein guter Ausgangspunkt für die Bestimmung des horizontalen Radius Rn-
Nun soll auf die F i g. 3 Bezug genommen werden. Zuerst wird ein senkrechter Ablenkwinkel Θ für den mittleren Elektronenstrahl ausgewählt. Den Abstand L zwischen der Ablenkebene und dem Leuchtschirm sowie die Farbbasis S erhält man aus den Konvergenzdaten der Röhre. Der mittlere Elektronenstrahl schneidet die Lochmaske im Punkt P mit den Koordinaten (y, z) und den Schirm im Punkt Q mit den Koordinaten (Y, z). Die Oberfläche der Maske kann in der Umgebung des Punktes P als eben betrachtet v/erden, und tatsächlich ist die Fläche der Maske in diesem Gebiet einer Fläche äquivalent, die die Maske im Punkt P tangential berührt. Die gleiche Näherung gilt auch für die Schirmfläche in der Umgebung des Punktes Q. Der horizontale Abstand w zwischen zwei Farbtriplets ist daher eine einfache Vergrößerung des horizontalen Abstandes h zwischen den Mitten zweier nebeneinanderliegender Maskenöffnungen. Es gilt also
= Mj
z=RH- V(RH-b)2-x2
Für die kleine Achse gilt χ =
oder
(6)
Für die große Achse gilt y = 0. Das führt auf b = 0 oder
Die Vergrößerung Mist durch das Verhältnis OQ/OP gegeben, das wiederum dem Verhältnis Y/y äquivalent ist. Die Vergrößerung für die Projektion der Farbbasis 0. Das führt auf ζ = b 40 durch die Maskenöffnung hindurch auf den Schirm ist
durch das Verhältnis PQ/OP gegeben. Dieser Ausdruck entspricht (M-1). Der Abstand der Bilder auf dem Schirm, die von dem mittleren Elektronenstrahl und einem außermittigen Elektronenstrahl durch die gleiche Maskenöffnung hindurch projiziert werden, beträgt u und ist durch den folgenden Ausdruck gegeben:
Die Geometrien, die in Verbindung mit den F i g. 2A und 2B beschrieben worden sind, führen auf gekrümmten Flächen, bei denen die z-Koordinaten bzw. Versetzungen für Punkte, die weder auf der großen Achse noch auf der kleinen Achse liegen, etwas differieren. Um zu bestimmen, welche der beiden Geometrien in kritischen Fällen verwendet werden sollte, ist es notwendig, den gewünschten Abstand zwischen der Lochmaske und dem Leuchtschirm längs einer Schirmdiagonalen zu berechnen. Die //-Geometrie ist dann günstig, wenn die kristische Hauptachsenkrümmung nicht ein einfacher Kreisbogen werden soll. Die F-Geometrie kann man unter solchen Umständen verwenden, unter denen zur Herstellung des Preßwerkzeuges nur Werkzeugmaschinen mit geringem Schwenkbereich zur Verfügung stehen. Es hat sich gezeigt, daß die Unterschiede, auf die die beiden Geometrien in den Eckpunkten einer rechteckigen Röhre mit rechteckiger Maske führen, merklich kleiner u = (M-I)S
Um Farbpunkte gleicher Größe so anordnen zu
können, daß sie sich tangential berühren, ist es notwendig, daß w= 3 u ist. Wenn man diese Bedingung in die Gleichungen 7 und 8 einsetzt, ergibt sich für die erforderliche Vergrößerung der folgende Ausdruck:
iS-h
Nun ist es notwendig, den vertikalen Radius R v zu
bestimmen, der den Elektronenstrahl an demjenigen y-Wert schneidet, der auf die gewünschte Vergrößerung fuhrt. Dieser .y-Wert ist durch folgenden Ausdruck gegeben:
3S-h ~3S~
(10)
\5 89 84 1
Aus der Fig. 3 kann man entnehmen, daß die folgenden beiden Ausdrücke gelten:
}' = [L-Z) tan 0
Z = Rx - /Rf- Y1
(H)
(12)
Löst man die Gleichungen U und 12 nach Kauf, so ergibt sich
Y = (YRl - (Rx - L)2 sin2 θ - (Rx - L) cos Θ) sin Θ
(Bj
Die Größe y kann nun unter Anwendung der Gleichungen ]0 und 13 aus den Röhrenparametern und den Ablenkdaten berechnet werden.
Wie man der Fig. 3 entnimmt, gut weiterhin
y ■= U-ζ) tan Θ
ζ = R, - VrJ^V
Eliminiert man ζ und löst nach
'' ~277'r\'Ctan'(9r"
(14)
(15)
f, so ergibt sich
(16)
x = (VR)1 - (Rj1 -I)2 sin2 Θ - (RH -1) cos Θ) sin Θ
(17)
zeigt denjenigen Ausschnitt aus der Fig. 4A in vergrößertem Maßstab, der durch den gestrichelten Kreis eingerahmt ist. Die Vergrößerung ist nun gegeben durch
M = Xi.
(19)
Wie man der Fig. 4B entnehmen kann, ist die Projektion durch folgenden Ausdruck gegeben:
Der Wert von M, der durch die Gleichung 9 gegeben ist, führt auf die richtige Vergrößerung für ein zweidimensionales, hexagonal dicht gepacktes Farbpunktraster, wenn die Schirmf'äche in der Umgebung von ζ? der Tangentialebene parallel ist, die die Maske in Punkt P berührt. Die Maske und die Schirmfläche sind nun nicht genau konzentrisch. Der Schnitt der vergrößerten Öffnungsreihen mit der Schirmoberfläche erzeugt eine sehr geringe Trennung zwischen den horizontalen R.eihen in senkrechter Richtung, die jedoch vernachlässigt werden kann.
Die Lösung für den horizontalen Radius Rh kann nicht geschlossen dargestellt werden. Es ist notwendig, zuerst einige wahrscheinliche Werte für Rh anzunehmen, und dann für jeden dieser Werte die Abstände u und iv für einige Ablenkwinkel zu berechnen. Daraufhin wird der Radius graphisch bestimmt, der auf w=3u führt. Viele der mathematischen Beziehungen für den horizontalen Radius Rh gleichen den Beziehungen, die für die Ableitung des vertikalen Radius Rv verwendet wurden. Es werden nur die Koordinaten /und Ydurch die Koordinatenwerte .vund Versetzt.
Eine gute erste Näherung besteht darin, für RH Werte von etwa 0,88 Rν ± 10% zu wählen. Für jeden so gewählten Wert ergibt sich in Verbindung mit F i g. 4A
χ =■- (vR2 s-(Rx-L)2 sin1©'- (Rx-L) cos (9) sinö
(18)
Der Abstand w zwischen zwei Farbtriplets auf dem Schirm ist eine Projektion des vergrößerten Lochabstandes Mh, wie es in Fig. 4B dargestellt ist. Fig. 4B iv = Mh cos (Θ -ß) I cos (Θ - α)
(20)
. Die Werte für α undjß für die Hauptachse bestimmen sich aus den folgenden Ausdrücken
sin α- = Xl Rx ύηβ - xlRn
(21) (22)
Die Vergrößerung der Farbbasis durch die Maskenöffnung hindurch beträgt, wie bereits berechnet, (M-\). Wie aus den Fig. 5A and 5B hervorgeht — Fig.'5B zeigt den Ausschnitt aus Fig. 5A in vergrößertem Maßstab, der von dem gestrichelten Kreis umrandet ist
2) — ist der Abstand υ zwischen den beiden Bildern, die von dem mittleren und dem außermittigen Elektronenstrahl durch die gleiche öffnung hindurch projiziert werden, gleich der vergrößert projizieren Farbbasis. Dieser Abstand u 'ist durch den folgenden Ausdruck gegeben:
(M-I)S
(23)
υ - (M - ]) S cos Θ I cos (B - ß)
Nun werden die Werte von u und w für jeden gewählten Radius berechnet. Der Absland zweier nebeneinanderiiegender Punkte, die von den beiden außermittigen Strahlen hervorgerufen werden, beträgt
ν = w - 2 u
(24)
Diese Größe wird ebenfalls berechnet. Dann werden die beiden Größen u und ν als Funktion des horizontalen Radius Rh aufgezeichnet. Der Schnittpunkt der beiden dabei entstehenden Linien, der bei u— ν auftritt, zeigt den richtigen Radius an, für den w= 3 ν gilt. Der Einfluß beobachteter dynamischer Verzerrungen eines gut ausgelegten Ablenksystems ändert die grundsätzliche Forderung nach einer doppelt gekrümmten Lochmaske nicht. Diese Verzerrungen spielen nur die Rolle von Größen zweiter Ordnung, wenn die Krümmungen der Lochmaske optimiert werden sollen.
Es ist eine Lochmaske beschrieben worden, bei der die Krümmung der großen Achse ein Kreisbogen ist.
Man kann aber auch für verschiedene Ablenkwinkel die jeweils optimalen Radien bestimmen und dann einen Mittelwert für den Radius verwenden, der die Projektionsfehler auf ein Minimum herabdrückt. Ebenso können K.rüinrnungsbogenabschnitte, die solchen Ra-
(v3 dien entsprechen, durch Kurven angenähert werden, die keine Kreisbögen sind.
Bei der Bestimmung der Krümmungen für die große und die kleine Achse sowie für andere Punkte der
230 219/3
Lochmaske wurde davon ausgegangen, daß der Leuchtschirm einen Teil einer Kugelfläche darstellt. Man kann die beschriebene Methode zur Bestimmung der Lochmaskenkrümmungen jedoch auch dann anwenden, wenn der Leuchtschirm keine Kugelfläche ist. In diesem Fall werden die Z-Kcordinaten der einzelnen Punkte auf dem Schirm von einer Ebene aus definiert, die am Schnittpunkt der Röhrenachse mit dem Schirm auf der Röhrenachse senkrecht steht. Dann werden aus diesen Z-Koordinaten nach der hier beschriebenen Methode die Z-Koordinaten der entsprechenden Lochmaskenpunkte berechnet.
Vorstellend wurde eine Kathodenstrahlröhre beschrieben, deren drei Elektronenstrahlerzeuger in einer horizontalen Ebene nebeneinanderliegen. Es sind jedoch gleichermaßen Kathodenstrahlröhren anwendbar, die mehr oder auch weniger Elektronenstrahlerzeuger, beispielsweise zwei Elektronenstrahlerzeuger, aufweisen. Weiterhin sei bemerkt, daß die Elektronenstrahlerzeuger auch in einer anderen Ebene als der horizontalen Ebene angeordnet werden können. Dann entspricht der Krümmungslinie der Maske in derjenigen Ebene, in der die Elektronenstrahlerzeuger angeordnet sind, der großen Achse.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlröhre mit einem Ablenksystem, einem kugelförmig gewölbten Leuchtschirm, durch dessen Mitte die Röhrenachse senkrecht hindurchgeht, mit einem In-line-Elektronenstrahlerzeuger, der drei in einer Ebene verlaufende Strahlen erzeugt, die sich bei der Abwesenheit von Ablenkfeldern in einem gemeinsamen Punkt in der Fläche der Lochmaske schneiden und deren Ablenkzentren auf einer zur Röhrenachse senkrechten Linie liegen, wobei das aus der Ablenkung der Strahlen resultierende Ablenkzentrum des Mittelstrahles auf der Röhrenachse liegt und die Ablenkzentren der beiden Seitenstrahlen in gleichem Abstand vom Ablenkzentrum des Mittelstrahles liegen, und mit einer neben dem Leuchtschirm angeordneten Lochmaske, die mit ihrer konkaven Oberfläche dem Elektronenstrahlerzeuger zugewandt angeordnet ist und eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, deren Mittelpunkte in Reihen angeordnet sind, die parallel zur Verbindungslinie der Ablenkzentren der Elektronenstrahlen verlaufen, wobei jede Mittelpunktreihe im gleichen Abstand zur benachbarten Mittelpunktreihe angeordnet ist und durch jede Öffnung in der Lochmaske von jedem der drei Elektronenstrahlen ein Bild der Öffnung auf den Schirm projizierbar ist und der Abstand zwischen den Mitten benachbarter Bilder, die von dem Mittelstrahl und den Seitenstrahlen durch die Öffnung projiziert sind, ein Drittel des Abstandes der Mitten zweier Bilder ist, die von dem Mittelstrahl durch zwei nebeneinander liegende Öffnungen innerhalb einer Reihe projizierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske einen ersten Kreisbogen, der durch die Schnittlinie der Lochmaske mit einer Ebene definiert ist, die durch die Röhrenachse verläuft und die Verbindungslinie der Ablenkzentren enthält, und einen zweiten Kreisbogen, der durch die Schnittlinie der Lochmaske mit einer Ebene definiert ist, die durch die Röhrenachse und senkrecht zu der Verbindungslinie verläuft, bildet, wobei die beiden Kreisbögen symmetrisch zur Röhrenachse sind und der Radius des ersten Kreisbogens kleiner als der Radius des zweiten Kreisbogens ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie einer ersten Ebene, die durch die Röhrenachse und die Verbindungslinie der Ablenkzentren definiert ist, mit der Lochmaske ein erster Kreisbogen mit dem Radius Rh ist, die Schnittlinie einer zweiten Ebene, die die Röhrenachse enthält und senkrecht zur Verbindungslinie verläuft, mit der Lochmaske ein zweiter Kreisbogen mit dem Radius Äy ist, wobei die Schnittlinie einer Ebene, die zur zweiten Ebene parallel verläuft und einen Punkt auf der Lochmaske enthält, einen Kreisbogen definiert, dessen Radius Rv vermindert um den Normalabstand zwischen &o diesem Lochmaskenpunkt und einer Tangentenebene ist, die die Maske im Schnittpunkt der ersten und zweiten Kreisbögen berührt.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie einer ersten Ebene, die die Röhrenachse sowie die Verbindungslinie zwischen den Ablenkzentren der Elektronenstrahlen enthält, ein erster Kreisbogen mit dem Radius Rn ist, die Schnittlinie einer zweiten Ebene, die die Röhrenachse enthält und senkrecht zu der Verbindungslinie verläuft, mit der Lochmaske ein zweiter Kreisbogen mit dem Radius Äyist, wobei die Schnittlinie einer Ebene, die zur ersten Ebene parallel verläuft und einen Punkt auf der Lochmaske enthält, einen Kreisbogen definiert, dessen Radius Rh vermindert um den Normalabstand zwischen diesem Lochmaskenpunkt und der Ebene ist, die die Lochmaske im Schnittpunkt der ersten und zweiten Kreisbögen berührt.
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