DE3785705T2 - Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske für eine Farb-Kathodenstrahlröhre aus einem Maskenrohling, mit einer Patrize, einer Matrize und einem oberen und einem unteren Gesenk zum Einklemmen des Maskenrohlings.
  • Eine Kathodenstrahlröhre (CRT) für Farbdarstellung benutzt drei Elektronenkanonen zum Aussenden dreier Elektronenstrahlen, die durch ein gemeinsames Ablenkjoch laufen, jeweils ein Strahl für jede der Leuchtstoff-Primärfarben, d. h. rot, grün und blau. Die Strahlen werden "abgeschattet" durch eine perforierte leitende Maske, bekannt als Schattenmaske, so daß jeder Strahl auf jeweils nur eine Farbe eines unterteilten Kathodolumineszenzschirms aus roten, grünen und blauen Leuchtstoffen treffen kann, der sich nahe der Maske auf der inneren Oberfläche einer Frontplatte befindet. Dort, wo die Elektronen aus einer der Kanonen auf den Schirm treffen, ist einer der Farbleuchtstoffe in Form eines Punktes oder einer Linie aufgetragen, der oder die ungefähr die Abmessung der Maskenöffnung hat. Alle anderen Teile des Leuchtstoffschirmes liegen, soweit diese eine Kanone betroffen ist, im "Schatten" der Leuchtstoffmaske. Somit sind die Position und die Größe der Öffnungen in der Schattenmaske letzten Endes wichtig zur Erzielung guter Farbreinheit.
  • Wie in der US-A-4 090 389 offenbart, wird eine herkömmliche kugelflächenartige Schattenmaske aus einem ebenen Maskenrohling geformt, indem zunächst der Rohling an seinem Umfangsrand zwischen ein oberes und ein unteres Gesenk geklemmt wird, wobei die Gesenke Öffnungen zur Aufnahme einer Patrize mit einer konvexen Oberfläche und einer Matrize mit einer komplementären konkaven Oberfläche aufweisen. Die Patrize und die Matrize sind mit einer kugelflächenähnlichen Oberflächenkontur ausgebildet, welche für die gewünschte Maskenkontur sorgt, d. h. es wird ein Zurückfedern nach dem Formen berücksichtigt. Die einklemmenden Oberflächen des oberen und des unteren Gesenkes, die an die jeweiligen Öffnungen angrenzen, haben typischerweise eine nicht-ebene Oberflächenkontur, die eine Fortsetzung der kugelflächenähnlichen Oberflächenkontur der Patrizenoberfläche ist. Infolgedessen paßt, wenn der Maskenrohling auf die Oberfläche des unteren Gesenkes gelegt wird, die vom Rohling angenommene Oberflächenkontur nicht mit der Oberflächenkontur des Gesenkes zusammen, was zu einer Faltenbildung am Rohling führt, wenn er zwischen dem oberen und dem unteren Gesenk eingeklemmt wird.
  • Die EP-A3-0 165 785 offenbart ein ähnliches Verfahren, bei welchem Gesenke mit zylindrischen planaren Klemmoberflächen benutzt werden.
  • Beim Formen der Schattenmaske müssen die Faltenwellungen im eingeklemmten Maskenrohling gestreckt werden, um eine glatte Oberflächenkontur zu erreichen. Im einzelnen werden die Anfangsteile des Maskenrandes geformt, während der Maskenrohling noch zwischen dem oberen und dem unteren Gesenk eingeklemmt ist, wodurch der Umfangsrand der Maske gestreckt wird, um eine glattere Kontur zu erhalten. Bei diesem Streckungsprozeß dehnen sich jedoch die Maskenöffnungen in den gewellten Bereichen anders als diese Öffnungen, die nicht in gewellten Bereichen liegen. Dies bewirkt eine ungleichmäßige Streckung in der Maske, und weil die Wellungen von Maske zu Maske unterschiedlich sind, ist die Streckung von Maske zu Maske verschieden. Eine solche ungleichförmige Streckung der Schattenmaske führt letztendlich zu einer Verminderung der Farbreinheit in Kathodenstrahlröhren, die größere Abmessungen haben, und in hochauflösenden Bildröhren. Es ist wünschenswert, eine Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske zu haben, die eine solche Verschlechterung der Farbreinheit vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske aus einem Maskenrohling, mit einer Patrize, die eine konvexe Oberfläche hat, einer Matrize, die eine komplementäre konkave Oberfläche hat, und einem oberen und einem unteren Gesenk jeweils mit einer Öffnung zur Aufnahme der Patrize bzw. der Matrize. Jedes Gesenk hat außerdem eine komplementäre nicht-ebene Oberfläche mit inneren Rändern angrenzend an der Öffnung zum Einklemmen des Maskenrohlings. Jede Gesenkoberfläche hat eine Oberflächenkontur, welche im wesentlichen mit der verlängerten Oberflächenkontur des Maskenrohlings übereinstimmt, wenn dieser ohne eingeklemmt zu werden gegen die inneren Ränder der unteren Gesenkfläche gedrückt wird, so daß keine Falten entstehen, wenn der Maskenrohling zwischen dem oberen und unteren Gesenk eingeklemmt wird.
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Patrize, einer Matrize und eines oberen und eines unteren Gesenkes entsprechend einer bekannten maskenformenden Vorrichtung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Patrize und des unteren Gesenkes der Fig. 1, aneinanderliegend gezeigt;
  • Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine die vorliegende Erfindung veranschaulichende perspektivische Ansicht eines Maskenrohlings, der am Innenrand des unteren Gesenkes der Fig. 1 anliegt;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 5-5 der Fig. 4;
  • Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden maskenformenden Vorrichtung.
  • Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske, enthaltend eine Patrize 10 mit einer konvexen unteren Oberfläche 12, eine Matrize 14 mit einer komplementären konkaven oberen Oberfläche 16 und ein oberes und ein unteres Gesenk 18 und 20, die jeweils eine mittlere rechteckförmige Öffnung 22 und 24 haben, um die Patrize 10 bzw. die Matrize 14 aufzunehmen. Die Patrize 10, die Matrize 14 und das obere und untere Gesenk 18 und 20 sind vorzugsweise aus Stahl. Das untere Gesenk 20 hat eine nicht-ebene obere Oberfläche 26 angrenzend an die Öffnung 24, um einen Maskenrohling (nicht gezeigt) zu stützen, und das obere Gesenk 18 hat angrenzend an die Öffnung 22 eine nicht-ebene untere Oberfläche 28, die komplementär zur Oberfläche 26 ist, um mit dem unteren Gesenk 20 zusammenzupassen und den Maskenrohling während des maskenformenden Vorgangs einzuklemmen. Aus Gründen der Klarheit sind verschiedene Einzelheiten der Patrize 10, der Matrize 14 und des oberen und des unteren Gesenkes 18 und 20 weggelassen, weil sie in der Technik allgemein bekannt sind, wie z. B. Zunge und komplementäre Nut im unteren bzw. oberen Gesenk zum Festhalten des Maskenrohlings, Löcher zur Aufnahme von Stiften zum Positionieren des Maskenrohlings und Gewindebohrungen zur Aufnahme von Schrauben zum Befestigen dieser Elemente an einer Presse (nicht gezeigt). Die Presse kann ein 200-Tonnen-Modell des Herstellers BH Press Corporation, Philadelphia, PA, sein.
  • Die konvexe Oberfläche 12 der Patrize 10 ist in drei Dimensionen gekrümmt, wie es durch gebogene gestrichelte Linie 30 und 32 angedeutet ist, die entlang den sich schneidenden orthogonalen Ebenen liegen. Da die Öffnungen 22 und 24 rechteckige Form haben, hat die konvexe Oberfläche 12 zwei gegenüberliegende Randkanten 34 und 36, die in derselben planaren Richtung wie die gestrichelte Linie 30 gekrümmt sind, und zwei gegenüberliegende Randkanten 38 und 40, die in derselben planaren Richtung wie die gestrichelte Linie 32 gekrümmt sind. Die konkave obere Oberfläche 16 der Patrize ist ebenfalls in drei Dimensionen gekrümmt, wie durch die gekrümmten gestrichelten Linien 42 und 44 angedeutet, die entlang sich schneidender orthogonaler Ebenen liegen. Die konkave Oberfläche 16 hat zwei gegenüberliegende Randkanten 46 und 48, die in derselben planaren Richtung wie die gestrichelte Linie 42 gekrümmt sind, und zwei gegenüberliegende Randkanten 50 und 52, die in derselben planaren Richtung wie die gestrichelte Linie 44 gekrümmt sind. Die Krümmung der gestrichelten Linien 42 und 44 und der Randkanten 46, 48, 50 und 52 entspricht, in der genannten Reihenfolge, derjenigen der gestrichelten Linien 30 und 32 und der Randkanten 34, 36, 38 und 40 der unteren Oberfläche 12 der Patrize 10. Somit können die Patrize 10 und die Matrize 14 ohne jeglichen Zwischenraum aufeinandergesetzt werden (unter der Annahme, daß ein Maskenrohling nicht vorhanden ist).
  • Die untere Oberfläche 28 des oberen Gesenkes 18 ist in drei Dimensionen konvex gekrümmt und hat vier innere Ränder 54, 56, 58 und 60, welche die Öffnung 22 definieren. Die obere Oberfläche 26 des unteren Gesenkes 20 ist in drei Dimensionen konkav gekrümmt, mit einer Oberflächenkontur, die mit derjenigen der unteren Oberfläche 28 des oberen Gesenkes 18 zusammenpaßt. Somit können das obere und das untere Gesenk 18 und 20 ohne jeglichen Zwischenraum aufeinandergesetzt werden (unter der Annahme, daß der Maskenrohling nicht vorhanden ist). Die obere Oberfläche 26 des unteren Gesenkes 20 hat vier gekrümmte innere Ränder 62, 64, 66 und 68, welche die Öffnung 24 definieren. Außerdem passen die inneren Ränder 54-60 und 62-68 der unteren bzw. der oberen Gesenkoberfläche 28 bzw. 26 mit der Kontur der Randkanten 34-40 der Patrizenoberfläche 12 zusammen.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen die Patrize 10 und das untere Gesenk 20 in gegenseitiger Anlage. Die konkave obere Oberfläche 26 des unteren Gesenkes 20 hat eine Oberflächenkontur, die eine Fortsetzung der konvexen unteren Oberfläche 12 der Patrize 10 ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Infolgedessen paßt, wenn ein ebener Maskenrohling auf die Oberfläche 26 des unteren Gesenkes gelegt wird, die vom Rohling angenommene Oberflächenkontur nicht mit der Oberflächenkontur des Gesenkes 20 zusammen, was zu einer Faltenbildung am Rohling führt, wenn er zwischen das obere und das untere Gesenk 18 und 20 eingeklemmt wird.
  • Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen das Konzept der vorliegenden Erfindung. Ein nicht-eingeklemmter Maskenrohling 20 wird nach unten gedrückt, um sich berührend gegen die inneren Ränder 62, 64, 66 und 68 des unteren Gesenkes 20 zu legen. Die Innenränder 62, 64, 66 und 68 des unteren Gesenkes 20 stützen den Maskenrohling 70 und bewirken, daß er eine faltenlose Oberflächenkontur annimmt, die anders als die obere Oberfläche 26 des unteren Gesenkes 20 ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Die vorliegende Erfindung sieht eine Gesenkoberfläche 72 vor, deren Oberflächenkontur im wesentlichen mit der verlängerten Oberflächenkontur des faltenlosen Maskenrohlings 70 zusammenpaßt, wenn er an den inneren Rändern 62, 64, 66 und 68 des unteren Gesenkes anliegt. Der Maskenrohling 70 wird durch einen "hochgebauten" Abschnitt gestützt, gezeigt durch die gestrichelte Linie 74, der angrenzend an die Oberfläche 26 des bekannten Gesenkes 20 angeordnet ist. Die Oberfläche 72 dieses hochgebauten Abschnittes 74 hat eine konkave kugelflächenähnliche Kontur, die sich von derjenigen der Oberfläche 26 darin unterscheidet, daß die Ecken dieser Oberfläche 72 nach oben gebogen sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Das obere Gesenk 18 habe eine Oberfläche, die komplementär zur Oberfläche 72 des unteren Gesenkes ist. Wenn also ein Maskenrohling 70 zwischen die Oberflächen des oberen und des unteren Gesenkes eingeklemmt wird, tritt keine Faltenbildung auf, weil der Maskenrohling mit der Kontur der Gesenkoberfläche 72 übereinstimmt.
  • Die Flächenkontur der Oberfläche 72 des unteren Gesenkes ist eine komplexe Fläche, die gewünschtenfalls mathematisch definiert werden kann. Ein Verfahren zum Herstellen eines Gesenkes mit der Flächenkontur dieser komplexen Fläche 72 besteht darin, den Maskenrohling 70 auf den Innenrändern 62, 64, 66 und 68 abzustützen und auf der Oberseite des Rohlings 70 eine starre Struktur zu bauen, die mit der Kontur dieser Fläche 72 übereinstimmt. Eine solche Struktur kann durch einen Epoxy-Aufbauprozeß gebildet werden, wobei zuerst dünne Filme auf die Oberfläche 72 aufgetragen werden, gefolgt von dickeren Tragschichten. Diese starre Struktur wird dann als eine Form verwendet, um die Oberflächenkontur des oberen und des unteren Gesenkes zu definieren.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Vorrichtung 76. Die Vorrichtung 76 enthält eine Patrize 78 mit einer konvexen unteren Oberfläche 80, eine Matrize 82 mit einer komplementären konkaven oberen Oberfläche 84 und ein oberes und ein unteres Gesenk 86 und 88 jeweils mit einer rechteckförmigen Öffnung 90 bzw. 92 zur Aufnahme der Patrize 78 bzw. der Matrize 82. Sowohl die untere Oberfläche 80 der Patrize 28 als auch die obere Oberfläche 84 der Matrize 82 haben kugelflächenähnliche Flächenkonturen.
  • Das untere Gesenk 88 hat angrenzend an die Öffnung 92 eine kontinuierliche zylindrische Oberfläche 94 als Auflage für einen Maskenrohling (nicht gezeigt), und das obere Gesenk 84 hat angrenzend an die Öffnung 90 eine kontinuierliche zylindrische Oberfläche 96, die komplementär zur Oberfläche 94 ist, um mit dem unteren Gesenk 88 zusammenzupassen und den Maskenrohling während des maskenformenden Vorgangs einzuklemmen. Die kleinere Achse einer jeden Öffnung 90 und 92 ist parallel zur Achse der zylindrischen Oberflächen 94 und 96 orientiert. Die zylindrische Oberfläche 94 des unteren Gesenkes 88 hat vier gekrümmte Innenränder 98, 100, 102 und 104, welche die Öffnung 92 definieren, und die zylindrische Oberfläche 96 des oberen Gesenkes 86 hat vier gekrümmte Innenränder 106, 108, 110 und 112, welche die Öffnung 90 definieren. Die Innenränder 98-104 und 106-112 der zylindrischen Oberflächen 94 und 96 passen im wesentlichen mit der Kontur der entsprechenden Randkanten 114 bzw. 116 bzs. 118 bzw. 120 der Patrizenoberfläche 80 zusammen.
  • Die zylindrische Oberfläche 94 erlaubt es, daß ein nichteingeklemmter Maskenrohling auf der Kontur der Oberfläche 94 des unteren Gesenkes konform aufliegen kann, so daß keine Faltenbildung am Maskenrohling auftritt, wenn der Rohling zwischen die Oberflächen 94 und 96 des unteren bzw. oberen Gesenkes eingeklemmt wird. Somit besteht keine Notwendigkeit, einen Streckungsprozeß an der Schattenmaske durchzuführen, der zu einer Verminderung der Farbreinheit in größeren Kathodenstrahlröhren und in hochauflösenden Bildröhren führen kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Formen einer Schattenmaske aus einem Maskenrohling (70), mit einer Patrize (78), die eine konvexe Oberfläche (80) hat, einer Matrize (82), die eine komplementäre konkave Oberfläche hat, sowie einem oberen und einem unteren Gesenk (86, 88), die Öffnungen (90, 92) zur Aufnahme der Patrize bzw. Matrize haben und jeweils eine komplementäre nicht-ebene Oberfläche (94, 96) mit inneren Rändern bei der Öffnung zum Festklemmen des Maskenrohlings aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenkoberflächen (96, 94) jeweils eine Oberflächenkontur aufweisen, welche im wesentlichen mit der verlängerten Oberflächenkontur des Maskenrohlings (70) übereinstimmt, wenn dieser ohne eingeklemmt zu werden gegen die inneren Ränder (98-104) der unteren Gesenkfläche (94) gedrückt wird, so daß keine Falten entstehen, wenn der Maskenrohling zwischen das obere (86) und das untere (88) Gesenk eingeklemmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenkontur der Oberfläche des unteren Gesenks (94) eine konkave, kugelflächenartige Fläche enthält und daß die Flächenkontur der Oberfläche (96) des oberen Gesenks eine konvexe kugelflächenartige Oberfläche enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenkontur jedes Gesenks (86, 88) eine kontinuierliche zylindrische Fläche (96, 94) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (90, 92) in den Gesenken (86, 88) jeweils im wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweisen, dessen kleine Achse parallel zur Achse der genannten zylindrischen Fläche (96, 94) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Innenrander (106, 110, 98, 102) der Gesenkoberflächen (96, 94), die längs der kürzeren Seiten der jeweiligen Gesenköffnung (90, 92) verlaufen, eine gebogene Form haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ränder (102-112, 98-104) der Gesenkoberflächen (96, 94) jeweils im wesentlichen mit der Kontur der Umfangsränder (114-120) der Patrizenoberfläche (80) übereinstimmen.
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