DE8903969U1 - Farbbildröhre - Google Patents
FarbbildröhreInfo
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- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
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- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
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- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/18—Assembling together the component parts of electrode systems
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Description
f, den 06.07.1989 -> N.V. Philips'... *:.'··' "··' · Pi'/dz·'
Neue Seite 1:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Farbbildröhre mit einer Hülle mit einem nahezu rechteckigen, mit einem hochgezogenen
Rand versehenen Bildfenster und einer nahezu rechteckigen, reit einer Vielzahl vors öffnungen versehenen
Farbauswahlelektrode, die an in den Ecken des hochgezogenen
Randes des Bildfensters befestigten Stiften mittels Aufhängsiaittel aufgehängt ist, wobei diese
Aufhängemittel je ein atit der Farbauswahlelektrode fest
verbundenes Federelement siÄfvraisen sowie eine mit dem
Federelement fest verbundene Schiebeplatte mit einer
öffnung, wobei jeder Stift ai.t eir^sa fsreien Ende versehen
ist, das teilweise durch die öffnung der Schiebeplatte hindurchragt.
Eine derartige Farbbildröhre ist aus der britischen Patentschrift 2.097.996 bekannt. Jedes Aufhängemittel
weist eine Drahtfeder auf, die an einem Ende an der Farbauswahlelektrode befestigt ist und am anderen Ende das
betreffende flache Federelewent auf das freie Ende des Stiftes drückt. Beim Aufhängen der Farbauswahlelektrode
ist die Schiebeplatte gegenüber dem flachen Federelement verschiebbar befestigt, wobei die Drahtfeder notwendig
ist, um die Schiebeplatte zu lagern, bevor sie an dem flachen Federelement unbeweglich befestigt wird.
Zwecks einer einwandfreien Aufhängung der Farbauswahlelektrode
soll die Drahtfeder das flache Federelement gut auf das freie Ende drücken. Dabei soll der Druck groß
genug sein, damit beim Auftritt von Schwingungen und Stößen dafür gesorgt wird, daß die Lage der Farbauswahlelektrode
nicht beeinträchtigt wird. Ua die Drahtfeder an einem Ende an der Farbauswahlelektrode befestigt ist, ist
es möglich, daß in der Farbauswahl-
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f PHN 12.497 2 28.03.1989
#i elektrode Verformungen auftreten, wenn der von der Drahtig
feder ausgeübte Druck zu gross 1st. In der Praxis wird &Lgr; daher eine Drahtfeder mit einem nicht zu grossen Feder-
diück verwendet, wodurch jedoch die Farbauswahlelektrode
bei starken Schwingungen und Stö-söen eine Lage einnehmen
kann, die von der einwandfreien Lage abweicht.
Farbbildröhre zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine genaue und stabile Aufhängung der Farbauswahlele/trode
erhalten wird, wobei nahezu keine Verformungen in der Farbauswahlelektrode auftreten.
Eine Farbbildröhre der eingangs erwähnten Art weist dazu nach der Neuerung das Kennzeichen auf, dass die
Schiebeplatte unbeweglich an dem betreffenden Stift befestigt ist. Dadurch, dass das Federelement unbeweglich
mit der Farbauswahlelektrode umd die Schiebeplatte ohne Verwendung einer Feder unbeweglich mit dem betreffenden
Stift verbunden ist, bilden die Farbauswahlelektrode und das Bildfenster, in dem sie aufgehängt ist, ein Ganzes, so
dass sie auf das Auftreten von Schwingungen identisch reagieren, wodurch die Aufhängung der Farbauswahielektrode
beim Auftreten von Schwingungen und Stössen nach wie vor
einwandfrei ist. Die Befestigung des Federelementes au der Farbauswahleloktrode soll dazu ausreichend starr sein, was
vorzugsweise durch ein (Laser-)Schweissverfahren erfolgen
kann.
Dadurch, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemässen Farbbildröhre die Schiebeplatte
mit abgewinkelten Zungen versehen wird, die mit Spielraum in die in dem Federelement vorgesehenen öffnungen
passen, ist die Schiebeplatte beim Aufhängen der Farbauswahlelektrode
während der Herstellung der Farbbildröhre gegenüber dem Federelement verschiebbar gelagert. Dadurch
wird vermieden, das» beim Aufhängen der Farbauewahlelektrode durch Unterschiede in der Lag«) der freien Enden
und der öffnungen in der Schiebeplatte Verformungen in der
Farbauswahielektrode auftreten«
PHH 12.497 3 28.03.1989
Farbbildröhre nach der Neuerung weist das Kennzeichen auf, dass jede Schiebtiplatte mit einem wenigstens teilweise
kegelförmigen Teil mit einer öffnung an mindestens einer Seite des Teils versehen ist, wobei diese öffnung die
öffnung ist, durch die das freie Ende des betreffenden Stiftes hindurchragt und das freie Ende an dem kegelförmigen
Teil anliegt und unbeweglich daran befestigt Ls4C.
Dadurch, dass das freie Ende des Stiften an dem kegelformigen
Teil anliegt und damit unbeweglich verbunden ist, wird eine stabile Aufhängung der Farbauswahlelektrodo in
dem Bildfenster erreicht, wodurch die Aufhängung durch Schwingungen und Stösse noch weniger beeinträchtigt wird.
Für die Genauigkeit und Stabilität der Aufhängung der Farbauswahlelektrode in dem Bildfenster ist es
von Bedeutung, dass, bevor die Schiebeplatte unbeweglich an dem Stift befestigt wird, das freie Ende des Stiftes gut
an der Schiebeplatte anliegt, was bei einer bevorzugten Form einer neuerungsgemässen Farbbildröhre dadurch verwirklicht
wird, dass das freie Ende jedes Stiftes kugelförmig ist. Das kugelförmige freie Ende ist rotationssymmetrisch,
so dass das freie Ende jedes Stiftes an der zugeordneten Schiebeplatte gut anliegt, wodurch eine
einwandfreie Befestigung des Federelementes an dem Stift erhalten wird.
Die öffnung in der Schiebeplatte, durch die das fr-aie Ende des Stiftes teilweise hindurchragt, kann
sich ausserhalb sowie innerhalb der Oberfläche des Federelementes befinden.
neuerungsgemässen Farbbildröhre weist jedoch das Kennzeichen auf, dass jedes Federelement mit einer weiteren
öffnung versehen ist, die an der dem freien Ende des betreffenden Stiftes zugewandten Seite durch die zugeordnete
Schiebeplatte abgedeckt wird, wobei die öffnung in der Schiebeplatte und die weitere öffnung in dem Federelement
einander gegenüberliegen. Wenn die Farbauswahl-
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elektrode während der Herstellung der Farbbildröhre aufgehängt wird, liegt dadurch die Schiebeplatte nicht nur
an dem freien Ende an, sondern auch an dem Federelement. Die Schiebeplatte kann dann auf einfache Heise unbeweglich
an dem Federelement befestictt werden, z.B. unter Anwendung
eines (Laser-) Schweissverfahrens.
&eegr;&agr;&igr;&igr;&bgr;&eegr;&igr;&eegr;&eegr;&agr;&agr;&ogr;&eegr;&udigr;&agr;&agr;&bgr;&eegr; ParVihUHröhro uoist das Kennzeichen auf .
dass die öffnungen in jedem FedereLement, in welche die
abgewinkelten Zungen der Schiebeplnttr= passen, schlitzförmig
sind, wobei die Längsachse der öffnungen in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Farbbildröhre liegt.
Dadurch ist die Schiebeplatte .beim Aufhängen verschiebbar in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Farbbildröhre,
wodurch für Toleranzen durch etwaige Bewegung der Farbauswahlelektrode gegenüber den !Jt if ten in einer Ebene
senkrecht zu der Längsachse der Farbbildröhre ein Ausgleich erhalten wird, wobei sich die Laige der Farbauswahlelektrode
gegenüber einem auf dem Bildfenster angeordneten Bildschirm nahezu nicht ändert.
In der Praxis stellt as sich heraus,, dass beim
Aufhängen der Farbauswahlelektrode eine äusserst einfache verschiebbare Befestigung der Schieboplatte an dem
Federelement erhalten werden kann, wenn jede Schiebeplatte mit zwei abgewinkelten Zungen und einem Unterstützungsteil
versehen ist.
Eine stabile Aufhängung der Farbauswahlelektrode an Stiften wird in einer bevorzugten Ausführungsform
einer neuerungsgemässen Farbbildröhre erhalten, wobei das
Federelement in einem Winkel ortsfest mit der Farbauswahlelektrode
verbunden wird, wodurch das Federelement auf den betreffenden Stift einen gewünschten Druck ausübt.
Zur Vermeidung plastischer Verformungen in dem Federelement infolge des auftretenden Druckes ist dieses
Federelement vorzugsweise mit Füssen versehen, mit denen es an der Farbauswahlelektrode befestigt ist. Die Füsse bieten
dem Federelement eine gossere Flexibilität und die Form der
N.V. Philips'... ,.*..' *..* J piy-ctz«.*
Neue Seite 5:
Fuße «*oll derart sein, daß eine ausreichende Starrheit
nach wie vor gewährleistet ist.
Die neuerungsgemäße Farbbildröhre wird beispielsweise dadurch hergestellt, daß in dem Federelement öffnungen
vorgesehen werden, die Schiebeplatte mit Zungen versehen wird, die Schiebeplatte gegenüber dem Federelement
verschiebbar befestigt wird, wobei die Zungen der Schiebeplatte mit Spielraum in die Öffnungen des flachen Federelementes
passen, die Farbauswahlelektrode derart in dem Bildfenster aufgehängt wird, daß das freie Ende jedes
Stiftes durch die öffnung der zugeordneten Schiebeplatte hindurchragt, die Schiebeplatte an dem Federelement
unbeweglich befestigt wird, wonach jede Schiebeplatte an dem betreffenden Stift unbeweglich befestigt wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
JT Jm ^i * F ^T j^
röhre,
Fig. 2 eine Ansicht einer an einem Tragrahmen befestigten
Farbauswahlelektrode,
Fig. 3 eine Ansicht eines Aufhängemittels,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Farbbildröhre und
Fig. 5 eine schaubildliche Skizze einer
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bevorzugten Ausführungsform einer Aufhängung einer Farbauswahlelektrode in einer Ecke des Bildfensters nach
der Neuerung.
Dia in Fig. 1 in einem waagerechten Schnitt dargestellte Farbbildröhre weist eine Hülle mit einem
nahezu rechteckigen Bildfenster 1, einem Konus 2 und einem Hals 3 auf. In dem Hals 3 befindet sich ein Elektrodensystem
&Lgr; mit drei Elektronenstrahl er zeugungssysfcemen zum
Erzeugen dreier Elektronenstrahlen 5, 6 und 7. Die Elektronenstrahlen
werden in ein und derselben Ebene (in diesem Fall in der Zeichenebene) erzeugt und sind auf einen
innerlich auf dem Bildfenster 1 angebrachten Bildschirm 8 gerichtet, der aus einer Vielzahl, mit einer Aluminiumschicht
20 bedeckter, in dun Farbtönen Rot, Grün und Blau aufleuchtender Phosphorelemente besteht. Die Phosphorelemente
können beispielsweise punkt- oder streifenförmig sein. Die Neuerung wird als Beispiel untenstehend anhand
streifenförmiger Elemente beschrieben, deren Längsrichtung
senkrecht auf der Ebene durch die Elektronenstrahlerzeugungssysterne
(in diesem Fall der Zeiclv>nebene) steht. Auf dem Weg zum Bildschirm 8 werden die Elektronenstrahlen
5, 6 und 7 mit Hilfe einer Anzahl koaxial um die Längsachse 34 der Farbbildröhre angeordneter Ablenkspulen 9 über den
Bildschirm 8 abgelenkt und gehen dabei durch eine Farbauswahlelektrode 3 0, die aus einer dünnen Metallplatte mit
öffnungen 11 besteht, deren Längsrichtung sie* parallel zu den Phosphorelementen des Bildschirms 8 erstreckt. Die
drei Elekronenstrahlen 5, 6 und 7 passieren die öffnungen
11 in einem spitzen Winkel und treffen dadurch nur auf die Phosphorelemente eines bestimmten zugeordneten Farbtons.
Die Farbauswahlelektrode 10 ist mit Hilfe von Unterstützungsstreifen 12 an einem Tragrahmen befestigt (siehe
Fig. 2). Der Tragrahmen besteht beispielsweise aus vier einzelnen Teilen 13. Diese einzelnen Teile 13 sind mittels
Unterstützungsstreifen 12 aneinander befestigt, so dass ein ausreichend solider Tragrahmen gebildet wird. Die Form der
Unterstützungsstreifen 12 kann verschiedenartig sein.
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insofern die einzelnen Teile 13 daran befestigt werden können. Damit Ausdehnungsunterschiede zwischen der Farbauswahlelektrode
10 und dem Tragrahmen vermieden wurden, sind beide aus demselben Material hergestellt und beide von
etwa gleicher Dicke. An jedem Unterstützungsstreifen 12 ist ein Federelement, in der beschriebenen Aasführungsform
ein flaches Federelement 14 befestigt, das nahezu senkrecht auf den in Richtung der betreffenden Ecke abgelenkten
Elektronenstrahlen steht.
der Farbauswahlelektrode soll eine ausreichende Starrheit gewährleisten, so dass die Farbauswahlelektrode und das
Federelement als ein einziges Schwingungsteil betrachtet werden kann. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung durch
Anwendung eines (Laser-)Schweissverfahrens. Eine Schiebeplatte
21 mit einer öffnung 22 ist an dem flachen Federelement 14 unbeweglich befestigt, beispielsweise durch
Laserverschweissung, wie in Fig. 3 in Ansicht für nur
einen Unterstützungsstreifen 12 dargestellt ist.
Rand 15 (Fig. 1) versehen, in dessen Ecken Stifte 16
angebracht sind, beispielsweise durch Verschmelzung oder durch Thermokompression, wobei diese Stifte ein freies Ende
17 haben. Das freie Ende 17 jedes Stiftes 16 ragt teilweise durch die öffnung 22 der zugeordneten Schiebeplatte 21. Ist
das freie Ende 17 des Stiftes 16 beispielsweise kegelförmig und die öffnung 22 der Schiebeplatte 21 dreieckig (Fig. 3)
so liegt die Schiebeplatte 21 an drei Stellen an dem freien Ende 17 an. Jede Schiebeplatte 21 ist an dem betreffenden
Stift 16 unbeweglich befestigt, und zwar mittels der LaserverschweisBung der Schiebeplatte 21 an den drei
Anliegestellen des Stiftes 16. Dadurch, dass die Schiebeplatte 21 unbeweglich an dem betreffenden Stift 16
befestigt ist, bilden die Farbauswahlelektrode und das Bildfenster, in dem diese aufgehängt ist, ein Ganzes, so
dass sie auf auftretende Schwingungen identisch reagieren. Dadurch ist die Aufhängung der Farbauswahlelektrode nach
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wie vor einwandfrei und bei Schwingungen und Stössen treten nahezu keine Verformungen in der Farbauswahlelektrode auf.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine andere bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemässen Farbbildröhre,
wobei jedes flache Federelement 14 mit ainer öffnung 18 versehen ist. Jede Schiebeplatte 21 ist mit
einem wenigstens teilweise kegelförmigen Teil 32 mit ei-sr
öffnung 33 versehen, *>ie öffnung 33 der Sehiebeplstts 21
und die öffnung 18 in dem flachen Federeleissnt 14 liegen
einander gegenüber. Der Stift liegt mit dem freien Ende 17, das vorzugsweise kugelförmig ist, an dem kegelförmigen Teil
32 an und der Stift 16 ist an dem kegelförmigen Teil 32 unbeweglich befestigt, beispielsweise durch Laserverschweissung.
Dadurch wird eine stabile Aufhängung der Farbauswahlelektrode in dem Bildfenster erhalten. Dadurch
beeinträchtigen Schwingungen und Stösse die Aufhängung der Farbauswahlelektrode noch weniger.
Die Aufhängung der Farbauswahlelektrode soll nicht nur im Betrieb der Farbbildröhre möglichst wenig
Verformungen in der Farbauswahlelektrode verursachen, sondern auch beim Aufhängen der Farbauswahlelektrode
während der Herstellung der Farbbildröhre einwandfrei und stabil sein. Um dies zu verwirklichen ist während der
Aufhängung der Farbauswahlelektrode die Schiebeplatte gegenüber dem flachen Federelement verschiebbar befestigt.
Die Aufgabe der Schiebeplatte wird anhand der Fig. ", näher
erläutert.
In jeder der Ecken (von denen in Fig. 5 nur eine dargestellt ist) des hochgezogenen Randes 15 des
Bildfensters 1 wird ein Stift 16 angebracht. Danach wird der Tragrahmen 13 mit dem an jedem Unterstützungsstreifen
12 befestigten flachen Federelement 14 und Schiebeplatte 21 auf dem kugelförmigen freien Ende 17 dee Stiftes 16
angeordnet. Jede Schiebeplatte 21 ist vorzugsweise mit zwei abgewinkelten Zungen 40, 41, die in zwei schlitzförmige in
dem flachen Federelement 14 vorgesehene öffnungen 42, 43
fallen, sowie mit einem Unterstützungsteil 45 versehen. Die
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Schiebeplatte 21 ist mit einem kegelförmigen Teil 32
versehen, der in die schlitzförmige öffnung 44 des flachem
Federelementes 14 fällt. Die schlitzförmigen öffnungen 42,
43, 44, die vorzugsweise eine Längsrichtung aufweisen, die in einer Ebene liegt, die senkrecht auf der Längsachse der
Farbbildröhre steht, sorgen dafür, dass die Schiebeplatte 21 auf einfache Weise gegenüber ü&m flachen Fsderelement
in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Farbbildröhre verschiebbar ist. Dadurch s'ird vermieden, dass beim
Aufhängen der Farbauswahlelektrode durch Unterschiede in ä&x Lage der freien XiaJen und der öffnungen in der
schiebeplatte Verfahren erformungen in der Farbauswahlslektrode
auftreten. Ausserdem wird, dadurch ein Ausgleich für Toleranzen infolge einer ^twaigen Bewegung des Färbauswahlelektrode
gegenüber den Stiften in einer Ebene senkrecht zu d«*r Längsachse der Farbbildröhre erhalten,
wobei die Lage der Farbauswahlelektrode gegenüber einem auf dem Bildfenster angebrachten Bildschirm nahezu nicht
beeinträchtigt wird. Nach dem Anordnen des Stiftes wird die Schiebeplatte 21 an dem flachen Federelement unbeweglich
befestigt, beispielsweise im Laserschweissverfahren. Zum
Gewährleisten einer einwandfreien Befestigung ist es vorteilhaft, den Unterstützungsteil gross genug zu
gestalten, damit Verschweissung möglich ist. Dazu ist es vorteilhaft, dass die Schiebeplatte 21 gut an dem flachen
Federelement 14 anliegt, was vorzugsweise dadurch erfolgt, dass die öffnung 44 in dem flachen Federelement 14 an der
dem freien Ende 17 zugewandten Seite durch die Schiebeplatte 21 abgedeckt wird.
flachen Federelement befestigt ist, wird mit Hilfe eines Belichtungsverfahrens der Bildschirm auf dem Bildfenster
angebracht. Dadurch wird die Farbauswahlelektrode einige Male in dem Bildfenster aufgehängt. Zum Erhalten einer
stabilen Aufhängung der Farbauswahlelektrode sollen die flachen Federelemente auf die Stifte einen gewissen Druck
ausüben. Der erwünschte Druck wird dadurch erhalten, dass
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die Grosse des Winkels &agr; (siehe Fig. 4), in dem das flache
Federelement an dem Unterstützungsstreifen befestigt ist,
angepasst wird. Etwaige plastische Verformungen in dem flachen Federelement 14 (siehe Fig. 3) infolge des
auftretenden Druckes werden dadurch vermieden, dass das
flache Federelement mit Füssen 50 versehen wird, mit denen -das flache Federelement an der Farbauswahlelektrode
befestigt wird. Die Form der Füsse 50, welche die Flexibilität der Füsse bestimmt, soll einerseits eine etwaige
plastische Verformi:ng infolge des auftretenden Druckes
vermeiden und andererseits die gewünschte Starrheit der Befestigung des flachen Federelementes an der Farbauswahlelektrode
gewährleisten. Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die Form der Füsse 50, wie diese z.B. in Fig. 3
dargestellt sind, sondern erstreckt sich bis zu anderen Formen, die das obengenannte Kompromis schaffen.Wenn der
Bildschirm fertig ist, wird die Schiebeplatte, beispielsweise im Laserschweissverfahren, unbeweglich an dem freien
Ende des Stiftes befestigt.
Neuerung für den Fachmann viele Abwandlungen möglich sind. So sind im Rahmen der Neuerung beispielsweise andere
Formen als die dargestellten Formen der Stifte, des flachen Federelemente^ und des Tragrahmens möglich.
Claims (7)
1. Farbbildröhre nit einer Hülle mit einem nahezu rechteckigen, mit einem hochgezogenen Rand versehenen
Bildfenster und einer nahezu rechteckigen, mit einer Vielzahl von öffnungen versehenen Farbauswahlelektrode, die
sn in den Ecken des hochgesogener. P.ar.des des Bildfensters
befestigten Stiften mittels Aufhängemittel aufgehängt ist, wobei diese Aufhängemittel je ein mit der Farbauswahlelektrode
fest verbundenes Federelement aufweisen sowie eine mit dem Federelement fest verbundene Schiebeplatte mit
einer öffnung, wobei diese Schiebeplatte während der Aufhängung gegenüber dem Federelement verschiebbar ist,
wobei jeder Stift mit einem freien Ende versehen ist, das teilweise durch die öffnung der Schiebeplatte hindurchragt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Farbauswahlelektrode
mittels der Schiebeplatte unbeweglich an dem betreffenden Stift befestigt ist.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch
gakannzgiehnat. dass die Schiebeplatte mit abgewinkelten
Zungen versehen ist und das Federelement mit Öffnungen versehen ist, in welche die abgewinkelten Zungen mit
Spielraum passen.
3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass jede Schiebeplatte mit einem wenigstens
teilweise kegelförmigen Teil mit einer Öffnung an mindestens einer Seite des Teils versehen ist, wobei diese
öffnung die öffnung ist, durch die das freie Ende des
betreffenden Stiftes hindurchragt und das freie Ende an dem kegelförmigen Teil anliegt und unbeweglich daran befestigt
ist.
4. Farbbildröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jedes Stiftes
kugelförmig ist.
5. Farbbildröhre nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federelement mit einer
N.V. Philips1... .:.*..* '..' : *&Rgr;*&Mgr;&bgr;&zgr;&Igr;.*
Neue Seite 12:
weiteren öffnungen versehen ist, die an der dem freien
Ende des betreffenden Stiftes zugewandten Seite durch die zugeordnete Schiebeiplatte abgedeckt wird, wobei die
öffnung in der Schiebeplatte und die weitere öffnung in
dem Federelement einander gegenüberliegen.
6. Farbbildröhre nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daü die öffnungen in jedem Feder
element, in welche die abgewinkelten Zungen der Schiebeplatte passen, schlitzförmig sind, wobei die Längsachse
der öffnungen in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Farbbildröhre liegt.
7. Farbbildröhre nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiebeplatte mit zwei
abgewinkelten Zungen und einem Unterstützungsteil versehen ist.
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