DE3608434A1 - Farbbildroehre mit verbessertem linienbildschirm - Google Patents
Farbbildroehre mit verbessertem linienbildschirmInfo
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
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Description
y. BEZOLD D tP L. 11 Kl 6 % Ρ£ΤΐΤ*: S £ UQ TZ
WOLFGANG HEUSLER
zugelassen beim PATENTANWÄLTE telefon
EUROPAISCHEN PATENTAMT TELEX S"2Ö38
MARIA-THERfSIA-STRASSi: I1I
EUROPEAN PATESTATTORNEYS POSTFACH afXI2 60 TELEGRAMM SOMBEZ
MANOATA1RESEnBREVETSEUROPCENS
D-8OOO M U ENCH EN 86 t*X OR IH- II. .089. a 7! OO 63
RCA 82023
USSN 711,723
vom 14. März 1985
RCA Corporation, Princeton, N.J. (US)
Farbbildröhre mit verbessertem LinienbiLdschirm
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Farbbildröhren mit einer Schlitzmaske, die
nahe bei einem StreifenLeuchtschirm der Bildröhre montiert sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Krümmung der
Schirmstreifen bei solchen Röhren.
Die meisten Farbbildröhren werden derzeit mit Streifenschirm und
Schlitzmaske hergestellt. Diese Röhren haben sphärisch konturierte rechteckige Frontscheiben, auf denen Streifenschirme aus kathodo-Lumineszenten
Materialien aufgebracht sind, sowie etwas sphärisch konturierte Schlitzöffnungs-Schattenmasken nahe den Schirmen. Die
schlitzförmigen öffnungen solcher Röhren sind in Spalten angeordnet,
welche im wesentlichen parallel zur kleineren Röhrenachse verlaufen oder ihre Krümmung von der Mitte zu den kurzen Seiten der Maske
allmählich vergrößern.
Kürzlich sind verschiedene Modifikationen für Farbbildröhren vorgeschlagen
worden. Eine dieser besteht in einem neuen Konturkonzept für die Frontplatteneinheit, welches die Illusion von Flachheit
ergibt. Eine solche Modifikation ist in den US-Patentanmeldungen Ser. No. 469,772 und 469,774 beschrieben, welche von der RCA
Corporation am 25. Februar 1983 für den Erfinder F.R. Ragland, Jr.
eingereicht worden sind. Die Frontplattenkontur der modifizierten Röhre hat längs der größeren und kleineren Achse der Frontplatteneinheit
eine Krümmung, ist jedoch nicht sphärisch. Die größere und kleinere Achse sind als Horizontal- bzw. Vertikalmittelachse definiert,
wenn die Röhre ihre normale Betrachtungsposition hat. Bei einer in diesen Anmeldungen beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist
die Umfangsbegrenzung des Röhrenschirmes im wesentlichen eben und
erscheint visuell als eben. Um diese ebene oder im wesentlichen ebene Umfangsgrenze zu erhalten, muß man die Form der Frontplatte
mit einer Krümmung Längs der Längeren oder Hauptachse ausbilden, welche an den Seiten der Frontplatte größer als in ihrer Mitte ist.
Eine solche nichtsphärische Formgebung der FrontpLatte kompliziert
gewisse Probleme bei der HerstelLung des Streifenleuchtschirmes. Ein solches Problem ist als Verkantung (skewing) bekannt: Man
versteht hierunter ein Kippen des Bildes einer Linearen Lichtquelle, wenn diese beim photographischen Schirmbildungsprozeß durch die
Maskenöffnungen projiziert wird. Dieses ProbLem würde bisher für sphärisch konturierte Röhren gelöst durch Krümmen der Leuchtstoffschirmstreifen,
so daß die Streifen mit wachsendem Abstand von der kleineren oder Nebenachse allmählich stärker gekrümmt wurden. Wenn
auch dieses zunehmende Anwachsen der Krümmung für Röhren mit sphärischer Kontur akzeptabel ist, so gilt dies nicht für die obengenannten
ebenen Röhren, weLche im wesentlichen gerade Streifen an der Linken und rechten Seite eines praktisch rechteckigen
BiLdschirmes erfordern.
Durch die Erfindung wird ein Bildschirm mit verbesserten Streifenkrümmungen
geschaffen, weLcher das beim SchirmbiLdungsprozeß auftretende Verkantungsproblem praktisch löst und an den Schirmseiten
im wesentlichen gerade Streifen hat.
Gemäß der Erfindung wird eine Farbbildröhre mit einer im wesentlichen
rechteckigen Schlitzmaske, die im Abstand zu einem im wesentlichen rechteckigen StreifenLeuchtschirm montiert ist, derart verbessert,
daß die Leuchtstoffstreifen des Schirmes von vorn gesehen zunächst
eine zunehmende Krümmung mit wachsendem Abstand von der Nebenachse des Schirmes und dann mit weiter wachsendem Abstand von der Nebenachse
eine abnehmende Krümmung aufweisen, so daß sie an den kurzen Schirmseiten im wesentlichen gerade werden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Lochmaskenbildröhre
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 2 eine Vorderansicht der Frontplatte der Farbbildröhre gemäß
der Schnittlinie 2-2 aus Fig. 1; Fig. 3 eine Kombinationsansicht der Oberflächenkonturen der
Frontplatte in den Querschnitten der Hauptachse 3a-3a
bzw. der Nebenachse 3b-3b nach Fig. 2; Fig. 4 eine Vorderansicht der Lochmaske der Farbbildröhre nach
Fig. 1;
Fig. 5 eine Kombinationsansicht der Oberflächenkonturen der Lochmaske in den Schnitten der Hauptachse 5a-5a bzw. der
Fig. 5 eine Kombinationsansicht der Oberflächenkonturen der Lochmaske in den Schnitten der Hauptachse 5a-5a bzw. der
Nebenachse 5b-5b gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Diagramm der öffnungsabstände zwischen den Spalten der Maske der Farbbildröhre in ausgezogenen Linien (gemäß der Erfindung) und gestrichelt (gemäß dem Stande
Fig. 6 ein Diagramm der öffnungsabstände zwischen den Spalten der Maske der Farbbildröhre in ausgezogenen Linien (gemäß der Erfindung) und gestrichelt (gemäß dem Stande
der Technik);
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht der Lochmaske entsprechend dem in Fig. 4 mit 7 bezeichneten kreisförmigen Ausschnitt
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht der Lochmaske entsprechend dem in Fig. 4 mit 7 bezeichneten kreisförmigen Ausschnitt
und
Fig. 8 ein Diagramm ausgewählter Schirmstreifen der Farbbildröhre.
Fig. 8 ein Diagramm ausgewählter Schirmstreifen der Farbbildröhre.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Farbbildröhre 10 mit einem Glaskolben
11, der eine rechteckige Frontplatte 12 und einen röhrenförmigen Hals 14 aufweist, die beide durch einen Konus 11 verbunden sind.
Die Frontplatte weist eine Sichtscheibe 18 mit einem Umfangsflansch
20 auf, welcher über eine Glasfritte 17 mit dem Konus 16 verschmolzen ist. Die Frontscheibe 18 trägt an ihrer Innenfläche einen neuen
rechteckigen Dreifarbschirm 22 aus kathodolumineszentem Leuchtstoff.
Der Schirm ist ein Streifenschirm, dessen Leuchtstoff Linien etwas parallel zur Nebenachse Y-Y der Röhre verlaufen (senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1). Die Konturen der Leuchtstoffstreifen werden
nachstehend im einzelnen erläutert. Innerhalb der Frontplatte 12 ist in einem vorbestimmten Abstand zum Schirm 22 eine neue
Vielloch-Farbwählelektrode oder Schattenmaske 24 (Schlitzmaske) montiert. Fig. 1 zeigt ferner gestrichelt schematisch ein Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem
26, welches zentral im Hals 14 montiert ist und drei Elektronenstrahlen 28 erzeugt und längs
anfänglich in einer Ebene liegenden konvergenten Wegen durch die Maske 24 zum Schirm 22 Lenkt.
Die Röhre 10 nach Fig. 1 ist zur Verwendung mit einem äußeren
magnetischen AbLenkjoch gedacht, wie es in Form des Joches 30
schematisch um den HaLs 14 und den Konus 16 in der Nähe ihrer Verbindung gezeichnet ist, um die drei StrahLen 28 einem
vertikaLen und einem horizontaLen MagnetfLuß auszusetzen, so
daß die StrahLen horizontaL in Richtung der Hauptachse X-X bzw.
vertikaL in Richtung der Nebenachse Y-Y in einem Rechteckraster
über den Schirm 22 geLenkt werden.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der FrontpLatte 12, deren Peripherie
ein Rechteck mit Leicht gekrümmten Seiten biLdet. Die in Fig. 2 gestricheLt gezeichnete Grenze des Schirmes 22 ist rechteckig.
Ein KonturenvergLeich der AußenfLäche der FrontpLatte 12 Längs der
Nebenachse Y-Y und der Hauptachse X-X ist in Fig. 3 gezeigt. Die äußere OberfLäche der FrontpLatte 12 ist sowohL Längs der Hauptachse
als auch Längs der Nebenachse gekrümmt, wobei die Krümmung Längs der Nebenachse im MitteLteiL der FrontpLatte 12 jedoch größer aLs
Längs der Nebenachse ist. In der Mitte der FrontpLatte ist beispieLsweise das RadiusverhäLtnis der Krümmung der äußeren OberfLächenkontur
Längs der Hauptachse zum Krümmungsradius Längs der Nebenachse größer aLs 1,1 (mehr aLs 10% Unterschied). Die Krümmung Längs der Hauptachse
ist jedoch im MitteLteiL der FrontpLatte kLein und wachst nahe deren Kanten stark an. Bei dieser einen Ausführungsform ist
die Krümmung Längs der Hauptachse nahe den FrontpLattenkanten größer aLs die aLLgemeine Krümmung Längs der Nebenachse. Bei dieser
Ausführung wird der MitteLteiL der FrontpLatte fLacher, während die
Punkte der FrontpLattenoberfLache an den Schirmkanten im wesentLichen
in einer Ebene P Liegen und eine im wesentLichen rechteckige UmfangskonturLinie biLden. Die OberfLächenkrümmung Längs der
DiagonaLen ist so gewähLt, daß der übergang zwischen den verschiedenen
Krümmungen Längs Haupt- und Nebenachse weich verLäuft. Vorzugsweise
ist die Krümmung der Nebenachse im MitteLteiL der FrontpLatte etwa um 4/3 größer aLs Längs der Hauptachse. Jedoch kann die Krümmung
Längs der Nebenachse auch ähnLich bzw. gLeich derjenigen Längs der Hauptachse sein und nahe den FrontpLattenkanten zunehmen.
Durch die unterschiedLichen Krümmungen Längs der Haupt- und Nebenachsen
Liegen die Punkte der äußeren FrontpLattenoberfLache direkt gegenüber
den Kanten des Schirmes 22 im wesentLichen in derseLben Ebene P. Diese im wesentLichen ebenen Punkte biLden bei BLickrichtung von vorn
auf die FrontpLatte 12 wie in Fig. 2 eine UmfangsLinie auf der äußeren
FrontpLattenoberfLache, weLche im wesentLichen ein Rechteck ist, das
den Kanten des Schirmes 22 überLagert ist. Wenn die Röhre 10 in einen Fernsehempfänger eingesetzt wird, dann kann man um die Röhre herum
eine Randmaske oder BLende einheitLicher Breite benutzen. Die Kanten
eines soLchen Fensters, weLches die Röhre an der rechteckigen Kontur-Linie berührt. Liegt ebenfaLLs im wesentLichen in der Ebene P. Da
die Umfangsgrenze eines BiLdes des Röhrenschirmes eben erscheint,
ergibt sich der Eindruck, daß auch das BiLd eben ist, seLbst wenn die FrontpLatte Längs der Haupt- und Nebenachsen nach außen gekrümmt
ist.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer SchLitzmaske 24. Die
gestricheLten Linien 32 zeigen die Grenze des Lochten Ls des Maske 24. Die OberfLächenkonturen Längs der Hauptachse X-X und der Nebenachse
Y-Y und die DiagonaLe der Maske 24 sind durch die Kurven 5a, 5b bzw. 5c in Fig. 5 veranschauLicht. Die Maske 24 hat Längs ihrer Hauptachse
eine andere Krümmung aLs Längs ihrer Nebenachse. Die Krümmung Längs der Hauptachse hat nahe der Maskenmitte eine Leichte Krümmung und
an den Maskenseiten eine stärkere Krümmung. Die Kontur einer soLchen Maske Läßt sich Leicht erhaLten durch Beschreibung der Krümmung der
Hauptachse X-X aLs Kreis großen Radius1 um den MitteLteiL der
Hauptachse und Kreis kLeineren Radius1 über den restLichen TeiL der
Hauptachse. SpezieLL jedoch variiert die sagittaLe Höhe Längs der Hauptachse erhebLich, nämLich mit der vierten Potenz des Abstandes
von der Nebenachse Y-Y. Die sagittaLe Höhe ist der Abstand von einer imaginären Tangentenebene an die Mitte der MaskenoberfLache. Die
Krümmung paraLLeL zur Nebenachse Y-Y ist so gewähLt, daß sie sich weich an die Hauptachsenkrümmung zur erforderLichen Maskenperipherie
angLeicht, und sie kann eine Krümmungsvariation beinhaLten, wie sie Längs der Hauptachse gewähLt ist. Eine soLche Maskenkontur zeichnet
sich wegen der größeren Krümmung nahe den Enden der Hauptachse durch
etwas verbesserte thermische Ausdehnungseigenschaften aus. Diese Verbesserung der thermischen Ausdehnungseigenschaften aufgrund der
vergrößerten Krümmung ist in der US-PS 4,136,300 beschrieben (erteilt
am 23. Januar 1979 für A.M. MorretL).
Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt den b'ffnungsabstand Am von
Spalte zu Spalte innerhalb eines Quadranten der Lochmaske 24 in ausgezogenen Kurven, die mit H bezeichnet sind, und innerhalb
eines Quadranten einer Lochmaske, wie sie in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung 615,589 beschrieben sind, in gestrichelten
Kurven mit F bezeichnet. Die senkrechte Koordinate der Darstellung
gibt den Abstand von der Hauptachse an. Die horizontale Koordinate bezeichnet den Öffnungsabstand von Spalte zu Spalte, der gemäß
Fig. 7 von der Mittellinie einer Spalte zur Mittellinie der Nachbarspalte gemessen ist. Jede Kurve ist numeriert zur Bezeichnung
des Abstandes von der Nebenachse, welchen sie darstellt. Beispielsweise kennzeichnet jede mit 200 bezeichnet^ Kurve den Abstand
zwischen der 200sten und der zweihundertersten Öffnungsspalte.
Bei einer bekannten Lochmaske, wie sie die gestrichelten Kurven zeigen, ist der Öffnungsabstand von Spalte zu Spalte entlang und
nahe bei der Nebenachse gleichmäßig wie die geraden Kurven "F"-1 und "F"-150 zeigen. Eine leichte Krümmung läßt sich bei der Linie
"F" 200 feststellen, welche anzeigt, daß der Spaltenabstand für den Abstand 200 mit der Entfernung von der Hauptachse etwas wächst.
Die Kurven "F"-300 und "F"-306 sind erheblich gekrümmt und zeigen damit ein wesentliches Anwachsen des Spaltenabstandes mit zunehmender
Entfernung von der Hauptachse an.
Der Öffnungsabstand von Spalte zu Spalte unterscheidet sich bei der verbesserten Lochmaske 24 in der Nähe der Nebenachse erheblich
von denjenigen der bekannten Maske. Wie Fig. 6 zeigt, nimmt der Lochabstand Am von Spalte zu Spalte nahe der Nebenachse mit
zunehmendem Abstand von der Hauptachse ab, wie die Kurven "H"-1, "H"-50 und "H"-100 zeigen. Beim 150sten Abstand beginnt der Lochabstand
zwischen den Spalten mit zunehmender Entfernung von der Hauptachse etwas anzuwachsen, wie die leichte Krümmung der Kurve
I <t Ml >
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"H"-150 zeigt. Diese Kurvenkrümmung, die den Lochabstand zwischen
den Spalten darstellt, vergrößert sich mit der Entfernung von der
Nebenachse, wie die Kurven "H"-200 und "H"-30ü zeigen, nimmt jedoch
an den Maskenseiten etwas ab, wie man durch Vergleich der Kurve "H"-305 mit der Kurve "H"-30ü sehen kann.
Der Lochabstand zwischen den Spalten längs der Hauptachse wächst
näherungsweise mit der vierten Potenz des Abstandes von der Nebenachse.
Im speziellen Beispiel gemäß Fig. 6 beträgt diese Hauptachsenvariation in der Einheit Mill, angegeben Au = 30 + 0,00185x . Von der Hauptachse
weg ist jedoch die Änderung des Öffnungsabstandes zwischen den Spalten komplizierter und erfolgt etwa nach der Gleichung
2 4
Au = a + bx + ex , wobei a, b und c unterschiedliche Funktionen
H
des Quadrats der Entfernung von der Hauptachse sind und χ der Abstand
von der Nebenachse ist.
Der Schirm 22 der Röhre 10 wird in bekannter Weise durch einen
photographischen Prozeß ausgebildet, bei dem die Lochmaske 24 als photographisches Master benutzt wird. Es wurde bereits auf das
Problem hingewiesen, das auftritt, wenn eine lineare Lichtquelle bei der Belichtung in diesem photographischen Prozeß benutzt wird.
Dieses Problem liegt in einer Fehlausrichtung des Bildes der linearen
Lichtquelle mit den Mittellinien der Leuchtstoffstreifen. Diese
Fehlausrichtung, die auch als "Skew-Fehler" bezeichnet wird, verbreitert die Verteilung der Lichtintensität, mit welcher die
Leuchtstoffstreifen gedruckt werden, und erhöht daher die Empfindlichkeit
der Leuchtstoffbreite gegenüber der Belichtung, so daß es schwieriger wird, die Streifenbreite zu kontrollieren. Im Stande
der Technik hat man diesen "Skew-Fehler" auf verschiedene Weise kompensiert, unter anderem durch eine Zonenbelichtungstechnik durch
Synchronisierung eines Verdrehens der linearen Lichtquelle mit einer
aufeinanderfolgenden Belichtung verschiedener Schirmbereiche, wie dies im US-Patent 3,888,673 beschrieben ist, das am 10. Juni 1975
für die Firma Suzuki erteilt wurde, und durch Krümmen der Öffnungsspalten und Leuchtstoffstreifen, wie es im US-Patent 3,889,145 be-
schrieben ist, das am 10. Juni 1975 ebenfalls für Suzuki ausgegeben
wurde. Bei der Röhre 10 wird das "Skew-Problem" durch ein neues
Leuchtstoffstreifenmuster gelöst, das bei Frontansicht gerade Linien
an der Nebenachse, gebogene Linien in einem Schirmbereich, wo der "Skew-Fehler" am größten ist, und wiederum gerade Linien an den
Schirmseiten aufweist, wo der "Skew-Fehler" bei der Röhre minimal ist. Ein solches Muster ist in Fig. 8 gezeigt, wo die ausgezogenen
Linien 40 bis 45 Leuchtstoff linien mit ausgewählten Abständen und
die gestrichelten Linien 46 gerade Linien parallel zur Nebenachse darstellen. Wie man sehen kann, wächst die Krümmung der Leuchtstofflinien
mit zunehmendem Abstand von der Nebenachse, bis in der Nähe der Linien 42 bis 43 eine maximale Krümmung erreicht wird, und dann
nimmt die Krümmung bis zur geraden Endlinie 45 wieder ab.
Claims (3)
1) Farbbildröhre mit einer neben einem Streifenschirm (22)
montierten Schattenmaske (24), die eine Mehrzahl schlitzförmiger,
in Spalten angeordneter öffnungen aufweist, wobei der Streifenschirm
einen im wesentlichen rechteckigen Umfang mit zwei einander gegenüberliegenden langen Seiten und zwei gegenüberliegenden
kurzen Seiten hat und eine Hauptachse (X-X) des Schirmes durch die Schirmmitte und mittig durch die kurzen Seiten verläuft und eine
Nebenachse (Y-Y) des Schirmes durch die Schirmmitte und mittig durch die langen Seiten verläuft und der Schirm Streifen aus
kathodolumineszentem Signal aufweist, welche allgemein in derselben Richtung wie die Nebenachse verlaufen, dadurch
gekennzei chnet, daß die Leuchtstoffstreifen des Schirmes bei Draufsicht mit zunehmendem Abstand von der Nebenachse
zunächst eine wachsende Krümmung und mit weiterer Zunahme des
Abstandes von der Nebenachse dann eine abnehmende Krümmung haben, „
bis sie an den kurzen Seiten des Schirmes im wesentlichen geradlinig --4
verlaufen. ^
2) Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtstoffstreifen an der kleinen Achse (Y-Y) und an den beiden kurzen Seiten des Schirmes (22) gerade verlaufen und im Bereich
zwischen der kleinen Achse und den kurzen Seiten des Schirmes gekrümmt verlaufen.
3) Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
konkaven Seiten der gekrümmten Streifen zur Nebenachse (Y-Y) weisen.
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