DE2004880C3 - - Google Patents
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- DE2004880C3 DE2004880C3 DE19702004880 DE2004880A DE2004880C3 DE 2004880 C3 DE2004880 C3 DE 2004880C3 DE 19702004880 DE19702004880 DE 19702004880 DE 2004880 A DE2004880 A DE 2004880A DE 2004880 C3 DE2004880 C3 DE 2004880C3
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Elektronenlinse für Elektronenstrahlbildröhren zum
Fokussieren und Konvergieren mehrerer Elektronenstrahlbündel mit den im Oberbegriff des Patentanspruches
1 aufgeführten Merkmalen.
In einer Farbbildröhre wird jeder der Elektronenstrahlen für die einzelnen Farben, wobei jeder
Elektronenstrahl genau genommen ein Elektronenstrahlbündel, wie nachfolgend beschrieben, darstellt, auf
den Bildschirm oder wenigstens auf eine diesem Schirm naheliegende Ebene, z. B. die der Farbauswahlelektrode
fokussiert. Dies erfolgt teilweise durch die Linsenwirkung zwischen aufeinanderfolgenden Gittern des
Elektronenstrahlerzeugungssystems oder der -systeme,
die somit eine Vorfokussierung bewerkstelligen. Eine durch gemeinsame, nahezu kreiszylindrische Elektroden
aufgebaute Linse konvergiert die Elektronenstrahlbündel nahezu in der Ebene der Farbauswahlelektrode, z. B.
einer Lochmaskenelektrode. Diese Linse kann durch ein nahezu kreiszylindrisches Gitter und einen leitenden
Kolbenbelag, durch zwei kreiszylindrische Gitter, die in einem besonderen Fall nahezu gleiche Dirchmesser
aufweisen, oder durch mehr als zwei nahezu kreiszylindrische Gitter gebildet werden. Diese Linse erteilt jedem
Elektronenstrahlbündel außerdem die erforderliche Nachfokussierung.
Ein derartiges elektrostatisches Konvergenzsystem wird insbesondere verwendet, wenn die Strahlenbündel nahe beieinander liegen, da dann wenig Raun: fur die be> magnetischer Konvergenz notwendigen Polschuhe zur Verfügung steht. Dies kann z. B. in einer Elektronenstrahlröhre der Fall sein, in der die unterschiedlichen Elektronenstrahlbündel von einem einzigen Elekironenstrahlerzeugungssystem erzeugt werden. Wenn im Falle von drei Elektronenstrahlbündeln die Strahlenbundelzentren in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, so ,st dynamische Konvergenz notwendigem Prinzip kann die dynamische Konvergens jedoch bei einer bestimmten Art von Ablenkspulen unterbieten, wenn die Elektronenstrahlbündel in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem nahezu in der gleichen Ebene hegen.
Ein derartiges elektrostatisches Konvergenzsystem wird insbesondere verwendet, wenn die Strahlenbündel nahe beieinander liegen, da dann wenig Raun: fur die be> magnetischer Konvergenz notwendigen Polschuhe zur Verfügung steht. Dies kann z. B. in einer Elektronenstrahlröhre der Fall sein, in der die unterschiedlichen Elektronenstrahlbündel von einem einzigen Elekironenstrahlerzeugungssystem erzeugt werden. Wenn im Falle von drei Elektronenstrahlbündeln die Strahlenbundelzentren in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, so ,st dynamische Konvergenz notwendigem Prinzip kann die dynamische Konvergens jedoch bei einer bestimmten Art von Ablenkspulen unterbieten, wenn die Elektronenstrahlbündel in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem nahezu in der gleichen Ebene hegen.
Fs hat sich ergeben, daß. wenn die Rander jeder
genannten nahezu kreiszylindrischen Elektrode, die an der Seite oder innerhalb der anderen zum Konvergenzsystem
gehörenden Elektrode liegt, »n ebenen Flachen senkrecht zur Zylinderachse liegen, zwar ein drehsymmetrisches
Feld erzeugt wird, daß aber ein derartiges Linsenfcld bei der Nachfokussierung eines Strahlbündel
dessen Achse außerhalb der Zylinderachse hegt, eine Aberration hervorruft, die in _ bezug auf die
Strahlbündelachse nicht drehsymmetrisch ist. Infolgedessen
nimmt der vom Strahlenbündel erzeugte Elektronenfleck eine astigmatische Gestalt an Die in
der durch die Strahlenbündelachse und die Zylinderachse
gehenden Ebene liegenden einzelnen Elektronenstrahlen werden nämlich infolge der sphärischen
Aberration der Linse stärker zur Strahlenbündelachse fokussiert als die einzelnen Elektronenstrahlen, die in
der durch die Strahlenbündelachse genenden, zur erstgenannten Ebene senkrechten Ebene hegen.
Eine durch die Zylinderachse gehende Ebene wird eine meridionale Ebene der Linse genannt und die
erwähnte durch die Strahlenbündelachse und die Zylinderachse gehende Ebene ist somit die durch die
Strahlenbündelachse gehende mcndionale Ebene der Linse Die in dieser Ebene liegenden einzelnen
Elektronenstrahlen werden meridionale Elektronenstrahlen genannt. Eine Fläche senkrecht auf den
meridionalen Ebenen der Linse wird eine sagittate
Fläche der Linse genannt und die in einer solchen Flache liegenden Elektronenstrahlen sagittaie Elektronen-
StrDieeeinzelnen Elektronenstrahlen, die in der erwähnten
durch die Strahlenbündelachse gehenden, zu der durch die Strahlenbündelachse gehenden meridionalen
Ebene der Linse senkrechten Ebene liegen, können als sagittaie Elektronenstrahlen betrachtet werden. Bei der
Nachfokussierung eines Elektronenstrahlbündels, dessen Achse nahezu mit der Zylinderachse zusammenfallt,
tritt der vorerwähnte Unterschied in der Fokussierung nicht auf, da an dieser Stelle ein in bezug auf die
Strahlenbündelachse drehsymmetrisches Feld vorhanden ist. . ,,.., ...
Aus der GB-PS 7 99 533 ist eine Farbbildröhre
bekannt in der drei Elektronenstrahlbünde! auf dem Bildschirm fokussiert und konvergiert werden. Die
Fokussierung der einzelnen Elektronenstrahlbundel erfolgt teilweise durch die Linsenwirkung zwischen
aufeinanderfolgenden Gittern des Elektronenstrahlerzemainessystems,
das auf diese Weise eine Vorfokussieruni bewirkt Die mit Hilfe von zwei praktisch
kreiszylindrischen Elektroden erhaltene Linse konvergiert die Elektronenstrahlbündel auf dem Bildschirm,
d h daß die drei Strahlenbündel in einem Punkt auf
lern Bildschirm zusammentreffen.
Eine der kreiszylindrischen Elektroden hat die 3estalt einer leitenden Bedeckung auf dem Kolben,
jber das ist nicht wesentlich auf die Wirkung der Linse,
jie auch aus zwei zylindrischen Hülsen gleichen oder „!eichen Durchmessers bestehen kann. Diese die
Strahlenbündel konvergierende Linse erteilt außerdem jedem Elektronenstrahlbündel die erforderliche Nachfokussierung,
die nötig ist, um einen scharfen Auftreffleck auf dem Bildschirm zu formen. Ein derartiges
elektrostatisches Konvergenzsystem wird insb. verwendet wenn die Strahlenbündel einander sehr nahe liegen,
wei'| es dann wenig Raum für die bei magnetischer
Konvergenz erforderlichen Polschuhe gibt. Dies kann beispielsweise der Fall sein in einer Elektronenstrahlröhre,
in der die unterschiedlichen Elektronenstrahlbündel durch ein einziges Elektronenstrahlerzeugungssystem
erzeugt werden.
In der GB-PS 7 99 533 wird erwähnt, daß eine derartige Linse auf die achsenfern verlaufenden
Strahlenbündel eine astigmatische Fokussierung ausübt. Pie Maßnahme, die gemäß dieser Patentschrift
getroffen werden, haben aber den Zweck, eine stärkere Konvergierung zu erreichen, und sie können die
astigmatische Fokussierung nur in geringem Maß korrigieren.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Elektronenlinse der eingangs erwähnten Art anzugeben, in der der
genannte Astigmatismus der achsenfern verlaufenden Strahlbünde! weitgehend vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer elektrostatischen Elektronenlinse für Elektronenstrahlbildröhren
der eingangs genannten Art nach der Erfindung Maßnahmen ergriffen, die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 im einzelnen angegeben und.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Maßnahmen ergriffen werden, die in den Unteransprüchen
2,3,4 und 5 näher gekennzeichnet sind. Schließlich betrifft die Erfindung noch die Verwendung einer
derartigen elektrostatischen Elektronenlinse in einer Farbbildröhre mit drei Elektronenstrahlbündeln zum
Konvergieren der Strahlenbündel in der Ebene der Farbauswahlelektrode.
Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß der Unterschied in der Nachfokussierung der meridionalen
Elektronenstrahlen und der sagittalen Elektronenstrahlen eines Strahlenbündels, dessen Achse außerhalb
der Zylinderachse liegt, durch eine bestimmte Störung der Drehsymmetrie verringert werden kann. Es
soll jedoch dafür gesorgt werden, daß, wenn eine Strahlenbündelachse sich mit der Zylinderachse deckt,
trotz der erwähnten Störung der Drehsymmetrie an der Stelle der Zylinderachse das für dieses Strahlenbündel
erwünschte Feld vorhanden ist. Das wird durch die Ausbildung der Linse entsprechend dem Anspruch
erreicht. .
Die erwünschte Wirkung der Linse gründet sich darauf, daß die Schnittlinien der Äquipotentialflächen
mit sagittalen Flächen in der Umgebung der Achse eines außerhalb der Zylinderachse liegenden Strahlenbündels
in Richtung auf den Bildwiedergabeschirm konkav gekrümmt werden, so daß eine verstärkte Fokussierung
der sagittalen Elektronenstrahlen auftritt, während die Schnittlinien der Äquipotentialflächen mit rncridicr.a'.en
Ebenen in der Umgebung der Strahlenbündelachse in Richtung auf den Bildwiedergabeschirm konvex gekrümmt
werden, wodurch die Fokussierung der
35
40 meridionalen Elektronenstrahlen geschwächt wird. Auf diese Weise wird der Nachfokussierungsunterschied der
meridionalen und sagittalen Elektronenstrahlen eines solchen Strahlenbündels verringert. Gewünsrhtenfalls
werden bei richtiger Bemessung die sagittalen und meridionalen Elektronenstrahlen nahezu in einem
Punkt fokussiert.
Die Mittellinie des von den beiden Linsenelektroden gebildeten Spaltes kann verschiedene Gestalten aufweisen.
Sie kann z. B. rechteckförmig sein. Vorzugsweise hat die Grenzlinie eine fließende Gestalt, da dann ein
gleichmäßigerer Verlauf der Äquipotentialflächen erhalten wird. In dem besonderen Falle, in dem der
Abstand zwischen der Mittellinie und dem Bildwiedergabeschirm vier gleiche Maxima aufweist, hat die
Mittellinie vorzugsweise eine sinusförmige Gestalt, da der Verlauf der Äquipotentialflächen dann möglichst
gleichmäßig ist.
Indem der Astigmatismus behoben wird, wird erreicht, daß ein runderer Elektronenfleck auf dem
Bildschirm entsteht, und es hat sich außerdem ergeben, daß gleichzeitig ein kleinerer Elektronenfleck erzielt
wird.
Wenn die Strahlenbündel nach dem Verlassen der Vorfokussierungslinse keine stigmatische Natur aufweisen,
ergibt die beschriebene Form der Linse die Möglichkeit, den Astigmatismus zu beheben, so daß
auch in diesem Falle bei allen Strahlenbündeln runde Elektronenflecken auf dem Bildwiedergabeschirm erhalten
werden.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Elektronenstrahlröhre,
Fig.2 bestimmte Teile des Schnittes nach Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Form der Konvergenzelektroden nicht nach der Erfindung,
F i g. 4 einen Querschnitt nach F i g. 3, F i g. 5 eine Draufsicht nach F i g. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht nach F i g. 3, Fig. 7 den Strahlenverlauf eines Strahlenbündel
schematisch nach F i g. 3,
F i g. 8 eine Ausbildung der Konvergenzelektroden nach der Erfindung,
F i g. 9 einen Querschnitt nach F i g. 8, F i g. 10 eine Draufsicht nach F i g. 8,
F i g. 11 eine Seitenansicht nach F i g. 8, Fig. 12 eine Abwicklung eines Teiles der F i g. 6,
F i g. 13 eine Abwicklung von zwei kreiszylindrischen
Gittern und
Fig. 14 eine Abwicklung von zwei kreiszylindrischen
Gittern zeigt.
Nach F i g. 1 enthält die Elektronenstrahlröhre 1 ein schematisch dargestelltes Eiektronenstrahlerzeugungssystem
2, das drei Elektronenstrahlenbündel erzeugt deren Mitten in einer durch die Achse des Elektronen
Strahlerzeugungssystems gehenden Ebene liegen, wäh rend die Achse des mittleren Elektronenstrahlbündel!
sich mit der Achse des Elektronenstrahlerzeugungssy stems deckt. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem Ά
konvergiert diese drei Elektronenstrahlenbünde! au einer Schattenmaske 3, worauf sie je einen bestimmtei
Teil eines Leuchtschirmes 4 treffen. Die Abtastung de Schirmes erfolgt durch eine schematisch dargestellt«
Ablenkvorrichtung 5.
Fi g. 2 zeigt den Halsteil der Röhre in einem Schnit
durch die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssy
stems dargestellt. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem
enthält drei Kathoden 6,7 und 8, ein gemeinsames erstes Gitter 9, das für die von den Kathoden 6,7 und 8
stammenden Strahlenbündeln mit Öffnungen 10,11 und 12 versehen ist, ein gemeinsames zweites Gitter 13, das
mit Öffnungen 14, 15 und 16 versehen ist, und ein gemeinsames drittes Gitter 17, das mit Öffnungen 18,19
und 20 versehen ist. Die Mitten der Öffnungen U, 15 und 19 liegen auf der Achse 21 des Elektronenstrahlerzeugungssystems,
während die Mitten der Öffnungen 10,14 und 18 auf einer Linie 22 parallel zur Achse 21 und
die Mitten der Öffnungen 12,16 und 20 auf einer Linie
23 parallel zur Achse 21 liegen. In diesem Falle deckt sich die Linie 22 mit der Achse der Kathode 6, die Achse
21 mit der Achse der Kathode 7 und die Linie 23 mit der <5
Achse der Kathode 8. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem enthält weiterhin ein gemeinsames viertes Gitter
24 und ein gemeinsames kreiszylindrisches fünftes Gitter 25. Das vierte Gitter 24 besteht aus zwei
miteinander verbundenen kreiszylindrischen Teilen 26 *o
und 27. Von den Gittern 24 und 25 sind lediglich die Querschnittlinien dargestellt. Dabei erfolgt die Vorfokussierung
jedes der Elektronenstrahlenbündel zwischen dem zweiten Gitter 13 und dem vierten Gitter 24,
während eine Nachfokussierung in der konvergierenden *5
Linse erfolgt, die eine beschleunigende Linse ist und das vierte Gitter 24 und das fünfte Gitter 25 enthält, wobei
das Linsenfeld zwischen dem kreiszylindrischen Teil 27 und dem kreiszylindrischen Gitter 25 erzeugt wird, die
gleiche Durchmesser aufweisen.
F i g. 3 zeigt die Form des vierten und fünften Gitters nicht nach der Erfindung. Das vierte Gitter 30 besteht
aus zwei miteinander verbundenen kreizylindrischen Teilen 32 und 33. Das fünfte Gitter 31 ist kreiszylindrisch
und hat den gleichen Durchmesser wie der Teil 33. Die einander zugewandten Enden der Gitter 30 und 31
liegen in flachen zur Zylinderachse senkrechten Ebenen. Die Achsen der Strahlenbündel an der Stelle der Mitten
des Spaltes sind mit 34, 35 und 36 bezeichnet, welche Punkte auf einer Linie 37 liegen.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Achse der Konvergenzlinse nach F i g. 3; F i g. 5 zeigt eine
Draufsicht auf die Konvergenzlinse nach F i g. 3; F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht der Konvergenzlinse nach
Fig.3.
F i g. 4 zeigt den kreiszylindrischen Teil 33 des Gitters 30 mit den drei Strahlenbündeln 38, 39 und 40 an der
Stelle des Spaltes zwischen den Gittern 30 und 31, wobei die Achsen der Strahlenbündel, an dieser Stelle in
F i g. 3, mit 34,35 und 36 bezeichnet sind.
F i g. 5 zeigt die Draufsicht. Die Schnittlinien einiger Äquipotentialflächen, die durch den Spalt infolge der
Anlegung eines Spannungsunterschiedes zwischen den Gittern 30 und 31 gebildet werden, und der meridionalen
Ebene durch die Achsen der Strahlenbündel 38, 39 und 40 sind mit 41,42,43,44,45,46 und 47 bezeichnet.
Aus der Figur zeigt sich, daD diese Schnittlinien auf beiden Seiten des Spaltes symmetrisch liegen.
Fig.6 zeigt eine Seitenansicht. Die Schnittlinien einiger Äquipotentialflächen, die durch den Spalt infolge *c
des Anlegens des gleichen Spannungsunterschiedes zwischen den Gittern 30 und 31 gebildet werden und der
Ebene, die durch die Achse des Strahlenbündel 38 an der Stelle der Spaltmittc geht und zu der durch die
Achsen der Strahlenbündel 38, 39 und 40 gehenden &5 meridionalcn Ebene senkrecht ist, sind mit 4ft, 49,50,51,
52, 53 und 54 bezeichnet. Aus der Figur zeigt sich, daß diese Schnittlinien beiderseits des Spaltes symmetrisch
Da in dem anhand der F i g. 3,4,5 und 6 beschriebenen
Fall die Achsen der Strahlenbündel 38 und 40 in dem Linsenfeld zwischen dem vierten und fünften Gitter
außerhalb der Achse der Zylinder liegen, ruft dieses Linsenfeld bei der Nachfokussierung dieser !Strahlenbündel
eine Aberration hervor. In F i g. 7 bezeichnet 55 die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems. Der
Kreuzungspunkt der Strahlenbündel 38 und 40 wird durch die Linsenwirkung zwischen dem zweiten und
dem vierten Gitter annähernd am Punkt 5ti auf der Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems virtuell
abgebildet. Diese gemeinsamen Kreuzungspunkte müssen durch die Linsenwirkung zwischen dem vierten und
dem fünften Gitter an einem Punkt auf dem Schirm abgebildet werden. Diese Linsenwirkung muß die
Strahlenbündel somit gleichzeitig konvergieren und fokussieren. Tatsächlich tritt die erwähnte Aberration
auf, was aus dem für die Strahlenbündel dargestellten Strahlenbündelverlauf ersichtlich ist. Der Kreis 57 ist
der Querschnitt des Strahlenbündels 38 mit der Hauptfläche der konvergierenden Linse. Die meridionalen
Elektronenstrahlen des Strahlenbündels in der durch die Achse 58 des Strahlenbündels und die Achse 55 des
Elektronenstrahlerzeugungssystems gehenden Ebene — in der Figur sind die einzelnen Elektronenstrahlen
59 und 60 dargestellt — werden annähernd am Punkt 61 fokussiert. Die Elektronenstrahlen in der durch die
Achse des Strahlenbündels gehenden sagittalen Fläche — in der Figur sind die einzelnen Elektronenstrahlen 62
und 63 dargestellt — werden infolge der Drehsymmetrie des Linsenfeldes um die Achse 55 am Punkt 64 auf
dieser Achse fokussiert. Die meridionalen Elektronenstrahlen werden somit in stärkerem Maße zur
Strahlenbündelachse fokussiert als die sagittalen Elektronenstrahlen. Auf diese Weise werden zwei Brennlinien
65—66 und 67—68 gebildet, die zum Astigmatismus des im Bildraum erhaltenen Elektronenflecks Anlaß
geben. Ein Ähnliches gilt für das Strahlenbündel 40, dessen Querschnitt 69 mit der Hauptfläche der
konvergierenden Linse dargestellt ist. Die Mittelpunkte der Kreise 57 und 69 liegen auf einer Linie 70, die die
Achse 55 des Elektronenstrahlerzeugungssystems schneidet. Von dem Strahlenbündel 40 sind die
meridionalen Elektronenstrahlen 71 und 72 und die sagittalen Elektronenstrahlen 73 und 74 angegeben. Das
nicht dargestellte Strahlenbündel 39, dessen Achse sich mit der Achse 55 des Elektronenstrahlerzeugungssystem
deckt, wird an einem Punkt fokussiert.
Fig.8 zeigt dit Form des vierten und des fünfter
Gitters nach der Erfindung. Das vierte Gitter 80 bestehi aus zwei miteinander verbundenen kreiszylindrischcr
Teilen 82 und 83. Das fünfte Gitter 81 ist kreiszylindrisch und hat den gleichen Durchmesser wie der Teil 83. Die
einander zugewandten Enden der Gitter BO und 81 haben einen sinusförmigen Verlauf, und zwar komplc
mentär, so daß der Spalt eine konstante Breite aufweis
und die Mitte des Spaltes in gleicher Weise cinci sinusförmigen Verlauf hat. Die Achsen der Strahlcnbün
del an der Stelle der Spaltmittc sind mit 84„ 85 und 84
bezeichnet. Diese Punkte liegen auf einer Linie 87.
F i g. 9 zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Achsi
der Konvcrgenzlinse nach Fig.8. Fig. 10 zeigt eim
Draufsicht auf die Konvergcnzlinsc nach F i g. 8. F i g. 1
zeigt eine Seitenansicht der Konvergcnxlinie nacl Fig. 8.
F i g. 9 zeigt den kreizsylindrischen Teil 83 des Gitter
80, in dem die drei Strahlenbündel 88, 89 und 90 an de
Stelle des Spaltes zwischen den Gittern 80 und 8t liegen,
wobei die Achsen dieser Strahlenbündel an dieser Stelle in F i g. 8 mit 84,85,86 bezeichnet sind.
F i ;>. IO zeigt die Draufsicht. Die Schnittlinien einiger
Äquipotentialflächen, die durch den Spalt infolge des
Anlegens eines Spannungsiintersehiedes zwischen den
Gittern 80 und 81 gebildet werden, und der mendionalen
Ebene durch die Achsen der Strahlenbündel 88, 89 und 90 sind mit 91, 92, 93, 94, 95,96 und 97 bezeichnet.
Aus der Figur zeigt sich, daß die Schnittlinien beiderseits des Spaltes nahezu symmetrisch liegen. Im Vergleich zu
den Schnittlinien 41 bis 47 nach F i g. 5 sind diese an der Steile der Achsen der Strahlenbündel 88 und 90 etwas
gekrümmt, so daß die konvexe Seite dem fünften Gitter 81 zugewandt ist. Auf diese Weise wird die Fokussierung
der meridionalen Elektronenntrahlen der Strahlenbündel 88 und 90 etwas geschwächt
F i g. 11 zeigt die Seitenansicht. Die Schnittlinien
einiger Äquipotentialflächen, die durch den Spalt infolge des Anlegens eines gleichen Spannungsunterschiedes
zwischen den Gittern 80 und 8t gebildet werden, und der Ebene, die durch die Achse des Strahlenbündels 88
an der Stelle der Spaltmitte geht und zur durch die Achsen der Strahlenbündel 88, 89 und 90 gehenden
meridionalen Ebene senkrecht ist sind mit 98, 99, 100, 101, 102, 103 und 104 bezeichnet Aus der Figur zeigt
sich, daß die Schnittlinien beidseits des Spaltes nicht symmetrisch sind. Im Vergleich zu den Schnittlinien 48
bis 54 in F i g. 6 sind sie an der Stelle der Achse des Strahlenbündels 88 gekrümmt so daß die konkave Seite
dem fünften Gitter 81 zugewandt ist Dies ergibt eine stärkere Fokussierung der sagittalen Elektronenstrahlen
des Strahlenbündels 88. Auf diese Weise kann die Fokussierung der meridionalen und der sagittalon
Elektronenstrahlen des Strahlenbündels 88 an einem Punkt bewerkstelligt werden.
Fig. 12 ist eine Abwicklung eines Teiles des
kreiszylindrischen Teiles 83 des Gitters 80 und eines
Teiles des kreiszylmdrischen Gitters 81. Die Schnittlinie mit der Ebene, in der die Strahlenbündel liegen, sind mit
!10 und 112 bezeichnet. Sie schneiden den Rand des Teiles83 an den Punkten 106und 108,was auch in Fig.9
angegeben ist. Die Schnittlinien mit der Ebene, die zu der die Strahlenbündel enthaltenden Ebene senkrecht
ist und durch die Achse der Gitter geht, sind mit 109 und 111 bezeichnet. Sie schneiden den Rand des Teiles 83 an
den Punkten 105 und 107, was auch in F i g. 9 angegeben ist. Die Mittellinie des Spaltes zwischen den kreiszylindrischen
Gittern ist die Linie 113 die mit den Linien 109, 110, 111, 112 bzw. die Schnittpunkte 114, 115, 116, 117
aufweist. Die Abstände der Punkte 115 und 117 von dem
nicht dargestellten Bildwiedergabeschirm sind relative Maxima und größer als der mittlere Abstand der Linie
113 von dem Bildwiedergabeschirm. Auf diese Weise
wird erreicht, daß für die Strahlenbündel 88 und 90 eine schwächere Fokussierung der meridionalen Elcktroncnstrahlen
und eine stärkere Fokussierung der sagittalen Klcktroncnstrahlcn auftritt, so daß die sagittalen und die
meridionalen Kiektroncnslrahlcn nahezu an einem
Punkt fokussiert werden. Da die Abstände der Punkte
114 und 116 von dem Bildschirm relative Maxima und gleich denen der Punkte 115 und 117 von dem
Bildschirm sind, wird die durch die Konfiguration an 115 und 117 hervorgerufene Störung der Drehsymmctric für
das auf der Achse der Gitter liegende Strahlenbündel 89 nahezu ausgeglichen. In diesem Fall weist das Feld der
Konvcrgen/.linsc vier Symmctricebcncn auf und ist zur
Achse quasi drehsymmetrisch.
in einem bestimmten Fall haben die runden Öffnungen to, 11 und Xl im ersten Gitter 9 einen
Durchmesse:!· von 0.75 mm. die runden öffnungen 14,15,
36 im zweiten Gitter 13 einen Durchmesser von 0.75 mm und die runden Öffnungen 13, t9 und 20 im
dritten Gitter einen Durchmesser von 2.0 min. Der Abstand der Linie 22 durch die Mitten der öffnungen 10,
14 und 18 von der Achse 2t des Elektronenstrahlerzeugungssystems
beträgt 3,5 mm und der Abstand der Linie
ίο 23 durch die Mitten der öffnungen 12,16 und 20 von der
Achse 21 des Elektronenstranierzeugungssystems ist auch 3.5 mm. Der innendurchmesser des Teiles 82 des
vierten Gitters 80 beträgt 14 mm und der des Teiles 83 ist 20 mm. Der Innendurchmesser des fünften Gitters 81
beträgt auch 20 mm. Die Abmessung des Teiles 82 in Richtung der Achse des Elektronenstrahierzeugungssystems
beträgt 7 mm, die mittlere Abmessung des Teiles 83 in dieser Richtung ist 18 mm und die mittlere
Abmessung des fünften Gitters 8t in dieser Richtung ist 10 mm. Der Abstand zwischen dem Teil 83 und dem
fünften Gitter 81 beträgt 2 mm. Der sinusförmige Verlauf der Enden des Teiles 83 und des Gitters 81 hat
eine Amplitude von 0,18 mm. Dieses Elektronenstrahlerzeugungssystem
kann mit den nachfolgenden Spannungen betrieben werden:
Kathode, zwischen | 0 V und 140 \ |
Erstes Gitter | OV |
Zweites Gitter | t 700 V |
Drittes Gitter | 350 V |
Viertes Gitter | 4 300 V |
Fünftes Gitter | 25 000V |
Die veränderliche Spannung an der Kathode dient zum Steuern des Strahlenbündels.
In diesem Beispiel sind die Strahlenbündel anfangs stigmatisch und die beschriebene Spaltform bringt mit
sich, daß die erhaltenen Elektronenflecken eine stigmatische Natur aufweisen. Es gibt jedoch Fälle, in
denen gerade ein Elekironenfleck mit astigtnatischer
Natur erwünscht ist. Es gibt 1. B. den Fall von drei
Strahlenbündeln in einer horizontalen Ebene, die den Bildwiedergabeschirm längs horizontaler Zeilen abu
sten. In bestimmten Fällen kann es z. B. mm Vermeiden
von Moire erwünscht sein, daß die Elektronenflecken die Form vertikaler Linien aufweisen. Bei anfangs
stigmatischen Strahlenbündeln haben die Gitter der Konvergenzlinse die nachfolgende Gestalt: Fig. 13
zeigt eine Abwicklung eines Teiles der beiderseits eine!
Spaltes angeordneten, kreiszylindrischen Gitters I2(
und 121 mit gleichem Durchmesser, von denen du>
Gitter 121 dem Bildwiedergabeschirm am nächstet liegt. Die Schnittlinien mit der horizontalen Ebene dei
Strahlenbündel sind mit 123 und 125 bezeichnet. Dit
5s Schnittlinien mit der vertikalen Ebene durch die Achsi
der Gitter sind mit 122 und 124 bezeichnet. Die effektiv) Grenzlinie der kreiszylindrischen Gitter ist die l.inii
126, die mit den Linien 122. 123, 124, 125 dii
Schnittpunkte 127, 128, 129 bzw. 130 aufweist. Öl· Abstände der Punkte 128 und 130 von dem nich
dargestellten Bildschirm sind gleich und sind rehitiv
Maxima und sind größer als der mittlere Abstand de Linie 126 von dem Bildschirm. Die Abstände der Punkt
127 und 129 von dem Bildschirm sind gleich und größe
<>s als die Abstände der Punkte 128 und 130 von dei
Bildschirm und sie bilden relative Mnximn. Wenn d Gitter ein gerades Profil aufweisen würden, so würde
die meridionalen Elektronenstrahl der außerhalb il·
Achse der Gitter liegenden Strahlenbündel in stärkerem Maße zur Achse des Strahienbündels fokussiert werden,
als die sagittalen Elektronenstrahlen, wodurch der Elektronenfleck eine astigmatische Natur aufweisen
würde. Da die Strahlenbündel in einer horizontalen Ebene durch die Achse der Zylinder liegen, wurden
diese Strahlenbündel in einer Fläche, in der die meridionalen Elektronenstrahlen dieser Strahlenbündel
fokussiert werden, eine vertikale Linie aufweisen, welche Strahlenbündel in einer weiter von dem
Elektronenstrahlerzeugungssystem entfernten Fläche, in der die sagittalen Elektronenstrahlen dieser Strahlenbündel
fokussiert werden, eine horizontale Linie aufweisen. Infolge der Gestalt des Spaltes bei 128 und
130 wird der Unterschied der Nachfokussierung für die meridionalen und sagittalen Elektronenstrahlen dieser
Strahlenbündel verringert. Die Lage einer vertikalen Linie in der Fläche, in der die meridionalen Elektronenstrahlen
fokussiert werden, behauptet sich jedoch und diese Fläche ist dann die Fläche des Bildwiedergabeschirms.
infolge der Gestalt des Spaltes bei 128 und 130 ist das Feld auf der Achse der Gitter nicht mehr
drehsymmetrisch, so daß der Elektronenfleck des zentralen Strahlenbündels eine astigmatische Natur
aufweist mit einer horizontalen Linie in einer Fläche, in der die vertikalen Elektronenstrahlen fokussiert werden,
und einer vertikalen Linie in einer weiter von dem Elektronenstrahlerzeugungssystem entfernten Fläche,
in der die horizontalen Elektronenstrahlen fokussiert werden. Da die Abstände der Punkte 127 und 129 von
dem Bildschirm relative Maxima sind, wird der Nachfokussierungsunterschied zwischen den horizontalen
und vertikalen Elektronenstrahlen dieses Strahlenbündels verringert und da diese Abstände größer als die
der Punkte 128 und 130 von dem Bildschirm sind, ist dieser Unterschied negativ, was bedeutet, daß das
Strahlenbündel eine derart astigmatische Natur aufweist, daß die Fläche, in der die horizontalen
Elektronenstrahlen fokussiert werden, und in der eine vertikale Linie liegt, dem Elektronenstrahlerzeugungssystem
näher liegt als die Fläche, in der die vertikalen Elektronenstrahlen fokussiert werden und in der eine
horizontale Linie liegt. Auf diese Weise gilt für die drei Strahlenbündel, daß die vertikale Linie in der dem
Elektronenstrahlerzeugungssystem am nächsten liegenden Fläche auftritt.
Fig. 14 bezieht sich auf eine andere Konfiguration nach der Erfindung. Diese Figur ist eine Abwicklung
eines Teiles beiderseits eines Spaltes liegender kreiszylindrischer Gitter 140 und 141 gleichen Durchmessers,
von denen das Gitter 141 dem Bildschirm am nächsten liegt. Die Schnittlinien mit der horizontalen Ebene, in
der die Strahlenbündel liegen, sind mit 143 und 145 bezeichnet. Die Schnittlinien mit der vertikalen, durch
die Achse der Gitter gehenden Ebene sind mit 142 und 144 bezeichnet. Die Mittellinie des Spaltes zwischen den
kreiszylindrischen Gittern ist die Linie 146, die mit den Linien 142,143,144 und 145 die Schnittpunkte 147,148,
149 bzw. 150 aufweist. Die Abstände der Punkte 148 und
150 von dem nicht dargestellten Bildschirm sind gleich und relative Maxima und sind größer als der mittlere
Abstand der Linie 146 von dem Bildschirm. Die Abstände der Punkte 147 und 149 von dem Bildschirm
sind gleich, kleiner als die Abstände der Punkte 148 und 150 von dem Bildschirm und sind relative Maxima. Diese
Konfiguration der Gitter wird z. B. zum Erzeugen von Elektronenflecken mit einer stigmatischen Natur
verwendet, wobei die Strahlenbündel vor dem Eintritt in die durch diese Gitter gebildete Linse eine solche
astigmatische Natur aufweisen, daß ihre Ausdehnung in vertikaler Richtung größer als in horizontaler Richtung
ist. Dies kann auf vertikale, elliptische öffnungen in dem
Vorfokussiergitter zurückzuführen sein, wodurch eine zu große Vorfokussierung der in einer horizontalen
Ebene liegenden Elektronenstrahlen entsteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrostatische Eleklronenlinse für Elektronenstrahlbildröhren
zum Fokussieren und Kc gieren mehrerer Elektronensirahlbündel, die .vvei
kreiszylindrische, zueinander koaxiale Elektroden aufweist und derart nicht rotationssymmetrisch
gestaltet ist, daß der Astigmatismus der Linse in den Bereichen des Strahlbündelverlaufs korrigiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Strahlbündel in einer Ebene liegen, daß die
Achse eines Strahlbündels mit der Achse der Linsenelektroden zusammenfällt und daß die beiden
Linsenelektroden in Abstand hintereinander angeordnet und derart ausgebildet sind, daß der
Abstand der Mittellinie des von den beiden Elektroden gebildeien Spaltes vom Bildschirm in der
Ebene der Strahlbündel und in der hierzu um 90° um die Achse der Linsenelektroden verdrehten Ebene
Maxima aufweist.
2. Elektrostatische Elektronenlinse nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maxima in der Ebene der Elektronenstrahlen und in der hierzu um
90° um die Achse der Linsenelektroden verdrehten Ebene gleich sind.
3. Elektrostatische Elektronenlinse nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie sinusförmiger Gestalt ist.
4. Elektrostatische Elektronenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie die
Gestalt zweier überlagerter Sinuslinien aufweist.
5. Verwendung einer elektrostatischen Elektronenlinse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 in einer
Farbbildröhre mit drei Elektronenstrahlbündeln zum Konvergieren aller drei Strahlbündel in einem Punkt
in der Ebene der Farbauswahlelektrode.
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