DE1456711A1 - Vorrichtung zum Beschicken von Vorratsmagazinen mittels Stanzplatinen,sogenannten Ronden - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken von Vorratsmagazinen mittels Stanzplatinen,sogenannten RondenInfo
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Description
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Firma Metallwaren- u. Maschinenfabrik Philipp Schwarz, 56 Wuppertal-Wichlinghaustn, Ostβtr. 36 - 38
Vorrichtung zum Beschicken von Vorratsmagazinen mittels Stanzplatinen, sogenannten Ronden.
In der Praxis ist es bekannt, an Weiterverarbeitungsmaschinen,
wie z.B. an Pressen, an der Eingangsseite des Werkzeuges ein Vorratsmagazin anzuordnen,
welches die im Werkzeug zu verarbeitenden Werkstücke» z.B. Platinen Jedweder Art, aufnimmt. Wenn nun die
Weiterverarbeitungsmasohine ununterbrochen und ohne Beschickungsstörungen laufen soll, ist es wichtig, daß
in dem Vorratsmagazin immer ein ausreichender Vorrat an Werkstückplatinen vorhanden ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, neben einem vollautomatischen Ablauf der Bearbeitung der
Werkstückplatinen in der Weiterverarbeitungsmaschine
jetzt auch die Zuführung der Platinen im Sinne der Magazin-
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beachiokung gleichfalls vollautomatisch zu gestalten,
un jegliche manuelle Arbeit durch eine Bedienungsperson auszuschalten.
Die vorliegende Erfindung ist nun durch eine vollautomatisch arbeitende, eine Mehrstationen-Förderstraße
darstellende Fördervorrichtung gekennzeichnet, deren Werkstück-Weitergabestationen in Förderrichtung
hintereinander in einer zweckmäßig stufenweise geneigten Förderebene aneinandergereiht sind, wobei den Anfang dieser
Förderstraße eine Werkstück-Anhebevorrichtung, z.B. in (restalt wenigstens eines heb- und/oder senkbeweglich
angetriebenen Elektromagneten bildet, dessen Antriebeglied, z.B. eine Kette, im oder an einem Auslegerarm eines
galgenartigen Ständers geführt ist, und der die wirr
und unregelmäßig in einem zweckmäßig in zeitlichen Abständen rüttel- oder ähnlich bewegten Vorratsbehälter
neben dem Ständer aufgenommenen Werkstücke, z.B. Bonden in eine Abgabestellung oberhalb einer, eine weitere
Station der Förderetraße darstellende Yorsortierung^·
Fangmulde überführt und hierauf abwirft, und daß ferner eich an diese Fangmulde als nächste Arbeitsstation der
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Förderetraße wenigstens eine, zweckmäßig als an der
senkrechten Hauptstütze des Ständers gehaltene kombinierte Rondenstapei- und -vereinzelvorrichtung ausgebildete
Stapelrutsohe anschließt, die über wenigstens einen das
Ende der Förderstraße bildenden Verbindungs- oder Förderkanal mit wenigstens einem, mit einer Vorrats-Überwachungsvorriohtung
ausgerüsteten Vorratsmagazin einer Weiterverarbeitungsmaschine
verbunden ist.
Durch die praktische Verwirklichung dieser neuen Beschickungsvorrichtung werden alle die dem Magazin an
der Weiterverarbeitungsmaschine zugeführten Werkstück-Platinen in einem vollautomatischen Arbeitsablauf
aus einem Vorrat, in welchem sie unregelmäßig und wirr durcheinanderliegen, einer Vorsortierung zugeführt,
im Anschluß hieran in einer Stapelvorrichtung sortiert gestapelt, und schließlich von hieraus vereinzelt an das
Magazin der Weiterverarbeitungsmaachine abgegeben, wo sie sich dann sauber und gut aufeinander stapeln,
als ob si· von Hand Stück für Stück eingelegt worden
wären.
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In der Praxis kann nun eine solche Vorrichtung mit ihren zwangeläufig zueinander gehörenden Einzeletationen
ihre Verwirklichung beispielsweise darin finden, daß die Fangmulde als Doppelarm-Schwenkmulde ausgebildet
ist, deren winkelig zueinander angeordneten Armeohtnkel
etwa in der Soheitelzone beider Winkel an einem höhenrersetzt zum Ständer-Ausleger angeordneten
Tragarm schwenkbeweglich gelagert sind derart, daß einer der beiden Arme als Steuerarm dienend in die
Hubbewegungsbahn des bzw, der Elektromagneten ragt, während der andere Arm wenigstens eine muldenförmige
Fangrinne bildet, wobei der die Fangrinne darstellende Arm der Fangmulde eine die Länge des Steuerarmee
übersteigende Eigenlänge besitzt, und daß der Steuerarm an seinem freien, anschlagend und abstützend mit dem bzw.
den Elektromagneten zusammenwirkenden Ende eine Stützrolle trägt.
Durch diesen ErfindungsVorschlag wird eine als
Fangmulde ausgebildete Vorsortierungsstation innerhalb
der Förderstraße geschaffen, die in baulich höchst zweck-
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mäßiger und wirkungsYoller Anordnung eich an dtn Anfang
dieser Förderstraße stallt. Durch ihre Schwenkbeweglichkeit
ist aia in dar Lage, zwei Stellungen einzunehmen, nämlich eine Iichtgebrauchaatellung, in die sie - allein
duroh ihr ligengewioht fallend - selbsttätig schwenkt und dabei außerhalb des Hubbereiohes des oder der ein
Anheben der londen bewirkenden Elektromagneten liegt. Ia dieser lichtgebrauchestellung ragt der «weite Arm
im Al« Hubbewegungebahn des Magneten mit der Folge, AaJ er beim Arbeitshub - beim Hochgehen - »wangelaufig
aa diesen anschlägt und dis Fangrinne in ihre zweite
Stell»*«, mlaliea im eine lereiteehaftsetellumg smr
AmfmmbjM Asr rom Magneten angehobenen Bonden schwenkt.
Der Magnet selbst wird im Aisse Abgabeatellumg
SJi 1mA· seines Arbeltshubes rom einer Führung aufgenommen,
Al· keine seitliohe Bewegung iulait, so AsJ einerseits
der Magnet sioher sm stehen kos»t,und anderseits Al·
fmmgmalA· SMTsrlaseig im ihrer lereitsohaftsstellumg
Abimrf A«r UmA«m rerbleibt.
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Die fangaulde wird aleo bei der erfindungsgemäß
Torgeecblagenen Ausführung im Zug« tin·· Arbeitsfektea
tob Elektromagneten einmal in eine Bereitsohaftsstellung überführt, während sie beim Leerhub des Magneten selbsttätig
in eine Muht- oder lichtgebrauohsstellung überführt
wird.
ferner wird im lahmen 4er Brfindung rorgeeehlagen,
die Stapelrutsche berorsugt als förderkanal auszubilden,
wobei an der Annahmeseite für die !enden im Abstand τοη
der lielaiöffEumf entfernt wenigstens ein Paar rom
Staselstiften rorgesehen ist» die durch ein llgtngwtritbe
heb- mmd/oder senkbeweglieh angetrieben sind, und im
der Stapelpaas· dsn lanalquersohnitt rom Boden sur
Stein mim durehsetsen, während beim Senkkub dieser
etapelstifte die Sondern rsreinielt über die Stifts hinweg
im dem TerbinduBgskmmal «um Torratamagaein gleiten.
Stapelrtttseme ersjiglioht auf der
Seite eime umumgängliah erforderliche 8ta*«litm<
det londen durch die Stapelstifte einerseits, während gle
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andereeita auoh ein vereinzeltes Abstapeln der Bonden
sicher durchzuführen in der Lageist, so daß alle Bonden auoh vereinselt nacheinander ine Vorratemagazin an der
Weiterrerarbeitungemaeehine rutschen und hierin
störungsfrei je ganzflächig aufeinanderliegend gestapelt
«erden können. Ein Quersetzen der Ronden wird ebenso
ausgeschaltet, wie auch eine sonstige unsachgemäße und das Nachführen des magazinierten Vorrates ins Werkzeug
behindernde Lage von den Ronden nicht eingenommen wird, weil durch das einzelne Fallen der Bonden in zeitlicher
Folge jede Bonde erst ihre richtige Lage einnehmen kann, ehe die nächste Bonde nachfällt.
Die Steuerung der Stapelstifte in der Stapelrutsche kann nun beispielsweise so gelöst werden, daß wenigstens
eine der beiden Hubbewegungen der Stapelstifte, insbesondere der Senk- oder Vereinzelhub durch eine ale
Kurvenscheibe ausgebildete Steuerscheibe durchführbar ist, während für den Gegen- oder Bückhub eine Rückholfeder
wirksam sein kann.
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Hierdurch läßt eich mit altbewährten aber einfachen
Mitteln eine zuverlässige Steuerung der Stapelstifte herbeiführen, die überdies auch noch den Vorteil besitzt,
daß einerseits die Stapelstifte ihre Senk- oder Vereinzelhubbewegung stufenlos durchführen können,
während anderseits nach des Vereinzeln die Stapelstifte durch die Kräfte der Rückstellfeder schlagartig und ohne
Verzögerung wieder in eine Stapelstellung gebracht werden.
Eine besondere zweckmäßige Gestaltung des Verbindungskanals zwischen der Stapelrutsche und dem Vorratsaagazin
kann darin gesehen werden, daß dieser als Einfachkanal mit einem oder mehreren, wahlweise durch Weichenstellung
im Hauptkanal benutzbaren Mündungskanalabschnitten ausgebildet ist, oder auf ganzer Länge je voneinander
getrennte Förderkanäle bildet.
Mit dieser neuen Beschickungsvorrichtung läßt sich in der Praxis ein reibungsloser und störungsfreier
Beschickungs-Arbeitsablauf durchführen, wobei überdies
noch Sorge dafür getragen wird, daß auch der Vorrat
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in Magazin Überwacht wird, indem au dieser Vorratsüberwaohung
- bezogen auf die Stapelvorratehöhe - im Abstand übereinander je zwei als Fühler od.dgl. ausgebildete
Überwachungskontakte vorgesehen sind, von denen der eine bei Vorratsabnahme über die Mindestfüllhöhe hinaus
die Weiterverarbeitungsmaschine abschaltet und stillsetzt,
während der andere bei Vorratszunahme über die maxiaale Füllhöhe hinaus die Werkstückförderung anhaltend
unterbricht. Dabei können solche überwaohungskontakte außen auf dem Magazinmantel sitzend mit
sohwenkbeweglioh gelagerten Fühlern durch den Mantel
greifen und zwecke Kontrolle des Vorrats mit den Bonden im Magazin in Berührungskontakt stehen.
Diese zusätzlich Überwachung des Vorratsmagazins ist hierbei von außerordentlicher Bedeutung, als dadurch
in erster linie insbesondere die Weiterverarbeitungsmasohine schützend mitüberwaoht. wird. Zum zweiten wird
hier auch die Förderung der neuen Beschickungsvorrichtung beeinflußt. Ist ein nicht genügender Vorrat im Magazin,
wird eine Schaltfunktion auf die Maschine ausgeübt,
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— 9 ·»
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to
während bei einer drohenden UberfUllung dee Magazine eine
Sehaltfunktion auf die Beschiokungayorriohtung erfolgt.
Somit wird allein vom Vorratemagazin aus eine zusätzliche
überwachung der Ma.sohine und der Beschickungsvorrichtung
durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung kann nun unter Berücksichtigung dee Erfindungsgedankens auch noch in
zweckmäßiger Weiee dadurch weitergearbeitet werden, wenn man zur Erhöhung der förderleitung der Stapelruteohe
ein Voretapler in Gestalt eines durch einen Eigenantrieb heb- und/oder eenkbeweglioh angetriebenen
Hubschlittens vorordnet, wobei zwischen diesem und
den ihm in Förderrichtung nachgeordneten Stapelstiften ein Trennsteg vorgesehen ist, der unter Belassung
eines Durohsohubschlitzee zwischen seinem oberen Ende
und der Kanaldeoke den Kanalquerechnitt in Richtung
vom Boden zur Decke durchsetzt.
Dieser Vorstapler bietet den Vorteil, daß er in der Zeit, in welcher die Stapelstifte der Tangrutsch·
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die Tor dieaen Stiften gestapelten Bonden vereinzeln,
bereite wieder duroh Bonden beatapelt werden ktfnn.
Duroh diesen Yorstapler wird also eine bessere Ausnutzung
der Kapazität der Vorrichtung erreioht.
Wenn nun diese hierdurch erzielte Mehrförderung nicht Ton einer Maschine allein verarbeitet werden kann,
kann man beispielsweise im Verbindungskanal zwischen
der Stapelrutsche und dem Vorratsmagasin eine Weichenanordnung Toreehen, von weloher aus je ein Kanalabschnitt
xu je einem eigenen Vorratsmagazin einer Weiterverarbeitungsmasohine
führt, so daß beispielsweise mehrere Weiterverarbeitungsmaschinen beschickt werden können.
Daß bei der Anordnung eines Vorstaplers der Hubschlitten bei Durchführung einer Hubbewegung, z.B. bei
der Tereinzelten Abgabe der Werkstücke in den Stapelraum
Tor den Stapelstiften der Stapelrutsche - beim Hochgang - durch eine als Kurvenscheibe ausgebildete
Steuerscheibe angetrieben ist, während für den Gegen-
oder Büokhub eine Rückholfeder vorgesehen ist, ist ebenfalls als baulicher Vorteil anzusehen.
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Ausgehend von der Erhöhung der Förderleistung kann man nun im Rahmen der Erfindung auch noch einen
Schritt weitergehen, indem man einerseits an der Ronden-Anhebevorrichtung einen weiteren Elektromagneten
anordnet, und anderseits die Fangmulde durch einen mittleren Trennsteg unter Bildung zweier roneinander
getrennter Führungs- oder Förderbahnen als Doppelrinne
ausbildet.
Auf diese Weise können nun die von dem Elektro-Magneten angehobenen Ronden in je getrennten Förderbahnen
vorsortierend je einer gemeinsamen Stapelrutsche mit oder auch ohne vorgeordnetem Torstapler zugeführt und hier
in der bereits vorbeschriebenen Weise gestapelt und sicher vereinzelt werden.
Zusammenfassend läßt sich also mit der neuen Beschickungsvorrichtung nicht nur generell eine völlig
vollautomatische Beschickung von Magazinen durchführen, sondern im erweiterten Sinne kann auch diese Beschickung
nicht nur auf eine Maschine beschränkt bleiben, sondern
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kann auch gleichzeitig mehrere Magazine von Mehreren
Verarbeitungemasohinen beschicken, ja, der Benutzer
einer eolohen Beschickungseinrichtung hat es sogar in der Hand, die Förderkapazität individuell jeder Verarbeitung
srnaschine bzw. -Maschinen anzupassen, so daß
die BeSchickung·vorrichtung bis zu ihrer optimalen
Förderleistung ausgenutzt werden kann.
Im übrigen versteht sich der Brfindungsgegenstand
an besten anhand der nachfolgenden Beschreibung te* auf
den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispielej
dabei «eigens
fig. 1 eine Gesamtdarstellung der neuen
Yorriohtung im einer Seitenansicht, wobei der Fördermagnet
gerade auf dem fiondenvorrat steht,
Fig. 2 ein· der Fig. 1 entsprechende Darstellumg
«it dem Fördenugaeten in seimer Abwurf stellung, und
der Fangmulde in ihrer Bereitschaftseteilung,
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?ig. 3 ein· entsprechende Draufeicht auf die
gesamte Vorrichtung,
Pig. 4 eine der Pig. 3 entsprechende Draufsicht, jedoch nit einer Möglichkeit der wahlweisen Beschickung
zweier Kanäle über eine Weiche,
Pig. 5 eine rergrößerte Teildarstellung der
Vorrichtung in der Phase des Bondenabwurfes,
Pig. 6 eine weitere Darstellung gemäfi Pig. 5
nach dem Aufstapeln der Bonden vor den Stapelstiften,
Pig. 7 eine weitere Arbeitsphase der Vorrichtung beim Vereinsein der gestapelten Bonden,
Pig. 8 eine der Pig. 7 entsprechende Darstellung nach dem Vereinsein der Bonden,
Pig. 9 seigt eine Ausführung der Schwenkbstätigung
des Bondenrorratsbehälters,
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Fig. 10 gibt ein weiteres Ausführungebeispiel
der Erfindung wieder, bei den zwei Fördermagneten vorgesehen sind,
Fig. 11 zeigt eine Stirnaneicht der Doppelrinnen-Fangmulde
im Schnitt,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Ubergabebereioh
zwischen einer Doppelrinnen-Fangmulde und einer als Doppelvorrichtung auegebildeten Stapelrutsche,
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführung sfo]
einer Beschickungsvorrichtung mit Vorstapler, der sich / in einer Arbeitsphase befindet unmittelbar vor der Abgabe
seines vorgestapelten Vorrates befindet,
Fig. H zeigt eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung unmittelbar nach der Abgabe seines
Vorrates,
Fig. 15 gibt ein Vorratsmagazin einer Weiterverarbeitungsmaschine bei einer Hormalftillung wieder, während
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. Pig. 16 da« Vorrat«magazin alt einer dit Mindestfüllhöhe
überschreitenden Vorratehöhe zeigt, und
Pig. 17 zeigt schließlich ein überfülltet Vorratsmagazin.
Bei der auf den Zeichnungen wiedergegebenen Beschickungsvorrichtung itt zunächet mit 10, 10a ein
galgenartiger Ständer bezeichnet, auf dem mit 10a bezeichneten Aueleger befinden eich Umlenkräder 11,
die eine Antriebekette 12 aufnehmen, welche an ihrem einen Ende einen Elektro-Magneten 13 und an ihrem anderen Ende
ein Gegengewicht 14- trägt. Durch einen Antriebtmotor 15
kann über eint einstellbare Butschkupplungtzum Ausgleich Ton Höhenunterschieden det Behälters 45 bzw. der darin
gelagerten Bonden 20 und zur Straffhaltung der Kette der Magnet 13 mittels der Kette 12 bewegt werden. Am
freien Ende det Auelegere 10a befindet eich abwärt· gerichtet ein Führungβrohr 16, durch weichte die Kette 12
hindurchgeführt ist, und in welchem ein Gegenführungezapfen
17 auf der Oberseite des Elektro-Magneten 13 in der Abwurfstellung - Fig. 5 - formschlüssig eingreift.
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An eint« höhenreraatet »um Aufleger 10a angaordntttn
Tragarm 18 iat aohwankbeweglieh um dia Lageraohaa
19 aima dar Toraortierumg der rom Tördermagnet 13
abgeworfenen Sondern 20 dienende Tamgmulde 21, 22 galagart. Diaaa Tamgmulde iat ala Doppalarm-Tangmulde auagebildet,
wobei dar kttrsere dar beiden Hebelarme 21 an aeinem
freiem lade eine Stützrolle 23 tragt umd mit dieaem in
die H»bbeweg*meebaem da« llektro-Äagneten 13 ragt. Dar mit
22 eeseiohmete Arm iat ala Förderrinne auegebildet und
beaitst eine die Lange des Steuerarmee 21 Ubarataigende
ligenlämge. Dieae Tarngmulde 21, 22 iat derart aeawamkgelagert
aufgenemmen, daJ aie allein duroh ihr ligenge-
«ieht fallend im eine im Fig. 1 dargaatallte liohtgebrauen·etellung
überführt wird, wenn der Hebelarm 21 am Magneten 13 aeine tJnteretütinng rarliert.
Qmter laibehaltumg eimer geneigten Förderebeme
aehliei aieh «m die Tangmulde atme Stapelmtaehe 24 an,
«la Blttela eimer fia—aeiilla 25 ed.dgl. arniam mmt
da« Itajkdrahr 10 dea Itajadera gemalten iat. Die ftafelntaeme
iat im veaentliehen ala Kanal auagebildet,
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wobei ait Abstand zur Einlaßöffnung 26 wenigstens ein paar
von Stapelstiften 27 rorgesehen sind, die in der
Stapelphase den Kanalquerschnitt in Richtung vom
Boden 24a des !anales zur Decke 24 b durchsetzen. Die Stapelstifte 27 können in einer Bewegungsrichtung
durch die Steuerscheibe 28 eines Getriebes 29 bewegt werden, während zur Durchführung der Gegenbewegung
eine Rückstellfeder 30 dient.
Die Stapelrutsohe 24 geht in einen Verbindumgekanal
31 über, der sit ait eine« VorratseuLfazin 32
aa eimer feiterreimrbeitiragemeieomime ftreimdet. Dieses
YerratszMgaslm 32 besitzt auien es Mantel »wei überwaohumfskemtakte
33 und 34, deren fühlhebel 35 und 36 durch Manteldurchbrüohe 37 und 38 ine Innere des Magazine
32 ragen «mi in Berührung mit den Bonden 20 Hegern.
Wie im flg. 10 bis 12 dargestellt,ist, kamm einerseits
der lerdersagmet 13 *le De»pelm«gnet 113 eeewse
■■»gebildet Mim« «ie «tem dl· feewemld· mi* elm·«
Svelfaem~Ifrderrlmme 112 auegerüstet Mim kemn. leja
009811/0502 1β
BADORiGfNAL
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Verwirklichung eine· solohen Aueführungebeiapieles
können auch swti getrennt· Stapelrutschen 124 vorgesehen «ein.
Der Stapelruteche 24 kann nun - «ie Fig. 13 und
14 zeigen - ein Torstapler in Gestalt eines Hubsohlittene
38 vorgeordnet sein, der durch eine Trennwand 39 tob
Stapelraua 40 der Staptlrutecht 24 getrennt ist. In einer Bewegungsrichtung kann der Hubsohlitten 38 durch
eine Kurvenscheibe 41 gesteuert sein, während der Gegenhub durch die Kraft einer Rückholfeder 42 erfolgen
kann·
SohlieBlioh ieigt Flg. 9 einen Kurbelantrieb,
wobei vorn Antriebsrad 44 über die Antriebsstange 43 eine Bewegung auf einen Rondenvorratsbehälter 45 übertragen wird, der bei 46 an einem Ständer 47 sohwenkgelagert
ist. Di· Kurbel 43 greift außerhalb fffmr Schwenkachse 46
bei 48 an. Durch Drehen der Antriebsscheibe 44 wird auf den Behälter 45 eine Sohwing-Pendelbewegung ausgeübt,
so daß sich die Bonden 20 la Behälter etwa in der dargestellten Art flachlegen.
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-4·
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Di« Arbeitsweise der neuen
versteht sieh aa bestem wie folgt.
versteht sieh aa bestem wie folgt.
Ausgehend Ton der Fig» 1 wird der Elektro—Magnet
13 bei seinen Arbeitahub landen 20 aus dea Behälter 45
alt nach oben in β eine Abwurf stellua^ neheen. WmIm üoeb-Jaiab
dieses Electro-Magnet en 15 schlagt dieser mm Steixerara
21 der Fangmulde 21,22 an und niaaat dies« um ikren
Drebpunkt 19 bis in die in fig* 2 - δ land 14 gexeiclinete
Stellung Kit, In dieser Abwurf stellung wird ein iPiäärungszapfen
1? des Magneten 13 innerhalb einer G-egenführung
16 aufgenommen. Beim jetzt folgenden Abwurf der Bonden 2®
fallen diese auf die Fangamlde bzw« deren Förderrinne 22
fesw. -rinnen 122, wobei sie eich flachlegen und matscihend
am die Stapelrutsehe 24 weitergegeben werden.
nun diese Stapelrutsche 24 in einer geneigten
Anordnung stufenTersetÄt &ar iangmulde 21,22 angeordnet
ist, and da femer in dieser Phase die Stapelstifte 27,
die in den Pig. 5 und 6 dargestellte Lage nehmen, stapeln
sich die tob der Eangaiuld« köamemden Bonden 20 iror diesen
Stapelstiften 27 auf, wie dieses die Fig. 5 und 6 wieder-
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geben. Wenn τοη dem Elektro-Magneten 13 mehr Bonden 20
angehoben werden, als der Btapelraum 40 innerhalb der Stapelrutsche 24 aufnehmen kann, dann fallen diese
zurück in den Behälter 45. 1Bt der Stapelraun 40 vor
den Stapelstiften 27- wie Fig. 6 zeigt - gefüllt, beginnt
das Vereinsein der gestapelten Bonden 20 derart, daß über die Steuerkurvenscheibe 28 die Stapeletifte 27
gesenkt werden,- Fig. 7 - wobei die Bonden rereinzelt
in den Verbindungekanal 31 gleiten und sich so Bonde für Bonde im Magazin 32 sauber aufstapeln.
Sind nun - Fig. 8 - alle Bonden auf diese Weise wieder abgestapelt, rerliert der Widerlagerstift 49
an der Kurvenacheibe 28 seine Unterstützung, so daß die Feder 30 die Stapelstifte 27 sofort wieder in die
in Fig. 5 und S gezeichnete Stellung überführen.
In der Zwischenzeit des Vereinzeins der gestapelten Bonden 20 wird der Fördermagnet 13 wieder abgesenkt und
fördert beim Anheben erneut Bonden in seine Abgabestellung - Fig. 2 - . Somit kann die Beschickung ununterbrochen
und störungsfrei erfolgen.
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Bei der Ausführung einer Beschickungsvorrichtung mit zusätzlichem Vorstapler - Fig. 13 und 14 - wird
der Hubschlitten 38 in der Zeit bestapelt, wenn die Bonden im Stapelrau» 40 abgeetapelt werden. Pie Ronden
auf dem Hubschlitten werden bei dessen Arbeitshub durch den Schlitz 50 hindurch in den Stapelraum 4-0 gefördert.
Befindet sich der Hubschlitten 38 in der obersten Stellung» d.h. sind alle Ronden in den Stapelraum 40
überführt, gelangt er durch die Kraft der Feder 42 unrerzögert in seine Ausgangsstellung zurüok, die
gleichzeitig die Bereitschaftsstellung zur Aufnahme
neuer Ronden darstellt.
Die überwachung des Magazines 32 erfolgt so, daß bei einer normalen Füllhöhe - Fig. 15 - die Fühler
35 und 36 der Schaltkontakte 33 und 34 die in Flg. 15 gezeichnete Lage einnehmen, während bei einer die
Mindestfüllhöhe unterschreitenden Vorratshöhe nach Fig.16
der Fühler 36 in den rondenfreien Raum einschwenken kann und dabei schaltet, mit der Folge, daß die Presse stillgesetzt
wird· Erst nach Wiederauffüllung des Magazins
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US6711
fftorftUuraag des WWaImTM 3€ in die Stellung aaeia
, 15 ««tat öi* jPreeee wi*der ein. Bei einer User-
des JHagasinee geatS Fig. 17 ectaWKSict der
Miller 53 naoa «aiS«aa ^oa€ schaltet hierbei die
ab,- β© AaS keine Sonden aehr
, Erst «esa' der Vorret ia Magazin 32 wieder
eine EiSüeetüft »euch ELg. 15 eifflniett» ist der I^bler
in der I*g«, nieder la den Isaaearaae
und die Besolaiciracftg earweut im Siiaae einer
meretel&t aiefe v©aa ee It)St, dai die dargestellten.
n«ar Beispiele
die Terwirklickscmg der Eriiaad^aag sind. Maaa
*ls*ei(oSiei3d von der Barstelluag mmnoM.
al» aaacfe fwBktionelle Jbaderunge» wafelen, wenn dieses
im Matemsem. der Erfia^iuaag «Biter Wamnsag einer
eöglich ist.
0098 1 Ί/OS.0 2 ' ■ .- 83 -
Claims (14)
1458711
Ansprüche ι
{ 1. Vorrichtung zu« Beschicken tos vornehmlisn Stanz-
platinen, sogenannt« Eonden aufnehmenden
an WeiterrerarbeitunKsmaschinen, wie Pressen
gekennzeichnet durch eint rollautomatiech
arbeitend«, eine Mehretationen-Förderstrafie darstellende
Fördervorrichtung, deren Werkstüek»feit«rgabe«tationtn
in Förderrichtung hintereinander in einer zweckmäßig
stufenweise geneigten Förderebene aneinandergereiht sind, wobei den Anfang dieeer Pörderetrafle eine Bonden-Anhebevorrichtung,
z.B. in Gestalt wenigstens eines heb- und/oder aenkbeweglich angetriebenen Elektromagneten
(13 »«w* 113) bildet, dessen Antriebsglied, z.B. eine
Kette (12), im oder an eine» Auslegerarm {10a) eines
eigenartigen Ständers (10,10a) geführt ist, und d#r die
wirr und unregelmäßig in einem zweckmäßig in zeitliehen
Abständen rüttel- oder innlich bewegten Vorratsbehälter (45)
nebsa dem Ständer aufgenommenen Bonden (20) in eine
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4,5
Abgabestellung oberhalb einer, eine «eitere Station der
Förderstraße darstellenden Vorsortierungs-Fangmulde
(21,22 bzw. 122) überführt und hierauf abwirft, und daß
ferner eioh an diese Fangmulde ala nächste Arbeitestation
der Förderstraße wenigstens eine, zweckmäßig als an der
senkrechten Hauptstütze des Ständers gehaltene kombinierte Rondenstapel- und -rereinzelrorriohtung (24 bzw. 124)
ausgebildete Stapelrutsche anschließt, die über wenigstens einen das Ende der Pörderstraße bildenden Verbindungs-
oder förderkanal (31) mit wenigstens einem, mit einer Vorrats-ÜberwaohungsTorriehtung (33-36) ausgerüsteten
Yorratsmagazin (32) einer Weiterrerarbeitungsmaschine
rerbmndmn ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung der Antriebekette (12) des oder der Elektromagneten (13 bzw.113) auf dem Auslegerarm
(1Oa) des Ständers zwei im Abstand Toneinander angeordneten
Kettenräder (11) rorgesehen sind, wobei an dem, dem
Elektromagneten abgekehrten Ende der durch einen Motor (15)
mittels Rutschkupplung(51) angetriebenen Kette ein rom
TT ORiGlNAL INSPECTED
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HohlQuerschnitt der Hauptetändereäule führend aufgenommenes
Gegengewicht (H) hängt, und daß ferner am freien Ende dee
Auslegerarmes ein quer zu diesem nach unten gerichteter
Führung«rohrabschnitt (16) vorgesehen ist, in den ein an der
Oberseite des Elektromagneten vorgesehener Führungsbolzen (17) in der Abwurfatellung des Magneten formschlüssig
eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmulde (21,22) als Doppelarm-Schwenkmulde
ausgebildet ist, deren winkelig zueinander angeordneten Armschenkel etwa in der Scheitelzone beider Winkel
an einem höhenversetzt zum Ausleger angeordneten Tragarm (18]
schwenkbeweglich gelagert sind derart, daß einer der beiden Arme ale Steuerarm (21) dienend in die Hubbewegungsbahn des bsw. der Elektromagneten ragt, während der
andere Arm wenigstens eine muldenförmige Tangrinne (22) bildet. >
.
4. Torrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der die Fangrinne (22) darstellende Arm der
Fangmulde eine die Lange des Steuerarmes (21) übersteigende
ORIGINAL INSPECTED
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Eigenlän«« b«*itzt, und da£ <i«r Staue ram an ««in«« .
frtien, Anschlagend uad abetütxend ait de* bzw. den ... :;
Elektromagneten zusammenwirkenden Ende «im« Stützrolle (23)
trägt. ' ·. ' . ·■ . -... . . ■ ...;-..;■.
5, Vorrichtung naoh Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennxeicnnet, daJ3 die Fangmulde durch einen mittleren
Trenneteg unter Bildung zweier roneinander getrennter
Führung«- ο4·3?-; nf^fttrbAluMn al« föppelriaa« (123) au··
gefeiliet i*t*
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelruteche (24) bevorzugt al« Förderkanal
ausgebildet irtt wobei an der Annahaeeilte für die
Ronden-Werkatücke i* Abetand ron de? Einlaßöffnung (26)
entfernt «enigstenjB «im Paar tqä Stapelstiften (27) vorgesehen
ist, die durch ein Sigengetriebe heb- und/oder
senkbeweglich angetrieben aind und in der Stapelphase den
Kanalquerschnitt von Boden zur £«o3c« bin durchsetzen,
während bei» Senkhub dieeer Stapelatifte die landen vereinzelt
über die Stift« hinweg im den Verbindungskanal (31)
gleiten· . . . . ·
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7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der beiden Hubbewegungen der Stapelstifte (27), insbesondere der Senk- oder
Vereinzelhub durch eine als Kurvenscheibe (28) ausgebildete Steuerscheibe durchführbar ist, während für den
Gegen- oder Bückhub eine Rückholfeder (30) wirksam ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrutsche (24) ein Vorstapler in
Gestalt eines durch einen Eigenantrieb heb- und/oder senkbeweglich angetriebenen Hubschlittens (38) vorgeordnet
ist, wobei zwischen diesem und den ihm in Förderrichtung nachgeordneten Stapeletiften (27) ein Trennsteg (39)
vorgesehen ist, der unter Belassung eines Durchfallschlitzes (50) zwischen seinem oberen Ende und der Kanaldecke den
Kanalquerschnitt in Richtung vom Boden zur Decke durchsetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten bei Durchführung einer
Hubbewegung, z.B. bei der vereinzelten Abgabe der Werkstücke in den Stapelraum (40) vor den Stapelstiften (27)
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der Stapelruteche (24) - beim Hochgang - durch eine als
Kurvenscheibe ausgebildete Steuerscheibe (41) angetrieben iet, während für den Gegen- oder Rückhub eine Bückholfeder
(42) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Fangmulde als
Doppelrinne (122) mehrere Stapel-Vereinzelvorrichtungen (12#) je für sich allein, oder mit vorgeordnetem Vorstapler
(38) entsprechend der Anzahl der Führungsrinnen der Fangmulde nebeneinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (31) zwischen der
Stapelrutsche und dem Vorratsmagazin als Einfachkanal
mit einem oder mehreren, wahlweise durch Weichenstellung im Hauptkanal benutzbaren Mündungskanalabschnitten, oder
auf ganzer Länge als je voneinander getrennte Förderkanäle darstellender Hehrfachkanal ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sur Vorrats-Überwachung in dem baw. den
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Magazinen (32) an der bzw. den WeiterverarbeitunKsmaschinen
- bezogen auf die Stapelvorratehöhe - im Abstand übereinander je zwei als Fühler (35 und 36) od.dgl. ausgebildete
Überwachungskontakte (33 und 34) vorgesehen sind, von denen der eine bei Vorratsabnahme über die Mindeetfüllhöhe hinaus
die Weiterverarbeitungsmaschine abschaltet und stillsetzt, während der andere bei Vorratβzunähme über die
maximale Füllhöhe hinaus die Werkstückförderung abhaltend
unterbricht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwachungskontakte (33 und 34) außen
auf dem Magazinmantel sitzend mit schwenkbeweglich gelagerten Fühlern (35 und 36) durch den Mantel greifen und
zwecks Kontrolle des Vorrats mit den Bonden im Magazin in Berührungekontakt stehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büttel-, Pendel- oder ähnliche Bewegung
des Bondenvorratsbehälters (45) durch eine hinsichtlich ihrer Arbeitsbewegung zeitlich beeinflußtes Kurbelschwingengetriebe
(43,44) od.dgl. durchgeführt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0071487 | 1966-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456711A1 true DE1456711A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=7313988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661456711 Pending DE1456711A1 (de) | 1966-10-28 | 1966-10-28 | Vorrichtung zum Beschicken von Vorratsmagazinen mittels Stanzplatinen,sogenannten Ronden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1456711A1 (de) |
FR (1) | FR1549258A (de) |
GB (1) | GB1134286A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001800U1 (de) * | 1990-02-15 | 1990-04-19 | Zorn GmbH & Co. KG, 78333 Stockach | Vorrichtung zum Vereinzeln von flexiblen Kleinteilen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU183552B (en) * | 1981-08-27 | 1984-05-28 | Egyesuelt Izzolampa | Piece feeder |
DE102017130629A1 (de) * | 2017-12-20 | 2019-06-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Beschickungseinrichtung zum Beschicken einer Vorrichtung mit Werkstücken sowie eine Anlage mit einer derartigen Beschickungseinrichtung |
CN113770788B (zh) * | 2021-10-09 | 2022-07-29 | 意特利(滁州)智能数控科技有限公司 | 一种上料机构及数控机床 |
-
1966
- 1966-10-28 DE DE19661456711 patent/DE1456711A1/de active Pending
-
1967
- 1967-08-17 FR FR1549258D patent/FR1549258A/fr not_active Expired
- 1967-09-29 GB GB4438567A patent/GB1134286A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001800U1 (de) * | 1990-02-15 | 1990-04-19 | Zorn GmbH & Co. KG, 78333 Stockach | Vorrichtung zum Vereinzeln von flexiblen Kleinteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1134286A (en) | 1968-11-20 |
FR1549258A (de) | 1968-12-13 |
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