DE1448183U - - Google Patents

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DE1448183U
DE1448183U DENDAT1448183D DE1448183DU DE1448183U DE 1448183 U DE1448183 U DE 1448183U DE NDAT1448183 D DENDAT1448183 D DE NDAT1448183D DE 1448183D U DE1448183D U DE 1448183DU DE 1448183 U DE1448183 U DE 1448183U
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Uberwaobungsgerät für Fahrzeuge.
  • DasGebrauchsmusterbetriffteinÜberwachungsgerät für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei welchem z. B. die jeweilige Fahrzeuggeaohwindigkeit und der zurückgelegte Fahrweg auf einem von einem Uhrwerk bewegten Diagrammblatt aufgezeichnet wird. Be ist bekannt, bei solchen Geräten ein Druckwerk vorzusehen, mit dessen Hilfe außerdem zu Beginn und am Ende der Fahrt der jeweilige Stand des im Gerät vorgesehenen Kilometerzählern auf das Diagrammblatt aufgedruckt
    werden kann. Bei den bisher bekannten Anordnungen die-
    ser Art findet ein ziemlich verwiokeltes Druckwerk An-
    wendung, das die Berstollungekonten den Geräten natUr-
    lich erhöht und ferner die Verwendung einer Druckfarbe
    bedingt, die die Bedienung des Geräte. erschwert und
    den Nachteil mit aioh bringt, daß. man olob bei der Be-
    dienung die Hände beschmutzt.
    Gemäß dem Gebrauchsmuster werden diese Nachteile da-
    durch beseitigt, daß der Kilometerzähler des Geräten an
    sich bekannte Zahlendruokrollen mit erhabenen, apiegel-
    bildliohen Zahlentypen aufweist, deren den Zahlen des jeweiligen Kilometerstandes entsprechende Typen durch eine Aussparung einer Wand des Gerätes hindurchragen,
    sodaß ein gegen diese Typen da, aus druckempfindliche.
  • Papier o. dgl. bestehende Diagrammblatt drücken läßt.
  • Auf diese Weise kann man zu Beginn und am Ende der Fahrt die jeweiligen Kilometerstände auf dem Diagraomblatt zum Abdruck bringen, ohne daß es hierzu eines verwickelten Druokwerkes bedarf und ohne daß man die mit der Verwendung von Druckfarbe verknüpften Nachteile in Kauf nehmen müßte. Auf dem druckempfindlichen Papior des Diagrammblattes, das in an sich bekannter Weise aus einem streifen-oder scheibenartigen Stück Papier bestehen kann, dessen die Aufzeichnungen aufnehmende Vorderseite z. B. mit einer dünnen Waoheeohioht überzogen ist, prägen sich ohne weiteres die Typen der Zahlendruokrollen ab, wenn das Diagrammblatt nur leicht
    gegen diese Typen gedruckt wird.
    Weitere Merkmale und Einzelheiten des neuen Gerätes
    gehen aus der nachstehenden Beschreibung eine. auf der
    Zeichnung voranschaulichten Auaführungabeispiels der
    Neuerung hervor.
    Pig. 1 zeigt sohaubildlioh das mit der neuen Drook-
    vorrichtung ausgestattete Gerät in gesohlosaenem Zustan-
    de.
    Fig. 2 zeigt in größeren MtBstabe das geöffnete
    Gerät und in
    Fig. 3 ist das zur Anwendung gelangende Diagramm-
    blatt veranschaulicht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät aus zwei gelenkig miteinander verbundenen und zusammenkl@ppbaren Gehäusehälften 1 und 2, die in geschlossenem Zustande durch eine Riegelinrichtung 3 ge-
    sichert werden können. Die vordere Gehäusehälfte 2 trägt
    hinter einer Glasscheibe das Zifferblatt 4 einer Uhr sowie das Zifferblatt 5 eines Geschwindigkeitsanzeigers.
  • Das Gerät ist in an sich bekannter weise durch eine nicht dargestellte Antriebswelle mit dem Getriebestutzen des Fahrzeuges verbunden.
    In der hinteren Goh<iusehälfte 1 iotdts im ein-
    zelnen nicht dargestellte Triebwerk für einen Schreibstift 6 untergebracht, der durch einen in der Gehäusezwischenwand 7 vorgesehenen Schlitz 8 hindurchragt und in diesem Schlitz entsprechend der jeweiligen Fahrzeuggesohwindigkeit hin-und herbewegt wird.
  • Bin zweiter, gleichfalls in dem Schlitz 8 verschiebbar angeordneter Sohreibotift 9 wird beispielsweise entsprechend dem zurückgelegten Fahrweg des Fahrzeugs verstellt.
  • Die beiden Schreibstifte 6 und 9, die z. B. als Saphirspitzen ausgebildet sind, wirken bei gesohlosse- Mm Gerät mit der aus Pig. 3 erkennbaren Vorderseite
    einen Diegramblatten 10 zoe « mn, deneul dieser Seite
    mit einer den farbigen Diagrammblattuntergrund abdecken-
    den Waohesohioht o. dgl. überzogen ist. Wird die Die-
    grammaoheibe 10 nun in bekannter Weise durch ein in der Gehäusehälfte2untergebrachtesUhrwerk11zeitrichtig in Umlauf @esetzt, so werden die den Schwankungen der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. der zurückgelegten Wegstrecke entsprechenden Bewegungen der Schreibstifte 6
    und 9 durch Aufritzen der Waohssohloht des Diagrammblat-
    tes in dieses eingezeichnet. Die auf diese Weise ent-
    stehenden Kurvenzug sind in Fig. 3 mit a und b bezeich-
    net. Aus ihnen kann nach beendeter Fahrt jederzeit fest-
    gestellt worden, mit welcher Geschwindigkeit das mit dem Gerät ausgerüstete Fahrzeug in einem bestimmten Zeitpunkt gefahren und welcher Fahrweg vom Fahrzeug zurückgelegt worden ist.
  • Eine lückenlose Kontrolle des Fahrzeugs erfordert nun überdies das Aufzeichnen der Kilometerstände zu Beginn und am Ende einer Fahrt, und zwar sollen diese Kilometerstände in genauer Übereinstimmung mit den jeweiligen Angaben des im Gerät vorgesehenen Kilometerzählers aufgezeichnet worden. Der Kilometerzähler als solcher ist bei dem dargestellten ausführungsbeispiel in dem Gehäuseteil 1 untergebracht. In Fig. 2 sind die ablesbarenZahlenrollen12erkennbarsowiediemitihnen gleichlaufend geschalteten Zahlendruckrollen 13, die erhabene Zahlentypen in Spiegelschrift tragen. Die den Zahlen des jeweiligen Kilomotoretanden entsprechenden Typen dieser Zahlendruokrollen ragen durch eine Aussparung 14 der Gerätezwiaohenwand 7 hinduroh.
  • Wird nun nach dem Öffnen des Gerätes zu Beginn oder an Ende d Fahrt die mit einem Klommglied 15 in der Gehäusehälfte 2 gesicherte Diagrammaoheibe 10 gelöst, so kann sie mit einer für den Abdruck des Kilometerstandes bestimmten Stelle auf die Zahlendruokrollen 13 des Kilometerzählers gelegt werden. Wird dann mit dem Finger oder mit dem Fingernagel an der Stelle dieser Zahlendruokrollen über die Rückseite des Diagrammblattes gestrichen, so prägen sich die erhabenen, in der Aussparung 14 befindlichen Typen der Zahlendruokrollen 13 in der druckempfindlichen Wachsschicht des Diagrammblattee ab. Auf diese Weise kann, wie Fig. 3 zeigt, ohne jede Schwierigkeit der Anfangs-und Endkilometerstand x und y auf dem Diagrammblatt zum Abdruck gebracht werden.
  • Da diese Abdrücke mit Rücksicht auf die daraus zu errechnende durohfahrene Strecke möglichst genau untereinander auf dem Diagrammblatt liegen sollen, können besondere hilfsmittel vorgesehen sein, umzu gewährleisten, daß das Diagrammblatt jeweils die richtige
    Stellung gegenüber den Zahlendruokrollen 13 einnimmt.
    Wie Fig. 2 zeigt, können zu diesem Zwbak auf der Gehäuse-
    zwiechonwand 7 zwei dem Umfang deu Diegrommblattes ent-
    wpreohende Kennlinien 16 und 17 eingezeichnet werden,
    die die richtigen Stoll% on den Diagramblatten gogcn-
    über den Zahlendruokrollen 13 beim Abdruck des Anfange-
    und den Bndkilometeretandes angeben. Zweoknaßig aind
    diese Kennlinien entsproohend den duroh nie bentirmten
    Stellungen den Diagrammblatten mit"Anfang"und"Ende"
    besolohne,
    Außer diesen oder anstelle dieser Kennlinien 16
    und 17 können an der Oerätezwiaohenwand 7 zwei Stifte
    18a und 18b vorgesehen sein, mit denen sich in der
    Diagrammsoheibe 10 paarweise vorgesehene Löcher 19a, lgb
    und 20a, 20b wahlweise in Eingriff bringen laaeen. Die
    Löcher 19a, lgb einerseits und 20a, 20b anderseits wind
    in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem beim
    Abdruck des Anfangs-und des Rndkilometeretandes x und y
    geforderten Zeilenabstand entaprioht.
    Mit den erwähnten Mitteln tat in einfacher Weine
    erreichbar, daß die Kilometeretände x und y jeweils
    g ?. iau an der richtigen Stelle des Diagrammblattes zum
    Abdruck gelangen.
    Bei dem auf der Zeichnung dargestellten AusfUh-
    rungabeiapiol findet zum Andrücken der Diagrammachei-
    be 10 an die Zahlendruokrollon ein z. B. aus Gummi o. dgl.
    bootehendes Kissen 21 Anwendung, das von einem Hebelarm
    22 getragen wird, der um eine in der Oehäuaehalfte 2
    vorgesehene Aohae 23 schwenkbar tat und unter der Wir-
    kung einer Feder steht, die bentrobt Ist, den Hebel 22
    bzw. da. Druckklenen 21 bei geöffnetem Gerät in die in
    Fig. 2 mit gestrichelten Linien veranschaulichte Lage
    zu Überführen. Hieran wird aber für gewöhnlich der Hebel durch eine Sperrklinke 24 o. dgl. gehindert.
  • Soll nun bei geöffnetem Gerät der jeweilige Kilometerstand auf die Diagrammscheibe 10 aufgedruckt werden, so wird die Scheibe zunächst in der zuvor beschriebenen Weise in ihre richtige Stellung zu den Zablendruckrollen 13 gebracht. Hierauf wird der Sperrriegel 24 gelöst, worauf das Druckkissen 21 unter der Einwirkung der auf den Hebel 22 wirkenden Feder gegen die Zahlendruckrollen 13 bzw. dan über diesen Druokrollen liegenden Teil des Diagrammblattes 10 schnellt. Auf diese Weise wird ein besonders sauberer und gleichmäßiger Abdruck erzielt.
  • Das Ausrichten des Diagrammblattes 10 vor dem Abdruck des jeweiligen Kilometerstandes wird, nabesondere wenn des Gerät keine Kennlinien 16,17 oder Anschlagstifte 18a,18b aufweist, dann erleichtert, wenn das Platt auf der nicht zu bedruckenden Rückseite z. B. an denjenigen Stellen eine Umrahmung o. dgl. aufweist, an denen auf der Vorderseite der Abdruck erfolgen soll.
  • Schließlich kann das Diagrammblatt auch noch weitere Marken o. dgl. tragen, die das Ausrichten des Blattes vor dem Abdruck erleichtern.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Überwachungsgerät für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei welchen z. B. die jeweilige Fahrzeug-
    geschwindigkeit und der zurückgelegte Fahrweg des Fahrzeugt auf einem von einem Uhrwerk bewegten Diagrammblatt aufgezeichnet und außerdem zu Beginn und am Ende der Fahrt der jeweilige Stand des im Gerät vorgesehenen Kilometerzählers aufgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kilometerzähler (12,13) Zahlendruokrollen (13) mit @@habenen, spiegelbildlichen Zahlentypen aufweist, dtren den Zahlen des jeweiligen Kilometerstandes entsprechende Typen durch eine Aussparung (14) einer Gerätewand (7) hindurchragen, sodaß sich gegen diese Typen das aus druckempfindlichem Papier o. dgl. bestehende Diagrammblatt (10) drucken läßt.
  2. 2. Gerät nach anspruch 1, gekennzeichnet durch am Gerät vorgesehene, mit dem zu bedruckenden Diagrammblatt (10) zusammenwirkende Ansätze o. dgl. (16,17, 18a, 18b), mit deren Hilfe das Diagrammblatt beim Aufdrucken des Anfangs-und des Endkilometerstandes derart in zwei verschiedenen Stellungen gesichert wird, daß die beiden Abdrucke (x, y) an Ubereinanderliegenden Stellon des Diagrammblattüs erfolgen.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparung (14) für die Zahlendruokrollen (13) aufweisende Gerätewand (7) mindestens zwei Stifte o. dgl. (leu, lEib) trägt, die Mit einer ent- sprechenden Anzahl von in den aueweohaelbaren Diagramm- blättern (10) paarweise vorgesehenen Löchern (19*, 19 und 20, 20b) in Eingriff gebracht werden kennen, wobei die Locher einen Loohpaaren (19a, 208 bzw. 19b, 20b) in einem Abhtend übereinander angeordnet aind, der den beim Abdruck J Anfangs-Mund Bndkilometeretandeu (x, y) ge-
    forderten Zeilenabstand entspricht.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit den Zahlendruokrollen (13) zusammenwirkendes Druckkissen o.dgl. (21), mit dessen Hilfe sich das Diagrammblatt (10) gegen die durch die Aussparung (14) der Gerätewand (7) hindurchragenden Zahlentypen pressen läßt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen odgl. (21) von einem unter der Wirkung einer gespannten Feder stehenden Halteglied (22) getragen wird, das beim Abdruokvorgang das DruoHiaeen gegen die Zahlendruckrollen (13) bzw. den über diesen Druckrollen liegenden Teil den Diagrammblattee (10) schnellt.
  6. 6. Dlagrammblatt für ein Gerät nach den Anepruchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (10) auf der nioht zu bedruckenden Rückseite eine Kennzeichnung (z. B. Umrahmung) derjenigen Stellen aufweist, an denen auf der Vorderseite der Abdruck (x,y) des Anfangs-undEndkilometerstandeserfolgensoll.
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