DE564623C - Zaehlwerk zur Prozentzaehlung - Google Patents

Zaehlwerk zur Prozentzaehlung

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DE564623C
DE564623C DEB150634D DEB0150634D DE564623C DE 564623 C DE564623 C DE 564623C DE B150634 D DEB150634 D DE B150634D DE B0150634 D DEB0150634 D DE B0150634D DE 564623 C DE564623 C DE 564623C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means
    • G06M1/042Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means with click devices

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Zählwerk zur Prozentzählung Die Erfindung betrifft ein Zählwerk zur Prozentzählung, insbesondere für Blutuntersuchungen, bei dem durch Betätigung von Tasten sowohl je ein entsprechender Einzelzähler als auch ein gemeinsames Summierzählwerk fortgeschaltet wird, das nach Beendigung einer bestimmten Gesamtzahl von Zählungen ein Signal auslöst.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zahlenreihen des Zählers in an sich bekannter Weise als Drucktypenreihen ausgebildet, so daß sie gemeinsam auf derselben, gegebenenfalls mit Rubriken versehenen Registrierfläche abgedruckt werden können. Außerdem kann der Rahmen, der als Lager für die mit Drucktypen versehenen Zahlenrollen o. dgl. dient, die Drucktypen für das Formularschema tragen. Hierdurch erübrigt sich jede Schreibarbeit, und es wird erreicht, daß der Papierstreifen, welcher das Resultat trägt, als jeder Zeit zur Verfügung stehendes Dokument gewertet werden kann, weil eine Fehlerquelle, die sonst durch das Abschreiben des Resultates entsteht, beseitigt ist. Eine weitere Verbesserung des Apparates besteht in der Anbringung einer Rückstelltaste, durch die etwaige Fehler während der Zählung rückgängig gemacht werden können, wodurch die Zuverlässigkeit der Zählung wesentlich erhöht wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar in einer Ausführung, bei der die Einzelzähler als Räder ausgebildet sind.
  • Es stellen dar: Fig. r den Querschnitt des Zählsystems im Zuge der Linie A -A der Fig. 2, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 den Querschnitt des Storniersystems. Mit a ist die Zähltaste bezeichnet, die durch den Hebelmechanismus b mit einer Klinke c verbunden ist, welche in einen Zahnkranz des Zählrades d eingreift. Das Zählrad d besteht aus einer Scheibe, an deren Umfang die Zahlen, von Null beginnend, als Drucktypen angeordnet sind. Zu beiden Seiten ist das Zählrad auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt und mit Zähnen versehen, die so angeordnet sind, daß die Zähne der einen Seite den Zähnen der anderen Seite entgegengesetzt stehen.
  • Unter dem Zählrad d ist am mittleren Teil vom größeren Durchmesser, der die Zahlen trägt, ein Farbbande am Umfang vorbeigeführt, das sich auf den seitlich gelagerten Rollen f ab- und aufwickelt. Unter dem Farbband/ befindet sich die Druckplatte g zur Aufnahme des Papierstreifens. Mit der Druckplatte ä stehen an beiden Seiten des Apparates Tasten h in Verbindung, mittels derer die Druckplatte angehoben wird.
  • Unter dem Hebel b befindet sich das 3ddierzählwerki, welches mit einer Platte k versehen ist, die sich über die gesamte Breite der Tastengruppe erstreckt und von dem Hebelmechanismus b betätigt wird, der zu diesem Zweck einen Anschlag l trägt, welcher zweckmäßig mit einer elastischen Auflage, beispielsweise Gummi, versehen ist.
  • Die Rückstelltaste in (Fig. 3) wirkt durch den Hebelmechanismus it auf eine Klinke o, die in rückwärtiger Arbeitsrichtung auf die Zähne einwirkt, die sich auf der anderen Seite des Zahlenteiles des Zahl rades d befinden. Mit dem Hebelmechanismus n ist gleichzeitig ein Hebelsysteme verbunden, welches in einen Anschlag g ausmündet, der von unten gegen die Platte h des Addierzählwerkes i drückt und rückwärts zählt, wenn man die Rückstelltaste in anschlägt.
  • Am Drehpunkt der Klinke c greift ein Tastenhebel r an, mit welchem die Klinke c aus den Zähnen herausgehoben wird, wenn die Räder auf Nullstellung gebracht werden sollen.
  • Die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung ist -nun folgende: Bei jedem Druck auf eine Zähltaste wird das mit dieser Taste in Verbindung stehende Zählrad um eine Zahl weitergedreht. Als Beispiel soll angenommen werden, daß die Summe der Zählungen der verschiedenen Tasten ioo betragen soll, d. h. wenn das Addierzählwerki bis ioo gezählt hat, gibt dieses ein Signal, und die Untersuchung ist beendet. Nun stehen die Zählräder mit ihrer dem Papierstreifen zugekehrten Zahl in der Stellung, die das charakteristische Bild der Zusammensetzung des Präparates aas Resultat der mikroskopischen Untersuchung darstellt. In dieser Stellung wird durch Druck auf die Hebel A die Platte an die Zählergruppe angedrückt und das Resultat der Untersuchung auf den Papierstreifen aufgedruckt.
  • Bevor die nächste Zählung beginnt, werden sämtliche Klinken c durch Druck auf den Hebel r aus den Zähnen der Zählräder herausgehoben und letztere in bekannter Weise auf Null gestellt. Sind die Zählräder alle auf Null gestellt, was zweckmäßig durch einen zentral betätigten Mechanismus erfolgt, so kann mit der nächsten Untersuchung bzw. Zählung begonnen werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPR(JCHL: i. Zählwerk zur Prozentzählung, insbesondere für Blutuntersuchungen, bei dem durch Betätigung von Tasten sowohl je ein entsprechender Einzelzähler als auch ein gemeinsames Summierzähliverk fortgeschaltet wird, das nach Beendigung einer. bestimmten Gesamtzahl von Zählungen ein Signal auslöst, dadurch gekennzeichnet,. daß die Zahlenreihen der Zähler in an sich bekannter Weise als Drucktypenreihen ausgebildet sind, so daß sie gemeinsam auf derselben, gegebenenfalls mit Rubriken versehenen Registrierfläche abgedruckt werden können. z. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der als Lager für die mit Drucktypen versehenen Zahlenrollen o. dgl. dient, die Drucktypen für das Formularschema trägt. 3. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Einzelzählwerk außer der Schalttaste noch eine Rückstelltaste angeordnet ist.
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