DE2632275A1 - Vorrichtung zum herstellen einer verzerrten unterschrift - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen einer verzerrten unterschriftInfo
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Description
Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 14. Juli 1976 vA. Name d. Anm. Hydrophilics Interna-
tional, Ine.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer verzerrten
Unterschrift.
Jedes Jahr gehen ungeheure Geldbeträge infolge von betrügerischer oder unerlaubter Verwendung von verlorenen oder gestohlenen Kreditkarten
und Reiseschecks verloren. Hierbei kann sich der Betrüger darauf g beschränken, in Gegenwart des die Kreditkarte oder
den Scheck annehmenden Kassierers eine einigermaßen vernünftige Kopie der Unterschrift des rechtmäßigen Inhabers nachzumachen,
die selbst schon auf der Karte oder dem Scheck erscheint oder unrechtmäßig erhalten sein mag. Falls die Unterschrift nicht sehr
mäßig gefälscht oder bei ihrer Nachahmung besonders mühevoll gezeichnet wurde, hat der Kassierer im allgemeinen keinen Grund,
eine Fälschung zu vermuten,und wird das Geldgeschäft normal ausführen.
Es gibt eingeführte Techniken und Ausrüstungen um festzustellen, ob eine Unterschrift eine Fälschung ist. Zur Verwendung an jedem
Ort, an dem Kreditkarten und Reiseschecks verwendet werden, sind sie jedoch völlig unbrauchbar. Eine einfache Technik zum Erkennen
einer Fälschung, die sowohl wirtschaftlich als auch praktish und jederzeit verfügbar ist, so daß ein Kassierer die Fälschung
einer Unterschrift leicht ekennen kann, wäre daher ungeheuer
nützlich und brauchbar.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit und enthält als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung und einer Technik zur Verwendung
beim Feststellen von Fälschungen. Sowohl die Vorrichtung als auch die Technik sind wirtschaftlich einzusetzen und setzen sich aus
Einrichtungen zusammen, die leicht verfügbar gehalten werden können. Im s Grundsätzlichen ist die vorliegende Erfindung darauf
ausgerichtet, daß diejenige Person, die ein Geldgeschäft unter Verwendung einer Kreditkarte, eines Reiseschecks oder eines üblichen
Schecks vornehmen möchte, die Empfangsbescheinigung oder den
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ORiGJNAL INSPECTED
Scheck über einem Papierstreifen unterzeichnet, der sich gegenüber
der Empfangsbescheinigung oder dem Scheck bewegt, so daß auf diesem Streifen eine Kohlepapier- oder eine ähnliche Aufzeichnung
der Unterschrift erfolgt. Der Streifen kann sich in jeder beliebigen Richtung gegenüber der Richtung der Unterschrift bewegen.
In vielen Fällen wird es sich als günstig herausstellen, den Streifen entgegengesetzt zur Unterschrift zu bewegen. Als Folge
hiervon wird die Unterschrift gestreckt und ünstetigkeiten, das
heißt ein Anheben oder Anhalten des Schreibstiftes werden verstärkt. In anderen Fällen ist es erwünscht, daß sich der Streifen
in der gleichen Richtung bewegt wie das zu unterzeichnende Schriftstück. Als Folge hiervon wird die Unterschrift zusammengedrückt
oder umgekehrt. Eine umgekehrte Unterschrift läßt sich dann als o Hieroglyphe beschreiben. Über eine Entwicklung des zeitlichen
Rahmens der Unterschrift werden dann Fehler in der Dynamik der Unterschrift aufgedeckt.
Infolge der Bewegung des Streifens während des Ausführens der Unterschrift
wird deren Aufzeichnung in der Bewegungsrichtung verzerrt. Das Wichtige liegt jedoch darin, daß sämtliche Pausen oder
Unterbrechungen in der Bewegung des Schreibstiftes beim Ausführen der Unterschrift als Unstetigkeiten in der Linienform oder als
Unterbrechungen in der Aufzeichnung erkennbar werden. Als Folge von natürlichen Pausen und einem Abheben des Schreibstiftes von
der Schreibfläche an bestimmten Stellen gibt es selbstverständlich häufig auch Unterbrechungen in der Aufzeichnung einer autentischen
Unterschrift. Diese erscheinen jedoch unweigerlich an erkennbaren Stellen und fast niemals in der Mitte eines Buchstabenanstriches.
Ein Kassierer kann damit leicht darauf angelernt werden, in einer Aufzeichnung unannehmbare Unstetigkeiten, sei es in
der Zahl oder in der Stellung, zu erkennen. Daraus entsteht dann der Verdacht, daß die Unterschrift gefälscht sein könnte. Dann
sollte der Kassierer, bevor er das Geldgeschäft zu Ende bringt, von der unterzeichnenden Person eine zufriedenstellende Ausweisung
oder einen anderen Identitätsnachweis verlangen. Die meisten Menschen schreiben ihren Namen in einer bestimmten Zeitspanne, so
daß sich eine zeitliche Grenze festlegen läßt, innerhalb derer das zeitliche Längenverhältnis der verzerrten Aufzeichnung zu der
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tatsächlichen Unterzeichnung liegt. Wenn dann dieses Verhältnis für eine bestimmte Aufzeichnung wesentlich über der vorgegebenen
Grenze liegt, kann dies von dem Kassierer als ein anderer Grund für eine noch sorgfältigere Prüfung des Geldgeschäfts sein.
Es wird daran gedacht, daß sich mit der Übernahme dieser Technik
die finanziellen Verluste drastisch herabsetzen lassen, die durch unberechtigte Verwendung von verlorenen oder gestohlenen Kreditkarten
und Reiseschecks entstehen. Die Technik könnte sich auch dann als nützlich herausstellen, wenn übliche Schecke und andere
Sicherheitsdokumente zu unterzeichnen sind und eine auihentische Unterschrift für einen Vergleich nicht zwangsläufig zur Verfügung
steht.
Es leuchtet ein, daß der Streifen gegenüber der Unterschrift in jeder beliebigen Richtung verschoben werden kann. Hierzu gehören
eine Verschiebung diagonal, senkrecht, auf einer Spirale usw. Die Anwendung dieser anderen Richtungen verlangt natürlich einen erhöhten Aufwand an Mechanik und dieser liegt höher als bei Verschieben
des Streifens in der gleichen Richtung oder in entgegengesetzter Richtung zur Richtung der Unterschrift.
In der Art und Weise, in der die erfindungsgemäße Technik und Vorrichtung
verwendet werden, sind Abänderungen möglich. Bei Ausgabe einer Kreditkarte an ihren Inhaber zum Beispiel könnte statt der
freien Fläche, die im allgemeinen für die Unterschrift des Inhabers belassen wird, eine erfindungsgemäß ausgebildete umgedrehte
Hieroglyphe, eine gedehnte oder eine zusammengedrückte Unterschrift zum Erleichtern einer Identifikation auf die Kreditkarte
aufgesetzt β werden. Ähnlich ließe sich bei einem Reieescheck,
der bei seiner Ausgabe unterzeichnet wird, die Unterschrift erfindungsgemäß verzerrt statt normal aufbringen, wie es heute üblich
ist.
Die erfindungsgemäß verzerrt ausgeführte Unterschrift läßt sich zum Zeitpunkt der Identifikation, das heißt beim Einlösen eines
Reiseschecks oder beim Kauf einer Kreditkarte unmittelbar am Schalter des Kassierers ausführen. Ebenso läßt sie sich auf be-
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kannte Weise zu einem entfernten Ort übertragen, an dem die Identifikation
der Unterschrift für eine Anzahl von Kassenschaltern ausgeführt wird. In einem Warenhaus mit zahlreichen Kassen zum
Beispiel kann die Fernaufnahme der verzerrten Unterschrift ein besonders effektives Verfahren zum Ausnutzen der vorliegenden Erfindung
darstellen. Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich die wahre Unterschrift auch ständig im Geheimen halten, da sie nicht
offenbart zu werden braucht.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise aufgebrochen, einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen einer
verzerrten Unterschrift,
Fig. 2 die Darstellung einer erfindungsgemäß gestreckten Unterschrift
und
Fig. 3 die Darstellung einer erfindungsgemäß umgekehrten Unterschrift.
In der beiliegenden Zeichnung wird eine Ansicht einer Vorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung einer erfindungsgemäß verzerrten
Unterschrift gegeben. Diese Vorrichtung enthält eine Basis oder ein Gehäuse 1, in dem und auf dem die verschiedenen Teile
der Vorrichtung anzufinden sind. In dem Gehäuse sind eine Papierrolle 2 und ein Antrieb 3 untergebracht. Der Antrieb 3 zieht den
Papierstreifen 4 von der Papierrolle 2 ab. Der Antrieb 3 besteht aus zwei Quetschrollen. Diese werden von einem Elektromotor 6 angetrieben.
Dieser bewegt den Papierstreifen 4 von rechts nach links. Bei Umkehr des Antriebes und der Papierrolle gegenüber der
Darstellung in Fig. 1 wird der Papierstreifen von links nach rechts bewegt.
Der Papierstreifen 4 bewegt sich über die Oberseite des Gehäuses 1. Dieses stellt für den Streifen eine Stütze dar und ermöglicht
das Eindrücken der verzerrten Unterschrift. Ein zu unterzeichnen-
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des Schriftstück 10, so daß sich die Unterschrift identifizieren läßt, wird derart aufgelegt, daß die Unterschriftsfläche einen
Teil des Papierstreifens 4 überdeckt. Das Schriftstück wird unter eine Platte 5 gelegt. Zum Ausführen der tatsächlichen Unterschrift
hat diese eine Öffnung 11. Die Platte 5 läßt sich leicht bewegen, so daß das Schriftstück 10 leicht eingesetzt und herausgenommen
werden kann.
Die bewegliche Platte 5 selbst ist federbelastet. Dies ist bei Position 12 dargestellt. Ebenso kann die Platte eine federbelastete
Klemme aufweisen. Damit wird das zu unterzeichnende Schriftstück in richtiger Lage zum Übertragen der Unterschrift auf den
Papierstreifen 4 gehalten.
Im praktischen Betrieb wird das zu unterzeichnende Schriftstück 10, bei dem es sich um einen Scheck, eine Kreditkarte usw. handeln
kann, unter der beweglichen Platte 5 eingesetzt und in dieser Lage
gehalten, so daß die Unterschriftsfläche unter einen Fenster liegt, das seinerseits dem Papierstreifen gegenüberliegt. Dann
wird ein Schalter entweder von Hand oder mittels eines üblichen elektrischen Schalters 13 oder durch Niederdrücken der Platte
durch Auflegen der Hand betätigt. In jedem Fall wird die Betätigung des Schalters dann die Bewegung des Antriebes auslösen und
der Papierstreifen 4 wird von der Papierrolle 2 abgezogen. Damit wird der Streifen dann bei Unterzeichnen des Schriftstückes bewegt.
Bei Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird der Streifen damit beim Ausführen der Unterschrift von rechts nach
links oder entgegengesetzt zur Schreibrichtung bewegt. Als Ergebnis stellt sich eine längliche Verzerrung der Unterschrift ein.
Dies führt zu der Unterschrift der in Fig. 2 gezeigten Art. Bei Bewegung des Papierstreifens in der entgegengesetzten Richtung,
das heißt von links nach rechts, wird der Papierstreifen offensichtlich in der gleichen Richtung wie die Unterschrift bewegt.
Dies führt zu einem Zusammendrücken oder.sogar zu einer Umkehr der Unterschrift. Falls die Bewegungsgeschwindigkeit des Papierstreifens
in diesem Fall nicht richtig aufgestellt und standard!-
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siert wird, werden die verschiedenen Buchstaben übereinander liegen.
Für das Erkennen einer Fälschung ist dieses Ergebnis dann von keinem oder nur geringem Wert. Bei richtiger Einstellung der
Geschwindigkeit läßt sich die Unterschrift in die in Fig. 3 gezeigte
hieroglyphische Form umkehren, die etwas zusammengedrückt ist. In dieser Form stellt sich ein hoher Wert zum Erkennen von
Fälschungen ein.
Der Papierstreifen 4 ist lediglich als ein sich bewegender Papierstreifen
definiert worden. Offensichtlich muß aber eine Einrichtung vorgesehen werden, um auf diesem Streifen ein sichtbares
Bild auszubilden. Dies kann auf zahlreiche Weise erfolgen. Auf Wunsch läßt sich ein Stück Kohlepapier unter die gerade beschriebene
Abdeckplatte oder zwischen das zu unterzeichnende Schriftstück und den sich bewegenden Papierstreifen einschieben. Ebenso
kann ein Streifen Kohlepapier oder ein Kohleband synchron zu dem sich bewegenden Papierstreifen verschoben werden. Unter diesen
Bedingungen ist es am besten, daß der Kohlepapierstreifen oder das Kohleband zusammen mit dem Papierstreifen 4 zugeführt werden.
Die bevorzugte Einrichtung zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes auf dem sich bewegenden Streifen liegt jedoch darin, den Streifen
aus einem Papier mit einem behandelaten Überzug auszubilden, der durch Druckausübung mit der Spitze eines Stiftes eine sichtbare
Markierung zeigt. Diese Art von Papier wird häufig "kohlepapierloses" Papier genannt und eine geeignete Form wird von der NCR
unter verschiedenen Handelsnamen in den Verkehr gebracht. Der Überzug besteht dabei aus eingekapselten Farbstoffen. Bei Verwendung
dieser Art von Papier ist ein besonderes Kohlepapierblatt oder ein Kohleband überflüssig.
Die Erfindung ist in Zusammenhang mit einem Papierstreifen 4 beschrieben
worden. Offensichtlich läßt sich die verzerrte Unterschrift aber auch auf anderen Sfoffen aufbringen oder auch auf anderen
Arten von Papier. Diese anderen Oberflächen oder Arten von Papier müssen lediglich mit einem geeigneten Mechanismus in der
Vorrichtung gehalten werden. Zum Beispiel läßt sich ein Papierblatt jeder beliebigen Größe verwenden. In diesem Fall wird of-
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fensichtlich ein endloses Material, wie ein Papierstreifen, nicht verwendet. Statt dessen wird ein besonderes Blatt für jede Unterschrift
eingesetzt und bewegt. Wenn weiter eine dauerhafte Aufzeichnung deV verzerrten Unterschrift nicht erforderlich ist,
läßt sich eine Vorrichtung verwenden, auf der sich ein nur vorübergehend sichtbares Bild herstellen läßt. Eine solche Vorrichtung
ist unter dem Namen Printator bekannt. Ein solcher Printator enthält eine steife Grundfläche mit einem Überzug und auf diesem
Überzug eine bewegliche durchsichtige Folie. Beim Ausüben von Druck auf diese Folie entsteht ein sichtbares Bild. Durch Trennen
der Folie vom Überzug wird es sofort entfernt. Diese Vorrichtung insgesamt würde dann beim Ausfertigen der Unterschrift relativ zu
dem Schriftstück bewegt.
Der Antrieb 3 ist in Form von zwei Quetschwalzen beschrieben worden.
Es leuchtet ein, daß sowohl beide als auch nur eine Quetschwalze angetrieben werden können. Im letzteren Fall läuft die andere
Walze dann frei mit oder ließe sich auch durch eine feste Lagerfläche ersetzen. Statt der Quetschwalzen und bei Verwendung
eines perforierten Papierst*reifens kann als Antrieb ein Zahnrad verwendet werden.
Der Antrieb 3 kann in beiden Fällen auch mit einer anderen geeigneten
Anordnung angetrieben werden. Man verwendet einen e Elektromotor, der ent^eweder unmittelbar oder über ein Getriebe oder eine
Riemenscheibe einwirkt. Wichtig ist, daß der Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, so daß die erreichte Umkehr
für jede Unterschrift gleich oder im wesentlichen gleich ist oder daß die erreichte Dehnung und die Lücken die gleichen sind. In
manchen Fällen mag es sich jedoch als vorteilhaft herausstellen, mehr als eine Geschwindigkeit für den Antrieb vorzusehen. Dies
läßt sich selbstverständlich leicht mit einem Motor mit zwei Geschwindigkeiten oder mit zwei verschiedenen Sätzen von austauschbaren
Zahnrädern oder mit einem Differential-Riemenantrieb erreichen.
Nach der Beschreibung enthält die Vorrichtung einen Antrieb zum Bewegen des Papierstreifens entweder von links nach rechts oder
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von rechts nach links. Selbstverständlich können in der gleichen Vorrichtung zwei verschiedene Antriebe mit alternativen Anordnungen
zum Einsetzen der Papierrolle 2 verwendet werden, so daß sich die Vorrichtung nach Wunsch entweder für das Dehnen oder das Zusammendrücken
einer Unterschrift verwenden läßt.
Die gedehnte, zusammengedrückte oder umgekehrte hieroglyphische Unterschrift oder auch jede andere Art von erfindungsgemäß verzerrter
Unterschrift kann die tatsächliche Form darstellen, wie
die zum Gegenprüfen vorgesehen ist. Unter diesen Umständen wird die verzerrte Unterschrift wie angegeben auf die Kreditkarte, den
Reisescheck oder ein anderes Schriftstück aufgegeben. In diesem Fall hat der potentieller Fälscher keine richtige Unterschrift
zum Vergleich vor sich. Allein dies kann sich als eine ausreichende Abschreckung für eine beabsichtigte Fälschung herausstellen.
Für den Fall der Identifizierung einer Kreditkarte zum Beispiel kann die verfälschte Unterschrift auf einen Magnetstreifen aufgegeben
werden, der zum Eingravieren der verfälschten Unterschrift auf die Kreditkarte zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe verwendet wird.
Pate ntansprüche ;
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Claims (1)
- Dr.-lng. E. BiERKENFELD ■ Dipl.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 14. JUÜ 1976 VA. Name d. Anm. HvdrOphiÜCS ΙΠΐβΓΠβ-tional, Ine. PATENTANSPRÜCHEJKy Vorrichtung zum Herstellen einer verzerrten Unterschrift zum Verhindern einer Fälschung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) eine sich bewegende Oberfläche, auf der ein sichtbares Bild hergestellt werden kann,b) eine Einrichtung zum Ausbilden eines sichtbaren Bildes auf der sich bewegenden Oberfläche nach Maßgabe des Ausübens eines Druckes,c) eine Einrichtung zum Bewegen der sich bewegenden Oberfläche gegenüber dem zu unterzeichnenden Schriftstück während der Unterzeichnung selbst undd) eine Einrichtung zum Aufsetzen des zu unterzeichnenden Schriftstückes über der sich bewegenden Oberfläche und der Einrichtung zum Herstellen des sichtbaren Bildes.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Oberfläche ein sich bewegender Papierstreifen (4) ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (4), die Einrichtung zum Herstellen des sichtbaren Bildes und ein Antrieb (3) in einem Gehäuse (1) montiert sind und das Gehäuse (1) eine Öffnung (11) aufweist zum Übertragen von Druck von dem zu unterzeichnenden Schriftstück (10) auf den sich bewegenden Papierstreifen (4).4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (4) einen Überzug zum Herstellen eines sichtbaren Bildes aufweist.5c Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen des sichtbaren Bildes, ein Kohlepapier ist.709807/06936. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) zwei Quetschrollen aufweist.7. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:a) Vorsehen eines zu unterzeichnenden Schriftstückes,b) Bewegen einer Einrichtung, auf der ein sichtbares Bild auszubilden ist, gegenüber dem zu unterzeichnenden Schriftstück während des Ausführens der Unterschrift selbst undc) Ausbilden eines sichtbaren Bildes auf der sich bewegenden Einrichtung während des Ausführens der Unterschrift, wobei das sichtbare Bild gegenüber der tatsächlichen Unterschrift verzerrt ist.8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Einrichtung ein Papierstreifen ist.9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen in der gleichen Richtung wie die Unterschrift bewegt wird.10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen entgegengesetzt zur Richtung der Unterschrift bewegt wird.7 09807/0693
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