DE238182C - - Google Patents

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DE238182C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/06Coin dispensers giving change dispensing the difference between a sum paid and a sum charged

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— 'Μ 238182 KLASSE 43 a. GRUPPE
Geldwechselkasse.
Zusatz zum Patente 226485 vom 5. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1911 ab. Längste Dauer: 4. Dezember 1924.
• Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung der durch Patent 226485 bekanntgewordenen Registrier- und Wechselmaschine, bei welcher die Tastenschienen auf Bügel auf-S treffen, die die Kupplung der Münzenauswerfer mit ihrer gemeinschaftlichen Antriebsvorrichtung veranlassen.
Die Verbesserung besteht darin, daß die Tastenschienen direkt auf den Münzenauswerfer einwirken und ihn mit dem gemeinsamen Antrieb verbinden, d. h. es kommen Hilfsmittel, wie Kurbelgelenke u. dgl., in Fortfall.
Zu diesem Zwecke sind die Tastenschienen senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Münzenauswerfschieber gelagert und wirken entweder auf einen beweglichen Teil der Münzenauswerfer. ein und bringen ihn in den Schwingbereich eines vom gemeinsamen Antriebe bewegten Mitnehmers, oder sie wirken auf die Mitnehmer für die Auswerfer ein, wodurch dann Mitnehmer und Auswerfer miteinander gekuppelt werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine mit der Neuerung versehene Registrier- und Wechselmaschine in Vorderansicht im Schnitt.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform dar.
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht zu Fig. i.
Die Registrier- und Wechselmaschine ist, wie üblich, mit den Tastensätzen 1 und 2 versehen, von denen der eine Tastensatz für die Einer und der andere für die Zehner bestimmt ist, wobei die Tastensätze 1 und 2 doppelt angeordnet sind, um mit Mark und Pfennigen arbeiten zu können. Weiterhin ist ein an sich bekanntes Registrierwerk vorgesehen, welches im wesentlichen aus den Zahlenrädern 3 besteht. Die Münzenauswerfer 4 und die Antriebskurbel 5 sind ebenfalls von der gebräuchlichen Art.
Gemäß vorliegender Erfindung sind nun die Tastenschienen 6 der Tasten senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Münzenauswerfer 4 gelagert, so daß dadurch die Tastenschienen 6 direkt auf die Münzenauswerfer 4 einwirken können, wobei dieselben mit den Antriebszapfen 7 gekuppelt werden.
Um dies zu erreichen, ist jeder der Münzenauswerfer 4 mit einem beweglichen Teil 8 verbunden, welcher auf einem der bekannten Tastenschienenansätze 9 aufliegt, wobei der Teil 8 ein Organ 10 trägt, welches mit dem Zapfen 7 in der Weise zusammen arbeitet, daß beim Niederdrücken einer Taste 1 bzw. 2 die Ansätze 9 die Teile 8 derart anheben, daß sie mit Hilfe der Organe 10 mit den auf der gemeinsamen Antriebsachse 11 angeordneten
Zapfen 7 gekuppelt werden, so daß beim Kurbeln mittels der Kurbel 5 die dem Münzenwert der gedrückten Taste entsprechenden Auswerfer 4 vorgeschoben werden und hierbei die Münzen 12 ausstoßen.
Anstatt mit Hilfe der Schienen 6 die beweglichen Teile 8 mit dem Zapfen 7 in Verbindung zu bringen, kann die Schiene 6 auch direkt auf den Zapfen 71 einwirken, wie in Fig. 2 dargestellt. Hierbei sind auf der Achse 11 Hebel 13 angeordnet, an welchen drehbar Arme 14 gelagert sind, die je einen Zapfen 7 1 tragen, der durch eine Feder 15 außer Eingriff mit dem Auswerfer 4 steht, während beim Niederdrücken einer Taste 1 bzw. 2 die Schienen 6 auf einen oder mehrere Zapfenarme 14 einwirken und diese in die Aussparungen 16 der betreffenden Auswerfer 4 bringen, so daß beim Kurbeln, d. h. Schwingen der Achse 11, die Hebel 13 mitschwingen und dabei den oder die Auswerfer 4 vorschieben. Anstatt einen Zapfen 71 und eine Aussparung 16 zu verwenden, könnte ebensogut der Arm 14 selbst einen Anschlag des Auswerfers 4 hintergreifen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Geldwechselkasse nach Patent 226485, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenschienen (6) senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Münzenauswerfer (4) gelagert sind und entweder auf bewegliche Mitnehmer (8, 10) dieser Auswerfer oder auf bewegliche Mitnehmer (14,71) der allen Auswerfern gemeinsamen Antriebswelle (11) einwirken, um die Kupplung dieser Welle mit den Auswerfern zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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