DE1447733A1 - Zweikompontenendiazotypiematerial - Google Patents
ZweikompontenendiazotypiematerialInfo
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- DE1447733A1 DE1447733A1 DE1963K0051717 DEK0051717A DE1447733A1 DE 1447733 A1 DE1447733 A1 DE 1447733A1 DE 1963K0051717 DE1963K0051717 DE 1963K0051717 DE K0051717 A DEK0051717 A DE K0051717A DE 1447733 A1 DE1447733 A1 DE 1447733A1
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/18—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with aryl radicals directly attached in position 2
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/58—Coupling substances therefor
Description
Tag Hott
UA7733
Beschreibung «ur Anmeldung von
KALLK AKTI mc,κ.ίELIS CHAPT
für ein Patent auf
2wtikomponentendiazotypieBaterial
FUr di· Herstellung ron Zweikonponentendiacotypieaaterial,
das eine DiaiOTorbindung und eine zur Kupplung alt dieser
befähigte Verbindung enthält, und von de» Lichtpausen mit roten und braunroten Farbtönen nach den Trockenverfahren
hergestellt werden können, haben aIch ale Diazoverbindungen diazotierte p-Phenylendiamine mit tertittrem Stiok-8toffatom und als Kupplungskomponenten Amide der 3,5-Dihydroxy-bensoeeäure (Reaorcylsfture) bewährt. Zur Verbesserung der WasBerfeatißkeit dor mit diesen Material
hergestellten t aus en hat man schon 3,5-Dlh,/droxy-beneoeoHure
arylauide, E.B. 3,5-Dihydroxy-bensoeaftureiinilid, vorgeschlagen. Die Verwendung dieeer Verbindungen Tür die Her-
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stellung dor lichtempfindlichen Schichten aue wäßrigen
LÜBXxntzen ist aber durch ihre schlechte Waeeorlüelichkeit
erschwert.
Eo wurde nun gefunden, daß man diesen Nachteil beheben
und - bei Verwendung der in der Diazotypie gebräuchlichen
Diazoverbindungen - aehr kräftige Lichtpauatm mit roten
Farbtönen herateilen kann, wenn man in den schichten als
kupilungofahi^e Verbindung oin gegebenenfalls als» Salz
vorliegendes substituierten 2-^3 ·,5'-Dihydroxypheny^7-beneinidazol
der allgemeinen Formel
HO = OH
in dor R1 Wasoerstoff oder eine gegebenenfalls.· aub-Bti.tui«rt;i
niedere Alkylgruppe,
K0 Vanaerstoff, eine niedere Alkyl, rupue, eine
niedere Alkosytji-uppe oder ein Hfilocena
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eit einem Atomgewicht τοπ höchstens 00«
und R, Waaeerstoff oder Brom
bedeutet, oder ein Gemisch mehrerer dieser Verbindungen γ rwendet.
R1 ist berorEUct eine Alkylgruppe oit höchotene 3 Kohlenstoff atomen. Foils R1 substituiert iut, liefen ale Substituenten beYoreußt eine oder mehrere Hydroxylgruppen, Aminogruppen oder substituierte /minogruppen vor« Geeignete subeti·
tuierte Aminogruppen sind besondere niedrig alkylierte Aminogruppen, abor auch dlalkylierte /minonruppen, in denen die
beiden Alkylßruppen über ein Kohlenstoff-, Saueretoff- bzw.
Stickstoffatom su einen rorsugswelue 5- oder 6-gliadrigen
R ng miteinander verbunden sind, wie beiapieleweioe die
Pyrrolidino-, Piperidino- oder I'.orpholinogruppe.
Rg stellt berorzupt die Hethyl-, Hcthoxy- oder Xthoxygruppe
oder als Hr.logonntom ein Chloratoi.i dfir.
Die Formeln einiger der erfindunefigenäß ver.endeten
2-^5',5l-I3ihydroxyphenyl7-ben«iQi(i&Eole eind der Tabelle
en entnehmen. Die Verbindungen sind neu und seichnen eich
durch große Stabilität sowohl in Subetans und in Lösung ale auch in der lichtempfindlichen Schicht aus.
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In Form ihrer Sals« sind diese substituierten Beneimidasole wasserlöslich. Die aalsbildende Gruppe befindet »loh
In dem heterocyclischen Hing, UIs Basizitftt dieses Hinges
kann durch die obengenannten Substituents für den Rest R1
▼erstarkt werden, weil dann eine weitere ealebildende
Gruppe vorliegt, Für dl® Salsblldung eignen sich naturgemäß
sowohl anorganische Säuren, wie Salsaäure und Schwefelsaure, ale auch organische Säuren, wi· Essigsäure, Zitronensäure
oder Weinsäure oder auch Gemische dieser Säuren. Es 1st nicht immer erforderlich, die Salse »u ieolisg-an. Sie bilden sieh
beispielsweise auch bei Zugab· der freien Basen au den dl·
DiaeoYörbindungen enthaltenden Senslbilisierungslusungen»
die als Stabilisatoren Überschüssige Säuren enthalten·
Zur Herstellung der erfindungsgeraäB eisgesetsten 2«
^5f,5»-Dihydroxyphenyl7-ben»iiaidaeole kann «an von den su
Grunde liegenden acyllerten, meist sie ety 11 er ten 3f5-Sihydroxy-bensoesäureohloriden ausgehen» Bless künnen
auf den beiden folgenden Wegen in die gewünschten «üb*
stitulertsn Bensimidasole übergeführt werdeni
a. Man sstst dis gegebenenfalls halogensubstltttlsrtsn
atcylierten 3,5-Bihydroxy-benKoesäurechloride «It
o«-Pheny lend !aminen um, in denen die Substituents!*
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«nd A2 bereits vorliegen« verseift die acylierten
Hydroxygruppen, beispielsweise Bit verdünnter natronlauge, und verkocht die erhaltenen 3,5-Dihydroxybensoeeäure-o-aMinophenylajnide alt mittelstarker bis
starker, beispielsweise etwa 3<#»iger Salzsäure,
wobei untt-r Wasserabspaltung der Benslmidasolring gebildet wird· öegebenenfalls können die Entacylierung
und die itingsohluSreaktion Bit starker Salzsäure in
einer Stufe durchgeführt werden.
b. Man eetet die gegebenenfalls halogensubatituierten
aoylierten 3»5*Dihydroxy-benBoesäurechloride Bit
o-Iitranilinen üb» in denen die Substituenten R1 und
Hg bereits vorliegen, und reduziert die erhaltenen
0-aoylierten 3,5-Dihydroxy-ben*oeeäure-o-nit rophenylauilde Ku den betreffenden -o-aminopheny!amiden, eetst
in diesen durch Verseifung alt verdünnt' r Lauge« meist natronlauge« die beiden Hydroxylgruppen frei
UAi »ohließt dann den Imidasolring xweokmäSig durch
Kochen alt ^iseselg in Gegenwart geringer Mengen kon-Sohwefeisäure.
Beachrelbun^ dieser beiden H rstellungewit€ In »eleplel 1 fur die Methode a und in
I fur «tin «ν thode b gegeben.
■ UnMre Ζ·Ι*·η Tog Blow
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Geeignete p-Phenylendiamine, die in diazotierten Form
zusammen mit den erfindungogemäßen 2—^[3 *»5'-Dihydroxypheny l/-benzimidazolon
eingesetzt werden» sind in erster Linie solche, die an dem zur Diazogruppe p-ständigen Stickstoffatom zwei
niedere Alkyl- bzw. Hydroxyalkylgruppen enthalten, wobei
auch hier die Alfcy!gruppen über ein Kohlenstoff—, Saucretoff·»
bzw. Stickstoff atom zu einem vorzugsweise 5- oder
6-gliedrigen Ring miteinander verbunden sein können. Besonders geeignet sind dlazotiertep-Phenylendlasine mit tertiärem Stickstoffatom, die im Kern susätzlich noch eine oder
zwei zueinander vorzugsweise p-ständige niedere Alkoxygruppen, besonders Kethoxy- oder Äthoxygruppen enthalten. Genannt
selen beispielsweise die Salze von i-Biazo-4—diäthylarainobenzoi,
i-Diazo-4-dipropylamino-benzol, 1-Biasjo-2-äthoxy-4-aiäthylamlno-benzol,
i-Diazo-A-^ydroxyäthyl-äthylamino/-benzol,
1-i)iaao-2,5-dimethoxy-4-Korphollno-fcenEol, 1-Diazo-2,
δ-
Die erfindungsgenäö verwendeten 2-£3* »51 -Dihydroxyphenylj?'-beöziiaidazoie
sind zusammen sit den genannten diazotierten p*>Phenylöndiaiainen sowohl für die
nörffiäler Idishtpauspapifere ala mxttU flir die
nörffiäler Idishtpauspapifere ala mxttU flir die
ichör Sehi^tetön «uf ■ 1?»asii?|)ar«iitgapl«reii land
folien geeignet« Ib e.stercn Falle bringt man das substituierte Benslmldasol aus rein wäßrigen Lösungen auf den
Träger, Ib letsteren falle 1st die Kitverwendung von LSsungs-Bittein, insbesondere niederen aliphatischen Alkoholen«
vorzugsweise Isopropy!alkoholt erforderlich. In den Lösungen
können dl« in der Diazotypie abilohen Zusätse, die die Stabillt&t der Schichten erhöhen und einen antivergilbenden
Effekt bewirken, verwendet werden. Die größere technische Bedeutung kommt des alt transparenten Trägern hergestellten
Diasotypleaaterial su. Davon hergestellte Pausen seigen
den In der Praxis begehrten lotton· Man verwendet derartige
Kopien für farbige Projektionen, beispielsweise für Lehrswecke, besonders Ib Schulunterricht. Sie sind weiterhin
fUr die Herstellung von gut sichtbaren, sub Weiterpausen beet laut en Zwieohenoriginalen geeignet· Ia letsteren fall«
ist es erforderlich, eine «weite Asokoaponente Bitsuverwenden, die einen gelben farbstoff alt guter Abdeckkraft
gegen die fur dl« Belichtung verwendet« Lidhtsrt ergibt.
• ■ - ■ ■ . -
Die BrfIndung wird durch die nachfolgenden Beispiele und
dl« Tabelle erläutert. In der Tabelle ist hinter der forasl
des betreffenden substituierten Bensiialdasols die Herstellungsaethode a. bsv. b. (siehe oben) sowie der Ser-
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eetsungapunkt in 0C angegeben· Die in den Beispielen angegebenen ?oraelm»ern enteprechen denjenigen der fabeile·
Auf ein Lichtpauspapier, dae alt einen Torstrich Ton
kolloidaler Kieeelaäure und Polyrinylacetat versehen ist,
wird eine LOeung τοη
4 Gewichtβteilen Zltronenaäure
2
aewichtetellen Borsäure
0,5 Toluateilen kons. Sftlseäure .
4 Gewichteteilen Thioharnstoff
3 Öewichtßteilen 1-Iaphthalin-3t6-trieulfoetture
1 Gewichtsteil DiathylaKinobensol^-diasoniUBchlorid
(ale Doppe leal« «it Kinkchlorid)
2 Gewichtsteileni-y -Korpholinopropyl-a-Ci'-bro»-
3 S5f-dihydroxy phenyl )-bensi«ldaeol
(Fontel 14) und
100 Tolueteilen Wasser
auf gestrichen, wie üblich getrocknetund unter einer transparenten Torlage belichtet. Man rhält nach der Entwicklung
mit AHBoniakgaa kontrastreiche Kopien Bit blauetiohlg roten
Linien auf rein weißen Untergrund· BIe Pausen xelchnen sioh
durch hohe Lichtechtheit und Aktenbeetffndigkeit au··
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• g J451 · SP-Dr.Gr-cr 20.12.65 S
r. - S
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^ Anstelle dep substituierten Benzimidazols der Formel 14 kann
mit gleichem Vorteil das 1-Äthyl-2~(3',5'-dihydroxyphenyl)-6-methyl-benzimidazol
(Formel 12) verwendet werden.
Die Verbindung der Formel 14 wird wie^ folgt hergestellt?
33,5 Gewichtsteile 4-Brom-3,5-diacetoxy-behzoylchlorid
werden in 100 Völumenteilen Dioxan gelöst und unter Rühren
bei 30-4O0C langsam zu einer Lösung aus 21,5 Gewichtsteilen
N-(y -Morpholinopropyl)-o-phenylendiamin in 40 Volumteilen
Dioxan und 8 Volumteilen Pyridin getropft. Nach der Umsefzung
wird das Dioxan atogedampft, wonach ein sirupöser
Rückstand verbleibt. Zur Abspaltung der Acetylgruppen und Reinigung wird das Umsetzungsprodukt in verdünnter warmer
2n-Natronlauge gelöst und daa Verseifungsprodukt durch Zugabe
von Essigsäure wieder ausgefällt. Die so erhaltene freie Base schmilzt napti vorhergehender Sinterung bei etwa 1150C
untor Zersetzung. Für die Ringschlußreaktion v/erden 20 Gewichtsteile
dieser Base mit 100 Volumteilen etwa 30$iger Salzsäure"30 Minuten bei 900C und anschließend noch 10 Minuten
bei Siedetemperatur erhitzt. Beim Abkühlen kristallisiert das Hydrochlorid des 1-y-Morphoiinopropyl-2-(4l-brom-3l,S'-dihydroxyphenylJ-benzimidazols.
Zur Reinigung wird das Rohprodukt mehrmals aus W'asaer umkristalli-
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■"■s*
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eiert. Man erhält farblose Kristalle, die nach vorhergehender Sinterung bei 2550O unter Zersetzung schmelzen.
Die freie Base wird durch Lösen des Hydrochloride in 2-normaler Natronlauge und neutralisieren der Lösung mit
Essigsäure erhalten. Aus Chlorbenzol umkrietalliaiort
schmilzt sie bei 208 - 2090C unter Zersetzung.
Die Verbindung der Formel 12 kann in analoger Vclco hergestellt werden.
teilen Ioopropanol werden
3 Gewichte teile Zitronensäure 2 Gewichte teile Borsäure
2 Oewichtsteile Thioharnstoff
5 Yoluateile Xthylenglykol
3»5 Gewichtateile i-Horpholino-^^-diäthoxy-benzol-JV-
diazoniumchlorld (als Doppolsalz
■it Sinkchlorid) und
4 Gewichtsteile 1-Ö-HydroxyUthyl-2-(4l-brom_3l,5'-
d!hydroxyphenyl)-ben«i»ldazolhydroohlorid (Formel 13)
gelöst und mit dieser Lösung «in Barytpupier, das alt
Aoetylcellulose lackiert let, best, icher. Die alt diesen
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SAD
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Material aaeh Beispiel 1 hergestellten Licht paue en selgea
kittftlg rot« Linien auf rein welle« Untergrund.
Oleloh gut· £rg«bnl··· «rsl^lt aan mit d«r Terbindung der
form·! 10, dea 1^Uthjrl-2-(4f-brd^-5f ,5'-dihydroxyphenyl)-benslaldasol oder der T«r%laduag der Poxwel 11, dea
1-«ethjrl-2-(4f-*ro«-3· t5f-dlnjdrojqrphenyl)-5-eethojqrbensiaidABol.
91· T«r%taAuBg«i der Foreel» 13, 10 «ad 11 erhält
•JUlog der in Β«1·ρ1·1 1 angegebenen Herstellvu^enethode
für ti· ferblndung der Vorael 14·
4 2
2 Oe«loht«t«ll· 2-(4»39$1υτ^Γτ1)5
aetayl-¥«asiaidjuiol(PorBel 7) «ad
oxy»«wa4
dlasMaaaohlori (al· Doppeleal· alt
tiakaalarl«)
aa alt eines 0«alaoh Ton 50 YoluBtellen Waaaer «at
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K 1451 - 8F-Dr.er-cr 20.1^.63
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50 Volumteilen Ieopropanol In Lösung gebracht. Mit dieser
Löeung wird ein Transparentpapiert das mit Aoetyloelluloee
lackiert ist» leatriohen. Die wie Üblich hergestellten
Lichtpausen haben leicht blauetichig rote Linien. Bei Mit»
verwendung einer gut abdeckenden Gelbkomponente· s.B. Mono*
oxathylbrenecatechin. können sehr kontrastreiche Swlsohenoriglnnle hergestellt werden.
Mit gleichem Vorteil kann die Verbindung der Formel 2,
2-(3*.5'-Dihydroxyphenyl)-beniimidnaolf die Verbindung
der Fonael 4f 2-(3f,S'-DihydroxyphenylJ-eHBethoxy-bensiraidatol, die Verbindung der Formel 5» 2-(4'-BroB-3*«5fdihydroxyphenyl)-5-öthoxy-benBioidazol, die Verbindung
der Formel 6, 2-(3*,5'-Dihydroxyphenyl)-5-Äthoxy-beneioidaEol, die Verbindung der Formel 8, 2-(3f,5'-Dihydroxyphenyl)-5-methyl-bensimidaeol oder die Verbindung der
Formel 9, 2-(4'-Broa-3*»5'-dihydroxyphenyl)-5-ohloi>»
benslmidaEOl rerwendet werden.
152 Ocwichtstelle 3-lfltro-4-amino-toluol werden in
600 Volumteilen Dioxan und 78 Volumteilen Pyridin gelöst.
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r USI J^ 8P-Dr.Gr-cr 20.12.63
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Unter Rühren läßt Ban diese Lösung bei 60 - 70°0 au
335 Oewlohteteilen 4~BroB-3f5-diaoeto2qr~bens9ohlorid.
gelOst la 1000 ToIumteilen Dloxan, eintropfen, faoh 45
Minuten wird dl· AoetylYerbindung duroh Zugabe τοη 100
Yoluateilen 5n-Katronlauße verseift und die Lösung mit
Salssäure neutral gestellt. Das erhaltene Carbonsäureamid
wird sur Reinigung aus Hatronlauge/SalssRurs uagQfällt.
Ausbeut 280 Gewichtβteilβ. Schnellpunkt 205°C.
Die Reduktion der Wltrogruppe erfolgt katalytisch in Gegenwart τοη Raney-Vlokel. Aus 260 Gerichteteilen litrorerbindung werden 220 Gewiohtstelle Amin erhalten. Sohmelspunkt 1730O unter Sersetsung.
Für die RingsehluBreaktlon werden 110 Oewichtetelle AaIn
unter Rühren alt 500 Yoluateilen Eisessig 2 Stunden sum Sieden erhltst. Dann gibt nan 5 Yoluntelle reiner Schwefelsäure hinsu und erhitst noch 30 Minuten. lach den Abkühlen
saugt aan die groben braunen Kristalle ab. löst sie in rerdtlnnter latronlauge, saugt noohnals ab und stellt das
FiItrat alt Essigsäure neutral. Die Reinigung des rohen
Bensialdasole erfolgt duroh nochmaliges OBkrlstallisieren
aus Diaethylfonuusld/waeBer· Ausbeute 40 Gewichteteile tob
; c 009809/17^6
K 1451 - SP-Dr.Qr-or 20.12.63
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Die Herstellung dor Verbindungen der Porraeln 2, 4» 5# *>t θ
und 9 erfolgt in analoger Welse·
4 Gewichteteilen Zitronensäure 2 Gewichtsteilen Aluminiumsulfat
2 Gewichtsteilen Borsäure
2 Gewichtsteilen Thioharnstoff
4 Gowichtsteilen 2-(4'-BrOm-S*f5f-dihydroxyphenyl}-
6-aethoxy-bensiialdazol (Formel 3) und
3 Gewichtstellen 1)ipropylaminobenzol-4-diazoniuia-
chlorld (als Soppelsals mit Zinkchlorid)
in einem Gemisch τοη 50 Vo Ium teil en Wasser und 30 Volumteilen Isopropanol bestrichen. lach der Belichtung erhält
man Kopien mit kriiftig dunkelroten Linien.
Anstelle der Verbindung der Fonael 3 kann auch die Vorbindung dor Formel 1t 2-(4'-Brom-3»f5*-dihydroxyphenyl)-bensimldazol eingesetst werden.
Die Herstellung der Verbindungen der Formeln 3 und 1 ist
analog derjenigen für Vorbindung 7 (vgl» Beit; IeI 3).
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Claims (1)
- KALLE AKTIENGESELLSCHAFT<j—r* Zet&tn To, Hottt 1411 8P-Dr.0r-cr 20.12.63Pa ttnttiiiDrnohIvsIJceeponenteiidiasotypleBaterlal, das als Diaeorerbindung nindtstene ein gegebenenfalle kernsubatituiertss diaiotiertea p-Phenjlendieein ait tertiärβ« Stioketoffatoa aotrie «indeateiia eine «ur Kupplung eit dieser OiaaoverbiAiua« befHhlrt· Verbindung enthält, dadurch gekennseichnet, dal die kspplvBcaf&hige Terblndung ein gegebenenfalls als Sale vorliegendes 2-^5l t5l-Bihjrdroxyphenjl7-ben«ieidaeol allgsseinan Ponte 1"j■0. ^^. ORin der Bj Wasserstoff oder sine gegebenenfalls substituiert» niedere Alkylgruppe,I2 Wasserstoff, sins niedere Alkylgruppe, sins niedere Alkoxy gruppe oder ein Halogene, toa alt eine· Atoagevieht von höchstens 8O9«ad 1« Wasserstoff oder Broa bedeutet, oder «la esaisch Mehrerer dieser Terblndungen darstellt.RALLB AITIEHCKSELLSCHAPT009809/1746Leerseite
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1964
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