DE1442207A1 - Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsaeure durch Verwendung von Bakterien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsaeure durch Verwendung von BakterienInfo
- Publication number
- DE1442207A1 DE1442207A1 DE19651442207 DE1442207A DE1442207A1 DE 1442207 A1 DE1442207 A1 DE 1442207A1 DE 19651442207 DE19651442207 DE 19651442207 DE 1442207 A DE1442207 A DE 1442207A DE 1442207 A1 DE1442207 A1 DE 1442207A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- requiring
- species
- bacteria
- glutamic acid
- growth factor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P13/00—Preparation of nitrogen-containing organic compounds
- C12P13/04—Alpha- or beta- amino acids
- C12P13/14—Glutamic acid; Glutamine
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P13/00—Preparation of nitrogen-containing organic compounds
- C12P13/04—Alpha- or beta- amino acids
- C12P13/14—Glutamic acid; Glutamine
- C12P13/18—Glutamic acid; Glutamine using biotin or its derivatives
Description
B 2529
ASAHI EASSI KOGIO KAJTJSHIKIKAISHA
Ko. 25—1» 1—ehome, Do j inta— hamadori, Kita-ku, Osaka City/ JAPAN
Yerfahren zur Herat ellung von L-G-lutaminsäure durch Verwendung" von Bakterien
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Yerfahren zur Herstellung
von Ir-Glutaminsäure durch Verwendung von Bakterien und
insbesondere betrifft die Verbindung ein Verfahren zur Herstellung von !-Glutaminsäure, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß Mikroorganismen, die zu spezifischen Wachstumsfaktoren erfordernden
Mutantenarten von Mikrobakterium ammoniaphilum gehören, wobei diese Arten aus den Hypoxanthin erfordernden
809807/0238
Mutantenarten, den Hypoxanthin- und L-Histidin erfordernden
Mutantenarten, und den L-Arginin erfordernden Mutantenarten
bestehen, in ein Nährkulturmedium, das Kohlenhydrate, Stickst
off quellen, anorganisches Material und andere Wachstumsfaktoren
enthält, eingeimpft werden und das Medium unter aeroben Bedingungen fermentiert wird, ura die L-G-lutaminsäure darin
anzureichern.
Die hauptsächlichste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch Verwendung eines billigen Kohlenhydratmaterials
ein neuartiges, wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von L—Glutaminsäure in einem industriellen Produkt!onsmaßstab
zu schaffen. Es sind bisher unter Verwendung von Fermentationsmethoden verschiedene Untersuchungen zur Herstellung der
L-Glutaminsäure durchgeführt worden, und Mikrobakterien, die
zum Mikrobakterium, Corynebakterium, Brevibakterium und Mikrococcus
genera gehören, sind als typische L-Glutaminsäure herstellenden
Bakterien, die in diesen Fermentationsmethoden verwendet werden, bekannt gewesen. Es muß darauf hingewiesen werden,
daß es eine allgemeine Eigenschaft dieser Mikrobakterien ist, daß sie mehr oder weniger Biotin als unentbehrlichen ■'.-.
Wachstumsfaktor benötigen. Wenn jedoch die oben genannten Mikrobakterien
bei der f ermentativen Herstellung der L- Glut amins au—
re benutzt werden, ist eine kritische Kontrolle des Biotin-.
BAD
80 980 7/0 2 38
. U42207
gehaltes in einem Kulturmedium äußerst wichtig, und ein überschüssiger
Gehalt an Biotin wird "bei der Herstellung der L-Glutaminsäure mehr Schaden als Gutes anrichten. Aus diesem
Grunde waren in diesen Methoden eine unerläßliche Bedingung, die Konzentration des Biotins im Kulturmedium unter für das
maximale Wachstum der angewendeten Bakterien der erforderlichen Menge zu halten·
Weiterhin sind in diesen Verfahren, die den herkömmlichen Typ der !»-Glutaminsäure herstellenden Bakterien verwenden, die
meisten Kulturmedien, die rohes Kohlenhydratmaterial, wie z.B. Abfallmelassen, enthalten, wegen des recht höheren Biotingehaltes
in diesen Medien selten verwendet worden. Ganz in der jüngsten Zeit sind einige Permentationsmethoden, die diese
Eohkohlenhydratmaterialien verwenden mit der Absicht vorgeschlagen
worden, antimikrobiologische Mittel zu verwenden oder durch einen weiteren Schritt diese Rohmaterialien zu
reinigen. Jedoch sind keine Versuche gemacht worden mit solchen Mikroorganismen, wie sie in dieser Erfindung beschrieben
werden, zu fermentieren: die spezifische Wachstumsfaktoren erfordernden Mutantenarten, insbesondere die Hypoxanthin-,
L-Histidin- oder L-Arginin erfordernden L-Glutaminsäure erzeugenden
Bakteriene Während des Verlaufes der Untersuchungen der physiologischen Eigenschaften der Hypoxanthin- und L-Histidin
erfordernden Arten des Mikrobakterium ammoniaphilum,
809807/0238
welches als Biotin erforderndes L-Grlutaminsaure erzeugendes
Bakterium bekannt ist, haben die Erfinder festgestellt, daß
eine größere Menge von !»-Glutaminsäure selbst in einem Kulturmedium,,
welches überschüssige Mengen an Biotin enthält, angereichert werden kann, wenn man die Vorsorge getroffen hat,
daß die beiden Faktoren Hypoxanthin oder !-Histidin auf einem
Niveau gehalten werden, das geringer ist als die für das maximale Wachstum des obenerwähnten Bakteriums in dem Kulturmedium
notwendige Menge. Ausgehend von den obengenannten, neuen Entdeckungen haben die Erfinder·ebenfalls nach einem ausgedehnten
Studium der Kultivierungsbedingungen bei der !Permentati onsher st ellung von L-Glutaminsäure, wobei solche Mikroorganismen
wie die Hypoxanthin erfordernde Art, die L-Histidin erfordernde Art und diese beide Paktoren erfordernde
Art verwendet wurden, herausgefunden, daß eine wirksame L-GIutanri.nsäure-3?ermentation
durchgeführt werden kann, und daß man die obengenannten Mikroorganismen benutzen kann, ohne daß man
durch die Gegenwart von überschüssigen Mengen an Biotin im Kulturmedium beeinflußt wird· Ähnliche Untersuchungen wurden
mit der L-Arginin erfordernden Art durchgeführt. Die Erfinder
haben festgestellt, daß eine wirksame L-Glutaminsäure-Fermentation
in einem Kulturmedium durchgeführt werden kann, das überschüssige Mengen an Biotin enthält, indem man die
Mengen des L-Arginins in diesem Medium steuert·
g 0 h υ <- * /
809807/0238
Die "vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser neuen
Entdeckungen gemacht· Jede Mutantenart von MSrobakterium
anmoniaphilum, die in dieser Erfindung benutzt wird, hat die
gleichen mikrobiologischen Eigenschaften wie die in den bekannten Veröffentlichungen beschriebenen Arten, ζ·Β· das ^panische
Patent 315 731 (Anmeldungsveröffentlichung Nr. 34 254/
1959)f ausgenommen die besonderen Erfordernisse dieser Wachstumsfaktoren.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Mikroorganismen, die aus Hypoxanthin, L-Hi s ti din, Hypoxanthin-
und !!»-Histidin und L-Arginin erfordernde Arten, die sich
vom Mikrobakterium ammonia philum ableiten, bestehen, in Kulturmedien
eingeimpft werden, die eine bestimmte Menge eines spezifischen Wachstumsfaktors enthalten, der von der entsprechenden
Art erfordert wird, und daß die Medien unter aeroben Bedingungen fermentiert werden, um bemerkenswerte Mengen
von L-Glutaminsäure darin anzureichern· In den lallen, in
denen eine Hypoxanthin erfordernde Art angewandt wird, muß
die Menge des Hypoxanthins im Kulturmedium auf einem niedrigeren Niveau sein, als die für das Wachstum des Bakteriums
erforderliche Menge» Ähnlich müssen, wenn eine L-Histidin
erfordernde Art verwendet wird, die Mengen des L-Histidin im Kulturmedium geringer sein als die für das maximale Wachstum
des Bakteriums erforderlichen Mengen· Im Falle, daß man die Hypoxanthin und die L-Histidin erforderjiArt verwendet, muß
809807/0238
_β - . ■
einer der Faktoren oder beide unter der für das maximale
Wachstum der Bakterien erforderlichen Menge liegen. Unter gewöhnliclien
Arbeitsbedingungen, wenn die !-Arginin erfordernde Art als Mikroorganismus verwendet wird, liegt die bevorzugte
Menge des Arginins in einem Kulturmedium bei etwa 0,1 bis 2,0 mg/ml.
Entsprechend dem Verfahren der= vorliegenden Erfindung können
solche Kulturmedien, die überschüssige Mengen an Biotin und
ihnen ähnliche Verbindungen enthalten, insbesondere Medien,· die Rohkohlenhydratmaterialien als Kohlenstoff^uelle enthalten, erfolgreich für eine Produktion von L—Glutaminsäure
im Industriemaßstab verwendet werden, ohne daß irgendwelche antibakteriellen Mittel zu dem Kulturmedium zugesetzt werden
müssen, oder die rohen Kohlenhydrate gereinigt werden müßten»
Die in der Erfindung verwendeten Mikroorganismen, d.h.· die
Hypoxanthin, die !-Histidin, die Hypoxanthin- und L-Histi- .
din und die L-Arginin erfordernde Art der Mikrobakterium
ammoniaphilum-G-attung können vom Mikrobakteriüm ammoniaphilum
als guter Stamm abgeleitet werden, dessen mikrobiologischen
Eigenschaften In Einzelheiten in der Beschreibung der japanischen
Patentanmeldung, Veröffentlichung 2988/1964· beschrieben
sind, in dem eines der üblichen Verfahren benutzt wird, um die Mutantenarten aus der ursprünglichen Art zu erhalten, z»B.
können die Mutantenarten durch Bestrahlung der Mikroorganismen
80 98 0 7/0238
mit ultravioletten Strahlen, J -Strahlen, oder Röntgenstrahlen
erhalten werden oder durch Behandlung mit chemische Mutationen erzeugende Chemikalien, wie z.Bc Stickstofflost, 2-Amminopurin,
salpetrige Säure und ähnliche, und durch anschließende Auswahl der erwünschten Arten unter Verwendung von Penicillin.
Wie oben beschrieben, erreicht die vorliegende Erfindung das Ziel, L-Grlutaminsäure selbst in einem Medium, das überschüssige
Mengen an Biotin enthält, anzureichern, indem man die spezifische Wachstumsfaktoren erfordernde Mutantenart, die
sich vom Mikrobakterium ammoniaphilun ableitet, verwendet,
und deshalb ist die Verwendung solcher Mutantenarten, wie die Hypoxanthin, die L-Histidin, die Hypoxanthin und L-Histidin
und die !-Arginin erfordernde Art eine unerläßliche Bedingung
der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist der Gehalt an solchen Wachstumsfaktoren wie Hypoxanthin, L-Histidin und
L-Arginin in solchen Kulturmedien ebenfalls sehr wichtig," da
eine wirksame L-Glutaminsäure-Fermentation mit solchen Mikroorganismen
der vorliegenden Erfindung in einem solchen Medium durchgeführt werden kann, da man nicht in der lage ist, eine ursprüngliche Art durch Einstellung der Mengen eines jeden Wachstumsfaktors,
der im Kulturmedium vorhanden ist, zu benutzen.. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Kulturmedium besteht
für gewöhnlich aus Kohlenstoffquellen, die aus Kohlenhydratmaterialien,
Stickstoffquellen, anorganischen Salzen
und aus einer geeigneten Menge von Wachstumsfaktoren, die von den verwendeten Mikroorganismen erfordert werden und
ähnlichen beruhen,
009807/0238
In der Erfindung werden Kohlenhydratmaterialien, wie z.B.
Rübenzuckermelassen, Rohrzuckermelassen, ihre Abfallmelässen, Rohrzucker und Stärkehydrolysatflüssigkeiten bevorzugt verwendet,
jedoch können auch andere Materialien wie Glucose, Fructose, Maltose und Sucrose ebenfalls "benutzt werden. Obgleich
die^wirksamste Konzentration der Kohlenhydratmateria- ■
lien im Kulturmedium "bei 5-7 Gew.$ (berechnet als Glucose)
liegt, können ebenfalls höhere Konzentrationen "benutzt werden.
Wenn hohe Konzentrationen an Kohlenhydraten verwendet werden,
können gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man das Kohlenhydrat allmählich'in kleinen Portionen zugibt. Die in dieser Erfindung
verwendeten Stickstoffquellen sind anorganische und
organische Ammoniumsalze, Harnstoff, Ammoniak, Fleischextrakte, Peptone, Hefeextrakte, kornweiche' Flüssigkeit, verschiedene
Proteinhydrolysate und ähnliches. Die Stickstoffquellen
können zu dem Kulturmedium zugefügt werden, wenn das Kulturmedium angesetzt wird oder sie können kontinuierlich zugegeben
werden. Jedoch erhält man die besten Ergebnisse, wenn man
Ammoniak, das als Stickstoffquelle dienen soll, kontinuierlich,
zugibt und den pH-Wert des Mediums gleichzeitig steuert. In
einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von !-Glutaminsäure
durch" Fermentation, muß der Biotingehalt, wenn man eine natürliche Substanz als Stickst of f quelle verwendet, in
einem Kulturmedium sorgfältig gesteuert werden, während eine .solche Steuerung in der vorliegenden Erfindung absolut unnötig
ist ο Jedoch muß im Verfahren der Erfindung der Gehalt
809807/0238 .
solcher Faktoren wie Hypoxanthin, L-Histidin und L-Arginin sorgfältig
entsprechend dem Typus der verwendeten Mutantenart gesteuert werden.
Wenn Melassen als Kohlenstoffquelle verwendet werden, ist es fast unnötig, irgendwelche anorganische Salze, außer Kaliumphosphat
im Medium zu ergänzen* Jedoch wird im allgemeinen vorgezogen, zu dem Medium der vorliegenden Erfindung verschiedene
anorganische Salze zuzugehen, um solche Ionen, wie ζ·Β·
Phosphor-, Kalium-, Magnesium-, Eisen-, Mangan- und Kalziumionen darin zu erhalten.
Wie man hei den herkömmlichen L-Glutaminsäure-Fermentationsverfahren
sieht, müssen solche Kulturmedien unter aerohen Bedingungen fermentiert werden. Der pH-Wert ist ein wichtiger
Faktor während des Verlaufes der Fermentation und "besonders "bei einem industriellen Maßstab der Herstellung kann vorgezogen
werden, den pH-Wert in einem Bereich zwischen 6,8 und 8,5 zu halten, um die Ausheute an Produkt zu verbessern. Was
die beim Verfahren dieser Erfindung angewandte Temperatur betrifft, so kann ein ähnlicher Bereich wie die der herkömmlichen
Verfahren zufriedenstellend und vorzugsweise benutzt werden· Das Kulturmedium muß weiterhin durch ein Nährmaterial,
z.B. Hypoxanthin, L-Histidin, L-Arginin,' ihre entsprechenden Derivate und natürlich vorkommenden Substanzen, die diese ent-
809807/0238
- ίο -
sprechend dem Typus der verwendeten Mikroorganismenart enthält,
ergänzt werden, da die Mikroorganismen der vorliegenden Erfindung für ihr Wachstum' eine dieser Materialien erfordern.
Zum Beispiel muß im lalle der Hypoxanthin erfordernden Art zu dem Kulturmedium Hypoxanthin zugesetzt werden, um das
Wachstum der Bakterien zu sichern, jedoch kann das Hypoxanthin durch Xanthin, Guanin oder einer Mischung davon, falls
erwünscht, ersetzt werdeno
Da rohes Kohlenhydratmaterial kaum irgendwelche feststellbaren
Mengen an Wachstumsfaktoren enthält, muß das Medium mit bestimmten
Mengen eines passenden Wachstumsfaktors ergänzt werden, um so in einem maximalen Ausmaß die !»-Glutaminsäure anzureichern.
In diesen Fällen hat die verwendete Menge solcher Zusätze wie Hypoxanthin, !-Histidin, L-Arginin, einen großen Einfluß auf
die Fermentationsausbeute der !-Glutaminsäure, und deshalb müssen ihre Mengen sorgfältig in den folgenden Bereichen gesteuert
werden: wenn Hypoxanthin erfordernde Arten oder !-Histidin erfordernde Arten als Fermentations-Mikroorganismus
verwendet werden, sollten die Mengen an Hypoxanthin oder an !-Histidin in einem Kulturmedium auf einem Niveau sein,
das niedriger ist· als das, welches für das maximale Wachstum eines jeden Mikroorganismus erforderlich ist. Die Mengen
809807/0238
können abhängig vom Typus der einzelnen Arten mehr oder weniger
verändert werden, jedoch sollte fUr gewöhnlich weniger als
150^g/ml "betragen. Die besten Ergebnisse erhält man mit einer
Menge, die zwischen etwa 50 und lOOl-im/ml liegt. Werden die
Hypoxanthin und L-Histidin erfordernden Arten verwendet, dann
dann mußj wie oben beschrieben, fast dieselbe Menge an Wachstumsfaktor
zu dem Kulturmedium zugefügt werden. Im Falle der Verwendung der L-Arginin erfordernden Art ist es bekannt, daß die
vorhandenen Bakterienmengen in einem Kulturmedium nach der Fermentation
in Gegenwart einer höheren Konzentration von L-Arginin eher abnehmen als zunehmen. Deshalb sind im Verfahren
dieser Erfindung die Mengen des L-Arginins im Kulturmedium auf etwa eine Menge begrenzt, die für das maximale Wachstum der
Bakterien notwendig ist. So liegt die optimale Konzentration von L-Arginin in einem Kulturmedium "bei etwa 0,1-2,0 mg/ml.
Wie schon oben erwähnt, besteht ein enger Zusammenhang zwischen der angewandten Menge an Bakterienwachstumsfaktor und der Ausbeute
an L-GrIutaminsäure. Ein dies zum Ausdruck bringendes Beispiel
wird' unten gezeigt, um solch einen Zusammenhang im einzelnen
zu erklären.
Hypoxanthin erfordernde Art ASB-1743 Hy.
ft 09807/0238
Hypoxanthin Zusatzmengen ( g/ml) |
0 0.15 |
20 | 50 | 100 5.80 |
200 - — 6.80 |
Wachstumsgrad (optische Dichte, 610 m ) |
0.84 | 3.20 | 18.2 | 9.4 | |
L-GIutaminsäure Anreicherung (mg/ml) |
2.8 | 11.4 |
Kulturmedium:
Glukose
Glukose
Harnstoff
Ammoniumsulfat
Ammoniumsulfat
MnSO
FeSO
L-Cystin
Biotin
(pH 6.8)
L-Cystin
Biotin
(pH 6.8)
4 ' 7H2°
5$
0.3/0
.1.296 0.15$ 0.05$
0.001$
0.001$ 0.005$
30 Hg/1
Wenn solche Rohkohlenhydratmaterialien wie Abfallmelassen,
welche typische, billige Kohlenstoffquellen sind, zu dem
Kulturmedium als hauptsächliche Kohlenstoffquelle zugesetzt
werden, dann können so· hergestellte Medien vergleichsweise eine höhere Konzentration an Biotin enthalten. Demzufolge
wurden solche Medien, die Abfallmelasse enthalten, kaum für
die Herstellung der D-Glutaminsäure mit einer herkömmlichen Art der L-GIutaminsäure erzeugenden Bakterien verwendet.
809807/0238
Werden Abfallmelassen verwendet, so erfordert die herkömmliche
Methode andere Verfahrensschritte, wie z.B. die Reinigung des HohkohlenhyÄratmaterials und ähnliches. Die vorliegende Erfindung
erfordert im Gegenteil keine dieser schwierigen Verfahrensschritte UBÄ die einfache Zugabe einer kleinen Menge einer spe-*
zifisohen Verbindung, die durch die verwendeten Bakterien erfordert
wird, macht es möglich, solche Medien zu verwenden, um die erwünschte !-Glutaminsäure in einer höheren Menge darin anzureichern,
ohne daß die Übe rschußmengen an Biotin im Medium "beachtet werden müssen. Nimmt man die L-Histidin erfordernde
Art als Beispiel, dann wird der Zusammenhang zwischen dem Biotingehalt
und der Anreicherung an !-Glutaminsäure in dem folgenden
Kulturmedium unten in der Tabelle aufgezeigt:
Mutterart (Μ· JHmBO1Ti a-n^^ T"™^ |
I Angerei cherte L- Glutamin- säure (mg/ml) |
L-Histidin erfordernden Arten (ASB-1743Hy.) | Angerei cherte L- Glutamin- saure (mg/ml) |
L-Histidin | 0.005$ | |
6.8 | L-Histidin 0.01$ | 10.0 | Wachstums grad (optische Dichte bei 610 Βΐμ) |
Angerei cherte L- Glutamin- ; säure ! (mg/ml) |
||
Biotin ziusatz- oiengen |
Waohstums- grad (optische Dichte bei 610 ιαμ) |
16.7 | Wachstums·» grad (optische Dichte bei 610 ιαμ) |
4.7 | 2.5 | 13.0 |
2 | • 2.5 | 2.0 | 2.7 | 13.7 | I 2.5 | 4.5 |
4 | 6.3 | — | 2.6 | 17.3 | 3.8 | 11.8 |
10 | 10.4 | — | 4.3 | 16.5 | 4.9 | 15.7 |
20 | 9.6 | 5.4 | 5.3 | 15.0 | ||
30 | 10.0 | 5.0 | ||||
809807/0238
Kulturmedium: | 5/ |
Glukose | ' 0.3/ |
KH2PO4 | 1.2/ |
Harnstoff | 0.1/ |
Ammoniumsulfat | 0.05/ |
MgSO4 . 7H2O | • 0.001/ |
MnSO. * 4Ho0 4 c. |
0.001/ |
FeSO4 · 7H2O | 0.01/ oder 0.05/ |
L-Histidin | 0.005/ - |
Ii-Gystim | in der Tabelle) |
Biotin (angeführt | |
(pH 6.8) | |
Die Fermentation ist innerhalb einer Zeit von 30-60 Stunden beendet, manchmal erfordert si· eine längere Zeit, jedoch kann
in dem Verfahren der Erfindung keine Zersetzung der erzeugten L-Glutaminsäure beobachtet werden. Nachdem über bestimmte Zeiträume fermentiert wird, wird die Fermentationsbrühe filtriert
oder zentrifugiert, um die Bakterienzellen zu entfernen. Das Filtrat oder die überstehende Flüssigkeit wird konzentriert,
mit einer Säure wird der pH-Wert auf 3*2 eingestellt, und man
läßt die entstehende Flüssigkeit in einem Kühlschrank stehen, damit daraus die L-Glutaminsäure ausfällt. Andere bekannte
7erfahrens wie z.B. die Tonenaustausch-Haramethode t können
ebenfalls für die Abbrennung der L-G-Iubaminsäure aus dem FiI-brafe
verwendet //ercien. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung
wird in den folgenden Beispielen erklärt.
BAD ORIGINAL
8 0.9 8 0 7/02 38
Beiapiel 1
Das IPermentationsmedium, das aus. der folgenden Zusammensetzung
"bestand, wurde in diesem Beispiel verwendet:
G-lukose | 5 g/dl |
EH2PO4 | 0.3 g/dl |
Harnstoff | 1.2 g/dl |
Ammoniumsulfat | 0.1 g/dl |
MgSO4 . 7H2O | 0.05 g/dl |
MnSO4 · 4H2O | 0.001 g/dl |
FeSO4 · 7H2O | 0.001 g/dl |
L-Cystin | 5 mg/dl |
Biotin | 30 μ g/l |
Hypoxanthin | 100 μ g/ml |
Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-148O Hy. (Hypoxanthin erfordernde
Art) wurde 20 Stunden lang in einem gewöhnlichen Bouillon-Medium,
das 1 Gew.$ Glucose enhielt, vorgezüchtet und die entstehenden
Bakterienzellen wurden mit sterilem Wasser gewaschen. Eine Serie von 500 ml Sakaguohi-Kolben, von denen jeder 100 ml
des oben, erhaltenen Fermentationsmedium enthielt, wurden auf
einen pH-Wert von 6,7 eingestellt, sterilisiert und dann mit den oben erhaltenen, gewaschenen Zellen beimpft, so daß aie
5 x 10' Zellen/ml enthielten. Die Medien wurden unter Schütteln bei 300C fermentiert. 68 Stunden nach Beginn der Fermentation
erreichten die angereicherten Mengen an !-Glutaminsäure im Medium eine Konzentration von 22,3 mg/ml. Die kombinierte Permen-
809807/0238
tationsbrühe wurde dann filtriert, um die Bakterienzellen zu
entfernen und 5oo ml des Filtrates wurden auf 75 ml eingeengt.
Durch Zugabe von Salzsäure wurde der pH-Wert der eingeengten
sie Filtrate auf 3»2 eingestellt und man ließ/über Nacht in einem
Eisschrank stehen, um daraus die' L-GIutaminsäurekristalle
ausfallen zu lassen. Die Niederschläge wurden abgetrennt, getrocknet
und'ergaben 9»8 g rohe L-GIutaminsäurekristalle.
Die Keimkulturen und das Fermentationsmedium, die folgende Zusammensetzung
hatten, wurden in diesem Beispiel verwendet!
Keimkulturmedium Fermentations-
medium
Abfall Melasse ( 52$ Zuckerkonzentration) |
8 | g/eil | 13 g/dl |
Harnstoff | 0 | .8 g/dl | 1.4 g/dl |
KH2PO4 | 0 | .2 g/dl | 0.2 g/dl |
MgSO4- 7H2O ■ | 0 | .05 g/dl | .0.05 g/dl |
(KHj0SO. 4 2 4 |
- | 0.1 g/dl | |
Hypoxanthin | 5 | mg/dl | 5 mg/dl |
Mikrobakterium ammoniaphiIum ASB-1918 Hy. (Hypoxanthin erfordernde
Art), aufgewachsen auf einer Bouillon-Agar-Schräge, wurde in das obige Keimkulturmedium, das einen pH-Wert von
6|8 hat, eingeimpft, und 24 Stunden lang unter Schütteln bei
300C kultiviert. Eine Serie von 5Ό0 ml Sakaguchi-Kolben, von
denen jeder 75 ml des obigen ]?ermentationsmediums, das einen
80 9 80 7/0 238
pH-Wert von 7»Ο hat, enthielt, wurde 5 Minuten lang bei 12o°C
sterilisiert und dann mit 1,5 ml der oben beschriebenen Keimkultur
beimpft. Dieses Medium wurde unter Schütteln bei 3O0C
fermentiert. 72 Stunden nach Beginn der Fermentation erreichten die Mengen der angereicherten Glutaminsäure 3125 g/dl.
Die Behandlung der Fermentationsbrühe nach derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, ergab rohe L-Glutaminsäurekristalle.
In diesem Beispiel wurde ein Fermentationsmedium benutzt, das dieselbe Zusammensetzung wie in Beispiel 1 hat, jedoch wurde
das Hypoxanthin durch L-Histidin ersetzt. Mikrobakterium ammoniaphilum ASB 6731 Hi. (Histidin erfordernde Art) wurde
in eine Serie der Fermentationsmedien eingeimpft und in derselben Art wie unter Beispiel 1 beschrieben, fermentiert.
Nach 67 stiindiger Fermentation erreichten die Mengen der in den Medien angereicherten !-Glutaminsäure 20,7 mg/ml.
Die Behandlung der Fermentationnbrühe in derselben Art und Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben, ergab rohe L-Glutaminsäurekristalle.
In diesem Beispiel wurde ein Fermentationsmedium benutzt, das folgende Zusammensetzung hatte:
809807/0238
Stärkeversuckerte Lösung
(als Glukose "berechnet) . 7 g/dl
Harnstoff 1.2. g/dl
Amiaoniumsulfat 0.1 g/dl
MgSO4. 7H2O 50 mg/dl
MnSO4. 4H2O 1 mg/dl
FeSO.. 7H2O 1 mg/dl
L-Cystin 5 mg/dl
Biotin 30μg/l
!-Histidin TO mg/dl
(vor dem Sterilisieren pH mit Natriumhydroxyd auf 7,0
eingestellt).
Mikrobakterium ammoniaphilum ASB 6913 Hi.(Histidin erfordernde
Art) wurde in einem, gewöhnlichen Bouillon-Medium, das 1 Glucose enthält, 6 Stunden lang unter Schütteln bei 3O0C keimkultiviert.
Eine Serie von 500 ml Sakaguchi-Kolben, von denen
jeder 75 ml des obigen Mediums enthielt, wurden 5 Minuten lang bei 120 G sterilisiert, mit 1,5 ml der wie oben beschriebenen
Keimkultur beimpft und die Medien wurden unter Schütteln bei
300C fermentiert. 68 Stunden nach Beginn der Fermentation erreichten
die im Medium angereicherten Mengen an L-Glutaminsäure 3,17 g/dl.
Die Behandlung der Fermenationsbrühe in derselben Art und Weise wie unter Beispiel Ί beschrieben, ergab rohe L-Glutaminsäurekrisballe.
809807/0238
U42207
In diesem Beispiel wurde ein Fermentationsmedium» das folgende Zusammensetzung hatte verwendet: '
Glukose 5 g/dl
Harnstoff 1.2 g/dl
Anrnioniumsulfat 0.1 g/dl
MgSO4 . 7H2O 50 mg/dl
MnSO4 .4H2O 1 mg/dl
FeSO4 .7H2O 1 mg/dl
L-Cystin 5 mg/dl
Biotin 3Qxg/l
L-Arginin 120 mg/dl
Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-3941 Ar.(L-Arginin erfordernde
Art) wurde in einem gewöhnlichen Bouillon-Medium, das 1 Gew.$
Glukose enthält, 20 Stunden lang bei 300G keimkultiviert.
Eine Serie von 500 ml Sakaguchi-KoIben, von denen jeder 75 ml
des oben erwähnten Mediums mit einem pH-Wert von 7,0 enthielt, wurden bei 1200C 5 Minuten lang unter Druck sterilisiert. Die
Medien wurden dann mit 1,5 Liter der, wie oben beschrieben, hergestellten Keimkultur beimpft und unter Schütteln bei einer
Temperatur von 300C fermentiert. 68 Stunden nach Beginn der
Fermentation erreichten die im Medium angereicherten Mengen an L-GIutaminsäure 2,08 g/dl.
Die Behandlung der Fermentation3brUhe in derselben Art und
Weise wie unter Beispiel 1 beschrieben, ergab rohe L-Gltfcamin-
3äurekristalle.
809807/0238
In diesem Beispiel wurden eine Saatkultur und ein Fermentationsmedium verwendet, die folgende Zusammensetzung hatten:
Keimkultur- Fermentationsmedium medium
Abfallmelasse 4.0 g/dl 7 g/dl
(als Gesamtzucker)
Harnstoff ' 0.8 g/dl 1.4 g/dl
KH2PO4 0.2 g/dl 0.2 g/dl
MgSO4. 7H2O 50 mg/dl 5 mg/dl
(WH4)2S04 -' - 0v1 g/dl
L-Argininhydrochlorid 100 mg/dl 160 mg/dl
Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-4670 Ar. (L-Arginin erfordernde
Art) wurde in dem obenerwähntem Keimkulturmedium 24 Stunden lang bei 300C kultiviert. Eine Serie von 500 ml Sakaguchi-Kolben,
von denen jeder 75 ml des obenerwähnten Fermentationsmedium
enthielt, wurden sterilisiert und dann mit 1,5 ml der wie oben beschrieben Keimkultur beimpft, und die Medien wurden
unter Schütteln bei einer Temperatur von 300O fermentiert. 50
Stunden nach Beginn der Fermentation erreichten die im Medium angereicherten Mengen an L-GIutaminsäure 3»07 g/dl.
Die Behandlung der Fermentationsbrühe in derselben Art und
Weise wie unter Beispiel 1 beschrieben, ergab rohe L-GIutamjLn- *
säurekristalle·
809807/0238
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von !-Glutaminsäure durch Verwendung
von Bakterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Bakterien, die zu einer spezifische Wachstumsfaktoren erfordernden Art
der Spezies Mikrobakterium ammoniaphilum gehörent wobei diese
Arten zur Hypoxanthin erfordernden Art, zur L-Histidin erfordernden
Art, zur Hypoxanthin und L-Histidin erfordernden Art und zur
Ir-Arginin erfordernden Art gehören, in das Kulturmedium eingeimpft
werden, das Kohlenhydratmaterial eine Stickstoffquelle,
anorganische Salze, Biotin und den Wachstumsfaktor der durch diese Bakterien erfordert wird, enthält, wobei die Menge des
Biotins größer ist als diejenige, die für das maximale Wachstum
der Bakterien erforderlich ist, und die Menge des Wachstumsfaktors geringer ist als diejenige Menge, die für das maximale
Wachstum der Bakterien erforderlich ist, und daß das Medium unter aeroben Bedingungen kultiviert wird, um die L-G-Iu taminsäure
darin anzureichern.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-14-80 Hy.-Art als
einen spezifische Wachstumsfaktor erfordernde Art verwendet wird.
809807/0238
3· "Verfahren nach. Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-1918 Hy.-Art als einen
spezifischen Wachstumsfaktor erfordernde Art verwendet wird.
4. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-6731 Hi»-Art als einen
spezifischen Wachotumsfaktor erfordernde Art verwendet wird.
5ο Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-6913 Hi.-Art als einen
spezifischen Wachstumsfaktor erfordernde Art verwendet wird·
6β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-3941 Ar„-Art als einen
spezifischen Wachstumsfaktor erfordernde Art verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß in
ihm die Mikrobakterium ammoniaphilum ASB-4670 Aro-Art als einen
spezifischen Wachstumsfaktor erfordernde Art verwendet wirdo
8ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in
ihm Abfallmelasse als Kohlenhydratmaterial verwendet werdene
809807/0238
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4047464 | 1964-07-18 | ||
JP4047664 | 1964-07-18 | ||
JP4047564 | 1964-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1442207A1 true DE1442207A1 (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=27290485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651442207 Pending DE1442207A1 (de) | 1964-07-18 | 1965-07-17 | Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsaeure durch Verwendung von Bakterien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH484274A (de) |
DE (1) | DE1442207A1 (de) |
ES (1) | ES315481A1 (de) |
GB (1) | GB1097966A (de) |
NL (3) | NL6509127A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102675156B (zh) * | 2012-01-15 | 2013-11-27 | 河南科技大学 | 一种l-高精氨酸盐酸盐的制备方法 |
CN112695061A (zh) * | 2020-11-04 | 2021-04-23 | 呼伦贝尔东北阜丰生物科技有限公司 | 一种l-谷氨酸全营养流加高密度发酵的方法 |
-
1965
- 1965-07-13 GB GB2959465A patent/GB1097966A/en not_active Expired
- 1965-07-14 NL NL6509127A patent/NL6509127A/xx unknown
- 1965-07-17 CH CH1018765A patent/CH484274A/de not_active IP Right Cessation
- 1965-07-17 DE DE19651442207 patent/DE1442207A1/de active Pending
- 1965-07-17 ES ES0315481A patent/ES315481A1/es not_active Expired
-
1969
- 1969-11-17 NL NL6917226A patent/NL6917226A/xx unknown
- 1969-11-17 NL NL6917227A patent/NL6917227A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES315481A1 (es) | 1966-04-01 |
CH484274A (de) | 1970-01-15 |
NL6509127A (de) | 1966-01-19 |
NL6917226A (de) | 1970-01-26 |
NL6917227A (de) | 1970-01-26 |
GB1097966A (en) | 1968-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2730964C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Lysin auf mikrobiologischem Wege | |
DE2417337C3 (de) | ||
DE2021465A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Sterin-Dehydrase | |
DE3121926C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Prolin durch Züchten eines Mikroorganismus | |
DE1442207A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsaeure durch Verwendung von Bakterien | |
EP0717111B1 (de) | Mikrobilles Verfahren zur Herstellung von Dihydroxyaceton unter Rückführung von Biomasse | |
DE2164170A1 (de) | Verfahren zur fermentativen Herstellung von L-Arginin | |
DE1274058B (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsaeure | |
DE2350210A1 (de) | Verfahren zur herstellung von larginin durch fermentierung | |
DE1903162A1 (de) | Gaerungsverfahren zur Herstellung von Aminosaeuren | |
DE2438206A1 (de) | Verfahren zur biotechnischen herstellung von l-glutaminsaeure und mikroorganismen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2108404B2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von L-Arginin durch Mikroorganismen | |
EP0001122B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zuckeralkohols | |
DE1277856B (de) | Verfahren zur Herstellung von Uridylsaeure | |
DE2044907C3 (de) | Biotechnisches Verfahren zur Her stellung von L Threonin | |
DE3038368C2 (de) | ||
DE1442244C (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Glutamin durch aerobe Züchtung von Mikroorganismen | |
DE1442206C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Glutaminsäure | |
DE3719332C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Isoleucin | |
DE1642717C (de) | Verfahren zur Herstellung von L Pro Im | |
DE1904265C3 (de) | Biotechnisches Verfahren zur Herstellung von D-Sibose | |
DE1767940B2 (de) | Verfahren zur herstellung von l- threonin durch mikroorganismen in einem naehrmedium | |
DE1792495C (de) | Verfahren zur Herstellung von L Threonin | |
DE1642717B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Prolin | |
DE1916421A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Serin |