DE1436629B2 - Farbband für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen - Google Patents

Farbband für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen

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DE1436629B2
DE1436629B2 DE19641436629 DE1436629A DE1436629B2 DE 1436629 B2 DE1436629 B2 DE 1436629B2 DE 19641436629 DE19641436629 DE 19641436629 DE 1436629 A DE1436629 A DE 1436629A DE 1436629 B2 DE1436629 B2 DE 1436629B2
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DE19641436629
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Jack Greensboro N.C. Leach (V.St.A.)
Original Assignee
Burlington Industries Inc., Greensboro, N.C. (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/02Ink ribbons characterised by the material from which they are woven
    • B41J31/04Ink ribbons characterised by the material from which they are woven woven from synthetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbband für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen aus einem aus mehrfädigem thermoplastischem Stretchgarn dicht gewobenen Stoff mit einer vor dem Einfärben durch eine Schrumpfbehandlung des Gewebes verdichteten Oberfläche.
Es sind bereits Farbbänder der erwähnten Art nach der USA.-Patentschrift 2 918160 bekannt, bei denen jedoch bezüglich des Herstellungsverfahrens und der Auslegung des Stoffes darauf hingearbeitet ist, eine möglichst glatte Farbbandoberfläche zu erzielen. Eine derartige, im wesentlichen glatte Oberfläche des Farbbandes wurde bisher von der Fachwelt für unerläßlich gehalten, um ein scharfes Schriftbild und einen sauberen Anschlag zu erzielen. Andererseits lassen die bekannten Farbbänder immer noch hinsichtlich Verschleißfestigkeit, Schärfe des Schriftbildes und Ergiebigkeit der Farbtränkung zu wünschen übrig.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines dem gegenüber verbesserten Farbbandes mit gegenüber bekannten Farbbändern verbesserter Verschleißfestigkeit, Schriftbildschärfe und Farbergiebigkeit. Erreicht wird dies allgemein dadurch, daß die Farbbandoberfläche vermöge eines entsprechenden Ausmaßes der Schrumpfbehandlung gleichmäßig gerunzelt ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Farbbandoberfläche ist diese in der Lage, sich besser gegen eine beliebige Drucktype anzulegen, was wiederum die Schriftbildschärfe verbessert. Im Augenblick des Typenanschlags gegen einen Aufzeichnungsträger legt sich die Farbbandoberfläche gegen den letzteren plan an, nimmt jedoch nach dem Zurückfallen der Type sofort wiederum die gerunzelte Oberflächenstruktur an. Zusätzlich wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Farbbandes die Stoffoberfläche vergrößert, insbesondere hinsichtlich der wirksamen Oberfläche zwischen den einzelnen den Stoff bildenden Stretchgarnen, wodurch mehr Farbstoff als bei bekannten Farbbändern aufgenommen werden kann, was zu einer größeren Ergiebigkeit der Farbbandtränkung führt. Auch die Verschleißfestigkeit wird verbessert.
Vorzugsweise bestehen die Kett- und Schußgarne des Gewebes des erfindungsgemäßen Farbbandes im Interesse einer verschleißfesten Ausbildung aus Nylon oder Polyester.
Die Stretchgarne werden vorzugsweise durch Falschdrehen, Warmfixieren in gedrehtem Zustand und Spannungsfreimachen in der Wärme im nicht verdrahten Zustand hergestellt, wobei das Fixieren und das Spannungsfreimachen in trockener Wärme von 165 bis 240° C über 0,2 bis 1,5 Sekunden erfolgt.
Der gerunzelte Teil der Farbbandoberfläche beträgt vorzugsweise 80 bis 100% der Gesamtoberfläche des Gewebes. Der Farbgehalt beträgt hierbei vorzugsweise 25 bis 30%, bezogen auf das Gewicht des trockenen ungefärbten Bandes.
Vermöge Anwendung entsprechender Webverfahren ist vorzugsweise in dem Gewebe kein offener Raum zwischen benachbarten Fäden vorhanden.
Die Erzeugung der gerunzelten Oberfläche erfolgt vorzugsweise durch Eintauchen der verwebten Kctt- und Scluißgamc in Wasser im remitierten Zustand.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Beispiels näher erläutert.
Es wurde ein Gewebe mit einer Breite von etwa 135 cm und einer Länge von etwa 224 m mit normaler 1 X 1-Leinwandbindung und unter Verwendung von 69 Kettenfäden von 30 Denier pro Zentimeter, und zwar 26er-Stretchnylongarn mit einem Drall von sieben Windungen in der 5-Richtung als Kette, und 47 Schußfäden von 30 Denier pro Zentimeter, und zwar 26er-Stretchnylongarn mit vier Windungen in der 5-Richtung als Füllung, hergestellt.
Das 26er-Nylongarn wurde vorübergehend auf einer Drallmaschine bei einer mittleren Spindeldrehzahl von 40 000 bis 240 000 U/min und 48 Drehungen pro Zentimeter unter Erwärmung auf 177 bis 227° C bei einer Geschwindigkeit von 23 bis 46 m pro Minute gedreht, was einer Behandlungszeit von 0,2 bis 1,5 Sekunden entspricht. Darauf wurde das warmfixierte Garn bei einer Temperatur von 163 bis 238° C etwa während der gleichen Zeitdauer spannungsfrei gemacht. Während dieses letzteren Behandlungsschritts wurde das Garn der Maschine mit einer um 0,2 bis 18% schwankenden Geschwindigkeit mit Überschuß in einem Geschwindigkeitsbereich von 14 bis 107 m pro Minute zugeführt. Auf das Garn wurde ein geeignetes Oberflächenbehandlungsmittel, insbesondere Polyacrylsäure, aufgebracht, um das Weben zu erleichtern.
Das fertiggestellte Gewebe wurde im voll entspannten Zustand über 30 Minuten in Wasser von 93° C eingebracht, dem 0,1 Gewichtsprozent eines geeigneten Reinigungsmittels beigefügt war. Danach ergaben sich eine Schrumpfung von etwa 20% in der Breite und etwa 10% in der Länge sowie eine entsprechend gerunzelte Gewebeoberfläche. Alsdann erfolgte bei einer Gewebebreite von 130 cm sowie einer Temperatur von 1100C eine Rahmentrocknung, an deren Ende die Temperatur über 1 Minute auf 177° C gesteigert wurde, wobei das Gewebe mit den gewünschten Abmessungen von 127 cm und 8% Längenschrumpfung unter Spannung gehalten wurde (0,5 g pro Denier). Das nunmehr vorliegende Gewebe, dessen gerunzelte Oberflächenstruktur derjenigen nach Abschluß der Wasserbehandlung entsprach, wurde in Bänder unterteilt und mit 28 Gewichtsprozent Farbe versetzt.
Es wurden auch Farbbänder nach einem analogen Verfahren wie in dem vorangehenden Beispiel, jedoch unter Verwendung anderer geeigneter Garne hergestellt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Farbband für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen aus einem aus mehrfädigem thermoplastischem Stretchgarn dicht gewobenen Stoff, mit einer vor dem Einfärben durch eine Schrumpfungsbehandlung des Gewebes verdichteten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandoberfläche vermöge eines entsprechenden Ausmaßes der Schrumpfungsbehandlung gleichmäßig gerunzelt ist.
2. Farbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kctt- und Schußgarne des Gewebes aus Nylon bestehen.
3. Farbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kett- und Schußgarne aus Polyester bestehen.
4. Farbband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stretchgarne durch Falschdrehen, Warmfixieren in gedrehtem Zustand und durch Spannungsfreimachen in der Wärme im nicht verdrallten Zustand hergestellt sind, wobei das Fixieren und das Spannungsfreimachen in trockener Wärme von 165 bis 240° C über 0,2 bis 1,5 Sekunden erfolgt.
5. Farbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerunzelte Teil 80 bis 100% der Gesamtoberfläche des Gewebes ausmacht.
6. Farbband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbgehalt 25 bis 30%, bezogen auf das Gewicht des trockenen ungefärbten Bandes, beträgt.
7. Farbband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gewebe im wesentlichen kein offener Raum zwischen benachbarten Fäden vorhanden ist.
8. Farbband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verwebten Kett- und Schußgarne durch Eintauchen in Wasser im relaxierten Zustand gerunzelt sind.
9. Verfahren zum Herstellen eines Farbbandes aus einem aus mehrfädigem thermoplastischem Stretchgarn dicht gewobenen Gewebe nach Anspruch 1, das nach dem Webvorgang in einer wäßrigen Lösung in relaxiertem Zustand einer Schrumpfbehandlung unterworfen, dann getrocknet und fixiert und anschließend eingefärbt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfbehandlung in einem Ausmaß erfolgt, daß das Farbband eine gleichmäßig gerunzelte Oberfläche erhält.
DE19641436629 1963-04-02 1964-04-01 Farbband für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen Pending DE1436629B2 (de)

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