DE1436629A1 - Farbband fuer Schreibmaschinen,Rechenmaschinen und aehnliche druckende Einrichtungen - Google Patents

Farbband fuer Schreibmaschinen,Rechenmaschinen und aehnliche druckende Einrichtungen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/02Ink ribbons characterised by the material from which they are woven
    • B41J31/04Ink ribbons characterised by the material from which they are woven woven from synthetic material

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  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Priorität» 2. April 3965 - U.S.A.
Die Erfindung betrifft verbesserte Farbbänder zur Verwendung für Schreibmaschinen, Hechenmaschinen und ähnliche druckende Einrichtungen .
Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Farbbänder für den erwähnten Zweck. Diese Vorschläge sind auf die Verwendung einer Vielfalt von textlien Materialien, einschließlich herkömmlichen Nylongarns sowie von gekräuseltem oder verformtem Nylongarn (siehe z.B. die USA-Patentschrift 2.9ΙΘ.Ι60) gerichtet. Obwohl verschiedene dieser Vorschläge zu einer Verbesserung der früheren Arten von Farbbändern geführt haben, besteht immer noch ein wirkliches Bedürfnis für Farbbänder mit einer höheren Verschleißlebensdauer, einem höheren Farbaufnahmevermögen und einer grösseren Klarheit des Abdrucks.
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Dieser Bedarf macht sich gegenwärtig besonders bemerkbar, da durch mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. ausserordentlich hohe Anforderungen an die Farbbänder gestellt werden.
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Farbbandes - zur Verwendung bei Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl,.Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines. _. ..... Farbbandes, das sich auszeichnet durch ein wesentlich erhöhtes nutzbares Farbaufnahmevermögen und eine wesentlich verbesserte Farbübertragbarkeit mi "ε beträchtlich längerer Verschleißlebensdauer und der Fähigkeit, Schriftzeichen selbst mit den am schnellsten arbeitenden druckenden Vorrichtungen scharf und klar zu drucken. Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden,.näheren Beschreibung. ...
Bas erfindungsgemässe Farbband ist eine eng bzw, dicht gewebte Ware, . mit einer gleichmässig gerunzelten (puckered) oder geschrumpften Oberfläche aus einem synthetischen thermoplastischen polymeren Mehrfaden-Stretchgarn, beispielsweise aus Nylon, dem.eine vorübergehende Drehung mitgeteilt worden ist und das eine Wärmebehandlung erfahren hat, wie nachfolgend beschrieben wird. Die, besten Ergebnisse werden erzielt,,,. wenn sowohl Sehuß als auch Kette aus dieser, besonderen Art·von Streichgarn bestehen, obwohl auch die Möglichkeit bes-teht, herkömmliches ,synr thetisches, thermoplastisches Fon-Stretch-Mehrfadengarn.für die Kette zu verwenden, in-welchem Falle Schuß, und Kette vorzugsweise-die gleiche Zusammensetzung haben* Normalerweise wird .Hylongarn.für achuB; und,,
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Kette verwendet, es kann jedoch ein geeignetes Polyestergarn (z.B. Daoron-PolyÄthylenterephthalat) anstelle von Nylongarn oder zusätzlich zu diesem verwendet werden, so lange es ein Stretchgarn der nachstehend beschriebenen Art ist.
Der Erfolg der Erfindung ist durch die Zahl der neuartigen Merkmale bei der Herstellung und Endbehandlung des Farbbandes bedingt. Beispielsweise ist das erfindungsgemässe Farbband dadurch gekennzeichnet, daß \ dessen Oberfläche statt glatt oder flach zu sein, wie dies im allgemeinen der Fall ist, gleichmässig gerunzelt oder gerauht ist, so daß das Farbband in gewisses Sinne dreidimensional ist. Hit anderen Worten, es sind erfindungsgemäß in der Warenoberfläche selbst Poren oder Löcher vorgesehen. Diese Oberflächenunregelmässigkeiten sind zum Unterschied von und zusätzlich zu Poren oder Hohlräumen vorgesehen, welche lediglioh duroh eine Terforaung der Einzelfäden des Stretohgarns gebildet werden und die Oberfläche der Ware nicht unterbrechen.
Die gerunzelte bzw. löcherige Oberfläche der erfindungsgemässen Ware wird zu einer Anzahl neuartiger Torteile gegenüber den bisherigen Bändern. Beispielsweise hat das erfindungsgemässe Band ein wesentlich grosseres nutzbares Farbaufnahmevermögen, Ausserdem haben die Runzeln oder Poren in der Oberfläche des Bandes das Bestreben, sich auszudehnen und in anderer Weise sich dicht um die Typenfläche herum zu'formen» so daß ein viel klarerer Abdruck erhalten wird, als es sonst möglich ist. Gleichseitig kehrt jedoch die Ware in ihren natürlichen aufgerauhten Zustand zurück, nachdem die Typenfläche zurückgezogen worden
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iat, so daß sie sich in Bereitschaft zur Aufnahme und Formung um die Typenfläche herum«befindet, welche als nächste die gleiche Oberfläche beaufschlagt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, wie erwähnt, • die Verwendung eines endlosen synthetischen thermoplastischen Llehrfaden-Stretchgärns. Ein besonders bevorzugtes Beispiel der Art des .verwendeten Garns ist ein Garn, dem eine falsche Drehung mitgeteilt worden ist, das im gedrehten Zustand erwärmt und nachfolgend durch trockene Erwärmung bei erhöhter temperatur, beispielsweise zwischen 163° bis 2380C (325° bis 4600P) während o,2 - 1,5 Sekunden spannungsfrei gemacht worden ist· Garne dieser Art sind im Handel erhältlich und können daduroh hergestellt werden, daß «in synthetisches lineares Polyamid (Nylon) oder ein Polyester (Dacron beispielsweise) in herkömmlicher Weise behandelt wird. Ein Beispiel eines Nylon-Stretchgarns, das für den beabsichtigten Zweok sowohl als Kette als auch als Schuß besonders geeignet ist, ist das unter der Handelsbezeichnung HSAABAH erhältliche.
Ee wurde bereits vorgeschlagen, herkömmliches Nylongarn (e.B· ein Nylongarn von 40 Denier und 34 Eineelfäden) und sogar v*rforates oder gekräuselteβ Nylongarn (USA-Patentschrift 2.9I8.I60) sur Herstellung τοη Farbbändern zu verwenden. Dies· Materialien ergeben eine gewiss· Verbesserung gegenüber den bisherigen Bemühungen, jedoch wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß Stretchgarn· vom "SAABAM-Typ (d.h. solche (ferne, die durch falsches Drehen, Fixieren oder Spannungsfrei.-;
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maohen im gedrehten Zustand und nachfolgender weiterer 'Wärmebehandlung in Garnform), "besonders bei Verwendung sowohl als Schuß als auch als Kette in der vorangehend beschriebenen Weise, neuartige bessere Ergebnisse liefern.
Ein weiteres Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß das Band viel enger gewebt ist, als die herkömmlichen Bänder. Daher enthält das erfindungsgemässe Band Io - 5° °/° mehr Kettfaden und "Schußfäden ä als die herkömmliche Bandware. Beispielsweise enthält eine herkömmliche Bandware unter Verwendung eines Nylongarns von 4° Denier und 34 Einzelfäden etwa 26o - 27o Kettfaden je 2,54 cm (z.B. loo - Ho Schußfäden und 15o - 17o Kettfäden oder als weiteres Beispiel 88 Schußfäden und 18o Kettfäden). Im Gegensatz dazu enthält das erfindungsgeraässe Band bei Verwendung eines 4°/34 Nylon-Stretchgarns der beschriebenen Art zwischen etwa 3oo bis 365 Kettfäden je 2,54 cm bei einer Sohußfadenzahl von mindestens 125 je 2,54 cm·
Wie ersichtlich, ist es schwierig, die erfindungsgemäß verwendete engere Webart durch die Angabe der Gesamtzahl der Schußfäden und Kettfäden genauer zu definieren, da diese Gesamtzahl offensichtlich von der Garnnummer abhängt. Als weiteres Beispiel der Dichte der erfindungsgemässen Webart kann jedoch angegeben werden, daß der Deck-
J. # v- -V '.. ■ Ά V
faktor der erfindungsgemässen Erzeugnisse (z.B. eine 1x1 Leinenbindung) im allgemeinen um mindestens Io fo höher und gewöhnlich etwa 15 - 3o 56 höher als der Deckfaktor der gleichen Ware unter Verwendung einer normalen Zahl von Schußfäden und Kettfaden ist. Bei der er-
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findungsgemässen Ware sind die Kettfaden so eng gewebt, daß ein Mindestabstand zwischen benachbarten Schußfäden und Kettfaden ist und eine ausreichende Verdichtung der Kettfäden nach der Endbearbeitung besteht, um die gleichmässige Warenrunzelung oder -Schrumpfung zu erzielen, welche das erfindungsgemässe Band kennzeichnet. Während der Endbearbeitung werden benachbarte Schuß- und Kettfaden zusammengezogen und besteht wegen der engen und dichten Webart die Neigung, daß die Kettfaden aufeinandergleiten, wenn die Runzelung gebildet wird· Grob gesprochen kann der gerunzelte Teil 80 - loo f> des ^e1-samtflächenbereichs der Viare ausmachen. '
Ausser der dichteren Webart unter Verwendung einer besonderen Art·...., Stretchgarn kann die erfindungsgemässe Ware in herkömmlicher ^eise unter Verwendung einer normalen Ausrüstung gewebt werden. Ein weir< teres Merkmal" der Erfindung besteht jedoch darin, daß das verwendete Stretchgarn während des Webvorgangs unter Spannung gehalten wird,,;-.-: welche ausreicht, das Garn auf seine maximale Länge zu dehnen (gewöhnlich 2oo - 300 °/o seiner entspannten Länge).
Wie erwähnt, sind bestimmte Endbehandlungen vorgesehen, welche für den Erfolg der Erfindung ebenfalls wesentlich sind. Daher·'wird,, „nachdem die Ware gewebt worden ist, diese dem Webstuhl· entnommen und im voll entspannten Zustand einer Behandlung mit Wasser, das ein Reinigungsmittel, beispielsweise Triton X-loo, und ein Keiitralisierungsmittel, z.B. Natriumcarbonat,enthält* YtU^ β6°ϋ bis 93-C .(175°Ϊ? bis 2oo°F) unterzogen. Diese Behandlung 'niear&y&SiÖnt^gewöhnlich. I5 -
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45 Minuten und führt zu einer Schrumpfung der Abmessungen der Ware 8owiβ zur BiJLdung der erwähnten gleichmässigen Runzelung an der Warenoberfläche. Der tatsächliche Grad der Schrumpfung schwankt stark in Abhängigkeit Tom Aufbau der Ware, beträgt jedoch gewöhnlich etwa Io - 3° $> der ursprünglichen Breite und Länge. Hierauf wird die Waise bei einer Temperatur von Io5° bis 115°C (22o - 235°F) unter Spannung bei einer bestimmten Breite getrocknet, z.B. rannengetrocknet. Die Ware wird sodann einer weiteren Wärmebehandlung (trookene Wärme) bei einer Temperatur unterzogen, die höher, als die Trocknungstemperatur, beispielsweise 177 - 2o5 C (35o - 400 F) ist, wobei die Ware mit der richtigen Breite gehalten wird, um sie zu fixieren. Durch diese Trocknungs- und Fixierbehandlungen wird die bei der anfänglichen Behandlung mit Wasser entwickelte Runzelwirkung noch weiter verstärkt und bleibend fixiert. Sine sorgfältige Kontrolle der Web- und Bndbehandlungsvorgänge gewährleistet, daß diese Bunzelung über die ganze Ware gleichmässig ist.
Naoh den vorangehend beschriebenen Endbehandlungen kann die Ware in Bandform geschnitten und in herkömmlicher Weise eingefärbt werden· Infolge der rauhen oder runzeligen Oberfläche des Bandes, wird von diesem in zufriedenstellender Weise wesentlich mehr nutsbare Farbe als «s bisher möglich war aufgenommen, beispielsweise 25 -30 bezogen auf das Gewicht des trockenen ungefärbten Bandes. Diese stärkere Farbaufnahme geschieht ohne das übliche Problem der Feuchtigkeit des Bandes oder des Spritzens der Farbe bei der Beauf-
SAD OB)QlNAL
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schlagung durch die Tastentype seibat. Ferner ist infolge d«r Einschliessung der erhöhten, Farbaufnahme die Farblebensdauer des erfindungsgemässen Bandes länger als diejenige der bisherigen Erzeugnisse und die Intensität der erhaltenen Abdrücke wird während längerer Zeiträume auf einem höheren Grad gehalten* Wie erwähnt, besteht e.in kennzeichnendes Merkmal des Bandes darin, daß es unter dem Druck, beispielsweise einer Schreibmaschinentype, gedehnt und so geformt werden kann, daß es sich fest um die Type herum formt, wodurch ein ausserordentlich scharfer und klarer Abdruck erzielt wird. Gleichzeitig ist jedoch dieElastizität des Bandes derart, daß, sobald die Type wegbewegt wird, das Band in seine ursprüngliche runzelige Form in Bereitschaft zur Formung um die nächste Type herum, welche die gleiche Oberfläche 'beaufschlagt, zurückkehrt. Dieses Merkmal ist von besonderer Gültigkeit und Bedeutung in Verbindung mit den modernen schnellarbeitenden Schreibmaschinen und Rechenmaschinen«
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die nachfolgenden Beispiele gegebem .
Beispiel 1 . .
line Ware mit einer Breite τοη 134,62 cn (53 ") und einer Länge ron j 224,32 κ (300 Tard) wurd· mit einer 1 χ 1 teiaeabinduag unter Ter-
i wandung von I76 Kettfäden ja 2*54 ob aus 30 Saniert 2fi Einielfidan HSAAM*-Iyloen-Stretohgarn mit βinar Drehung von sifban Drahungan in dar S-Richtung al· Kette und 12o Sohußfäden je 2,54 cm au« 50 Denier,
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26 Einseifäden MSAABAM-Nylon-Stretchgarn mit vier Drehungen in der ' S-Richtung als Schuß.
Das hier verwendete "SAABA"-Sam wird durch eine vorübergehende Drehung auf tiaer Universal-55o-Maschine unter Verwendung einer Spindeldrehzahl hergestellt, die sich zwischen 40.000 und 240.000 Tj/liin. hei einer «ittleren Drehzahl von etwa 15ο·οοο u/Min, und 95 - I30 Drehungen je 2ß4 em hei einem Durchschnitt von 121 Drehungen je 2,34 cm unter Erwärmung des gedrehten Garns auf einen Temperaturbereich zwischen I770 und 2270C (550 - 44o°P) bei einer Geschwindigkeit von 23 - 46 m (25 - 50 Yard) je Minute, so daß sich eine Behandlungszeit von o,2 bis 1|5 Sekunden ergibt, worauf das warmfixierte Garn nachfolgend bei einer temperatur von 163° bis 238°C (325 - 4600P) während etwa der gleichen Zeitdauer spannungsfrei gemacht wird. Während dieser letzteren Behandlung wird das Garn mit Überschuß der Pralleinrichtung mit einer um o»2 - 18 96 schwankenden Geschwindigkeit in einem Geschwindigkeitsbereich von 14 - I07 m (15 - 117 Yard) je Minute zugeführt. Auf das Garn kann eine geeignete Schlichte, z.B. Polyacrylsäure aufgebracht werden, um das Weben zu erleichtern.
Haoh dem Weben wurde die Ware im voll entspannten Zustand in Wasser getaucht, idäe;.-0»1 Gewichtsprozent Triton X-loo als Reinigungsmittel enthielt« Mese Behandlung wurde bei 930C (2oo°P) während 30 Minuten durchgeführt und ergab eine gleichmässig gerunzelte Ware mit einer Seh?ui®fung: von 2o # in der Breite und Io # in der Länge. Sodann wurde die Warf mi$oeijae;r Breite von 129,54 cm (5I *·) und bei einer Tem-
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-lo-
peratur von llo C (2Jo P) rahmengetrooknet und dann auf eine Temperatur von 177°C (35o°F) während einer Minute erhitzt, wobei sie mit den gewünschten Abmessungen (127 °m (5o") Breite und 8 $ Längenschrumpfung) unter Spannung gehalten wurde (0,5 g je Denier). Die erhaltene Ware, welche die bei der Wasserbehandlung entwickelte gleichmässige Runzelung beibehielt, wurde dann in Bänder unterteilt und 28 $ Farbe, bezogen auf das Gewicht des ungefärbten Bandes, aufgebracht. Das eingefärbte Band war zur Verwendung als Schreibmaschinenfarbband wegen. seiner Verschleißlebensdauer, seinem Farbaufnahmevermögen und seinen Typenformungseigenschaften .hervorragend geeignet.
Das vorangehend beschriebene Verfahren wurde bei den folgenden Beispielen unter Verwendung der angegebenen Kett- und Schußkombinationen wiederholt j
Beispiel 2
Kette» 40/34 semi-dull Nylon (T-2oo) 7 Drehungen Z . ,,-^ Schuß Γ 4o/34 SAABA-Nylon 3 l/2-Z
Beispiel 3
Kette1 30/26 semi-dull Nylon 7-Z :
Schußt 30/26 SAABA-Nylon
. i r ·.'·.."·' - . Beispiel 4
"":'"' teMef"y2o'/lf semi-dull Nylon Io-Z ; ' -
■■■-:--"■■' §cnuߥ3i2o/L7 SAABA-Nylon "--'--^ ' .■·■-. ^ ■-.* . v. :i, _.
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Beispiel 5
Kettet 50/26 Stretch-Nylon 7-S Schußt 30/26 Stretch-Nylon 7-S
Beispiel 6
Kette» . 30/26 Stretoh-Nylon 7-S Schußt 30/26 Stretoh-Nylon 4-S
Beispiel ^
Kettet 40/34 seai-dull-Nylon (T-2oo) 7-Z Schuß t 70/54" Stretch-Nylon 4-S
Beispiel 8
Kettet 40/34 seai-dull-Nylon (T-2oo) 7-Z Schußt 40/34 Stretch-Nylon 4-3
Beispiel 9
Kettet 50/26 semi-dull-Nylon (f-2oo) 7-Z Schuß» 50/26 Stretch-Nylon 7-S
in den -vorangehenden Beispielen 5-9 erwähnte Stretchgarn ist •in Garn, das i« wesentlichen nach der Art τοη MSAABA"-Garn herge-.· .; «teilt worden ist, d.h., durch Mitteilung einer Torübergehendes Drehung und War»fixi*rung ia gedrehten Zustand und aneohlieβsend«« Spann-
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ungsfreimachen in der nicht gedrehten Form zur Regelung des bei der endgültigen Tuchschrumpfung zu erzielenden Schrumpfungsgrades. Das in den Beispielen 2, 3, 4, 7, 8 und 9 erwähnte semi-dull-Nylongarn ist herkömmliches nonstretch-Kylongarn.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung weiter erläutert und zwar zeigen»
Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Spule eines erfindungsgemässen Farbbandes;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht des Farbbandes, welche dessen dichte Webart zeigtt
Fig. 3 eine Ansicht im "Schnitt nach'«der Linie 3-3 in Fig· 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht des Bandes, aus der die Runzelflächenwirkung ersichtlich ist.
Wie gezeigt, ist das Band 2 auf eine Spule 4 aufgerollt und besteht aus einer eng gewebten Ware aus Stretoh-Schußgarnen 6 und -Kettgarnen der vorangehend angegebenen Art. Aus der in Fig. 2 gegebenen Darstellung in vergrössertem Maßstab ergibt sich, daß die Webart derart ist, daß nach der Endbehandlung im wesentlichen kein Raum zwischen den Kett- und Schußfäden vorhanden ist und die Fäden ausreichend schrumpfen, um die gewünschte gleichmässige Runzelung oder Verformung Io in der Oberfläche der Ware zu erzielen, wie in fig· 4 gezeigt. · ;
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Die Erfindung kann natürlich innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
■~(}.·:· -,'j: ü· ■■■.-·-■■■·.■■■,■
Patentansprüche t
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Claims (6)

  1. Patentanspruch ,e t
    Farbband zur Verwendung in einer druckenden Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein dicht gewebtes synthetisches, thermoplastisches Mehrfaden-Stretchgarn und einer gleichmässig gerunzelten. Bandoberflache zur Erhöhung der Verschleißlebensdauer, μηά.des. Farbaufnahmevermögens des Bandes, welche Runzeln in der HTarenoberf lache so dehnbar sind, daß sie sich um das druckende Element-der. erwähnten Vorrichtung herumformen. . . v .; · ■-<-... . ---;.:.
  2. 2. Band nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kett- und Schußgarne aus Nylon-Stretchgarnen. - .- : ■ -..... .-·...- ■ ■ ,
  3. 5· Band nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch .Kett- und Sehußgarne" aus Poly-ester-Stretchgarnen.
  4. 4. Band nach Anspruch .2, gekennzeichnet durak die- He.rstellung der .-. Stretchgarne durch Mitteilung einer vorübergehenden Drehung,, Warmfixieren im gedrehten Zustand und dann; durch Spannungsfreimaehen im ungedrallt.en Zustand, wobei das Fixieren und. das Spannungsfreimachen, bei einer trockenen "Wärme von 1$3 -·.2-38·-G--(.325· bis 460 F) während o,2 - 1,5 Sekunden erfolgt.
  5. 5· Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerunzelte
    \ 80 98 08/0402
    Teil 80 - loo io der Gesamtoberflache der Ware ausmacht.
  6. 6. Band nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Farbgehalt 25 - 3o $ bezogen auf das Gewicht des trockenen ungefärbten Bandes beträgt.
    7· Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Kett- und Schußfäden je 2,54 cm zwischen Io - 5° $
    grosser als bei normalen Farbbändern ist.
    6. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Webart
    derart ist j daß im wesentlichen kein offener Raum zwischen benachbarten Kett- und Schußfäden vorhanden ist.
    9· Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewebten Kett- und Schußgarne durch Eintauchen in Wasser im entspannten Zustand gerunzelt worden sind.
    Io. Verfahren aur Herstellung eines Farbbandes, dadurch gekennzeichnet i daß eine dicht gewebte Ware aus einem synthetischen ther-' lBOplastischen Hehrfaden-Stretohgarn hergestellt wird, die Webware dann in entspannten Zustand in Wasser getaucht wird, um die Ware au schrumpfen und auf dieser eine gleichmässig gerunzelte Oberfläche zu erzeugen, und dann die Ware getrocknet und fixiert wird.
    Für» BÜBLINGTOK INDUSTRIES, Inc.
    809808/0402 a^aKÄ?G η «oh»
    «PWNÖa8
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