DE140191C - - Google Patents

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DE140191C
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bolt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Aa:
Bei den Magnetverschlüssen für Grubensicherheitslampen, nach Art der in der Patentschrift 105222 beschriebenen, ist der große Übelstand vorhanden, daß der Verschlußbolzen durch Unachtsamkeit beim Putzen in die Schließstellung gedrückt werden konnte, wodurch der Lampenwärter dann jedesmal gezwungen war, den Bolzen mittels Magneten herauszuziehen, was unnötigen Zeitverlust verursachte.
Diesem Übelstande abzuhelfen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche auf beiliegender Zeichnung dargestellt ist, und zwar zeigt
Fig. ι den unteren Teil einer Lampe mit geschnittenem Verschluß im geschlossenen Zustande,
Fig. 2 im geöffneten Zustande,
Fig. 3 die Ansicht des Verschlußbolzens von der Seite,
Fig. 4 von oben,
Fig. 5 die hintere Ansicht des Bolzens.
Um das unbeabsichtigte Hineindrücken des Verschlußbolzens beim Reinigen oder dergl. zu verhüten, ist die untere Verschlußklinke d länger ausgebildet als die beiden anderen Klinken e und ferner der verstärkte Kopf nicht wie bei den Klinken e nach innen, sondern nach außen hin abgesetzt. Sobald nun der Verschluß geöffnet und, soweit es die Nut α zuläßt, aus der Hülse f herausgezogen ist, schnappt der Kopf der Klinke d hinter den Vorsprung g und verhindert ein Zurücktreten des Bolzens in die Hülse.
In dieser Stellung des Verschlußbolzens, welchen die Fig. 2 zeigt, kann also die Lampe gründlich gesäubert werden, ohne daß man zu befürchten hat, daß der Bolzen aus Unachtsamkeit wieder in die Schließstellung gedrückt wird.
Will man den Verschluß wieder herstellen, so drückt man nur mit einem Finger auf die Klinke d, welche dann ausgelöst wird, und der Verschlußbolzen kann in die Schließstellung geschoben werden.
Um auch das Herausfallen des Verschlußbolzens zu verhüten, ist noch in bekannter Weise an der oberen flachen Seite des Bolzens eine Nut α vorgesehen, in welcher ein Stift b, welcher in das Lampenunterteil c eingeschraubt ist, geführt wird. Dadurch, daß die Nut a an dem Bolzen nicht durchgeführt ist, kann letzterer nur auf ein bestimmtes Stück aus der Hülse f herausgezogen werden. Alsdann stößt das stehengebliebene Stückchen des Bolzens gegen den Stift b, und der Bolzen kann nicht mehr weiter herausgezogen werden, so daß ein Herausfallen unmöglich ist (Fig. 2). Diese Einrichtung ist indessen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Magnetverschluß für Grubensicherheitslampen, bei welchem der Sperrbolzen in einem wagerechten, zwischen Gestellring und Lampentopf ausgesparten Gehäuse durch federnde Klinken in Sperrstellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verschlußklinken (d), welche zweckmäßig länger als die übrigen ausgebildet ist, beim Herausziehen des Verschlußbolzens sich mit ihrem Kopf außen festklinkt und so ein unbeabsichtigtes Hineinschieben in die Verschließstellung verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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