DE200236C - - Google Patents

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DE200236C
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DE
Germany
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pin
spring
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pusher
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DENDAT200236D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser mit einer lose um den Drückerdorn drehbaren und mit diesem mit Hilfe eines Stiftes kuppelbaren Türklinke.
Von bekannten Schlössern dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Kupplungsstift senkrecht zum Drückerdorn steht und unmittelbar von der Hand in die Kupplungslage geschoben werden kann, und daß er für gewöhnlich durch eine zugleich auf den Drücker einwirkende Feder aus der Kupplungslage herausgedrängt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι im Horizontalschnitt, in
Fig. 2 im Vertikalschnitt dargestellt, während
Fig. 3 die in die Tür einzulassende Scheibe in der Vorderansicht darstellt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der hohle Griff α in bekannter Weise auf dem Drückerdorn b lose drehbar. Die Drehung des Griffes wird durch die in Fig. 3 dargestellte Scheibe c begrenzt, und zwar derart, daß im Innern der Scheibe c ein offener Ring d angeordnet ist, in dessen Lücke eine am Griff α angeordnete Nase e sich hin und her bewegen läßt. Der Dorn b ist an seinem äußeren, zweckmäßigerweise kantig ausgearbeiteten Ende mit einer Öffnung f versehen. Im Innern des Handgriffes α ist ein Stift h verschiebbar angeordnet und durch eine in zweckmäßiger Weise gebogene Feder i mit dem äußeren Ende des Domes b verbunden, und zwar derart, daß das innere Ende des Stiftes h der Öffnung/gegenübersteht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wird der Handgriff α durch einen Uneingeweihten niedergedrückt, so dreht sich derselbe nebst dem Griffteil α lose um den Dorn b, ohne diesen mitzunehmen. Der Eingeweihte jedoch wird den Stift h eindrücken, ihn infolgedessen in die Öffnung f schieben und nun den Griff α herabdrücken, wobei der Dorn b notwendigerweise an der Drehung teilnehmen muß, so daß der Dorn auf die Schloßfalle einwirken kann. Sobald der Griff α wieder losgelassen wird, tritt der Stift h unter dem Einfluß der Feder i wieder aus der Öffnung/ heraus, wobei genannte Feder i gleichzeitig auch den Griff α in seine ursprüngliche Lage zurückbringt. Teils um den Hub des Stiftes h zu begrenzen, teils um ihn gegen ein zufälliges Zurückschieben zu sichern, ist ein Sperrhaken k vorgesehen, der unter Wirkung der Feder / steht und mit einer Nase g in Einschnitte des Stiftes h greift. Der eine Einschnitt dient dazu, den Stift h in eingerückter Stellung festzuhalten, damit die Klinke auch von Uneingeweihten auf Wunsch ständig gehandhabt werden kann. Zwecks Verschiebung des Stiftes h muß also der Eingeweihte erst den Sperrhebel k, der von außen kaum sichtbar ist, lösen.
Eine weitere Sperrung wird durch die federnde Nase m erzeugt, die am Dorn b sitzt. Diese Nase läßt zwar ein Aufschieben
des Griffteils α über den Dorn b ohne weiteres zu, jedoch wird der Griff α nach dem Aufschieben selbsttätig festgehalten, indem die Nase m über die Innenwandung des Griffes greift. Um zwecks Abnahme' des Griffes die Nase m bequem zurückdrängen bzw. die Feder i ausschrauben zu können, ist der Knopf η abnehmbar, um die Einführung eines geeigneten Werkzeuges zu gestatten.
ίο Genannter Knopf η ist massiv bzw. mit Blei ausgegossen, um den Griff g leicht, wieder in seine ursprüngliche Stellung zu bringen, nachdem er herabgedrückt worden ist. Hierbei wird er, wie bereits oben erwähnt, von der Feder i entsprechend unterstützt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schloß, dessen Drücker lose auf
    dem Drückerstift drehbar ist und mit diesem mit Hilfe eines Stiftes gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift oder Dorn (h), der durch eine Feder oder einen federnden Schnepper in seiner Lage gesichert und durch eine im Dorn befindliche Feder (i) in die Leerstellung gedrückt wird, quer zum Drückerstift steht und unmittelbar von Hand in die Kupplungslage eingerückt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform des Schlosses nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i) am Drückerstift sitzt und zugleich dazu dient, den Drücker, wenn er in der Entkupplungsstellung benutzt wird, in seine ursprüngliche Lage zurückzudrehen.
  3. 3. Ausführungsform des Schlosses nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Anbringung eines von Hand auslösbaren Sperrhakens (k g), sowie einer Feder (I) zum Festhalten des Domes (h) in beiden Endlagen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423606A1 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Rasmussen Holding As V Kann Dispositif de manoeuvre et de fermeture de fenetre
WO2002014634A1 (de) * 2000-08-11 2002-02-21 Claudia Schreiner Sicherungsvorrichtung, beispielsweise kindersicherung sowie schliesseinrichtung mit einer solchen sicherungsvorrichtung
GB2491158A (en) * 2011-05-25 2012-11-28 Richard Christopher Dale Roberts Door handle safety system with spindle clutch and catch
WO2018069717A1 (en) * 2016-10-14 2018-04-19 Jethwa Rajesh Vinod Door handle

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