DE123947C - - Google Patents
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- DE123947C DE123947C DENDAT123947D DE123947DA DE123947C DE 123947 C DE123947 C DE 123947C DE NDAT123947 D DENDAT123947 D DE NDAT123947D DE 123947D A DE123947D A DE 123947DA DE 123947 C DE123947 C DE 123947C
- Authority
- DE
- Germany
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- pin
- mandrel
- button
- knob
- key
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- Active
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
- E05B55/005—Cylindrical or tubular locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- .M 123947 KLASSE 68«.
gekuppelt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schlofs, bei dem in an sich bekannter Weise
der äufsere Drückerknopf durch Drehung einer in ihm gelagerten und mit einem Stechschlüssel
kämmenden Schlüsselnuis mit dem zur Bewegung der Falle dienenden Dorn gekuppelt
bezw. entkuppelt werden kann. Nach vorliegender Erfindung wird bei der Drehung der
Schlüsselnufs ein federnder Stift in eine mit dem Dorn verbundene Lochscheibe hineingeschoben
und dadurch die Kupplung hergestellt, während andererseits auch bei zurückgezogenem
Kupplungsstift eine dauernde Kupplung zwischen dem äufseren Knopfe und dem Drücker dadurch hergestellt werden kann, dafs
die Lochscheibe von innen gegen den Stift geschoben und in dieser Lage festgestellt werden
kann.
In Fig. ι ist die Einrichtung in einem Längsschnitt
des Schlosses dargestellt.
Der eine Thürknopf α ist lose drehbar, während der andere Knopf 21 als in der gewöhnlichen
festen Verbindung mit dem Schlofsriegel stehend dargestellt ist.
Der Knopf α dreht sich um den Dorn 10, mittels dessen, wenn er gedreht wird, der
Schlofsriegel bezw. die Falle 2,3 zurückgezogen werden kann. Der Dorn 10 trägt einen
Stift 14 (Fig. 2), der in ein Loch einer am Ende eines Stiftes 11 angeordneten Scheibe 12
eingreift (Fig. 5 Detail). Die Scheibe kann sich also auf dem Stift 14 verschieben, ist aber
relativ zum Dorn 10 nicht drehbar.
Im Knopfe α ist ein Stift 17 verschiebbar
gelagert, der beim Drehen des Knopfes a an sämmtlichen Löchern der Scheibe 12 vorbeigehen
kann. Dieser Stift 17 ist axial verschiebbar und steht unter der Rückwirkung
einer Feder 35. Das rechte Ende dieses Stiftes ist gegen eine drehbare Nufs 41 gerichtet,
welche mit Excentern 45 ausgerüstet ist (Fig. 7). Eine Feder 39 beeinflufst die
Nufs 41 für gewöhnlich derart, dafs sie dem Stift 17 die vollständige Rückstellung gestattet,
wie in Fig. 1 dargestellt.
In dieser Stellung des Stiftes 17 kann nun der Knopf α beliebig gedreht werden, ohne
dafs es gelänge, die Schloisfalle zurückzuziehen. Die Thür ist also gegen Aufmachen
von aufsen gesichert.
Die Nufs 41 besitzt nun Zähne 46, welche in irgend einer Weise, z. B. auch als Zahlen
oder Buchstaben ausgebildet sein können (Fig. 8) und die unter dem Schlüsselloche 29
stehen. Wird nun durch das letztere ein Schlüssel 47 (Fig. 6) eingeführt, der den Zähnen
46 entsprechende Einschnitte 48 besitzt, so wird durch das Kämmen dieses Schlüssels
mit der Nufs 41 die letztere gedreht und drückt dabei mit ihren Excentern den Stift 17 in eines
der Löcher der Scheibe 12, kuppelt hierdurch den Thürknopf α mit dem Dorn 10 und gestattet
somit, den Schlofsriegel zurückzuziehen, d. h. die Thür zu öffnen.
In Fig. 4 ist die vollzogene Kupplung dargestellt. Wird der Schlüssel wieder zurück-
gezogen; so geht auch die Nufs 41 wieder zurück, und die Kupplung zwischen Knopf a
und Dorn 10 bezw. Scheibe 12 wird dadurch aufgehoben, dafs die Feder 35 den Stift 17
zurückzieht; die Thür ist dann wieder abgeschlossen.
Um den Knopf α auch von der inneren Seite der Thür zu obigem Zwecke kuppeln zu können
bezw. um den Knopf α in ständige Verbindung mit dem Dorn 10 zu bringen, kann
die Scheibe 12 von dem inneren Thürknopf 21 aus vermittelst des Domes 11 gegen den
Stift 17 vorgeschoben werden. Zu diesem Zwecke besitzt der Dorn 11 bei dem Knopf 21
einen Druckknopf 50, welcher durch Einwärtsdrücken und Linksdrehen (mittels des Fingers)
mittels eines Zapfens 52 sich auf eine
Erhöhung seiner Führung 51 setzt und sich auf diese Weise in der Innenstellung festhält;
hierbei wird die Scheibe 12 mit einem ihrer Löcher über den Stift 17 geschoben. Da sich
dabei der Zapfen 52 des Knopfes 50 innen gegen einen Ansatz, welcher in Fig. 1 sichtbar
ist, seitlich anlegt, so wird nunmehr beim Drehen des äufseren Knopfes α auch der innere
Knopf 21 mitgedreht und das Schlofs kann jetzt auch ohne Benutzung des Schlüssels 47
von aufsen mittels des Knopfes α geöffnet werden, weil jetzt eine ständige Verbindung
zwischen Knopf α und Dorn 10 hergestellt ist.
In Fig. 2 ist diese Kupplungsstellung veran-. schaulicht.
Die nicht zur vorliegenden Erfindung' gehörige Einrichtung 55 und 58 dient zum
Feststellen des Schlofsriegels, indem durch Druck auf den Stift 58 und darauf erfolgende
Drehung desselben der Anschlag 55 hinter den Schlofsriegel eingestellt wird, so
dafs dessen Beweglichkeit aufgehoben ist (vergl. Fig. 1 gegenüber Fig. 2).
Claims (2)
1. Schlofs, bei dem der Drückerdorn mit dem äufseren Thürknopfe durch Drehung einer
mit einem Stechschlüssel kämmenden, in dem äufseren Thürknopfe gelagerten Schlüsselnufs gekuppelt werden kann, dadurch
gekennzeichnet, dafs beim Drehen der Schlüsselnufs ein im Knopfe α verschiebbarer
Stift 17 in ein Loch einer Lochscheibe 12 hineingeschoben wird, die
mit dem zur Bewegung der Schlofsfalle dienenden Drückerdorn 10 verbunden ist.
2. Ausführungsform des im Anspruch 1 gekennzeichneten
Schlosses, dadurch gekennzeichnet, dafs die Scheibe 12 an einem durch
den Dorn 10 gehenden Stifte 11 sitzt und
auf einem Stifte 14 des Domes verschiebbar, aber relativ zum Dorn nicht drehbar
ist, wobei 'der Stift 11 von der anderen Schlofsseite her gegen den Knopf α geschoben
und in der vorgeschobenen Lage festgehalten werden kann, so dais die
Scheibe 12 mit einem ihrer Löcher über den Stift 17 geschoben und dadurch eine
ständige Kupplung des Knopfes α mit dem Dome 10 hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123947C true DE123947C (de) |
Family
ID=392766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123947D Active DE123947C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123947C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997004203A1 (de) * | 1995-07-19 | 1997-02-06 | Hartmut Trilk | Umschaltvorrichtung für einen tür- oder fensterbeschlag |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997004203A1 (de) * | 1995-07-19 | 1997-02-06 | Hartmut Trilk | Umschaltvorrichtung für einen tür- oder fensterbeschlag |
US5970759A (en) * | 1995-07-19 | 1999-10-26 | Trilk; Hartmut | Changeover device for a door or window fitting |
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