DE871255C - Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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Publication number
DE871255C
DE871255C DEP774A DE0000774A DE871255C DE 871255 C DE871255 C DE 871255C DE P774 A DEP774 A DE P774A DE 0000774 A DE0000774 A DE 0000774A DE 871255 C DE871255 C DE 871255C
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DE
Germany
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lock
latch
bolt
inside handle
door
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Expired
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DEP774A
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English (en)
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Publication of DE871255C publication Critical patent/DE871255C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/124Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with latch under compression force between its pivot and the striker

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren Zusatz zum Patent 840 808 Das Patent 840 8o8 betrifft ein Schloß mit schwenkbarer Falle und zusätzlicher Riegelfalle, insbesondere für Kraftwagentüren, bei ,dem die schwenkbare Falle und die Riegelfalle unter dem Finfluß .des gleichen Innengriffes stehen und eine gemeinsame Gegenhaltung irn Türrahmen haben. Die Sicherung der Tür über den Innendrücker erfolgt bei .diesem Schloß durch eine als Rundbolzen ausgebildete Riegelfalle, die starr mit einem Flachschieber verbunden ist, der sich nur mittels des Innengriffes in ,die Sicherungsstellung verschieben läßt. Diese starre Kupplung der Verriegelungsglieder hat den Nachteil, daß .die Tür nur in geschlossenem Zustand vom Innern des Fahrzeuges her gesichert werden kann. Schwenkt man dagegen den Innendrücker bei offenstehender Tür in die Sicherungsstellung, dann wird beim Zuschlagen der Tür die Riegelfalle zusammen mit dem Flachschieben in den Schloßkasten zurückgedrückt, d.li. das Schloß wieder entsichert und in dieser entsicherten Stellung durch eine Federrast ;des Flachriegels festgehalten. Das Schloß nach .dem Hauptpatent hat also den Nachteil, daß die bei offenstehender Tür bewirkte Sicherung .der Schloßteile beim Zuwerfen ider Tür wieder aufgehoben wird.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird .das Schloß nach dem Hauptpatent weiter ausgebildet und verbessert, indem seine die Verriegelung bewirkenden Glieder dadurch mit einem Leergang versehen werden, daß die Riegelfalle aus zwei Teilen, und zwar einem Einschließteil und einem Führungsglied, besteht, die unter Federspannung gegeneinander verschieblich sind., Dadurch wird die bei dem bekannten Schloß starre Kupplung von Riegelfalle und Flachschieber durch eine unter Federspannung nachgiebige Verbindung der Verriegelungsgleder-ersetzt, wobei der Enschließteil der Riegelfalle so viel Leergang erhält, daß die Falle auch bei gesichertem Schloß 2uis ihrer Gegenhaltung ausschließen :kann, ohne dabei die Stellung ,des mit dem Innendrücker verbundenen Flachschiebers zu beeinflussen. Das erfindungsgemäß mit einer abgefederten, zweiteiligen Riegelfälle ausgestattete, bei offenste'hender Tür gesicherte Schloß bleibt infolgedessen auch nach dem Zuschlagen der Wagentür in gesicherter Stellung.
  • Eine besonders einfache und zweckentsprechende Bauart ,des Schlosses ergibt sich dann, wenn der Einschließteil der Riegelfalle -an einem Stück seines Umfanges beiderseits abgeflacht wird. Dann läßt er sich nämlich in einfachster Weise mit Leergang über die Kanten, d. h. ,die Begrenzungen der Abflachungen mit dem nur vom Innendrücker zu betätigenden Flachriegel kuppeln.
  • In der Zeichnung ist .das erfindungsgemäß verbesserte Schloß in einer beispielsweisen Ausführungsform wie folgt dargestellt: Fi:g. i zeigt eine Ansicht .des entsicherten Schlosses, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3: einen Schnitt durch beide Fallen mit in Sicherungsstellung befindlicher Riegelfalle, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 bei .zurückgezogener Riegelfalle.
  • Am Sehloßblech i ist die Schwenkfalle 2, wie beim Schloß nach dem Hauptpatent, um den Bolzen 3 drehbar. Die Betätigung .dieser Hauptfalle kann entweder vom Außengriff aus erfolgen, der dabei gegen eine Zunge 4 der Falle drückt, oder aber vom Innendrücker her. Letzterer steht mit einem Flachschieber 5 in Verbindung, der mit einem gegabelten -Mitnehmer 6 die Abflachungen 7 die das Schloß sichernde Riegelfalle 8 lose umfaßt. Der Riegel 8 ist in einem Schlitz der Hauptfalle 2 und ferner durch den fest mit dem Schloßblech 1 verbundenen Bolzen 9 geführt. Letzterer und Riegel 8 stehen gegeneinander unter der Spannung der Feder ,io, die zusammen mit den Abflachungen 7 den Leergang des Riegels 8 ermöglicht. Wird nun der Innengriff des beispielsweise gesicherten Schlosses -in Öffnungsrichtung betätigt, dann verschiebt sich der mit ihm gekuppelte Flachschieber 5 in Richtung des Pfeiles i i und rastet dabei über die Gabel 6 zunächst den Riegel 8 des Sicherungsriegels aus der Gegenhaltung im Türrahmen aus. Danach wird über den Flachschieber die Hauptfalle 2 gezogen. Beim Loslassen des Innendrückers geht letztere unter der Wirkung der Feder 13 wieder zurück, und die Riegelfeder 14 (Fig. i) rastet in eine entsprechende Kerbe des Schiebers 5 ein. Sämtliche Schloßteile haben dann .die in den Fig. i und 2 .dargestellte Stellung.
  • Das Sichern des Schlosses erfolgt vom Innengriff her durch Betätigung entgegen der Öffnungsrichtung. Dabei wandert die Gabel 6 des Schiebers 5 um die Länge der Abflachungen 7- entgegen der Richtung des Pfeiles i i, so .daß die Feder io .den Riegel 8 bis in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung vorschieben kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Schlosses kann dessen Sicherung nun auch bei ge-_ äffneter Tür erfolgen, ohne daß sie beim Zuwerfen der Tür wieder aufgehoben wird. Beim Zuwerfen der Tür haben nämlich beide Fallen Leergang, und zwar idie Hauptfalle :2 über die Feder 13 und die Riegelfalle 8 über ,die Feder io. Letztere Falle arbeitet @daher beim Schließen der Tür in gleicher Weise wie die Hauptfalle; die beim Zuwerfen der Tür durch die Gegenhaltung zunächst zurückgedrückt, unter Federspannung dann, aber wieder vorgeholt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit schwenkbarer Falle und zusätzlicher Riegelfalle, .die unter ,dem Einfluß des gleichen Innengriffes .stehen und eine gemeinsame Gegenhaltung im Türrahmen haben, noch Patent 84o 8o8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelfalle (8) aus zwei Teilen, einem stirnseitig abgeschrägten Einschließteil und einem Führungsglied (9), besteht; die unter Federspannung (io) gegeneinander verschieblich sind.
  2. 2. Schloß nach Anspruch r, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Einschließteil der Riegelfalle (8) seitliche Abflachungen (7) aufweist, über deren Enden er mit einem Schieber (5) kuppelbar ist, der nur vom Innendrücker her betätigt werden kann.
  3. 3. Schloß nach den- Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die rückwärtige Verlängerung des Führungsgliedes (9) als Träger fürdie.Feder (13) der Hauptfalle (2) dient.
DEP774A 1950-02-14 1950-02-14 Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren Expired DE871255C (de)

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DEP774A DE871255C (de) 1950-02-14 1950-02-14 Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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DEP774A DE871255C (de) 1950-02-14 1950-02-14 Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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Publication Number Publication Date
DE871255C true DE871255C (de) 1953-03-23

Family

ID=5647490

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Country Status (1)

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DE (1) DE871255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029260B (de) * 1954-05-17 1958-04-30 Huelsbeck & Fuerst Tuerschloss fuer Kraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1029260B (de) * 1954-05-17 1958-04-30 Huelsbeck & Fuerst Tuerschloss fuer Kraftwagen

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