DE805359C - Fallenschloss, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Fallenschloss, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number
DE805359C
DE805359C DEP49755A DEP0049755A DE805359C DE 805359 C DE805359 C DE 805359C DE P49755 A DEP49755 A DE P49755A DE P0049755 A DEP0049755 A DE P0049755A DE 805359 C DE805359 C DE 805359C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
latch lock
lock according
teeth
star wheels
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Expired
Application number
DEP49755A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Waldin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
D La Porte Soehne GmbH
Original Assignee
D La Porte Soehne GmbH
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Publication date
Application filed by D La Porte Soehne GmbH filed Critical D La Porte Soehne GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE805359C publication Critical patent/DE805359C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/28Bolts rotating about an axis in which the member engaging the keeper is shaped as a toothed wheel or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fallenschloß, insbesondere für Kraftwagen Die Erfindung erstreckt sich insbesondere auf solche Fallentürschlösser, wie sie an Kraftwagen gebräuchlich sind. Sie bezweckt vor allen Dingen, den Verschleiß, der zwischen Fallennase und Schließkasten vorhanden ist, auf ein Mindestmaß herabzusetzen und ferner einen besseren und leichteren Schluß zwischen Falle und Schließkasten zu erzielen; dieser Schluß ist auch selbst dann noch wirksam, wenn der Wagen starken Erschütterungen unterworfen ist. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Bauart außerordentlich einfach herzustellen.
  • Die Erfindung geht grundsätzlich von dein Gedanken aus, die Reibungsflächen, welche zwischen Falle und Schließkasten vorhanden sind, vollkommen zwangsläufig zu wechseln, so daß hintereinander die verschiedensten Flächen beansprucht werden und nicht immer nur eine einzige Fläche wie bisher. Dieses wird erfindungsgemäß durch im Schließkasten senkrecht zur Fallenmittellinie übereinander angeordnete Sternräder erreicht, bei denen zwei einander gegenüberliegende Zahnpaare die Schließraste bilden.
  • Diese Sternräder werden durch den Fallenkopf beim Zuschlagen der Tür in gegenläufiger Richtung mitgenommen, und zwar so lange, bis die Tür vollkommen geschlossen ist. In dieser Schließstellung müssen nunmehr diese Sternräder festgehalten werden, und zwar geschieht dieses erfindungsgemäß durch in die Sternräder eingreifende und diese arretierende Sperrglieder.
  • Die Sperrglieder können nun in der verschiedensten Weise ausgebildet sein.
  • Eine einfache Ausführungsform ist erfindungsgemäß die, daß die Sperrglieder aus unter Federwirkung stehenden Klinken bestehen, die in die Zahnlücken des Sternrades eintreten und länger sind als der Abstand des Drehpunktes vom Zahngrund.
  • Auf diese Weise braucht die Feder nur eine ganz geringe Spannung zu besitzen, wodurch auch weiterhin der Verschleiß an den Reibungsflächen herabgemindert wird und fernerhin ein leichter Schluß der Tür ermöglicht ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Sperrung ist erfindungsgemäß die, daß in den Zahnlücken des Sternrades eine in einem Kurvenschlitz unter Federwirkung stehende Rolle liegt, deren Bewegung durch das 'Schlitzende begrenzt ist. Der Kurvenschlitz liegt exzentrisch zum Sternradmittelpunkt, so daß in der einen Endstellung die Rolle in der Zahnlücke liegt, während sie in der anderen'.Endstellung aus den Bereich des Zahnes getreten ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Schließkastenbauart kann man nun auch weiterhin die Falle selbst außerordentlich vereinfachen, und zwar insofern, als man sie erfindungsgemäß aus Rundmaterial herstellt.
  • Da andererseits auch die Sternräder im einfachen Stanzverfahren herzustellen sind, ist dieses Fallenschloß außerordentlich billig, obschon seine Verschleißfestigkeit um ein Vielfaches gegenüber den bekannten Schlössern erhöht ist und ferner ein besserer Schluß auch bei großen Erschütterungen erzielt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Schloß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 3, jedoch mit anderen Sperrgliedern.
  • Das Türschloß besitzt den Griff i und die Fallee. Diese Falle besteht aus Rundmaterial. Um sie ist die Fallenfeder 3 gewunden. Der Fallenkopf tritt durch den Stulp 4 heraus. An dem Türrahmen ist der Schließkasten 5 befestigt. In diesem Schließkasten lagern die Sternräder 6 und 7. Die Verbindungslinie der Drehpunkte dieser Sternräder steht lotrecht auf der Längsmittellinie des F allenschwanzes.
  • In die Zahnlücken der Sternräder tritt das Ende einer Klinke 8, die unter dem Einfluß der Feder 9 steht. Diese Feder ist bestrebt, die Klinke ständig in Richtung des Pfeiles io zu ziehen. Die Länge dieser Klinke 8 ist größer als der Abstand ihres Drehpunktes vom Zahngrund, so daß sie nicht in Richtung des Pfeiles io durchschlagen, jedoch jederzeit in Richtung des Pfeiles i i bewegt werden kann. Diese Bewegung geschieht dadurch, daß beim Einführen des Fallenkopfes in den Schließkasten die Sternräder gegenläufig in Richtung der Pfeile 12 gedreht werden.
  • In der Endstellung (vgl. Fig. 3 und 4) wird der Fallenkopf von den Zähnen der Sternräder umgriffen, und zwar bilden je 'zwei einander gegenüberliegende Zahnpaare 13 und 14 die Schließraste. Ein Zurückgehen der Falle ist infolge der Klinken 8 unmöglich.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind keine Sperrklinken vorgesehen, sondern Sperrollen 15. Diese Rollen laufen in einem Kurvenschlitz 16, der exzentrisch zum Sternradmittelpunkt liegt; im übrigen stehen diese Rollen unter dem Einfluß der Zugfeder 17. Wenn bei dieser Ausführung die Falle :2 eingeführt wird, so werden ebenfalls die Sternräder in Richtung der Pfeile 12 gedreht. Dieses ist insofern möglich, als bei der Drehung die Rolle 15 aus dem Bereich der Sternradzähne kommt. Haben die Sternräder die Stellung nach Fig. 4 erreicht, so ist ein Zurückdrehen dieser Sternräder unmöglich, da die Rolle 15 gegen das Schlitzende anstößt.
  • Um eine leichte Einführung der Falle zu erzielen, kann dann noch der Schließkasten mit einer keil- bzw. trichterförmigen Ausnehmung 18 versehen sein, die Gewähr dafür bietet, daß auch bei etwas gesenkter Tür die Falle immer genau auf die Zähne zentriert wird. Dieser keilförmige Schlitz mündet in einen Längsschlitz mit parallelen Seitenflächen. Die Breite des letzteren entspricht dem Durchmesser des Fallenbolzens.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHE: ' i. Fallenschloß, insbesondere für Kraftwagen, gekennzeichnet durch im Schließkasten senkrecht zur Fallenmittellinie übereinander angeordnete Sternräder, bei denen zwei einander gegenüberliegende Zahnpaare die Schließraste bilden.
  2. 2. Fallenschloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in die Sternräder eingreifende und diese in der Sperrstellung arretierende Sperrglieder.
  3. 3. Fallenschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder aus unter Federwirkung stehenden Klinken bestehen, die in die Zahnlücken eintreten und länger sind als der Abstand ihres Drehpunktes vom Zahnrad.
  4. 4. Fallenschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zahnlücken des Sternrades eine in einem exzentrisch zum Sternradmittelpunkt liegenden Kurvenschlitz unter Federwirkung laufende Rolle liegt, deren Bewegung durch das Schlitzende begrenzt ist.
  5. 5. Fallenschloß nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine aus Rundmaterial bestehende Falle.
  6. 6. Fallenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkasten mit einer keilförmigen Einführung versehen ist, die vor den einander gegenüberliegenden Zahnpaaren in einen Längsschlitz mündet.
DEP49755A 1949-07-23 1949-07-23 Fallenschloss, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE805359C (de)

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DE805359C true DE805359C (de) 1951-05-17

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ID=7383957

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DE (1) DE805359C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519229A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Mariano Pamplona Navarra Gomez-Olea Naveda Tuerschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3519229A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Mariano Pamplona Navarra Gomez-Olea Naveda Tuerschloss

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