DE554281C - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlsicherung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE554281C DE554281C DE1930554281D DE554281DD DE554281C DE 554281 C DE554281 C DE 554281C DE 1930554281 D DE1930554281 D DE 1930554281D DE 554281D D DE554281D D DE 554281DD DE 554281 C DE554281 C DE 554281C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
- B60R25/06—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
- B60R25/066—Locking of hand actuated control actuating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlssicherung für Kraftfahrzeuge, bei welcher
die zur Verriegelung des Getriebeschalthebels dienenden Verriegelungsmittel außerhalb
des Getriebekastens angeordnet sind und der die Sicherung bewirkende Riegel mit einem ortsfesten Gegenstück verriegelbar ist.
Im besonderen bezweckt die Erfindung, eine Einrichtung dieser Art zu schaffen, bei weleher
die Sicherheit gegen Diebstahl dadurch erhöht ist, daß, um die Verriegelungsvorrichtung
unbefugterweise entfernen zu können, stets erst der Deckel des Getriebekastens und
damit der Getriebehebel selbst entfernt werden muß, so daß die Einschaltung des Getriebes
und die Ingangsetzung des Kraftfahrzeugs wirksam verhindert ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
das Gegenstück für die Verriegelungsmittel an einer zwischen Getriebekasten und Getriebekastendeckel
angeordneten Platte befestigt ist.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem
der Getriebehebel in der Leerlaufstellung verriegelt wird.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung,
welche an dem bei Automobilen gebräuchlichen Getriebekasten befestigt ist.
Fig. 2 ist eine rückwärtige Ansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht, und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, wobei der Riegel entfernt
ist.
In den Abbildungen bedeutet α eine in ihrer Größe mit den äußeren Abmessungen
des Getriebekastens übereinstimmende Metallplatte, die in der Mitte mit einer Durchbrechung
versehen ist, durch welche das untere Ende des Getriebehebels b hindurchtritt.
Sie ist nach Art einer Unterlegscheibe zwischen das Gehäuse des Getriebekastens c.
und dessen Deckel d ■ eingelegt, in welchem der Getriebehebel gelagert ist. Die Platte a
ist durch Bolzen festgehalten, mit denen auch der Deckel des Getriebekastens befestigt ist.
In der Mittelebene des Getriebekastens sind an der vorderen und an der rückwärtigen
Seite der Metallplatte Lappen e angeordnet, welche im rechten Winkel hochstehen und als
Teile von Scharnieren dienen, in welchen sich die Vorrichtung zur Verriegelung des
Schalthebels dreht.
Die Einrichtung zur Verriegelung des Schalthebels besteht aus einem rechteckigen,
länglichen Metallgehäuse f, welches das untere Ende des Getriebehebels umgibt. Seine
inneren Abmessungen sind so groß, daß der Getriebehebel wie üblich bewegt werden
kann. In seitlicher Richtung sind die Abmessungen so, daß der Getriebehebel mit möglichst geringem Spielraum umgeben wird.
Der vordere und der hintere Rand dieses Ge-
häuses ist nach unten zu über den Rand der Seitenteile verlängert und durch die Bolzen /
an den obenerwähnten Lappen e drehbar befestigt. Auf diese Weise wird ein Scharnier
g, e gebildet, um welches sich die Verriegelungsvorrichtung nach beiden Seiten
drehen kann.
Die Betätigung des Getriebehebels ist somit in beiden Richtungen möglich, so wie es
ίο für die Schaltung des Getriebes notwendig ist. Von vorne nach rückwärts kann sich der
Getriebehebel b innerhalb des seinen unteren Teil umgebenden Gehäuses frei bewegen.
Nach beiden Seiten bewegt sich das Gehäuse f zusammen mit dem Getriebehebel, wobei es
sich in den schon erwähnten Scharnieren bewegt.
In den Seitenteilen des zu der Verriegelungsvorrichtung
gehörenden Gehäuses sind Löcher h vorgesehen, in welche ein U-förmiger
Riegel / eingesteckt werden kann. Dieser wird durch die beiden Seiten des Gehäuses
so hindurchgesteckt, daß sich auf jeder Seite des Getriebehebels b ein Schenkel
befindet, wodurch der Getriebehebel weder vorwärts noch rückwärts bewegt werden kann. Außerdem können noch weitere Löcher
zur Aufnahme des Riegels vorgesehen sein, um den Getriebehebel entweder in der Leerlaufstellung
oder in irgendeiner Gangstellung des Vorwärts- oder Rückwärtsganges verriegeln zu können. An den Enden der beiden
Schenkel des Riegels sind Löcher vorgesehen, durch welche ein Zapfen k hindurchgesteckt
werden kann, und zwar quer über das offene Ende des Riegels. Wird dieser Zapfen in
seiner Lage durch ein Vorhängeschloß gesichert, so ist'es unmöglich, den Riegel zu
entfernen. Am Riegel ist außerdem eine Boh-40. rung m angeordnet, um eine Kette daran befestigen
zu können.
η bezeichnet die Staiibschutzkappe des Getriebedeckels.
Claims (3)
1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit einer Vorrichtung zur Verriegelung
des Getriebeschalthebels, bei weleher die Verriegelungsmittel außerhalb
des Getriebekastens angeordnet sind und der die Sicherung bewirkende Riegel mit einem ortsfesten Gegenstück verriegelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück an einer zwischen Getriebekasten
und Getriebekastendeckel angeordneten Platte befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gehäuse
ausgebildete oder aus Trägern bestehende Gegenstück mit der Platte durch Scharniere verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses (/) mit Löchern versehen sind, durch welche ein
U-förmiger Riegel (/) an sich bekannter Art so hindurchgesteckt ist, daß seine
Schenkel vor und hinter dem Getriebehebel liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE554281T | 1930-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554281C true DE554281C (de) | 1932-07-07 |
Family
ID=6564041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930554281D Expired DE554281C (de) | 1930-05-22 | 1930-05-22 | Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554281C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020536B (de) * | 1954-06-23 | 1957-12-05 | Hans Kolb | Schalthebel-Sperreinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1930
- 1930-05-22 DE DE1930554281D patent/DE554281C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020536B (de) * | 1954-06-23 | 1957-12-05 | Hans Kolb | Schalthebel-Sperreinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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