DE139583C - - Google Patents

Info

Publication number
DE139583C
DE139583C DENDAT139583D DE139583DA DE139583C DE 139583 C DE139583 C DE 139583C DE NDAT139583 D DENDAT139583 D DE NDAT139583D DE 139583D A DE139583D A DE 139583DA DE 139583 C DE139583 C DE 139583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
pot
water
glue pot
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT139583D
Other languages
English (en)
Publication of DE139583C publication Critical patent/DE139583C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Leimtopf.
Vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Leimtopf, welcher es ermöglicht, den gekochten Leim zum augenblicklichen Gebrauch in flüssigem Zustande zu erhalten. Bei der jetzigen Konstruktion der Leimtöpfe, bei welchen das zur Aufnahme des Leimes dienende Gefäß in ein Wasserbad eingehängt ist, so daß nur Seiten und Boden vom heißen Wasser bespült werden, bildete sich an der oberen, der Luft ausgesetzten Schicht stets eine Kruste, die vor dem Gebrauch erst weggenommen werden muß.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Leimtopf ist dagegen das den Leim enthaltende Gefäß allseitig, sowohl unten als auch oben und an den Seiten von doppelten Wandungen umgeben. Der so gebildete Hohlraum ist zum Teil mit kochendem Wasser z. B., und zwar im Deckel mit Dampf angefüllt. Der Leimtopf ist also allseitig beheizt, und es können sich daher keine harten Krusten auf der Oberfläche des Leimes bilden. Der flüssige Leim wird bei Bedarf vermittels eines Hahnes am unteren Ende abgezogen; der Hahn ist mit dem Leimtopf durch eine den Wassermantel passierende Röhre verbunden. Gleichzeitig ist eine Rührvorrichtung mit Schaufeln vorgesehen, um die vollständige Mischung eventueller Zusätze mit dem Leim herbeizuführen, wodurch eine gleichmäßige Mischung durch die ganze Masse hindurch erzielt und erhalten werden kann.
Der Wassermantel α (Fig. 1, 2 und 3) stellt ein zylindrisches Gefäß dar, an dessen Boden ein Rohr b vorgesehen ist, durch welches der zum Erhitzen des Wassers dienende Dampf
eingelassen werden kann. Ein zweiter Hahn c dient zum Ablassen des Wassers. In dieses Gefäß ist ein zweites eingesetzt, das den eigentlichen Leimtopf d bildet. Dasselbe ist mit Z-förmigen Beinen oder Trägern e,f und g versehen, von denen zwei in Halter h und i eingreifen (Fig. 2, 3 und 5), die am Boden des Mantels fest angebracht sind, um dem inneren Topfe seine zentrale Stellung in dem äußeren zu sichern. Der Hahn k ist mit einem Schraubengewinde versehen, auf welchem die Mutter / (Fig. 4) und die Gummischeibe m sitzen. Das Schraubengewinde ist durch eine Öffnung η in den Topf d eingeschoben, nachdem dasselbe in eine Durchbrechung des Mantels dicht schließend eingesetzt ist; durch die Mutter 0 wird die Befestigung und die Dichtung bewirkt.
Da der flüssige Leim beim Ausfließen das von heißem Wasser umgebene Rohrstück passieren muß, kann er sich in dem Hahn k nicht verdicken.
Der hohle Schaft q des Rührwerkes trägt die radial gestellten Arme r und dreht sich in dem Lager ρ und u in der Mitte des Topfes. Der obere Teil des Topfes ist mit einem konischen Deckel s mit zylindrischem Rand und Ring t vollständig geschlossen, und in gleicher Weise ist der Mantel geschlossen. Die Achse q ist an ihrem oberen Ende mit einer abnehmbaren Kurbel ν versehen, durch welche der Rührer in Tätigkeit gesetzt wird.
Ein Ausfluß w ist im Mantel α vorgesehen, um den Wasserspiegel nie so hoch steigen zu lassen, daß Wasser in den Leimtopf überfließen kann.

Claims (1)

  1. PateNT-AνSPRUCH :
    Ein Gefäß, um Leim in flüssigem Zustand zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Leimtopf von unten und oben als auch den Seiten von dein Inhalt des ihn umgebenden ähnlich ausgebildeten Wassergefäßes vollständig bedeckt wird und der Leimtopf ein Abzugsrohr mit Hahnküken trägt, welches durch den Mantel durch nach außen führt und gleichzeitig mit einem durch den Deckel der beiden Gefäße hindurchgeführten, mit abnehmbarem Kurbelgriff versehenen Rührwerk mit Armen ausgerüstet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In Der Reichsdruckerei.
DENDAT139583D Active DE139583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139583T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE139583C true DE139583C (de)

Family

ID=5667836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT139583D Active DE139583C (de)

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE139583C (de)
FR (1) FR320908A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404498A1 (fr) * 1977-09-28 1979-04-27 Ott Paul Gmbh & Co Kg Reservoir chauffant pour colle fusible ou produit analogue

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404498A1 (fr) * 1977-09-28 1979-04-27 Ott Paul Gmbh & Co Kg Reservoir chauffant pour colle fusible ou produit analogue

Also Published As

Publication number Publication date
FR320908A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE212020000051U1 (de) Eine Vormischvorrichtung für chemischen Reaktor
DE139583C (de)
DE1256235B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eiscrememischungen
WO2010069299A2 (de) Kochtopf
DE2363241A1 (de) Fluessigkeitstank mit ruehrwerk
DE102014226327A1 (de) Küchengerät
CH330764A (de) Turmkochgerät
DE407695C (de) Dampfkochgefaess mit einem Innen- und einem Aussentopf
CH243568A (de) Kanne zum Bereiten von Aufgüssen, insbesondere Kaffeeaufguss.
DE25099C (de) Neuerungen an Centrifugen
DE633569C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Blei
AT83878B (de) Branntweinbrennvorrichtung.
DE37387C (de) Kochapparat
DE13780C (de) Auftauvorrichtung for cylinderförmige Berieselungskühler
AT22728B (de) Vorrichtung zum Pichen von Fässern, Bottichen und ähnlichen Gefäßen.
DE99135C (de)
DE354860C (de) Vorrichtung zum Verdunsten (Eindicken) von Fluessigkeiten ohne Anwendung eines Vacuums
DE188156C (de)
DE369362C (de) Ruehrer, insbesondere fuer OElraffination
DE365586C (de) Vorrichtung zum Kochen, Verdampfen und Destillieren von Fluessigkeiten oder breiartigen Massen
DE120094C (de)
DE283840C (de)
DE617849C (de) Verfahren zur Herstellung von Holzoel-Dickoel
DE102009053677A1 (de) Kochtopf
DE152670C (de)