DE102009053677A1 - Kochtopf - Google Patents

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Wilma Elles
Hans Brammer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/165Stirring devices operatively connected to cooking vessels when being removably inserted inside

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Der selbstrührende Topf ist eine große Erleichterung beim Kochen von umzurührenden Flüssigkeiten oder fließfähigen Stoffen, da keine energie- oder kraftaufwendige Tätigkeit zum Umrühren mehr notwendig ist. Dies wird anhand eines zweischaligen Topfes erreicht, wobei in dem Außentopf eine leicht siedende Flüssigkeit vorhanden ist, welche in kochendem Zustand die an der Außenseite des Innentopfes befindlichen Erhebungen antreibt und somit auch den Innentopf und seinen Inhalt. Wahlweise kann man eine gelagerte Rotationsachse, die die beiden Töpfe verbindet, anbringen, ein Rührgerät hinzufügen, einen Deckel, verschiedene Entleerungsvarianten, eine Rührfunktionsunterbindung, die Innenseite des Innentopfes mit Rührverstärkern versehen usw. So kann viel Zeit, Energie und Mühe in der privaten Küche, in Großküchen und in Chemielaboren eingespart werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kochtopf.
  • Unsere Erfindung ist eine große Erleichterung beim Kochen von umzurührenden, flüssigen oder fließfähigen Speisen und dort wo man es etwas (heiß) umrühren möchte.
  • Bisher gibt es nur elektrisch-, und batteriebetriebene Rührfunktionen an (Koch)Töpfen, Magnetrührer, externe Rührer und Handrührgeräte.
  • Alle bisherigen Rührmöglichkeiten brauchen eine zusätzliche Energie-, oder Kraftquelle. Beim Umrühren von Hand vergeht viel Zeit und Mühe.
  • Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Der selbstrührende Topf rührt ohne eine zusätzliche kraft-, oder energieaufwendige Tätigkeit.
  • Es ist ein zweischaliger Topf. Er besteht aus einem äußeren Behälter (Außentopf) und einem inneren Behälter (Innentopf) der vom äußeren Behälter aufgenommen wird.
  • Beide Behälter sind durch Seiten-, und Bodenwände definiert und eine nach oben hin gerichtete Öffnung und haben eine im wesentlichen zylindrische Form, welche durch eine Abtropfkante abgeschlossen ist.
  • Der innere Behälter muss in dem äußeren Behälter derart (drehbar) gelagert sein, dass der innere Behälter von dem äußeren Behälter durch einen vorbestimmten Abstand getrennt ist.
  • Beide Behälter sind aus einem Material, welches einer Erhitzung aussetzbar ist, gegebenfalls kann das Material des Außentopfes wärmeisolierend sein.
  • Der Innentopf nimmt das zu Rührende auf.
  • Vorteilhaft für den Rühreffekt ist es, wenn der untere Durchmesser des Innentopfbodens kleiner ist als der obere Durchmesser der Topföffnung um eine leichte Konizität des Rotors zu erzeugen.
  • Der Außentopf dient zur Aufnahme einer leicht siedenden Flüssigkeit. Es kann auch Wasser sein.
  • Auf dieser schwimmt der Innentopf oder ist wie weiter unten aufgeführt vorteilhaft anhand einer Achse gelagert.
  • Diese Flüssigkeit ermöglicht zum Einen die Wärmeübertragung auf den Innentopf, und dient zum Anderen, in kochendem Zustand, auch zu dessen Antrieb.
  • Dazu befinden sich auf der Außenseite des Innentopfes Finnen/Streben/Flügel/Schaufeln etc. kurz Erhebungen, welche spiralförmig, aber auch wellenförmig und anders angeordnet sein können.
  • Je nach Anordnung und Ausgestaltung der Erhebungen werden sie schneller oder langsamer durch die Verdrängung der kochenden/blubbernden/brodelnden Flüssigkeit im Außentopf angetrieben und mit Ihnen natürlich auch der Innentopf und sein Inhalt.
  • Jede Schaufel ist über einen Drehwinkel von 360° Grad hinweg einer aerodynamischen und/oder thermodynamischen und/oder hydrodynamischen Auftriebs-, bzw. Druckkraft ausgesetzt und die Stumme der Auftriebs- bzw. Druckkräfte aller Schaufeln wirkt als Drehmoment auf den Rotor.
  • Der Rühreffekt kann also primär über die Art der Erhebungen kontrolliert werden.
  • Hierbei gilt auch: Je niedriger die Viskosität des Inhalts, um so stärker ist der Rühreffekt. Ist der Topfinhalt nicht flüssig oder fließfähig, kann er natürlich nicht mehr gerührt werden, dennoch kann unser Topf hier die Funktion des Warmhaltens/Kochens ohne Anbrennen übernehmen.
  • Eine Achse zwischen Außen-, und Innentopf gibt dem Innentopf zusätzlich Halt und gestaltet die Bewegungsrichtung des Innentopfes weiter aus.
  • Positiv ist auch, dass der Innentopf, da am Außentopfboden befestigt, so die volle Antriebskraft der auf die Erhebungen wirkende Dynamik der brodelnden Flüssigkeit nutzen kann, da der volle Anteil der Schaufeln in der Flüssigkeit eintaucht und nicht wie im schwimmenden Zustand Gefahr läuft sich über dem Flüssigkeitsstand zu bewegen.
  • Dieser Umstand kann auch zu einer weiteren Kontrolle über den Rühreffekt dienen.
  • Diese Achse kann ein Kugellager, ein Gelenk, eine drehbare Welle, ein Drehkreuz, ein Kegel, ein Stift mit Halterung am Außentopf etc. oder eine andere Rotationsachse sein.
  • Ist der Abstand zwischen Innentopf und Außentopf gering, ist eine gute Kraftübertragung der brodelnden Flüssigkeit auf die Erhebungen gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zeigt einen Grundriss eines Kochbehälters, mit seinem Außentopf, dem darin drehbar axial gelagerten Innentopf in seiner nach unten hin konischen Form und seiner spiralförmig angeordneten Finnen
  • 2 zeigt die Seitenansicht des Selbigen
  • 3 zeigt einen Querschnitt des Selbigen. Hierbei besonders gut sichtbar die Achse. In diesem Beispiel ist es ein drehbar gelagerter Stift mit Vorrichtung zur Aufnahme am Außentopf.
  • Weiterhin kann man wahlweise ein Rührgerät, einen Stab, Ankerrührer etc., am Topf oder Topfdeckel befestigen, welches in den Inhalt des Innentopfes hineinragt und diesen verstärkt durchmischt.
  • Auf den bisher offenstehenden Bereich zwischen Außen-, und Innentopf kann man wahlweise eine Kappe, einen gelöcherten Deckel oder ähnliches anbringen, so dass verhindert wird, dass unliebsame Gegenstände oder Flüssigkeiten in den Außentopf geraten.
  • Einen Topfdeckel, der den zweischaligen Topf komplett oder nur den Innentopf abdeckt sollte man ebenfalls mitliefern.
  • Zwei Henkel am Außentopf und eventuell auch am Innentopf erleichtern das Hochheben des selbstrührenden Topfes.
  • Wahlweise dient der Außentopf auch als normaler Topf.
  • Der erfindungsgemäße Kochtopf ist wahlweise auch in Verbindung mit den Merkmalen eines Schnellkochtopfes zu verwenden.
  • Eventuell dient ein Sieb mit zwei Griffen, welches die gleiche Form des Innentopfes hat, nur einen geringeren Durchmesser aufweist und so von dem Innentopf aufgenommen werden kann, zum erleichterten Ausheben von festen Speisen.
  • Möglich ist auch, dass man den Innentopf mit Hilfe einer Klemmvorrichtung fixiert und so die Rührung unterbindet.
  • Hierbei besteht weiterhin die Funktion des Kochens ohne Anbrennen.
  • Außerdem kann der Innentopf über ein U-förmiges Rohr direkt in eine Sauciere oder ähnliches entleert werden.
  • Dieses Rohr wird in die Entlüftungsöffnung des Topfdeckels eingesteckt. Durch den sich nun im Topf bildenden Überdruck wird die Sauce durch das U-Rohr in die bereitzustellende Schale gedrückt. Nach Beendigung dieses Vorgangs kann das U-Rohr durch den ausströmenden Dampf gereinigt werden.
  • Wahlweise kann man den Topf auch über eine verschließbare Öffnung am Innentopf entleeren. Hierbei müsste der Innentopf auf jeden Fall herausnehmbar sein.
  • Auch zur komfortableren Reinigung ist dies anzuraten.
  • Mit dem selbstrührenden Topf ist es nun möglich Saucen und andere Inhalte auch über Stunden, ohne weiteres Zutun, köcheln/garen/durchziehen/warmhalten zu lassen und dies ohne Anbrennen und Überlaufen.
  • Durch das konstante, langsame Umrühren bleibt sein Inhalt gleichmäßig und ansehnlich.
  • So kann man in der privaten Küche, wie auch in Großküchen, Chemielaboren usw. wo ein heißes Umrühren erwünscht ist, viel Zeit, Energien und Mühen einsparen.

Claims (10)

  1. Kochtopf, mit einem äußeren Behälter (Außentopf) und einem inneren Behälter (Innentopf), wobei der Außen- und bevorzugt der Innentopf zumindest im wesentlichen zylindrisch geformt sind und aus einem Material bestehen, welches einer Erhitzung aussetzbar ist, wobei der Innentopf in dem Außentopf axial drehbar gelagert und um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, wobei der Innentopf bevorzugt nach unten hin leicht frustrokonisch geformt ist, damit der Außentopf eine leicht siedende Flüssigkeit aufnehmen kann, mit welcher er im Betrieb befüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentopf an seiner Außenseite Erhebungen insbesondere in Form von Finnen, Flügeln, Streben oder Schaufeln aufweist, sodass bei seiner Verwendung zum Umrühren des Topfinhaltes keine energie- oder kraftaufwendige Tätigkeit durch eine Bedienperson mehr nötig ist um den Topfinhalt umzurühren.
  2. Kochtopf nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen spiralförmig und/oder wellenförmig und/oder partiell angeordnet sind.
  3. Kochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außen-, und der Innentopf über eine Achse miteinander verbunden sind, insbesondere aufweisend ein Kugellager, ein Gelenk, ein Drehkreuz, ein Stift mit Halterung am Außentopf und/oder eine andere Rotationsachse.
  4. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe einer klemmartigen Vorrichtung den Innentopf fixieren kann und/oder dass man ein Rührgerät, einen Stab oder ähnliches am Topf, im Innentopf und/oder am Topfdeckel befestigen kann.
  5. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Bedeckung für den Innentopf und/oder eine, die den zweischaligen Topf komplett abdeckt und/oder für den Bereich zwischen Außen- und Innentopf auflegen kann und/oder dass man zwei Henkel am Außentopf und eventuell auch am herausnehmbaren Innentopf anbringen kann.
  6. Kochtopf insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe eines U-förmigen Rohrs, welches man in die Entlüftungsöffnung steckt, den Topf entleeren kann und/oder durch eine verschließbare Öffnung am Innentopf, dabei müsste der Innentopf herausnehmbar sein.
  7. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den Außentopf auch als normalen Topf verwenden kann eventuell auch in Verbindung mit den Merkmalen eines Schnellkochtopfes.
  8. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dann herausnehmbare Innentopf mit einer Abtropfkante abgeschlossen ist.
  9. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sieb, welches vom Innentopf aufgenommen wird mitgeliefert werden kann.
  10. Kochtopf insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Innenseite des Innentopfes mit Erhebungen versehen kann, welche wieder Finnen/Streben/Schaufeln sind oder eine kraterähnliche Struktur aufweisen.
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