DE136470C - - Google Patents

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DE136470C
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screw
screwdriver
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levers
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DENDAT136470D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen an Schraubenziehern zum Halten der Schrauben beim Eindrehen mufsten die zum Halten der Schraube dienenden Klemmbacken, bevor der Kopf eingedreht wurde, gelöst werden.
Hierdurch entstanden zwei Nachtheile. Erstens besafsen Schrauben mit kurzem Gewinde nach der Entfernung der Backen keinen Halt mehr, wodurch ein schiefes Eindrehen leicht stattfinden konnte und zweitens war es, wenn z. B. die Schraube am Boden eines engen Kanals eingedreht werden sollte, oftmals unmöglich, mit der Hand die Klemmbacken zu lösen.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, durch welche die beiden vorgenannten Nachtheile in Wegfall kommen, d. h. dafs die Schraube während der ganzen Zeit der Eindrehung seitlich geführt wird und dafs sich die Klemmbacken, die die Schraube halten, beim Eindrehen des Kopfes von selbst lösen, so dafs der Arbeiter auf letztere nicht zu achten braucht und das Lösen der Backen erspart wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Schraubenzieher in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit einer Schraube, deren Spitze eben eingedreht worden ist,
Fig. 3 die Seitenansicht in vergröfsertem Mafsstabe, nachdem die Schraube bereits bis an den Kopf eingesenkt worden ist,
Fig. 10 den weiteren Vorgang beim Einsenken der Schraube,
Fig. 4, 5 und 6 Schnitte nach den Linien A-A, B-B, C-C der Fig. 3,
Fig. 7, 8 und 9 Einzelansichten von Abänderungen.
Die Spindel α des Schraubenziehers wird in gewöhnlicher Weise in das Heft b eingesetzt und entweder durch Aufsetzen einer Zwinge gehalten, wie Fig. 2 zeigt oder durch Aufsetzen einer Schraubenkappe, wie Fig. 8 andeutet.
Die Spitze des Schraubenziehers ist mit der Spindel oder dem Schaft α in beliebiger Weise verbunden. Auf den Schaft α ist ein Block c aufgesetzt. Durch diesen geht ebenso wie durch den nach hinten heraustretenden röhrenförmigen Ansatz d eine Längsbohrung.
In zwei Längsschlitzen, durch Ansätze des Blockes gebildet, ruhen Hebel e, welche um Stifte f drehbar sind und welche an ihren hinteren Enden Blattfedern g aufnehmen, die sich mit ihrem freien Ende gegen die Büchse d stützen. Die vorderen Enden dieser Hebel sind zu Klemmbacken h ausgebildet, die in Aussparungen den Schaft und Kopf der Schraube aufnehmen können. Eine Schraubenfeder i ist um den Schaft α herumgewunden und lehnt sich mit dem einen Ende gegen den Block c und mit dem anderen Ende gegen ein durch einen Stift k gehaltenes Scheibchen an; dadurch wird der Block c mit den beiden Hebeln nach rückwärts gedrückt.
Wenn man den vorbeschriebenen Schraubenzieher gebrauchen will, so preist man die
Federn g durch Druck auf die Hebelenden zusammen, wodurch sich die Backen h der Zange aus einander bewegen. Nun legt man eine Schraube mit der Nuth des Kopfes auf die Schneide des Schraubenziehers und zieht die Feder i zusammen. Alsdann la'fst man mit dem Druck auf die Hebel e nach, so dafs sich die Zange über der Schraube schliefst.
Wenn die Federn g etwas stark gemacht werden, so dafs sie die Zange über der Schraube mit bedeutender Kraft schliefsen, so wird die Feder i nicht im Stande sein, die Schraube nach vorn zu treiben, und sie wird somit fest in axialer Richtung des Werkzeuges gehalten.
Man kann nun die Schraube unmittelbar in das Holz bezw. in eine Mutter eindrehen, und wenn dieselbe gut gefafst hat, kann man die Zange einfach über der Schraube belassen und fortfahren, dieselbe einzudrehen, bis die Backen an der Vorderfläche des Holzes anstofsen und nun gezwungen sind , langsam zurückzugehen. Wenn sie endlich an den Schrägungen des Schraubenkopfes ankommen, so werden sie, wie die Fig. io andeutet, allmälig weiter nach aufsen gedrängt und fallen schliefslich, wenn die Schraube vollständig eingesenkt ist, ganz ab.
Fig. 7 zeigt eine andere Lagerungsweise der Zange oder der Hebel e. Anstatt die Hebel e für den Durchgang der Stifte / zu durchbohren, sind mehrere kegelförmige Löcher eingesenkt, in die Schrauben, wie Fig. 7 andeutet, eingesenkt sind; man kann alsdann die Hebel für gröfsere oder kleinere Schrauben in dem Block c verstellen.
Fig. 9 zeigt die Spindel oder den Schaft des Schraubenziehers α mit einer Muffe / versehen, welche in einem Schlitz ein Stahlplättchen m als Schraubenzieher aufnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ein Schraubenzieher mit zwei an einem verschiebbaren Gleitbock gelagerten, durch Federn zusammengeprefsten Hebeln zum Halten der Schraube während des Eindrehens, dadurch gekennzeichnet, dafs die in an sich bekannter Weise innen der Schraubenkopfform entsprechend kegelförmig gestalteten Hebel beim Versenken des Kopfes aus einander gedrückt werden, so dafs das hierbei sonst nothwendige Zurückziehen der Haltevorrichtung vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT136470D Active DE136470C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059367B (de) * 1955-05-21 1959-06-11 Siemens Ag Werkzeug zum Festschrauben von Einbauteilen
DE3406144C1 (de) * 1984-02-21 1985-09-12 Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim Einsetzwerkzeug zum Einsetzen eines Rundschnurringes
DE102012017834B3 (de) * 2012-09-10 2014-05-08 Jin-Tsai Lai Hilfsspannanordnung für ein Handwerkzeug

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DE102012017834B3 (de) * 2012-09-10 2014-05-08 Jin-Tsai Lai Hilfsspannanordnung für ein Handwerkzeug

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