DE50326C - Rohrschlüssel - Google Patents

Rohrschlüssel

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Publication number
DE50326C
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DE
Germany
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pipe
stop
jaw
jaws
tooth
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50326D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. TH. HAWKINS in Jaunton, Harrisons Street 46, Bristol, Massach., V. St. v. A
Publication of DE50326C publication Critical patent/DE50326C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/50Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
    • B25B13/5008Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects
    • B25B13/5016Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe
    • B25B13/5025Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe using a pipe wrench type tool
    • B25B13/5033Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes for operating on pipes or cylindrical objects by externally gripping the pipe using a pipe wrench type tool with fixed jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87: Werkzeuge und Geräthe.
JOHN THOMAS HAWKINS in JAUNTON (Bristol, Massach., V. St. A.).
Rohrschlüssel.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1889 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verbindung des bekannten »Alligatorκ-Rohrschlüssels mit einem verstellbaren Anschlag oder Zahn, welcher theilweise in der glatten Backe des Schlüssels eingelassen oder in der Weise auf derselben geführt wird, dafs der seitliche Druck, mit welchem der Anschlag beansprucht wird, auf die Backe selbst übertragen wird; dieser verstellbare Anschlag oder Zahn liegt in der Backe und unterstützt beim Drehen eines Rohres die Backe an dem weitest entfernten Punkte von der Angriffsstelle der gezahnten Backe mit dem Rohr.
Der bisher bekannte Rohrschlüssel, besteht aus zwei Backen, welche zusammen eine V-förmige Oeffnung bilden. Die eine Backe ist mit Zähnen oder Einkerbungen versehen, während die andere glatt ist. Wenn man ein Rohr oder einen Stab mit einem solchen Schlüssel drehen will, gleitet das Rohr zunächst so lange über die glatte Backe, bis die Zähne oder Einkerbungen der anderen Backe fassen.
Durch die Spannung, welche hierbei im Rohr auftritt, wird dasselbe mehr oder weniger eingedrückt, wobei durch die nicht unerhebliche Beanspruchung auf Verdrehung das Rohr immer näher in der durch die beiden Backen gebildeten V-förmigen Oeffnung geprefst wird. Um diese Spannung zu vermeiden, wendet der Erfinder einen verstellbaren, mit Schrauben versehenen Anschlag an, welcher durch den Scheitelpunkt des von den Backen gebildeten Winkels geht..
Diese Construction leidet aber an dem Uebelstand, dafs der Anschlag zu nahe an der Angriffsfläche der gezahnten Backe mit dem Rohr zu liegen kommt, wodurch ein richtiges Erfassen des Rohres durch die Zähne verhindert wird. Auch wird bei der Drehung des Schlüssels um das Rohr der Anschlag, sobald er in Wirkung tritt, stark auf Biegung beansprucht, ganz besonders bei Röhren gröfseren Durchmessers, bei welchen dann der Anschlag so weit wie möglich in den Scheitel des Winkels, welchen die beiden Backen bilden, geschraubt wird. Dieser Anschlag kann somit nicht wie ein Zahn oder wie Zähne wirken, ohne bedeutendem seitlichen Druck ausgesetzt zu sein.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet dagegen ein verstellbarer Anschlag, welcher in einer Nuth der glatten Backe liegt oder auf dieser geführt wird, so dafs diese Backe das Rohr so weit wie möglich von der Angriffsfläche der gezahnten Backe mit dem Rohr entfernt fafst und lediglich als Anschlag wirkt, oder auch an dieser Seite mit einem scharfen Zahn versehen sein , kann. Auf diese Weise wird einem Zerdrücken des Rohres vorgebeugt, da das weitere Eintreten des Rohres in den Winkel zwischen den beiden Backen, nachdem die gezahnte Backe gefafst hat, verhindert wird; gleichzeitig wirkt beim Drehen des Rohres der Anschlag nur als solcher oder als Zahn.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung stellt eine Seitenansicht des Rohrschlüssels dar, während die Fig. 2 eine Seitenansicht der Schlüssel-Öffnung veranschaulicht, bei welcher das konisch
zugedrehte Ende der Spindel nicht als Zahn, sondern nur als Anschlag dient.
Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsart, Fig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3 und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie B-C, Fig. 3, dar.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Griff des Schlüssels, mit 2 die gezahnte, mit 3 die glatte Backe und mit 4 der Anschlag bezeichnet, welcher mit Gewinde in den zu diesem Zwecke verstärkten Theil 5 des Schlüssels eingeschraubt ist.
Das Ende des in der Fig. 1 veranschaulichten Anschlages ist rechtwinklig geformt und bildet somit mit seiner scharfen Kante eine Art Zahn, welcher in das Rohr eindringt.
Das konisch zugespitzte Ende des in Fig. 2 veranschaulichten Anschlages wirkt lediglich als eine plötzliche Zunahme des Winkels zwischen den beiden Backen, um hierdurch das Einhaken des in der Zeichnung durch einen punktirten Kreis dargestellten Rohres zu verhindern.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist mit 1 der Griff des Schlüssels bezeichnet, mit welchem die glatte Backe 2 und mit dieser unter dem geeigneten Winkel die gezahnte Backe 3 aus einem Stück gebildet ist. Die Stellschraube 4 ist in dem Schlüssel mit Gewinde drehbar, auf deren Ende der gleitende Anschlag 5 aufliegt. Die beiden Längsseiten der glatten Backe 2 sind mit Nuthen 6 versehen, in welche der Anschlag 5 eingreift, wie in Fig. 5 im Schnitt zu sehen ist. Die Klaue 5, deren äufserste Stellungen in ausgezogenen und in punktirten Linien in Fig. 5 dargestellt sind, erhält eine oder mehrere scharfe Kanten 7 und 8.
Die punktirt gezeichneten Kreise 9, 10, 11 und 12 stellen die verschiedenen Durchmesser der Rohre, für welche der Schlüssel zur Verwendung kommen kann, dar. Das gröfste Rohr 9 wird zwischen den Flächen der beiden Backen gefafst, wobei die scharfe vorstehende Kante 7 des Anschlages den weiteren Eintritt des Rohres zwischen die beiden Backen verhindert und gleichzeitig bei der Drehung des Rohres hilft. Aehnliches findet statt bei den kleineren Rohren, wie bei dem punktirten Kreis 11 zu sehen, wo der punktirte Anschlag 5 gegen das Rohr mittelst des Endzahnes 7 sich anlehnt. Für die nächsten Gröfsen 10 nimmt der Anschlag 5 die in der Fig. 3 mit vollen Linien gezeichnete Stellung ein, wobei das Rohr anstatt auf die Backe 2 auf den vorderen Punkt des Anschlages 5 zu liegen kommt; die untere Kante 8 des Anschlages 5 liegt dann an dem Rohr an. Aehnlich ist es für kleinere Rohre bis herunter zur Gröfse 12, wie durch punktirte Kreise angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Rohrschlüssel, bestehend aus zwei Backen, deren eine mit Zähnen versehen ist, während in einer Führung der anderen ein verstellbarer Anschlag 4 durch eine Schraube in solcher Lage festzustellen ist, dafs dadurch das tiefere Eintreten des Rohres zwischen die Backen verhindert wird und die scharfe Kante des Anschlages zugleich als Zahn wirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50326D Rohrschlüssel Expired - Lifetime DE50326C (de)

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