DE170369C - - Google Patents

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DE170369C
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jaws
wire
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

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KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspannen und Einstellen des Fahrstiftes für Phonographen oder ähnliche Instrumente und bezweckt, das Einspannen und Einstellen des aus dünnem Draht hergestellten Fahrstiftes zu erleichtern. Es ist bereits bekannt, drahtförmige Fahrstifte in einer zylinderförmigen Hülse derartig einzuspannen, daß der Drahtstift durch zwei
ίο miteinander zu verschraubende Teile nach Art der Mine bei Schraubbleistiften festgehalten wird. Bei diesen Einspannvorrichtungen ist jedoch eine sichere Lagerung des Fahrstiftes nur dann zu erzielen, wenn der Draht genau in die zu seiner Aufnahme bestimmte Bohrung paßt. Nun kommen aber einerseits häufig geringe Unterschiede im Durchmesser des Drahtes vor, andererseits wird die Bohrung der Hülse nach längerem Gebrauch und durch
ao öftere Auswechslung des Fahrstiftes abgenutzt. Dann wird der Fahrstift zwar an seinem unteren Ende durch die Klemme festgehalten, er besitzt aber an seinem oberen Teile einen gewissen Spielraum in der Hülse, wodurch die Deutlichkeit der Tonwiedergabe beeinträchtigt wird und störende Nebengeräusche entstehen. Wird dagegen für den Fahrstift ein Draht benutzt, der sich dicht an die Wandung der Bohrung anlegt, so kann sich der Stift in der Bohrung leicht festklemmen und dann nur mit Gewalt, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges, aus der Hülse entfernt werden. Dies kann aber leicht eine Beschädigung der Haltevorrichtung und der Schalldose zur Folge haben.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß der aus dünnem Draht bestehende Fahrstift in einer Nut zwischen einer festen und einer mit dieser lösbar verbundenen Klemmbacke eingeklemmt wird.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die gegenseitige Entfernung der Klemmbacken sich der jeweiligen Stärke des drahtförmigen Fahrstiftes von selbst genau anpaßt, und zwar auch bei Unterschieden im Durchmesser ein und desselben Drahtes, z. B. wenn dieser etwas konisch ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Einspannvorrichtung in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der unteren Klemmbacke der Vorrichtung,
Fig. 3 die schaubildliche Ansicht der anderen Klemmbacke und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. ι, in der Richtung des angedeuteten Pfeiles gesehen.
A ist die zur Aufzeichnung oder Wiedergäbe von Tönen dienende Scheibe und B die Schalldose eines Phonographen. Auf der Schiene C, welche in üblicher Weise an der Schalldose befestigt ist und den zur Übertragung der Schallschwingungen dienenden Steg D trägt, ist eine flache Klemmbacke a befestigt, die an ihrem vorderen Ende ν beiderseits verjüngt ist, so daß sie in eine Spitze ausläuft. In der Backe α ist eine nach der Spitze der Backe verlaufende Längsnut b
angeordnet, deren Tiefe zweckmäßig der halben Dicke des darin einzubettenden, aus einem Draht bestehenden Fahrstiftes E entspricht. Die andere Backe a', welche dieselbe Gestalt hat wie die Backe a, bildet mit dieser zusammen die Einspannvorrichtung F. Die Backe a1 legt sich gegen das Widerlager d der Schiene C und ist mit einer Schraube e versehen, mittels welcher sie in eine Öffnung e1 der Backe α gegen den Druck einer auf der Oberfläche der letzteren sitzenden Blattfeder/ eingeschraubt wird. Die Feder/ hat das Bestreben, die beiden Backen a, a1 auseinanderzudrücken, sobald die Schraube e gelockert wird.
Wenn die beiden Backen a, al miteinander verbunden sind, klemmen sie den Stift E in der Nut b durch den auf seine Oberfläche gleichmäßig ausgeübten Druck vollkommen fest, so daß eine Bewegung des Stiftes zwischen beiden Backen nicht möglich ist. Sobald nun der aus den Backen a, al herausragende Teil des Stiftes E abgenutzt ist, können die Klemmbacken zwecks Verschiebung des Stiftes durch einfaches Losschrauben voneinander getrennt und wieder zusammengeschraubt werden. Die lösbare Verbindung der Backen a, al ermöglicht also eine außerordentlich leichte Auswechslung des Fahr-Stiftes. Wenn nicht beabsichtigt ist, daß die Auswechslung oder Einstellung des Stiftes von jedermann vorgenommen werden kann, so kann die Klemmbackenverbindung durch Vergießen mit Lot oder in sonstiger Weise für den Laien unlösbar gemacht werden.
In der Praxis gewährt die beschriebene Einspannvorrichtung die Möglichkeit, daß ein einmal richtig eingesetzter Fahrstift dauernd tätig sein kann, ohne daß die Empfindlichkeit und Wiedergabe des Phonographen durch den langen Gebrauch des Stiftes beeinträchtigt wird. Versuche haben ergeben, daß bei Benutzung der vorliegenden Einspannvorrichtung der Ton des Instrumentes viel weicher wird. Die Erfindung eignet sich besonders für solche Phonographen, welche durch den Einwurf von Münzen betrieben werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ,
1. Eine Einspannvorrichtung für den Fahrstift von Phonographen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der aus dünnem Draht bestehende Fahrstift (E) in einer Nut (b) zwischen einer festen Backe (a) und einer mit dieser lösbar verbundenen Backe 1) eingeklemmt ist.
2. Eine Ausführungsform der Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der zur Aufnahme des Fahrstiftes (E) dienenden Nut (b) der halben Dicke des Stiftes entspricht, und daß zwischen beiden Klemmbacken (a, al) eine Blattfeder (f) angeordnet ist, welche die Backen beim Lockern ihrer Verbindung auseinanderdrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170369D Active DE170369C (de)

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DE (1) DE170369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057139A (en) * 1975-05-31 1977-11-08 Salzgitter Maschinen Ag Reversible arrangement for transporting bulk materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4057139A (en) * 1975-05-31 1977-11-08 Salzgitter Maschinen Ag Reversible arrangement for transporting bulk materials

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