DE311193C - - Google Patents

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DE311193C
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DE
Germany
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booklet
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screw spindle
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DENDAT311193D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■· - JVl 311193 - ■ KLASSE 87d. GRUPPE
ADOLF KÖNIG in BUKAREST.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Heft zum Einspannen verschiedener Werkzeuge mit Hilfe einer in dem Handgriff verschiebbaren Spannvorrichtung, die das Werkzeug gegen das Ende des Heftes drückt und auf diese Weise in seiner Stellung festhält. Von bekannten Einrichtungen für diesen Zweck unterscheidet sich die neue Spannvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß der verschiebbare Kopf, in welchem das Werkzeug befestigt wird, eine seitliche Führung für das Werkzeug mit Sicherung erhält, durch die das Werkzeug sicher festgehalten wird. Einschnitte, die eine Verschwächung des Werkzeuges selbst herbeiführen, sind vermieden, weshalb auch verhältnismäßig dünne und aus gehärtetem Stahl bestehende Werkzeuge in der Vorrichtung leicht befestigt werden können.
Die Einspannvorrichtung besteht aus einem am Heft durch einen Schraubstift verschiebbaren Kopf mit einem Schlitz, in den das Werkzeug seitlich eingeführt' wird, und mit einer Sicherungsvorrichtung nach Art eines Bajonettverschlusses. Mit Hilfe dieser Vorkehrung ist es möglich, das Werkzeug rasch und sicher so einzuspannen, daß es auf eine ganz zwangläufige Art am Heft gehalten wird; dabei kann dasselbe Werkzeug gegebenenfalls auch in verschiedenen Richtungen, z. B. rechtwinklig zur Längsachse des Heftes, befestigt werden, was in manchen Fällen, besonders beim Einspannen von Sägen vorteilhaft ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι bis 5 veranschaulichen die eine Ausführungsform in mehreren Stellungen, und Fig. 6 bis 8 zeigen zwei andere Ausführungsformen.
Das in Fig. 1 bis 5 in verschiedenen Schnitten und Ansichten dargestellte Werkzeugheft besteht im Wesentlichen aus einem hohlen mit einer Zwinge 4 versehenen Griff 5, durch den eine Schraubenspindel 6 mit Kopf 3 hindurchgeführt ist. Der Kopf dieser Spindel hat je nach dem einzuspannenden Werkzeug einen Längsschlitz (im vorliegenden Beispiel wurde , als Werkzeug eine Säge gewählt). Der Einschnitt 16 ist nur um soviel breiter, daß die Säge bequem eingeführt werden kann. An einer passenden Stelle dieses Einschnittes und in der gleichen Richtung quer zu der Heftachse verlaufend, befindet sich ein Spalt oder Einschnitt 15, durch den quer ein Loch 14 so gebohrt ist, daß es ein wenig über die nach außen liegende innere Kante des Einschnittes 15 fällt. Die Säge oder ein anderes einzuspannendes Werkzeug wird an einer passenden Stelle durchbohrt und ein ziejnlich stramm in das Loch passender Stift 2 daselbst durch Anstauchen seiner Enden befestigt (Fig. i).
An Stelle des Stiftes 2 kann auch ein anderer Vorsprung, ζ. B. eine auf dem Werkzeug befestigte Backe oder sonstige Vorrichtung verwendet werden.
Die durch das Heft geführte Spindel 6 mit Kopf 3 wird durch eine Büchse 9 mit flachem Schlitz 11 hindurchgesteckt. Ein in der Spindel 6 befestigter Stift 10 gleitet in diesem Schlitz und verhindert die Drehung der Spindel 6, wenn eine Flügelmutter 8 auf ihrem hinteren Gewindeende gedreht wird, so daß die Spindel 6
mit Kopf 3 in das hohle Heft hinein- oder aus demselben herausgeschraubt werden kann. Eine auf die Spindel 6 gesteckte Feder 7 drückt auf den Kopf .3 und strebt ihn nach außen zu bewegen.
Das Werkzeug 1 wird bei genügend weit herausgeschraubtem Kopf 3 seitlich in den Schlitz 16 und mit Stift 2 in den Einschnitt 15 eingeführt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dabei wird die Säge etwas nach außen gezogen, so daß der Stift 2 in die kleine, durch das Loch 14 im Einschnitt 15 gebildete Aussparung eingreift. Durch Drehen der Flügelmutter 8 wird der Kopf alsdann soweit an die Zwinge 4 herangezogen, daß die Endfläche der Säge auf dieser aufliegt, das Werkzeug also zwangläufig wie in einem Schraubstock vollkommen fest eingespannt wird. Das Werkzeug kann auch um 90 ° gedreht eingespannt werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, was z. B. für gewisse Arbeiten mit Sägen und anderen Werkzeugen vorteilhaft ist.
Da zum Lösen des Werkzeuges nur eine verhältnismäßig kleine Drehung der Mutter 8 nötig ist, ist es vorteilhaft, an der Mutter 8 einen Anschlag 13 anzubringen, der an den Stift 12 stoßend die Drehung begrenzt, wodurch unnütze Arbeit erspart wird.
In Fällen, in denen gewünscht wird; das untere Ende des Heftes glatt zu gestalten, also die Mutter 8 wegzulassen, ferner um eine billigere Ausführung zu schaffen, kann das Heft nach Fig. 6 ausgeführt werden. In diesem Falle wird die Büchse 9 vorn angebracht und die Spindel 6 mit Kopf 3 unter Festhalten der Zwinge 4 durch Drehen des Heftkörpers 5 soweit hineingezogen, daß das Werkzeug festgespannt wird, wobei die Begrenzung der Drehbewegung durch einen Anschlag (wie 13) an irgendeinem vorspringenden Teile des Kopfes 3 ausgeführt werden kann.
Der Kopf des Werkzeuges kann in allen Ausführungsformen auch so gestaltet werden, daß, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, das durch den Kopf quer zur Werkzeugachse eingebohrte Loch 14 zu einem Schlitz 14' erweitert wird. In diesem Falle ist das Werkzeug nur von einer einzigen Seite einzuschieben, der Kopf verliert dabei ein wenig von seiner Festigkeit und muß unter sonst gleichen Bedingungen etwas stärker ausgeführt werden. ^

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Werkzeugheft zum leichten Einspannen von Werkzeugen verschiedener Art, bei dem die Angel des Werkzeuges in einem Längsschlitz geführt, mittels seitlicher Vorsprünge in hakenförmigen Vertiefungen gesichert und durch den Zug einer Schraubspindel befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungs- und die Sicherungseinrichtung (16 und 14) beide im Köpf (3) der Schraubspindel (6) befinden und zugleich das Ende des Werkzeuges, wie an sich bekannt, zur Befestigung gegen das ebene Ende des Heftes gedrückt wird.
2. Werkzeugheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer in das vordere Ende des Heftes geschraubten Schraubspindel zwischen den Werkzeugkopf (3) und das Heft eine Hülse (4) lose eingeschaltet ist, die die Drehung des Heftes (5) erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT311193D Active DE311193C (de)

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DE (1) DE311193C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2953175A (en) * 1959-08-26 1960-09-20 Stanley Works Saw blade holder

Cited By (1)

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