DE2852514A1 - Werkzeugkopf - Google Patents

Werkzeugkopf

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DE2852514A1
DE2852514A1 DE19782852514 DE2852514A DE2852514A1 DE 2852514 A1 DE2852514 A1 DE 2852514A1 DE 19782852514 DE19782852514 DE 19782852514 DE 2852514 A DE2852514 A DE 2852514A DE 2852514 A1 DE2852514 A1 DE 2852514A1
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DE
Germany
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eccentric
tool
holding body
projection
tool carrier
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Withdrawn
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DE19782852514
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Inventor
Wolfgang Zuern
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/103Retention by pivotal elements, e.g. catches, pawls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/40Chucks having a pivotal retention element in the form of a laterally acting cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • "Werkzeugkopf"
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkonf entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein bekannter Werkzeugkopf der voraenannten Art hat zum Festlegen des Werkzeugträgers in dem Haltekörper ein in diesein angeordnetes Spannstück, das mit Hilfe des Exzenters entgegen der Wirkung einer Feder in Achsrichtung des Haltekörpers bewegbar ist. Dieses Spannstück ist mit dem Werkzeuqträger verbindbar, wobei der Werkzeugträger einen auf seinen breiten Seiten angeschrägten Hammerkopf aufweist, der in eine hammerkopfförmige Ausnehmung des Spannstückes einsetzbar und durch Drehen des Werkzeugträgers gegenüber dem Spannstück arretierbar ist. Eine solche Ausbildung ist verhältnismäßig aufwendig und kostspielig (DE-OS 26 50 269).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels des Exzenters den Werkzeugträger unmittel mit dem Haltekörper zu verbinden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
  • Bei in den Haltekörper eingesetztem und dagegen verspanntem Werkzeugträger befindet sich der im Haltekörper drehbar gelagerte Exzenter in-der Aufnahmebohrung des Werkzeuatragers und liegt den Werkzeugträger im Haltekörper haltend unter Vorspannung an der Wand der Aufnahmebohrung an. Die Verwendung eines besonderen Spannstäckes entfällt bierbei.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine besonders @ünstige Ausbildung.
  • Zum Lösen des Werkzeugträgers vom Haltekörper dienen die.
  • Merkmale des Anspruches 3.
  • Weitere Vorteile ergehen sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Werkzeugkopf als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. g. 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht des Haltekörpers und des Werkzeugträgers im Schnitt, Fig. 3 den zusammengesetzten Werkzeuqkopf im Teilschnitt nach den @inien III-III in den Fig. 1 und 2.
  • Ein Haltekörper 1 hat einen Wellenstumpf 2 oder dgl. zum Einsetzen in eine Spindel einer Werkzeugmaschine. Der Wellenstumpf 2 ist mit einem flansch artigen Aufnahmekörper 3 lnerhunden, der auf der vom Weilensturrpf 2 ahaewandten Seite einen Hohlkegel 4 hat, dessen gräßter Durchmesser auf der vom Wellenstumpf 2 abgewandten Seite liegt. Quer zur Achse des Aufnahmekörpers 3 ist ein den Hoblkegel durchsetzender Exzenter 5 angeordnet, dessen endseitigen Laqerteile 6 und 7 in dem Aufnaiimekörper 3 drehbar gelagert sind. Der Lanerteil 6 hat eine Ringnut 8, in die eine Kunststoffkugel 9 eingreift. Diese ist von einer versenkt im Aufnahr:ekörper 3 angeordneten Stiftschraube 10 in ihrer Sicherungslage gehalten. Einer der Lagerteile 6, 7 weist einen nach außen offenen Innensechskant zum Eingriff eines entsprechenden Werkzeuges auf.
  • Mit dem Haltekörper 1 ist ein Werkzeugträger 11 ver@indbar, der einen dem Aufnahmekörper 3 entsprechenden flanschartige@ Teil 12 und auf einer Seite einen mit einem Innengewinde versehenen Zapfen 13 zum Befestigen eines Werkzeuges bat.
  • Auf der vom Zapfen 13 a@gewandten Seite befindet sich ei@ kegelförmiger Vorsprung 14, der in den Hohlkegel 4 @aßt.
  • Der Vorsprung 14 ist von einer quer angeordneten Aufnahmebohrung 15 durchsetzt, die mit einem parallel dazu ange@rdneten Querschlitz 16 verbunden ist, der auf die vom Zapfen 13 abgewandten Seite des Werkzeugträgers 11 mündet. Die Drchachse der Lagerteile 6, 7 des Exzenters r, schneidet die Ach@@ des Haltekörpers 1. Die Achse der Aufnahmebohrung 15 schneidet die Achse des Werkzeugträgers 11. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung 15 entspricht dem Durchmesser des vom Außenumfang des Exzenters 5 beschriebenen Kreises. Die Breite des Querschlitzes 16 entspricht dem Durchmesser des Exzenters 5. Der Quers@hlitz 16 ist zur Aufnahmebohrung 1@ angeordnet, daß er auf einer Seite der Aufnahmebchrung tasgential in diese miindet. In die dem Zapfen 13 benachlarte Wand der Aufnahmebohrung 15 ist im Bereich der Längsachse des Werkzeugträgers 12 eine Kugel 17 eingesetzt, clie in die Aufna@mebohrung 15 vorsteht.
  • Zum Einsetzen des Werkzeugträgers 11 mit seinem Vorsprung 14 in den Hohlkegel 4 des Haltekörpers 1 wird der Exzenter 5 so geschwenkt, daß er in den Querschlitz 16 paßt und der Vorsprung 14 in den Hohlkegel 4 eingreifen kann. Durch das Schwenken des Exzenters 5 mit Hilfe eines Werkzeuges Tird der Werkzeugträger 11 in Richtung zum Haltekörper 1 I.-ewecrt und diesem gegenüber auf den hierfiir vorgesehenen Fi?4chen der Kegel 4, 14 verspannt, wobei der Exzenter 5 wie in Fig.
  • 3 dargestellt, an dem Bereich der Wand der Aufnahmebohrung 15 anliegt, an dem der Querschlitz 16 nicht tangential in die Aufnahmebohrunq 15 miindet. Die Spannlage des Exzenters 5 ist selbsthemmend.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der Lagerteile 6, 7 gleich dem Durchmesser der Aufnahmebohrung 15. Der Durchmesser des Exzenters 5 ist entsprechend kleiner, da die Lagerteile 6, 7 und der dazwischen liegende Exzenter 5 aus einem einzigen stangenförmigen Werkstück hergestellt sind. Im zusammengesetzten Zustand des Werkzeugkopfes 1, 11 sind die Achsen der Lagerteile 6, 7 einerseits und der Aufnahmebohrung 15 andererseits koaxial angeordnet.
  • Zum Lösen des Werkzeugträgers 11 von dem Haltekörper 1 wird der Exzenter 5 in Gegenrichtung gedreht. Hierbei stößt der Exzenter 5 an die Kugel 17 und hebt den Werk engträger 11 vom Haltekörper 1 ab.

Claims (3)

  1. Ansprtiche (1. Werkzeugkopf mit einem Haltekörper und einem mittels eines darin gelagerten Exzenters dagegen verspannbaren Werkzeugträger, der einen kegelstumpfförmigen, zu seinem freien Ende hin sich verjüngenden Vorsprung für den Eingriff in eine entsprechende, zu ihrer Mündung hin sich erweiternde Bohrung im Haltekörper aufweist, wobei der Vorsprung eine Einrichtung zum Verbinden des Werkzeugträqers mit dem Haltekörper hat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Vorsprung (14) im Bereich seiner freien Stirnseite eine quer angeordnete Aufnahmebohrung (15) zur Aufnahme des Exzenters (5) aufweist, die mit einem exzentrisch dazu angeordneten aber parallel dazu verlaufenden und zur freien Seite des Vorsprunges offenen Querschlitz (16) verbunden ist, der heim Einsetzen des Vorsprunges des Werkzeugträgers (11) in den Hohlkegel (4) des Haltekörpers (1) den Eingriff des Exzenters in die Aufnahmehohrung ermöglicht, und daß die Aufnahmebohrung und der Exzenter im zusammengesetzten Zustand des Werkzeugkopfes so ausgebildet und so angeordnet sind, daß zum gegenseitigen Festlegen von Haltekörper und Werkzeugträger der Exzenter an die Wand der Aufnahmebohrung unter Spannung anlegbar ist.
  2. 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Achse der im Querschnitt kreisförmigen Aufnahrnebohrung (15) die Achse des Werkzeugträgers (12) senkrecht schneidet, daß im zusammengesetzten Zustand des Werkzeugkopfes die Drehachse des Exzenters (5) koaxial zur Achse der Aufnahmebohrung (15) angeordnet ist, daß der Querschlitz (16) auf einer Seite der Aufnahmebohrung tangential in diese übergeht und daß im Bereich der anderen Seite des Querschlitzes an der Wand der Aufnahmebohrung eine Aniacrestelle für den Exzenter vorhanden ist.
  3. 3. Werkzeugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch a e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der vom Querschlitz (16) abgewandten Seite der Aufnahmebohrung (15) ein mit dem Exzenter (5) zusammenwirkender Vorsprung (17) zum Lösen des Werkzeugträgers (11) vom Halteknrper (1) vorgesehen ist.
DE19782852514 1978-12-05 1978-12-05 Werkzeugkopf Withdrawn DE2852514A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247410A2 (de) * 1986-05-26 1987-12-02 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kupplung zur Verbindung von Werkzeugkopf und Werkzeughalter an Werkzeugmaschinen
DE19960070A1 (de) * 1999-12-13 2001-06-21 Komet Stahlhalter Werkzeuge Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247410A2 (de) * 1986-05-26 1987-12-02 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kupplung zur Verbindung von Werkzeugkopf und Werkzeughalter an Werkzeugmaschinen
EP0247410A3 (de) * 1986-05-26 1989-08-30 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kupplung zur Verbindung von Werkzeugkopf und Werkzeughalter an Werkzeugmaschinen
DE19960070A1 (de) * 1999-12-13 2001-06-21 Komet Stahlhalter Werkzeuge Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

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