DE148135C - - Google Patents

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DE148135C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • B23D77/046Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of radial cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Reibahle, deren Schneiden zwischen federnden, in Körnermarken der feststehenden Teile eingreifenden Stiften zum Zwecke der Verstellung gelagert sind.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsdurchschnitt durch die ίο Reibahle,-
Fig. 2 eine Ansicht derselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B,
Fig. 4 nach C-D,
Fig. 5 nach E-F;
'15 Fig. 6 stellt eine Unteransicht des die Schnecke tragenden Ringes dar.
In Längsausschnitten einer Hülse b, die zur Ableitung der beim Aufreiben von Löchern entstehenden Metallspäne mit den bekannten Nuten oder Rillen k ausgerüstet ist, befinden sich die einzelnen Messer a, in vorliegendem Falle sechs Stück. Die Lagerung der Messer geschieht mittels in Körnermarken c derselben ragender Stifte g, welche durch entsprechende Bohrungen h der Kopf- und Fußringe der Hülse b hindurchreichen. Befestigt sind diese Stifte g einmal in einem mittels Klaue i in den Kopfring der Hülse b greifenden Muffenstückes d mit vierkantigem Kopf, zum anderen Mal in einem Ring e, in dessen Stirnflächen Löcher eingebohrt sind, in welche Bolzen Z der Hülse b eingreifen, die in gleicher Weise wie die Klaue i eine Verschiebung der Hülse b ihren Einspannteilen gegenüber verhindern. . Der Ring e trägt auf der der Hülse b abgewendeten Seite eine kleine Schnecke/, deren Zapfen im Umfange des Ringes gelagert sind und von denen der eine einen vierkantigen, aus dem Ringumfang vorragenden Kopf f besitzt, auf welchem ein Steckschlüssel zum Drehen der Schnecke f aufgesetzt werden kann.
In dem Hohlraum der beschriebenen Teile b d e steckt ein Kernstück mit einer Platte m am einen und Gewinde am anderen Ende. Das Kernstück, das für ähnliche Zwecke bereits bekannt ist, ist im Querschnitt ein Polygon (Fig. 3) mit vorspringenden Leisten w1. Nach der Platte m zu setzt sich der Prismenkörper η mit einem zylindrischen Teil 0 fort, der an einer Stelle eine Abflachung ο1 besitzt , welche in die Verlängerung einer Prismenseite fällt. Weiterhin ist in der Abflachung ο1 eine Hohlkehle ρ vorgesehen, in die sich die Schnecke f des aufgesteckten Ringes e einlegen kann (Fig. 5), welche Schnecke in die entsprechend gestellten Zähne q auf der Innenseite der Platte m eingreift.
Im Gebrauchszustand stellt sich also die Reibahle so dar, daß die Muffe d und der Ring e durch ihre Klaue i bezw. Zapfen / und die auf das Gewinde des Kernstückes aufgeschraubte Mutter die Hülse b unverschiebbar festhalten, während bei nicht zu kräftig angezogener Mutter das Kernstück mittels der unverschiebbaren Schnecke/" beim Betätigen derselben mittels Schlüssels von . außen gedreht werden kann.
Dreht man die Schnecke f mittels aufgesetzten Steckschlüssels, so überträgt sich deren Drehung auf die Schneckenzähne q der Platte m, so daß das Kernstück, wie ersichtlieh, ebenfalls eine Drehung ausführen muß, soweit es die Aussparung ρ des zylindrischen Teiles desselben zuläßt. Die in Körnermarken aufgehängten, mittels der elastischen Stifte g gelagerten Messer α liegen mit ihren Rückenflächen genau an den Prismenseiten des Körpers η an. Rotiert der letztere als Teil des Kernstückes, so müssen die Messer eine Verschiebung ausführen, da die Leisten nx, wenn sie unter die Messer gelangen, diese nach außen treiben, wobei sich die Stifte g ausbiegen, wenn sie jedoch dieselben verlassen, ein tieferes Eintreten derselben in die Hülsen gestatten. Die Arbeitsweise der Reibahle ist die bekannte, indem dieselbe mit einem auf das Vierkant des Muffenstückes d aufzusetzenden Arm gedreht wird. Wenn nun eine Erweiterung des Loches gewünscht wird, so verstellt man das Kernstück durch Drehen der Schnecke/, bis ein Lochdurchmesser von verlangter Größe erreicht wird. Eine Maßeinteilung auf dem Ringe e zeigt einer Kerbe auf dem Umfange der Platte m gegenüber die Größe der Messerverstellung an.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Reibahle mit radial einstellbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (a) an ihren Enden mit Hilfe von fest gelagerten biegsamen Stiften (g) zwischen zwei Ringen (d e) derart eingespannt sind, daß die Stifte, in Körnermarken (c) der Messer (a) eintretend, unter elastischer Biegung ein Heraustreten der Messer (a) aus ihrer Hülse ermöglichen, gleichzeitig aber ein selbsttätiges Zurückgehen der Messer in der Richtung gegen die Achse der Reibahle sichern.
2. Ausführungsform der Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (d) der zur Lagerung der Stifte (g) dienenden Ringe nach Lösung einer Feststellvorrichtung aus seiner Kupplung mit der Hülse (b) ausgelöst und in axialer Richtung so weit verschoben werden kann, daß der Eingriff der Stifte (g) mit den Messern (a) einseitig gelöst und eine Auswechslung der letzteren erleichtert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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