DE153209C - - Google Patents
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- DE153209C DE153209C DENDAT153209D DE153209DA DE153209C DE 153209 C DE153209 C DE 153209C DE NDAT153209 D DENDAT153209 D DE NDAT153209D DE 153209D A DE153209D A DE 153209DA DE 153209 C DE153209 C DE 153209C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
- B23D77/02—Reamers with inserted cutting edges
- B23D77/04—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
- B23D77/046—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of radial cams
Description
ΛΜΧ bet |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verstellvorrichtung für die Messer an Reibahlen
mit eingesetzten Messerschneiden. Die Verstellung wird dadurch bewirkt, daß das an sich bekannte innere Kernstück mittels
eines Schneckengetriebes gedreht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. ι ein Längsdurchschnitt durch die Reibahle,
Fig. 2 eine Ansicht derselben, Fig. 3 ein Schnitt nach A-B, Fig. 4 nach C-D, Fig. 5
nach E-F; Fig. 6 stellt eine Unteransicht des die Schnecke tragenden Ringes dar.
In Längsausschnitten einer Hülse b, die zur Ableitung der beim Aufreiben von
Löchern entstehenden Metallspäne mit den bekannten Nuten oder Rillen k, hier 6, ausgerüstet
ist, befinden sich die- einzelnen Messer a, im vorliegenden Falle 6 Stück. Die
Lagerung der Messer geschieht mittels in Körnermarken c derselben ragender Stifte g,
welche durch entsprechende Bohrungen h der Kopf- und Fuß ringe der Hülse b hindurchreichen.
Befestigt sind diese Stifte g einmal in einem mittels Klaue i in den Kopfring der
Hülse b greifenden Muffenstück d mit vierkantigem Kopf, zum andernmal in einem
Ringe e, in dessen Stirnflächen Löcher eingebohrt sind, in welche Stifte I der Hülse b
eingreifen, die in gleicher Weise wie die Klaue i eine Verschiebung der Hülse b ihren
Einspannteilen gegenüber verhindern.
Der Ring e trägt auf der der Hülse b abgewendeten Seite eine kleine, seitlich gelagerte
Schnecke /, deren einer Zapfen einen vierkantigen Kopf f1 besitzt, auf welchem ein
Steckschlüssel zum Drehen der Schnecke f
aufzusetzen ist. In dem Hohlraum der beschriebenen Teile b d e steckt ein Kernstück
mit einer Platte m am einen Ende, Gewinde am anderen Ende. Das Kernstück, das für
ähnliche Zwecke bereits bekannt ist, ist im Querschnitt ein Polygon (Fig. 3) mit vorspringenden
Randleisten n1. Nach der Platte in
zu setzt sich der Prismenkörper η mit einem zylindrischen Teil 0 fort, der an einer Stelle 4-5
eine Abflachung o1 besitzt, welche in die
Verlängerung einer Prismenseite fällt. Weiterhin ist in der Abflachung o1 eine Hohlkehle ρ
vorgesehen, in die sich die Schnecke f des aufgesteckten Ringes e einlegen kann (Fig. 5),
welche Schnecke in die entsprechend gestellten Zähne q auf der Innenseite der Platte m
greift.
Im Gebrauchszustand stellt sich also die Reibahle so dar, daß die Muffe d und der
Ring e durch ihre Klaue bezw. Stifte I und
die auf das Gewinde des Kernstückes aufgeschraubte Mutter die Hülse b unverschiebbar
feststellen, während bei nicht zu kräftig angezogener Mutter das Kernstück mittels der
unverschiebbaren Schnecke/ beim Drehen derselben mittels Schlüssels von außen gedreht
werden kann.
Dreht man die Schnecke / mittels aufgesetzten Steckschlüssels, so überträgt sich
deren Bewegung auf die Schneckenzähne q der Platte m, so daß das Kernstück, wie ersichtlich, ebenfalls eine Drehung ausführen
muß, soweit es die Aussparung ρ des zylindrischen Teiles desselben zuläßt. Die in
Körnermarken aufgehängten, aber, durch große Elastizität der Stifte g bedingt, doch
kräftig gelagerten Messer α liegen mit ihren Rückenflächen genau an den Prismenseiten
des Kernes an. Rotiert der letztere, so müssen die Messer eine Verschiebung ausführen,
da die prismenartigen Flächen die Messer nach außen treiben, wobei sich die
Stifte g ausbiegen, wenn sie jedoch dieselben verlassen, ein tieferes Eintreten derselben in
die Hülsen gestatten.. Die Arbeitsweise der
ίο Reibahle ist die bekannte, indem dieselbe mit
einem auf das .Vierkant des Muffenstückes / aufzusetzenden Windeisen gedreht wird. Wenn
nun eine Erweiterung des Loches gewünscht wird, so verstellt man das Kernstück durch
Drehen der Schnecke f, bis ein Lochdurchmesser von verlangter Größe erreicht wird.
Eine Maßeinteilung auf dem Ringe e zeigt einer Kerbe auf dem Umfange der Platte m
gegenüber die Größe der Messerverstellung an.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verstellvorrichtung für die Messer von Reibahlen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Messer in bekannter Weise einstellende Kernstück (n) mit einer Verzahnung (q) in eine in der die Messer aufnehmenden Hülse (b) drehbar gelagerte Schnecke ff) eingreift, zum Zwecke, bei Drehung der Schnecke mittels eines Aufsteckschlüssels eine Drehung des Kernes behufs Nachstellung der Messer (a) herbeizuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153209C true DE153209C (de) |
Family
ID=419866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153209D Active DE153209C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153209C (de) |
-
0
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