DE13411C - Neuerungen an dynamometrischen Regulatoren - Google Patents

Neuerungen an dynamometrischen Regulatoren

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DE13411C
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E. A. BOURRV in St. Gallen (Schweiz)
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

JCAISERLICHE.
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung unterscheidet sich von der in der Patentschrift No. 8277, Blatt I, Fig. ι und 2, dargestellten hauptsächlich darin, dafs statt der Zugfedern Stofsfedern angewendet sind. A ist die Antriebwelle, B die getriebene Welle mit Führung bei i, Fig. 1. Auf der Antriebwelle A ist statt der geschmiedeten Doppelkurbel eine Scheibe D von Gufseisen angebracht, welche mit Krummzapfen versehen ist; es kann unter Umständen auch das Schwungrad hierzu verwendet werden. Von den Krummzapfen aus wird der Druck durch die Gelenke g g, Winkelhebel ff und fernere Gelenke k k geradlinig parallel zur Axe auf die Muffe α übertragen. Der Mitnehmer B auf der getriebenen Welle B ist gleichzeitig Riemscheibe, von welcher aus die drehende Bewegung weiter fortgepflanzt wird. Die Riemscheibe ist behufs bequemeren Zusammensetzens und Auseinandernehmens mit Vermeidung der Aushebung der Welle aus zwei Theilen zusammengesetzt; diese sind mit starken Bolzen zusammengeschraubt,' welche gleichzeitig die Axen der Kniehebel / bilden. Statt der Riemscheibe kann der Mitnehmer auch ein Zahnrad sein.
Die Muffe α ist etwas verschieden von der des Hauptpatentes. Der Ring b wird durch den Arm c und die Führungsstange m am Mitdrehen gehindert, und zwar in der Weise, dafs die Muffe α mit allem, was daran ist, beim Spiel der Federn eine mit der Axe parallele Hin- und Herbewegung erhält, welche zu folgenden Zwecken benutzt wird: 1. zur Regulirung des Zutrittes der treibenden Kraft in den Motor mittelst der Stange η und deren weitere Verbindungen, 2. für die fortwährende Anzeige der jeweiligen dynamischen Belastung des Motors vermittelst eines Zeigers über einer entsprechenden Scala, sei dieselbe in einer geraden Linie oder kreisförmig wie ein Zifferblatt 0, 3. um beständig die Summe der abgelaufenen übertragenen Kraft ablesen zu können, was auf folgende Weise bewerkstelligt wird. Auf der Muffe α ist das Kegelrad / und greift in das gleichartige Rad q, welches auf einem Zapfen b1 am Ring b sammt der Scheibe ί leer geht. Die Scheibe s wirkt auf die Reibungsrolle r und diese durch ihre Axe auf einen beliebigen Zähler t. Bei vollständiger Entlastung berührt die Rolle r den Mittelpunkt der Scheibe s, sowie aber Bewegung und Uebertragung von Kraft stattfindet, geben die Federn nach, und die Muffe α gleitet auf der Welle. Dadurch wird die Scheibe s unter der Rolle r vorgezogen, diese nimmt dann eine gröfsere oder geringere Umlaufsgeschwindigkeit an, je nach der Spannung der Federn oder dem Radius des Kreises, auf welchem sie auf der Scheibe ί läuft. Der Zeiger des Zählers t bewegt sich dann auch, rascher oder langsamer summirend. Die Bewegung der Muffe α wird angewendet 4. zur Führung des beim Dynamographen zu verwendenden Stiftes, welcher an der Rolle w der Zahnstange ν in irgend einer geeigneten Stellung vermittelst Klammern befestigt werden kann.
Um die Zahl der Mefsinstrumente, welche bei einem Motor dienlich sein können, zu ver-
vollständigen und alle unmittelbar bei einander zu haben, ist am Ende der Welle B noch ein Zapfen u angebracht für die Anwendung eines Tourenzählers und eines Tachometers.

Claims (1)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Die Verwendung von Stofs- oder Druckfedern, seien sie bogen- oder spiralförmig, für die durch das Patent No. 8277 geschützten Vorrichtungen.
    Die Benutzung des Spieles von dieser oder jener Art Federn in dynamometrischen Mechanismen zur Umwandlung eines gewöhnlichen Tourenzählers in einen dynamometrischen Zähler, wie beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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