DE485924C - Zahnradgetriebe - Google Patents

Zahnradgetriebe

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Publication number
DE485924C
DE485924C DET31728D DET0031728D DE485924C DE 485924 C DE485924 C DE 485924C DE T31728 D DET31728 D DE T31728D DE T0031728 D DET0031728 D DE T0031728D DE 485924 C DE485924 C DE 485924C
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DE
Germany
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intermediate shafts
gear transmission
same
gear
load
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Expired
Application number
DET31728D
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Description

  • Zahnradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf zwei- und mehrstufige Zahnradgetriebe mit Schrägverzahnung für alle oder etliche der vorhandenen Zahnräder, bei. denen durch die Schrägverzahnung ein frei nach außen hin wirkender Axialschub verursacht wird und bei denen ferner zwecks Ermöglichung einer gleichachsig gerichteten Weiterleitung der zu übertragenden Kraft wenigstens zwei Zwischenwellen vorhanden sind.
  • Getriebe der vorstehend skizzierten Bauart sind zur Verwendung für mancherlei Zwecke bekanntgeworden. Bei solchen Zahnradgetrieben ist es nun weiter bereits bekannt, die frei nach außen wirkenden, aus der Schrägverzahnung herrührenden Axialschubkräfte zwecks gleichmäßiger Lastverteilung auf zwei Zwischenwellen auf ein Hebelsystem mit feinem um einen Festpunkt schwingenden Gleichgewichtsh ebel einwirken zu lassen. Indessen wird diese schon für zwei Zwischenwellen schwierige, Ausführungsart bei noch mehrZwischenwelll;en zu, verwickelt; durch die Gelenke des Hebelsystems kommt eine gewisse Ungenauigkeit, die mit der Zeit größer wird, in das System hinein und macht seine Wirkung unzuverlässig, so daß die angestrebte Lastverteilung auf die Zwischenwellen nicht durchgeführt werden kann; infolge des Umstandes, daß die Angriffspunkte der Kräfte im Hebelsystem nicht verlegbar sind, ist @es ;auch nicht möglich, nachträglich eine von der gegebenen in gewolltem Maße abweichende Lastverteilung auf die Zwischenwellen einstellen zu können. Bei. einer and'erenbekannten GetriebebauartistzurErmöglichung einer gleichmäßigen Lastve'rteilung auf die Zwischenwellen auf einer der Zwischenwellen. mit Vorspannung eine Schraubenfeder in der Weise ,aufgebracht, daß sie sich mit einem Ende an einem verschiebbar auf der Zwischenwelle aufgesetzten Zahnrad und mit dem anderen Ende gegen einen Ring abstützt, der, gleichfalls auf der Zwischenwelle sitzend, durch Abstandsbolzen in seiner Lage zu dem vorerwähnten Zahnrad gehalten. wird. Diese letztgenannte Bauart verhindert eine gedrängte Bauart des Getriebes und außerdem, genau wie das ersterwähnte Getriebe, ein nachträgliches Berichtigen der im Betriebe sich einstellenden Lastverteilung.
  • Den vorgeschriebenen bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich das Zahnradbetriebe gemäß der Erfindung dadurch in vorteilhafter Weise, daß die Axialschubkräfte in ihrem Größenverhältnis zueinander erfindungsgemäß .an jeder Zwischenwelle durch von außen her einstellbare Gegenkräfte veränderbar sind und so jede gewünschte Verteilung der ihnen proportionalen Umfangskräfte auf die Zwischenwellen und die auf diesen sitzenden Zahnräder gestatten.
  • Das Neue besteht bei der Erfindung im wesentlichen in der Maßnahme, daß der Axialschub der Zwischenwellen durch einstellbare Federn aufgenommen wird, und daß die Getriebebelastung durch Messung des Axialdruckes an den auf den entsprechenden Gegendruck eingestellten Federn ,auch während des Laufens des Getriebes durch eine bekannte Anzeigevorrichtung ablesbar ist.
  • Durch sinngemäßes Einstellen der Gegenkräfte, die im Getriebe wirksam sind,. auf gleichen Wert-also bei gleichen Federn auf gleiche Durchbiegung - ist absolute Gewähr für eine gleiche Verteilung der Gesamtlast auf die verschiedenen Zwischenwellen gegeben. Dabei bleibt es im Rahmen des Erfindungsgedankens vorbehalten, in besonders gearteten Fällen die Verteilung der Gesamtlast entgegen dem im Betriebe sich von selbst einstellenden Zustand gewollt ungleich oder in noch gesteigertem Ausmaß ungleich zu machen, sofern dies für das Getriebe günstige Eigenschaften desselben zur Folge hat oder aus anderen Betriebsbedingungen heraus erwünscht ist.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch wieder, wobei die Abbildung das erfindungsgemäß ausgebildete Zahnrädergetriebe und die an diesem Getriebe angebrachte Meßvorrichtung zum Ablesen des übertragenen Drehmomentes veranschaulicht.
  • Die Welle i (Antriebswelle) trägt das Ritzel 2, das mit den beiden gleichen Rädexn 3 und 3' in Eingriff steht. Die Verzahnung der Räder ist mit einfacher Schräge ausgeführt, so daß die Zwischenwellen q, und q.' bei der eingetragenen Drehrichtung und Zahnschräge unter dein bei Belastung auftretenden Axalschub unter gleichzeitiger Drehung in der Pfeilrichtung auszuweichen versuchen. Diesem Schub entgegen wirken die Federn 6 bzw. 6', die gegen - die im Gehäuse g verstellbar gelagerten Kolben i o und i o' liegen und deren Hub h ein Maß für die Axialbelastung der :Zwischenwelle bildet. Zur Messung dieses Hubes dient eine Meßvorrichtung i i, bestehend aus einem drehbaren Zeiger mit Skala, auf der mit entsprechender Vergrößerung der Hub und damit Axialschub und Drehmoment ablesbar ist. Wird also bei gleichen Federn gleicher.Hub h eingestellt, so ist gleiche Axialbelastung der Zwischenwellen und damit auch gleiche Lastübertragung gewährleistet. Die Ritzel 5 und 5' und das Rad 7 sind geradverzahnt dargestellt -gewöhnlich werden die Ritzel noch gehärtet und geschliffen -, um leichteste Seitenverschiebbarkeit der Wellen zu erreichen. Der Abtrieb erfolgt durch die Welle B.
  • Für den Erfindungsgedanken. ist diese Ausführungsart nicht Bedingung. Es. kann auch die erste Stufe gerade und die zweite schräg verzahnt werden, ebenso auch beide Stufen scluä@g, wenn durch geeignete Wahl der Steigungswinkel dafür Sorge getragen ist, daß die entstehenden Axialschübe sich nicht aufheben, sondern ein freier Schub nach einer Richtung bleibt.

Claims (2)

  1. PATPNTANSPR'ÜCF1P: i. Zahnrädergetriebe, bei dem die- Kraftübertragung von der treibenden auf die getriebene Welle durch zwei oder mehr Zwischenwellen erfolgt, deren aus der Schräbwerzahnung hei@ruhrenden Axiallräfte gleich groß gehalten. werden, dadurch gekennzeichnet, daß der A-xialschub der Zwischenwellen durch einstellbare Federn aufgenommen wird,
  2. 2. Zahnrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Federn mit :einer 1deßvorrichtung versehen sind, durch welche jederzeit das vom Getriebe übertragene Drehmoment abgelesen werden kann.
DET31728D 1926-04-22 1926-04-22 Zahnradgetriebe Expired DE485924C (de)

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DET31728D DE485924C (de) 1926-04-22 1926-04-22 Zahnradgetriebe

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969331C (de) * 1953-12-23 1958-05-22 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Antrieb fuer oszillierende Maschinenteile, insbesondere oszillierende Nachladeschieber von schlitzgesteuerten Zweitakt-Brennkraftmaschinen
DE1254470B (de) * 1959-01-20 1967-11-16 Hans Stuedli Sen Zwei- bzw. Mehrwellenschneckenpresse
DE102018209914A1 (de) 2018-06-19 2019-12-19 Robert Bosch Gmbh Triebstrang mit Signalgebern sowie Verfahren zur Bestimmung eines Drehmoments in einem Triebstrang

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