DE699990C - Durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Foerderschnecke - Google Patents

Durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Foerderschnecke

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DE699990C
DE699990C DE1938B0185439 DEB0185439D DE699990C DE 699990 C DE699990 C DE 699990C DE 1938B0185439 DE1938B0185439 DE 1938B0185439 DE B0185439 D DEB0185439 D DE B0185439D DE 699990 C DE699990 C DE 699990C
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DE
Germany
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bevel pinion
drive pulley
screw
worm drive
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Expired
Application number
DE1938B0185439
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English (en)
Inventor
Theo Havenith
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WILHELM BREMER DIPL ING
Original Assignee
WILHELM BREMER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/34Applications of driving gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Förderschnecke Die Erfindung bezieht sich auf eine durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Förderschnecke und besteht darin, daß das treibende Kegelritzel auf der Welle eines verschiebbar an dem Schneckentrog o. dgl. angelenkten, in Sturzlage befindlichen Motors angeordnet ist und die stufenlos veränderliche Einstellung des Übersetzungsverhältnisses zwi-. schen Kegelritzel und Schneckenantriebsscheibe durch Verschieben des Motors erfölgt.
  • An sich ist es bekannt, Kegelräder zum stufenlosen Geschwindigkeitswechsel von Antrieben für die verschiedenen Zwecke der Technik zu benutzen. Bei derartigen Antrieben allgemeiner Art ist die angetriebene Reibscheibe pendelnd oder in axialer Richtung verschiebbar gelagert und wird durch ein Gewicht oder durch eine Feder gegen den treibenden Kegel angedrückt.
  • Bei der durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbaren Förderschnecke nach der Erfindung ist dagegen der Antriebsmotor mit dem Kegelritzel auf einer mittels Verstellspindel verschiebbar gelagerten Motorplatte durch Gelenkbolzen derart in Sturzlage gehalten, daß das Eigengewicht des Motors zur Erzielung-des erforderlichen Haftdruckes zwischen Kegelritzel und Schneckenantriebsscheibe herangezogen wird.
  • Hierbei kann erfindungsgemäß der durch die Sturzlage des Motors bewirkte Haftdruck zwischen Kegelritzel und Schneckenantriebsscheibe durch Verschieben des Motors gleichzeitig und selbsttätig dem Kraftbedarf -der Schnecke @angepaßt und eingestellt werden, da durch das Verschieben -des Motors nicht nur das Übersetzungsverhältnis zwischen Kegelritzel und Antriebsscheibe stufenlos verändert, sondern auch der den Haftdruck an der Berührungsstelle des Kegelritzels mit der Schneckenantriebsscheibe bewirkende Hebelarm vergrößert oder verkleinert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, Abb. i zeigt die Sei-' tenansicht einer Förderschnecke; Afah. z ist ein Schnitt durch die Schnecke (SchnittIinie 1-m).
  • Der Antrieb der Förderschnecke s erfolgt durch das auf der Welle des Motors b befindliche Kegelritzel a unmittelbar auf die Schneckenantriebsscheibe f. Der Motor b ist durch Gelenkbolzen g in Sturzlage auf der Motorplatte c befestigt, die mittels Steilspindel d und Gabelblock e verschiebbar an dem Schneckentrog t o. dgl. gelagert ist. Durch die Sturzlgage des Motors b erzeugt das Motoreigengewicht den erforderlichen Haftdruck zwischen Kegelritzel a und Schneckenantriebsscheibe f.
  • Durch Verschieben der Motorplatte.c bzw. des darauf befindlichen, mittels Gelenkbolzeng befestigten Motors b wird der auflaufende Durchmesser des Kegelritzels a vergrößert, was eine stufenlose Erhöhung der Umdrehungszahl der vom Kegelritzela angetriebenen Schneckenantriebsscheibe Fund damit der Schnecke s bedingt.
  • Mit der Erhöhung der Umdrehungszahl der Schnecke s wächst naturgemäß der Kraftbedarf, was wiederum eine Vergrößerung des Haftdruckes bedingt. Diese erforderliche Erhöhung des Haftdruckes wird gleichzeitig und selbsttätig durch das Verschieben des Motors b vorgenommen; denn durch das Verschieben des Motors b bzw. der Motorplatte c wird der HebeIarm h zwischen Gelenkbolzen g - und Berührungsstelle des Kegelritzels a mit der Antriebsscheibe i verkleinert. Für jeden größeren Durchmesser des Kegelritzels a tritt also ein entsprechend kleinerer Hebelarm i in Kraft, was eine Erhöhung des Auflage-bzw. Haftdruckes zur Folge hat.
  • Der Haftdruck kann weiterhin naturgemäß noch zusätzlich durch die Anordnung von Federn k auf der verschiebbaren -Motorplatte c vergrößert werden. Auch kann der Haftdruck durch Verlagern des Gelenkbolzens g am Motor b beliebig eingestellt werden.
  • SelbstverstÄndlich kann an Stelle der Verstellbarkeit des Motors b und damit des Kegelritzels a auch sinngemäß die Schneckenantriebsscheibe f auf der axial nicht verschiebbaren Schneckenwelle w oder die Schneckenwelle w mit fester Antriebsscheibe f axial _ verschiebbar gelagert sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelritzel (a) auf der Welle eines verschiebbar an dem Schneckentrog (t) o. dgl. angelenkten, in Sturzlage befindlichen Motors (b) angeordnet ist und die stufenlos veränderliche Einstellung des übersetzungsverhältnisses zwischen Kegelritzel (a) und Schneckenantriebsscheibe (f) durch Verschieben des Motors (b) erfolgt.
  2. 2. Regelbare Förderschnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (b} auf einer mittels Verstellspindel (d) verschiebbar gelagerten Motorplatte (c) durch Gelenkbolzen (g) derart in Sturzlage gehalten ist, daß das Eigengewicht des Motors (b) zur Erzielung des erforderlichen # Haftdruckes zwischen Kegelritzel (a) und Schneckenantriebsscheibe (f) herangezogen wird.
  3. 3. Regelbare Förderschnecke nach Ansprüchen i und: 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Sturzlage des Motors (b) bewirkte Haftdruck zwischen Kegelritzel (a) und Schneckenantriebsscheibe (f) durch Verschieben des Motors (b) gleichzeitig und selbsttätig dem-. Kraftbedarf der Schnecke (s) angepaßt einstellbar ist.
DE1938B0185439 1938-12-02 1938-12-02 Durch ein Reibkegelgetriebe stufenlos regelbare Foerderschnecke Expired DE699990C (de)

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