DE132739C - - Google Patents

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DE132739C
DE132739C DENDAT132739D DE132739DA DE132739C DE 132739 C DE132739 C DE 132739C DE NDAT132739 D DENDAT132739 D DE NDAT132739D DE 132739D A DE132739D A DE 132739DA DE 132739 C DE132739 C DE 132739C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
    • D04B15/362Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTAMT.
V^ 132739 KLASSE 25«.
Um beim Weitern, beispielsweise bei der Herstellung der Keilferse, die sämmtlichen oder einen Theil der vorher zum Mindern hoch gehobenen Nadeln wieder in Betrieb zu setzen, ist nach vorliegender Erfindung das Schlofs mil wagerecht getheilten Nadelsenkern ausgestaltet; die beiden Theile eines jeden Nadelsenkers werden durch Federzug zusammengehalten und sind so angeordnet und gestaltet, dafs die Theile des in der Schlofsbewegungsrichlung vorangehenden Nadelsenkers zwischen sich den Eintritt und Durchgang der Füfse der zum Weitern wieder in Betrieb zu setzenden Nadeln gestatten und sich dann durch Federzug wieder zusammenschliefsen.
Der durch Federzug bewirkte Zusammenschlufs der Theile des nachfolgenden Nadelsenkers verhindert das Ausweichen dieser Nadelfüfse und leitet dieselben in gewöhnlicher Weise an der wirkenden Seite des Nadelsenkers hinunter.
Eine Ausführung dieser Schlofsanordnung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Die Nadelsenker α und b arbeiten beim gewöhnlichen Arbeitsgang mit dem Nadelheber c in bekannter Weise, wie durch die Pfeile und zwei Nadelfüfse in Fig. 1 angedeutet ist. Jeder Nadelscnker ist getheilt und besteht aus den Theilen am bezw. bn, welche Theile bei jedem Nadelsenker durch angedeutete Federn e zusammengehalten werden.
Sollen von den über die Senker hochgehobenen und aufser Betrieb gestellten Nadeln alle oder einzelne wieder in Betrieb gesetzt werden, so werden sie mit der Hand so weit heruntergezogen, dafs sie mit ihren Füfsen je nach der Bewegungsrichtung des Schlittens in die a'ufsere klaffende Oeffnung zwischen a und m bezw. e und η des voranlaufenden Senkers gelangen und dabei den federnden Theil W bezw. η in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise an seinen beiden Stützpunkten nach einander anheben. Durch Antreffen der Nadelfüfse gegen den Theil η bezw. m des in der Bewegungsrichtung des Schlittens folgenden Nadelsenkers (Pfeilrichtung Fig. 3) gelangen die Nadelfüfse vor den Senker selbst und durch diesen in den Arbeitsgang.
Aus der vorstehenden Beschreibung des getheilten Nadelsenkers und aus der beschriebenen Wirkung dieser Theile beim Einrücken von Nadeln in die Arbeitsstellung zum Weitern geht hervor, dafs unbeschadet der beliebigen Hochstellung der Nadelsenker der Kanal zwischen den Theilen des Nadelsenkers in seiner vollen Breite zum Durchpassiren der Nadelfüfse vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Ein Schlofs für Lamb'sche Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Nadelsenker aus zwei auf einander liegenden Theilen
    (am,bn) besteht, von denen die Obertheile fm η) durch Federzug so gegen die Untertheile (a b) geprefst werden und so gestaltet sind, dafs die beim Weitern in Betrieb zu setzenden Nadeln mit ihren Füfsen zwischen die beiden Theile des jeweils Nadelsenkers eintreten können
    voranlaufenden und unter Abhebung des Obertheils vom Untertheil in den Bereich des nachlaufenden
    führt werden.
    Nadelsenkers
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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