DE93605C - - Google Patents

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DE93605C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/327Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for stitch-length regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlofs für Strickmaschinen, das unter den Nadelsenkern einen Nadelanschlag besitzt, der das Hinuntergleiten der Nadeln begrenzt, um Fehler in dem Gewirke zu vermeiden, der aber ausweicht, sobald ein Nadelrufs in seine Bahn kommt, zum Zweck, ein Brechen etwa zu weit gesenkter Nadeln zu verhüten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein in der angedeuteten Weise eingerichtetes Schlofs dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Unterseite und Fig. 2 die Oberseite des Schlosses. Fig. 3 giebt^eine Seitenansicht des beweglichen Anschlages und Fig. 4 eine Seitenansicht einer zum Ein- und Ausschalten des Anschlages dienenden Schubstange.
Wenn sich das Schlofs in der Pfeilrichtung Fig. ι bewegt, so werden die Nadeln, deren Füfse punktirt angedeutet sind, bekanntlich durch den dreieckigen Heber α nach oben und von dem ein- oder zweitheiligen Senker b b1 zurück nach unten geführt. Die abwärts gehenden Nadeln treffen mit ihren Füfsen auf die Oberseite eines Anschlages c, der unter dem Senker b in solchem Abstande von dessen Unterkante angeordnet ist, dafs die Nadelfüfse zwischen der Anschlagoberseite und der Senkerunterkante hindurchgehen können. Nun kommt es aber vor, dafs die eine oder andere Nadel durch die rasche Bewegung des Schlosses schon vor dem Anschlag so weit gesenkt wird, dafs der Anschlag, wenn er fest wäre, seitlich gegen den Fufs der genannten Nadel stofsen und ihn abbrechen würde. Um dies zu verhüten, ist der Anschlag so angeordnet, dafs er von dem Fufs der betrachteten Nadel zurückgedrückt werden kann. Zu dem Zweck hat der Anschlag die Form einer Nase erhalten, die durch eine Oeffnung der Schlofsplatte e hindurchgeht und an dem einen Ende einer Feder f sitzt, deren anderes Ende auf der genannten Platte befestigt ist. Das freie Ende der Nase c ist halbkreisförmig abgerundet (Fig. 3), damit sie von dem Fufs der zu weit gesenkten Nadeln leicht emporgedrückt werden kann.
Neben der Feder f ist an der Platte e ein Schieber angeordnet. Dieser hat einen unter die Feder e reichenden Querarm z, und die Feder selbst hat eine nach oben gerichtete Biegung /. Wenn Schieber h (s. auch Fig. 4), der mit seinem äufseren gebogenen Ende etwas über das Ende der Schlofsplatte e hinausragt, damit man ihn erfassen kann, in derjenigen Richtung verschoben wird, dafs sein Arm i in die Biegung I gelangt, so tritt die Nase c unter der Platte e hervor und wirkt in der beschriebenen Weise auf die Nadeln. Bewegt man dagegen den Schieber h nach innen, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet ist, so wird die Feder f von dem Arm i gehoben und die Nase c nach oben gezogen, so dafs diese nicht mehr von den Nadeln getroffen werden kann. Die Platte e wird unter dem Schlofsdeckel befestigt; bei der beschriebenen Anordnung kann man aber auch annehmen, dafs die Platte e den Schlofsdeckel selbst vorstellt.
In der Zeichnung ist nur eine einzige Nase c gezeigt, und zwar an dem einen Senker; es
läfst sich aber eine solche auch an dem anderen Senker anbringen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Schlofs für Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs unter den Nadelsenkern ' ein die Nadelfüfse auffangender Anschlag (c) angebracht ist, der das Hinuntergleiten der Nadeln begrenzt, um Fehler in dem Gewirke zu verhindern, der aber von dem Fufse der vor dem Anschlag zu weit gesenkten Nadeln zurückgedrängt wird, um ein Brechen dieser Nadeln zu verhüten.
2. Ein Schlofs der durch den Anspruch ι gekennzeichneten Art, sofern bei demselben der Anschlag aus einer Nase (c) besteht, die durch eine Oeffnung in der den Nadelsenker tragenden Platte hindurchragt, von einer an der genannten Platte befestigten Feder (f) getragen wird und an dem freien Ende abgerundet ist, um von dem Fufs der zu weit gesenkten Nadeln leichter emporgedrückt werden zu können.
Ein Schlofs der durch die Ansprüche ι und 2 gekennzeichneten Art, bei welchem der Anschlag (c) in die Arbeitslage oder aus derselben durch eine Schubstange (h) gebracht werden kann, die mittelst eines Fingers (i) unter die den Anschlag tragende Feder greift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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