DE1585104A1 - Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehmvorrichtung - Google Patents

Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehmvorrichtung

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DE1585104A1
DE1585104A1 DE19631585104 DE1585104A DE1585104A1 DE 1585104 A1 DE1585104 A1 DE 1585104A1 DE 19631585104 DE19631585104 DE 19631585104 DE 1585104 A DE1585104 A DE 1585104A DE 1585104 A1 DE1585104 A1 DE 1585104A1
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pig
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DE19631585104
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Sadami Imon
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/10Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

SADAMI IMON, In Ilagoya (Japan).
Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehmvor
richtung.
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit V-förmigem Bett, die mit einer automatischen Abnehmunr] Zunehmvorrichtung ausgerüstet i'st. Insbesondere betrifft die Erfindung eine automatische Vorrichtung, um ein sogenanntes "Abnehmen" einer Anzahl von Randmaschen bzw. eine Ve:r schmälerung des Stricl.gewebes zu bewirken. Das Ziel der r>findung liegt in der Schaffung .einer Strickmaschine, mit der ein Abnehmen automatisch und genau auf einfache Weise ausgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
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. BAD OR(GWAL - 2 -
aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs"beispiels.
Pig. 1 ist eine Vorderansicht der erfindungegemäßen Flachstrickmaschine.
Pig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine von rechts, Pig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine von links.
Pig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils von Pig. 1 von rechts gesehen.
Pig. 5 ist eine Draufsicht der rechten Hälfte von Pig. 1.
Pig. 6 ist eine Draufsicht des linken Endteils von Pig. 1.
Pig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII von Pig. 1.
Pig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Teil von Pig. 7.
Pig. 9 ist eine oeitenansicht der Betätigungsvorrichtung der Ü"berga"benadel.
Pig. 10 ist eine Draufsicht der Betätigungsvorrichtung der UToergabenadel.
Pig. 11 ist eine Rückansicht der Betätigungsvorrichtung der Übergabenadel.
Pig. 12 ist eine schematische Darstellung der Arbeitsweise einer Stricknadel.
Pig. 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Pig. 12.
Pig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV von Pig. 13.
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Pig. 15 ist ein von unten gesehener Grundriß der in Pig. 14 gezeigten Übergabenadel.
Pig. 16 ist eine schematische Darstellung der Stellung der Minderungs- "bzw. Abnahmenocken zueinander.
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung der Stellung der VerTore it e rungs- Ta zw. Zunahmenocken zueinander.
In der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine sind die Wellen 1 und 2 an beiden Enden des Maschinenrahmens so gelagert, daß sie eine Umdrehung in einem bestimmten Zeitraum ausführen, der durch ein Steuerblatt bzw. eine Kettenvorrichtung 3 geregelt wird. Die Welle 1 trägt auf ihr gesichert sechs K-inderungs- bzw. Abnahme st euernocken A, 3, G, D, E und F. Die Welle 2 trägt drei Zunahme- bzw. Verbreiterungssteuernocken G, H und I, die auf ihr befestigt cind. An der Rückseite des Nadelbetts 4 ist eine zu ihr parallele Führungswelle 5 angebracht, die ein Keilloch aufweist, an dem die Fü"e de:·" drei Arme 27 befestigt aind,' wobei ein Arm im Mittelpunkt und die beiden anderen Arme an den beiden Enden der Vielle 5 angebracht sind, Die Wellen 18. ur.d 22 sind durch die I'ij ΐ c el pun: re bzw. d", rch die oberen Enden der Arme gelagert (Fig. 1 und 2) und bilden einen um die Führungswelle 5 schwenktür0":. Tragrahmen. Der rechte Arm 27 weist eine sich nach rückwärts erstreckende Verlängerung 27' auf, die normalerweiseer rch eine Feder 2o nach unten gesogen wird. Das freie T^v.e dee Verlän^erur.jsarns 27' ist am oberen Ende der St-c.r<?e : ?n ar.£elenkt, die mit der Steuernocke D verbunden ist und durch jiene geregelt wir'"*.. Sine zur Führungswelle 5
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BAD ORIGINAL - L -
parallele Schraubenspindel 6 trägt an ihrem einen Ende ein darauf befestigtes Stiftrad 7· Bin zum Eingriff mit dem Stiftrad 7 ausgebildeter Stössel 8 ist an seinem unteren Ende mit der Steuernocke E verbunden. Tragarme 10 sind an Blöcken 9 befestigt, die mit der Schraubenspindel 6 in Eingriff stehen und entlang der Führungswelle 5 entsprechend der Drehung der Schraubenspindel 6 ausschwenken. Die Tragarme 10 werden auch durch die Welle 18 gehalten. TJm eine Schwenkbewegung der beiden Tragarme 10 in umgekehrter Richtung zu erzielen, ist die eine Hälfte der Spindel 6 mit einem Rechtsgewinde versehen, während die andere Hälfte ein Linksgewinde trägt. Wie in Pig. 9 gezeigt, hat jeder Tragarm an seinem oberen Ende eine Führung, die senk* recht zur Führungswelle 5 angeordnet ist und eine Zahnstange ist entlang dieser Führung verschiebbar. Die Zahnstange 11 trägt einen Kopf 11', der an seiner Vorderseite mit einer Führung versehen ist, mittels welcher der Gleitblock 12 feeführt wird. Die Übergabenadel 13 ist am Gleitblock 12 befestigt (Fig. 4 und 9), der normalerweise durch eine Feder '12' nach unten gezogen wird und durch einen zum Tragarm 10 gehörenden Führungsarm unterstützt wird. Eine am Tragarm 10 (Fig. 10) befestigte Blattfeder 15 trägt an ihrem freien Ende die Zungenöffner 16, die waagrecht und zur Übergabenadel 13 in einem rechten Winkel angebracht sind. Die Feder 15 ist mittig durch das freie Ende eines Druckstabs 17 gehalten, der normalerweise mittels einer Feder 17' nach hinten gezogen wird (Fig. 4 und 10). Ein Arm 19, der gemeinsam mit der Welle 18 schwenkbar, jedoch zu ihr axial beweglich ist, kann den Druckstab 17 nach hinten drücken. Am einen Ende der Welle 18 ist ein Arm 19' befestigt, der mittels
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einer Verbindungsstange 20 mit dem lose an der Führungswelle 5 angebrachten Arm 21 verbunden ist (Fig. 4). Das andere'Ende des Arms 21 ist mit der Stange 20' schwenkbar verbunden, die mit der Steuernocke B zum Abnehmen in Verbindung steht. Ein Antriebsritzel 23» das mit der Zahnstange 11 im Eingriff steht, ist axial gleitbar, jedoch bezüglich seiner Drehung auf der Welle 22 befestigt. Am anderen Ende der Welle 22 befindet sich ein weiteres Antriebsritzel 23', das mit der Zahnstange 24 in Eingriff steht. Am anderen Ende der Zahnstange 24 befindet sich eine weitere Zahnstange 24', in die ein lose an der Führungswelle 5 angebrachtes Zahnrad 25 eingreift (Fig. 4). Im Eingriff mit diesem Zahnrad 25 steht eine weitere Zahnstange 26, deren unteres Ende mit der Steuernocke C kämmt.
Unterhalb des Nadelbetts 4 befindet sich eine Führungswelle 31 und eine Schraubenspindel 32, die parallel zueinander angeordnet sind. Der Gabelarm 33 wird von einer auf der -Schraubenspindel 32 geführten Hülse gesteuert. Dieser Arm enthält den Schieberhalter 34, der seinerseits auf der Führungswelle 31 verkeilt ist und durch diese gesteuert wird. Dieser Gabelarm 33 und der Schieberhalter 34 sind paarweise und beide symmetrisch angeordnet. Somit ist eine Hälfte der Schraubenspindel 32 mit Rechtsgewinde versehen, während die andere Hälfte Linksgewinde aufweist. Der Halter 34 trägt, wie man aus Fig. 4 erkennt, Nadelsenker 3.6 und 36', sowie Nadelheber 35 und 35'. Am einen Ende der Führungswelle 31 ist ein Sektorrad 37 befestigt, das mit der Zahnstange
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kämmt. Das untere Ende der Zahnstange 38 ist mit der Steuernocke A verbunden. Die Steuernocke F ist an der Steuernocke D befestigt und ist mit einem Mechanismus zum Freigeben des Anschlags des Steuerblattmechanismus 3 durch eine in Fig. 2 gezeigte Verbindungsstange 30 verbunden.
Am linken Ende der Schraubenspindel 32 ist, wie man aus Fig. 3 erkennt, das Stiftrad -39 befestigt, und eine in das Stiftrad eingreifende Betätigungsstange 40 ist mit der Steuernocke G verbunden. Parallel zu der Schraubenspindel 32 und zu der Führungswelle 31 ist ein weiteres Paar, bestehend aus einer Schraubenspindel 41- und einer Führungswelle 42, angeordnet. Die Führungswellen 31 und 42 weisen starre Arme 43 bzw. 44 auf, deren freie Enden mit den Betätigungsstangen 45 bzw. 46 verbunden sind, die ihrerseits mit den Steuernocken H bzw. I verbunden sind. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann der auf der Schraubenspindel 41 geführte Gabelarm 47 einen auf die Führungswelle 42 verkeilten und auf dieser gleitbar geführten Arm 48 betätigen. Die Verbindungsstange 50 ist an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem oberen Ende des Arms 48 und an ihrem anderen Ende an dem vom Halter 34 getragenen Nadelsenker 49 befestigt. Die drei Schraubenspindeln 6, 32 und 41 werden gemeinsam angetrieben.
Unter der Annahme, daß ein Anschlag, z.B. ein Abnehmanschlag, des Steuerblatts bzw. Kettenrnechanismus 3 die höchste Stellung einnimmt (in diesem Fall nimmt der Schlitten 51 eine Stellung am linken Ende des Nadelbetts 4 ein), hebt er, wie man aus Fig. 1 erkennt, den Hebel 52, wodurch er den gebogenen Finger 54 durch die Verbindungsstange
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53 (Fig· 1 und 2) anliebt, und das Rad 55 mit dem Zahnrad 56 kuppelt. Dadurch wird die Drehung der Nockenwelle 1 ausgelöst. Durch die Bewegung der Steuernocke D werden die einen Teil des Ubergabenadelmechanismus bildenden Tragarme 10 um die die Oberfläche des Nadelbetts 4 überlagernde Führungswelle 5 herum abwärts gebogen. Gleichzeitig wird durch die Steuerung der IToeke A die Führungswelle 31 durch die Betätigung der in Fig. 4 gezeigten Zahnstange 38 und das Sektorrad 37 verdreht, wodurch der Nadelheber 35 betätigt wird, um die zum Abnehmen bestimmte Stricknadel in die in Fig. 12 gezeigte Stellung b anzuheben, in der sie die Betätigung der Übergabenadel erwartet. Gleichzeitig wird durch die Betätigung der Nooke C das mit der Zahnstange 26 in Eingriff stehende Antriebsritzel 23' verdreht, wodurch die Übergabenadel 13 zusammen mit dem Gleitblock 12 vorwärtsbewegt wird und deren freies Ende durch den Führungsarm 14 unterhalb der Zunge der Stricknadel eingeführt wird. Daraufhin werden durch die Bewegung der Nocken A und C sowohl die Übergabenadel als auch die Stricknadel mit den Maschen zusammen aufwärtsbewegt. Die Stricknadel wird dann in die höchste in Fig. 12 mit a bezeichnete Stellung gebracht, wodurch sie die Masche von der Zunge der Stricknadel völlig freigibt. Als nächstes wird die Masche vollständig von der Übergabenadel aufgenommen, wenn die Nadel in die unterste Stellung abgesenkt ist. In diesem Fall wird die Übergabenadel durch die Betätigung der Nooke D leicht soweit angehoben, um ein Berühren der Stricknadelzunge mit der Übergabenadel zu verhindern. Gleichzeitig
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werden zwei durch die Senker "bzw. Heber 35' und 36' betätigten Stricknadeln leicht "bewegt, um die Zungen dieser Nadeln mittels der dadurch aufgenommenen Maschen zu drehen. Anschließend wird der Stössel 8 durch .die Betätigung der Nooke E angehoben, wobei das Stiftrad 7 um eine Teilung gedreht wird, um dadurch die Schraubenspindel 6 zu verdrehen, um die Tragarme 10 auf beiden Seiten im Abstand von zwei Stricknadeln nach innen zu drehen, da im gezeigten Ausführungsbeispiel fünf Übergabenadeln verwendet sind und eine Minderung um zwei Randmaschen bei einem Abnahmevorgang bewirkt wird. Anschließend werden unter Annahme der untersten Stricknadelstellung drei Stricknadeln mittels des Nadelhebers in die Stellung d in Fig. 12 angehoben, wobei an beiden Enden zwei !Tadeln in ihrer Stellung belassen werden. Daraufhin wird durch die Betätigung der locke B der Druckstab betätigt und der Zungenöffner 16 rückt in die Haken der angehobenen Stricknadeln ein. Wenn die Stricknadeln noch weiter gehoben werden, werden die Zungen geöffnet, und gleichzeitig wird der Druckstab 17 durch die Betätigung der Hocke B zurückgezogen, wodurch der Zungenöffner 16 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Sobald die drei auf die beschriebene Art angehobenen Stricknadeln in die in Fig. 12 gezeigte Stellung c gelangen, werden diese zusammen mit den verbliebenen zwei Außennadeln durch den Nadelheber 35 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung b gehoben und in die durch die Übergabenadeln festgehaltenen Maschen eingeführt. Nun werden die Übergabenadeln durch die Betätigung der Nocke C zurück-
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gezogen und der Übergabenadelhalter durch die Betätigung der Nooke D nach oben geschwenkt. Da der Anschlag der Steuerblatt- bzw. Kettenvorrichtung durch die Betätigung der an der locke D befestigten Nooke P freigegeben wurde, wird die Stange 57 hin- und hergeschwenkt, wodurch der Schlitten 51 in Bewegung gesetzt und der Strickvorgang ausgeführt wird. Auf diese Weise wird während des Strickens jedes gewünschte Mindern entsprechend der bestimmten Einstellung des Anschlags der Steuerblatt- bzw. Kettenvorrichtung bewirkt.
Dreht man den Aufnahmeanschlag der Steuerblattbzw. Kettehvorrichtung 3 nach oben, so wird der in 3?ig. 1 gezeigte Hebel 58 angehoben, wodurch der bogenförmige Pinger 54'durch die Verbindungsstange 59 und die Welle 60 angehoben wird, die, wie man aus Mg. 3 erkennt, einen Arm und die Verbindungsstange 61 aufweist. Sobald der Schlitten 51 sich in Richtung auf das rechte Ende in Bewegung setzt, wird so das angetriebene Rad 55' und das Kettenrad 56' miteinander gekuppelt und so die Drehung der Nockenwelle eingeleitet. Durch die Betätigung der Nocke G- wi-rd die Hubstange 40 angehoben, und das Stiftrad' 39 wird um eine Teilung verdreht. Bei Drehung der Schraubenspindel 32 wird der Halter 34 um den Abstand einer Stricknadel nach außen gedreht. Durch die Betätigung der Nocke H wird'die Führungswelle 31 verdreht, v/odurch der Nadelheber 35 betätigt wird, so daß die außer Betrieb stehenden Stricknadeln zu beiden Seiten in ihre Arbeitsstellung angehoben werden. Sobald der Schlitten
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51 während seines Arbeitstaktes nach links die Mittelstellung erreicht, wird der in den Jig. 7 und 8 gezeigte Arm 48 durch die Betätigung der Nooke I verdreht, wodurch der Nadelsenker 49 verschwenkt wird und dadurch die vorher angehobenen linksseitigen Stricknadeln wieder in die Ruhestellung gesenkt werden. Wenn nun der Schlitten 51.über die Mittelstellung das linke Ende erreicht, wird die Führungswelle 31 durch die Betätigung der Nocke H gedreht, wodurch der Ifedelheber 35 betätigt wird, der dabei eine in Ruhestellung liegende Stricknadel anhebt. Dabei nehmen die rechtsseitigen Stricknadeln das Garn auf. Das Garn wird bei dem nach rechts gerichteten Arheitstakt des Schlittens 51 vollständig von den Stricknadeln aufgenommen. Falls die Stricknadeln während des nach links gerichteten Arbeitstaktes des Schlittens angehoben wären, würde das Garn beim nach rechts gerichteten Arbeitstakt nicht aufgenommen werden.
Aus der Beschreibung ist zu ersehen, daß gemäß der Erfindung erwünschtes Auf- und Abnehmen automatisch und genau an beiden Rändern des Gewebes entsprechend der bestimmten Einstellung der Anschläge der Steuerblatt- bzw. Kettenvorrichtung bewirkt werden kann.
Patentanspruch
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Claims (1)

Pat entanspruch
1) Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehm- oder Mindervorrichtung, gekennzeichnet durch eine parallel zum Nadelbett angeordnete Führungswelle (5), einen Tragrahmen mit schwenkbar an der Führungswelle befestigten Armen, eine erste Nockenscheibe zum Steuern der Tragrahmenverschwenkung während einer bestimmten Zeit, eine unter der Führungswelle angeordnete erste Schraubenspindel (6), eine zweite •Nooke zum Steuern der Schraubenspindelverdrehung während einer bestimmten Zeit, Tragarme 10, von denen jeder einen Block (9) trägt, der mit der Schraubenspindel (6) in Eingriff steht, vom Tragrahmen getragen wird und entlang der Führungswelle (5) gleitfen kann? eine entlang der Führungswelle (5) verschiebbare Zahnstange (11) mit einem Kopf (11*), einen längs dieses Kopfes verschiebbaren Gleitblock (12 ), eine an diesem Gleitblock befestigte Übergabenadel (13), ein mit der Zahnstange kämmendes Antriebsritzel, eine dritte Nooke sum Betätigen des Antriebsritzels für eine bestimmte Zeitdauer, einen Zungenöffner (16), der an einer Blattfeder (15) angebracht ist, die ihrerseits am Tragarm (10) befestigt ist und im rechten Winkel waagrecht zur Übergabenadel liegt, einen verschiebbaren Druckstab (17), der auf die Mitte der Blattfeder (15) einwirkt, eine vierte Nocke zum Betätigen des Druckstabs (17) für eine bestimmte Zeitdauer, eine sweite Führungswelle (31) und eine zweite Schraubenspindel
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(32), die parallel zueinander unter dem Nadelbett angeordnet sind, eine Zahnradanordnung, die die erste Schraubenspindel (6) mit der zweiten Schraubenspindel (32) verbindet, einen Schieberhalter (34), der auf der zweiten Schraubenspindel (32) geführt und entlang der zweiten Führungswelle (31) verschiebbar ist, eine fünfte Nocke zum Rotieren der zweiten Führungswelle, um den Schieberhalter (34) während einer bestimmten Zeit zu verschwenken, wobei die an dem Schieberhalter befestigten Nadelheber und -senker mitgeschwenkt werden.
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DE19631585104 1962-01-30 1963-01-29 Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehmvorrichtung Pending DE1585104A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP347262 1962-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1585104A1 true DE1585104A1 (de) 1969-09-25

Family

ID=11558257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631585104 Pending DE1585104A1 (de) 1962-01-30 1963-01-29 Flachstrickmaschine mit automatischer Abnehmvorrichtung

Country Status (3)

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US (1) US3159014A (de)
DE (1) DE1585104A1 (de)
GB (1) GB1027310A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3159014A (en) 1964-12-01
GB1027310A (en) 1966-04-27

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