DE1585490C3 - Flache Ränderwirkmaschine System Cotton - Google Patents

Flache Ränderwirkmaschine System Cotton

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DE1585490C3
DE1585490C3 DE1585490A DE1585490A DE1585490C3 DE 1585490 C3 DE1585490 C3 DE 1585490C3 DE 1585490 A DE1585490 A DE 1585490A DE 1585490 A DE1585490 A DE 1585490A DE 1585490 C3 DE1585490 C3 DE 1585490C3
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/04Straight-bar knitting machines with fixed needles with two sets of needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/28Needle pressers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

3 4
Fig. 11 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in wel- chen und entsprechenden Teile sind infolgedessen
eher jedoch nur die Einrichtung zum Steuern der Be- mit gleicher Bezugsziffer unter Verwendung eines
wegung der Hakenbarre und zum Anheben der Zun- Bezugsstriches versehen,
gennadelbarre veranschaulicht ist, und Bei einer Drehbewegung der Exzenterkurven 45
Fig. 12 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in wel- 5 und 45' folgen die Laufrollen 44 und 44' den Steuer-
cher jedoch nur die Einrichtung zum Steuern der bewegungen dieser Kurven und schwenken hierbei
waagerechten Bewegung der Zungennadelbarre und die Laufrollenhebel 40 bzw. 40' hin und her, wo-
der Nadelantriebsschiene dargestellt sind. durch die Zungennadelbarre auf vergleichbare Weise
In den Figuren ist derjenige Teil einer flachen in zeitlicher Übereinstimmung mit der Nadelantriebs-Ränderwirkmaschine dargestellt, auf welchen sich 10 schiene 32 und der Zungenöffnervorrichtung nachdie Erfindung bezieht. Dieser Teil weist unter ande- folgend beschriebener Art bewegt wird, rem eine mehrere über die Länge der Barre hinweg Die Nadelantriebsschiene 32, welche die Beweangeordnete und von dieser aufwärts abstehende, gung der von der Zungennadelbarre 26 getragenen Spitzennadeln 21 tragende Hauptnadelbarre 20 auf. Zungennadeln 31 zu steuern vermag, ist an ihren bei-Mehrere Abschlagplatinen 22 werden auf bekannte 15 den Enden mit einer Schienenhalterung 46 versehen, Weise von einer Barre 23 getragen, während die ge- von denen in Fig. 1, 11 und 12 nur die linke dargewöhnlichen Platinen 24 in einem Platinenkopfträger stellt ist. Sie weist einen nach vorne abstehenden
25 angeordnet sind. Lappen 47 auf, welcher ein Ende eines Verbindungs-Eine Rippnadelbarre bzw. eine Zungennadelbarre gelenkes 48 schwenkfähig aufnimmt. Die eine ähn-
26 ist unter einem rechten Winkel vor der Hauptna- 20 liehe Konstruktion aufweisende rechte Seite der Rändelbarre 20 angeordnet. Die verschiedenen, die Er- derwirkmaschine verwendet dieselbe Art eines Verfindung darstellenden Teile erhalten ihre Bewegung bindungsgelenkes 48', wobei die Vorderenden beider von allgemein mit 27 bezeichneten, an der Hilfsex- Gelenke schwenkfähig an den oberen Armen 49 bzw. zenterwelle 28 der Ränderwirkmaschine angeordne- 49' von allgemein mit 50, 50' bezeichneten doppelarten Steuerexzentern. 25 migen Hebeln befestigt sind. Die Nabenabschnitte
Die Zungennadelbarre 26 ist gemäß F i g. 5 bei 29 dieser Hebel sind schwenkfähig auf die Welle 42 aufgeschlitzt und bildet ein Bett zur Aufnahme von gesetzt und weisen jeweils einen zweiten Arm 51 gleitfähigen bzw. verschiebbaren Zungennadeln 31, bzw. 51' auf, der sich im wesentlichen in Abwärtsdie bei der Herstellung von Rippware gemeinsam mit richtung erstreckt und an deren unterstem Ende eine den Spitzennadeln 21 unter einem rechten Winkel zu 30 Laufrolle 52 bzw. 52' angebracht ist. Die Laufrolle diesen zu arbeiten vermögen. läuft am Außenumfang von umlaufenden Exzenter-
Die gleichzeitige Bewegung der Zungennadeln 31 kurven 53 bzw. 53'. Die Steuerbewegung der Ex-
in ihre und aus ihrer Arbeitsstellung erfolgt mit Hilfe zenterkurven bewirkt, daß sich die über die Verbin-
einer Schiene 32, deren Nut 33 gemäß F i g. 2 bis 4 dungsgelenke 48 bzw. 48' schwenkfähig mit der Na-
die Füße 34 der Zungennadeln 31 ergreift. Gemäß 35 delantriebsschiene 32 verbundenen oberen Arme 49,
F i g. 9 ist die Zungennadelbarre 26 an ihren beiden 49' hin- und herbewegen. Die Nadelantriebsschiene
Enden mit Keilen 35 und 35' versehen, welche in für wird hierbei in zeitlicher Abstimmung mit dem Wirk-
die Zungennadelbarre 26 vorgesehenen Führungen Vorgang hin- und herverschoben, um die Zungenna-
37 und 37' ausgebildete Schlitze bzw. Nuten 36, 36' dein 31 in ihre Arbeitsstellung vorzubewegen und eingepaßt sind. Die Zungennadelbarre 26 ist in den 40 aus dieser zurückzuziehen.
Führungen 37 und 37' mit Hilfe von Verbindungsge- Die Zungennadelbarre kann angehoben werden,
lenken 38, 38' waagerecht bewegbar. Die Innenen- um die Zungennadeln aufwärts unter die Platinen
den der Verbindungsgelenke sind schwenkfähig an und zwischen diesen hindurch zu bewegen und auf
Lappen 39 bzw. 39' der Zungennadelbarre 26 ange- diese Weise einen Ausgleich der Schleifen auf dieschlossen. Die Lappen ihrerseits stehen nahe der En- 45 selbe Weise zu unterstützen, wie die Spitzennadeln
den der Zungennadelbarre 26 von der Unterseite ab- ihre Schleifen gegen die Abschlagplatinen abschla-
wärts. Die vorderen Enden der Verbindungsgelenke gen. Diese Bewegung wird durch Hebel 54 und 54'
38 und 38' sind auf ähnliche Weise an den oberen bewirkt, deren obere Enden schwenkfähig an der Gabelenden von aufwärtsgerichteten, gekrümmten Unterseite der Führungen 37, 37' angebracht sind, Laufrollenhebeln 40, 40' angebracht. Die Nabenab- 50 während ihre unteren Enden auf ähnliche Weise an schnitte 41 und 41' dieser Laufrollenhebel sind an den rückwärts gerichteten ersten Armen 56 von einer waagerechten Welle 42 schwenkfähig gelagert schwenkfähig auf der Welle 42 angeordneten Laufund mit nach vorne gerichteten, praktisch waage- rollenhebeln55 befestigt sind (in Fig. 11 ist nur der recht angeordneten und gekrümmten Armen 43 bzw. linke Laufrollenhebel 55 dargestellt).
43' ausgestattet (Fig. 9 und 12). Diese Arme sind in 55 In Fig. 9 sind die zweiten Arme 57, 57' des linken der Mitte zwischen ihren Enden mit Laufrollen 44 bzw. des rechten Laufrollenhebels gestrichelt einge- bzw. 44' versehen, die mittels Federn 46 (von denen zeichnet. Die unteren Enden dieser Arme sind mit in F i g. 12 nur die linke dargestellt ist) gegen Ex- Laufrollen 58, 58' versehen und übertragen die Steuzenterkurven 45 bzw. 45' gedrängt werden. Die Fe- erbewegungen der Exzenterkurven 59, 59' zum Hedern 46 sind jeweils mit einem Ende am Ende des 60 ben und Senken der Hebel 54, 54'. Die schwenkfähig Arms 43 bzw. 43' befestigt, während ihr anderes am unteren Abschnitt der Führungen 37 bzw. 37' anEnde an einem Punkt des unteren Abschnittes der gebrachten oberen Enden dieser Hebel ermöglichen Ränderwirkmaschine selbst angebracht ist. es den bei 60 schwenkfähig an der Maschine gelager-In den meisten Figuren sind nur die an der linken ten Führungen, entsprechend den Hebegelenken aufSeite der Ränderwirkmaschine vorgesehenen Teile 65 wärts zu schwenken, so daß die Nadelbarre soweit veranschaulicht. Natürlich werden an der rechten aufwärts bewegt wird, daß sie ihren vorgesehenen Maschinenseite ähnliche Teile verwendet, wie F i g. 9 Zweck zu erfüllen vermag, ersichtlich macht. Die an der rechten Seite befindli- Die bisher beschriebenen Einrichtungen und Be-
5 6
wegungen sind in der eingangs genannten deutschen bei zwischen ihren Enden mit Laufrollen 73, 73' verPatentschrift 1 410 292 genauer beschrieben und stel- sehen sind. An den Vorderenden der Laufrollenhebel len keinen Teil der Erfindung dar. 72, 72' ist jeweils ein Ende einer spiralförmigen Fe-
Beim Übergang vom Wirken der Rippware zum der 74 befestigt. Da das andere Ende jeder dieser Fe-
Wirken der glatten Ware oder umgekehrt, wird die 5 dem an einem unteren Punkt der Ränderwirkma-
gesamte Hilfsexzenterwelle 28 durch eine ebenfalls schine befestigt ist, werden die Laufrollen 73, 73' in
bekannte Umschaltvorrichtung gemeinsam mit den Berührung mit an der Hilfsexzenterwelle 28 angeord-
an ihr angebrachten Steuerexzentern nach links bzw. neten Steuerexzentern 75 bzw. 75' gehalten. Die
nach rechts bewegt, um jede Laufrolle mit einer an- Steuerbewegungen der Steuerexzenter 75, 75' verur-
deren Exzenterkurve in Berührung zu bringen. Auf io sachen eine Hin- und Herbewegung des gekrümmten
diese Weise kann die Ripp-Wirkeinrichtung beim Gestänges 69, 69', während die an den oberen Enden
Wirken von glatter Ware in ihre Ruhestellung ge- der Gestänge schwenkfähig gelagerten Halterungen
bracht werden. 64 der Hakenbarre eine in zeitlicher Abstimmung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche in zeit- mit den vorher beschriebenen Vorrichtungen erfollicher Übereinstimmung mit den vorgenannten Bewe- 15 gende Einwärts- und Auswärtsbewegung der Zungengungen betrieben wird, weist eine unmittelbar ober- öffnerhaken und der Hakenbarre herbeiführen, um halb der Zungennadelbarre 26 angeordnete Haken- die Zungen der Zungennadeln an den erforderlichen barre 61 auf, welche etwa dieselbe Länge besitzt wie Zeitpunkten des Wirkvorganges zu öffnen,
die Zungennadelbarre und eine der Anzahl der von An der Unterseite der Hakenbarre 61 sind an beider Zungennadelbarre getragenen Zungennadeln ent- 20 den Enden Einstellschrauben 76 vorgesehen, deren sprechende Anzahl von Zungenöffnerhaken 62 auf- Köpfe an der Oberseite der Nadelantriebsschiene 32 weist. Diese Haken erstrecken sich von der Haken- anliegen und zur Steuerung der Höheneinstellung der barre aus einwärts und werden über deren Länge Zungenöffnerhaken dienen. Bei der Herstellung von hinweg mit Hilfe einer Hakenbarrenkappe 63 festge- Rippware arbeitet die waagerechte, die Zungennahalten, welche die Hakenglieder überlagert und fest 25 dein tragende Barre gemeinsam mit der die lotrecht an der Oberseite der Hakenbarre angebracht ist. angeordneten Spitzennadeln tragenden Barre. Beim
Aus den in vergrößerter Darstellung gezeichneten Wirken von Jerseygewebe arbeiten die Spitzennadeln Fig. 6 und7 sind die Spitze 62' eines Zungenöffner- allein, während sich die Zungennadeln in ihrer Ruhehakens 62 sowie die Stellung verdeutlicht, in welcher stellung befinden. Beim Übergang auf das Wirken von sich die Spitze vor dem Zurückziehen der Zunge 31' 3° Rippware wird die Barre der Zungennadeln durch der Zungennadel 31 in die in F i g. 6 gestrichelt ein- die vorher beschriebenen Exzenter- bzw. Steuerkurgezeichnete Stellung befindet. ven einwärts in Richtung auf ihre Arbeitsstellung be-
Die Spitzen der Zungenöffnerhaken 62 können wegt. Bevor sie jedoch diesen Punkt erreichen, gelanbeispielsweise die Form der Spitze 62' gemäß Fig.7 gen die Hakenabschnitte der Zungennadeln in Bebesitzen. Die dargestellte Spitze ist im wesentlichen 35 rührung mit den Spitzen 62' der Zungenöffnerhaken, konkav ausgebildet, so daß ihre Seiten sich unter die welche ebenfalls durch die beschriebenen Exzenter-Außenfläche des Hakenabschnittes der Zungenna- kurven gemeinsam mit der Hakenbarre einwärts bedeln 31 zu erstrecken vermögen. In F i g. 8 ist eine wegt wurden. Nach der Berührung zwischen den Haabgewandelte Ausführungsform einer Spitze 62" ken der Zungennadeln und den Spitzen der Zungeneines Zungenöffnerhakens dargestellt. Die Spitze be- 4° öffnerhaken werden die beiden Bewegungen fortgesitzt Meißel-Form. setzt, wobei sich die Zungennadeln in ihre Arbeits-
Die Hakenbarre ist an beiden Enden mit Halterun- stellung neben den Spitzennadeln bewegen. Auf gen 64 versehen. Der Abschnitt 65 dieser Halterun- Grund der speziellen Form der die Bewegung der gen weist L-Form auf, wobei sein unteres, einwärts Hakenbarre steuernden Exzenterkurve kehrt die Hagerichtetes Teil als Basis bzw. Sitz für die Haken- 45 kenbarre jedoch ihre Bewegungsrichtung um. Wähbarre 61 dient, während das aufwärts gerichtete Teil rend sich die Zungenöffnerhaken längs der Hakenabmit einer Einstellschraube 66 versehen ist. Die Spitze schnitte der Zungennadeln bewegen, gelangen sie mit der Einstellschraube 66 liegt an der Hakenbarre 61 den Zungen in Berührung und ziehen diese in die Ofan, um sie mittels Feineinstellung vorwärts- bzw. fenstellung gemäß den Fig. 2 und3. Die durch Exrückwärts gerichtet verlagern zu können. Die Halte- 50 zenterkurven gesteuerten Zungenöffnerhaken vermörungen 64 sind mit nach vorne gerichteten, material- gen die Zungen der Zungennadeln während des Kueinheitlich mit ihnen ausgebildeten Verlängerungen lierens in der Offenstellung zu halten, um ein mögliversehen, die in Form von Naben 67 bzw. 67' aus- cherweise auf Grund von Maschinenschwingungen laufen. Diese Naben sind mit Hilfe von Kopfschrau- usw. erfolgendes Schließen der Zungen zu verhinben 68, 68' am oberen Ende eines bogenförmigen 55 dem. Außerdem dienen diese Haken beim öffnen Gestänges 69 bzw. 69' der Laufrollenhebel 72, 72' der Zungen als Schutz- bzw. Führungsmittel zur Verbefestigt. Die Nabenabschnitte 71, 71' dieser Lauf- hinderung einer Verschiebung der Fadenschleifen, rollenhebel sind ihrerseits schwenkfähig an der beispielsweise einer Verlagerung derselben hinter Welle 42 angebracht, wobei die praktisch waagerecht und unter die Zungen, wo sie vor Beendigung der liegenden und nach vorne abstehenden Laufrollenhe- 6° Maschenbildung abgeschlagen werden wurden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
ihr weg erstreckenden Zungenöffnerhaken sowie eine
Patentanspruch: zweite Steuerexzentereinrichtung vorgesehen sind,
welche in zweitlich abgestimmter Beziehung zur er-
Flache Ränderwirkmaschine System Cotton sten Steuerexzentereinrichtung die Zungenöffnerhamit zwei Nadelbarren, von denen die eine einen 5 ken zum gleichzeitigen Öffnen aller Zungen mit die-Satz Spitzennadeln und die andere einen Satz sen in Berührung bringen, und daß ein Steuerexzen-Zungennadeln trägt, und mit einer Steuerex- ter einen Laufrollenhebel mit Gestänge aufweist, deszentereinrichtung zum Verlagern der Zungenna- sen eines Ende zum Bewegen der Zungenöffnerhaken dein in eine Stellung, in welcher diese zusammen zu den Zungen hin und von diesen fort an der Hamit den Spitzennadeln zum Wirken von Ripp- io kenbarre befestigt ist.
ware verwendet werden und zum Zurückziehen Die Zungenöffnerhaken können mit Hilfe ihrer
der Zungennadeln nach Beendigung des Rippwa- Exzentersteuerung in kontaktmäßiger Übereinstimrenwirkens, so daß die Spitzennadeln im An- mung mit den Zungennadeln bewegt werden, wobei schluß an die Rippware glatte Ware wirken, da- die Zungenöffnerhaken kurzzeitig auf den geöffneten durch gekennzeichnet, daß als Zungen- 15 Zungen verweilen können, um zu verhindern, daß öffner eine Hakenbarre (61) mit sich von ihr diese sich schließen bevor der Faden eingelegt ist; in weg erstreckenden Zungenöffnerhaken (62) sowie dieser Verweilstellung dienen die Zungenöffnerhaken eine zweite Steuerexzentereinrichtung (69, 69', gleichfalls dazu, den Faden richtig in die Zungenna-73, 73', 75, 75') vorgesehen sind, welche in zeit- del gleiten zu lassen, so daß dieser nicht hinter oder lieh abgestimmter Beziehung zur ersten Steuerex- 20 unter der Zunge zu liegen kommt,
zentereinrichtung die Zungenöffnerhaken (62) Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei-
zum gleichzeitigen öffnen aller Zungen (31') mit spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläudiesen in Berührung bringen, und daß ein Steuer- tert. Es zeigt
exzenter (75, 75') einen Laufrollenhebel (72, 72') F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Abschnitt
mit Gestänge (69, 69') aufweist, dessen eines 25 einer flachen Ränderwirkmaschine mit den Merkma-Ende zum Bewegen der Zungenöffnerhaken (62) len der Erfindung,
zu den Zungen (31') hin und von diesen fort an F i g. 2 einen Querschnitt durch die Wirkköpfe, in
der Hakenbarre (61) befestigt ist. welchen eine Zunge durch einen Zungenöffnerhaken
während des Kulierens offengehalten wird.
30 F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, welche
jedoch den Zungenöffnerhaken in seiner Verweilstellung veranschaulicht, in welcher er die Zunge offenhält und als Schutz bzw. Führung dient, um das
Die Erfindung betrifft eine flache Randerwirkma- Wegschieben einer Fadenschleife von der Platinenschine System Cotton mit zwei Nadelbarren, von de- 35 nase zu verhindern,
nen die eine einen Satz Spitzennadeln und die an- F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, welche jedoch
dere einen Satz Zungennadeln trägt, und mit einer die von dem Zungenöffnerhaken vor dem Öffnen der Steuerexzentereinrichtung. zum Verlagern der Zun- Zungen eingenommene Lage darstellt und in welcher gennadeln in eine Stellung, in welcher diese zusam- die Bewegungsrichtung, in welche sich die Zungenmen mit den Spitzennadeln zum Wirken von Ripp- 40 nadeln und die Zungenöffnerhaken zum öffnen der ware verwendet werden und zum Zurückziehen der Zungen bewegen müssen, durch Richtungspfeile an-Zungennadeln nach Beendigung des Rippwirkens, so gedeutet ist,
daß die Spitzennadeln im Anschluß an die Rippware F i g. 5 eine Draufsicht auf das zur Steuerung der
glatte Ware wirken. erforderlichen Bewegung der Zungennadelbarre und
Bekannt sind Zungenöffnervorrichtungen (briti- 45 der Hakenbarre verwendete Gestände,
sehe Patentschrift 867 391), bei welchen für Zungen- F i g. 6 eine das Relatiwerhältnis von Zungenöff-
nadeln Zungenöffner verwendet werden, um das Ein- nerhaken und Zungennadel vor dem Öffnen der legen des Fadens in die Zungennadel zu ermöglichen. Zunge veranschaulichende Seitenansicht in vergrö-
Davon ausgehend, besteht die Aufgabe der Erfin- ßerter Darstellung,
dung darin, die an sich bekannten Zungenöffner 50 Fig.7 eine Stirnansicht des Zungenöffnerhakens einer flachen Ränderwirkmaschine der eingangs ge- und der Zungennadel gemäß F i g. 6, aus welcher nannten Art (britische Patentschrift 867 391) so zu- eine Ausführungsform des Endes der Zungenöffnerzuordnen und so anzutreiben, daß ein mögli- haken ersichtlich ist, wie sie zum öffnen der Zungen cherweise auf Grund von Maschinenschwingungen angewandt werden kann,
usw. erfolgendes Schließen der Zungen verhindert 55 F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht einer abwird. Die Zungenöffnerhaken dienen zudem beim gewandelten Ausführungsform des Zungenöffnerha-Offenhalten der Zungen als Schutz- bzw. Führungs- kens an der Zungennadel,
mittel, um eine Verschiebung der Fadenschleifen F i g. 9 eine in Richtung des Pfeiles 9 gemäß
wirksam zu verhindern, so beispielsweise eine Verla- F i g. 1 gesehene Frontansicht eines Teiles der erfingerung derselben hinter und unter die Zungen, wo sie 60 dungsgemäßen Ränderwirkmaschine, in welcher die vor Beendigung der Maschenbildung abgeschlagen zum Steuern der Bewegung der Zungennadelbarre werden würden. und der Hakenbarre verwendeten Steuerexzenter und
Die Zungenöffnereinrichtung soll so der flachen Gestände veranschaulicht sind,
Ränderwirkmaschine zugeordnet werden, daß deren F i g. 10 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, in wel-
Übergang vom Wirken von Rippware auf das Wirken 65 eher jedoch ein Teil eines Gewirkes F, dessen Bewevon glatter Ware nicht beeinträchtigt bzw. gestört ist. gungsrichtung während seiner Herstellung sowie die Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, Lage einer Fadenschleife unter einer Platinennase daß als Zungenöffner eine Hakenbarre mit sich von dargestellt sind,
DE1585490A 1962-08-01 1963-07-29 Flache Ränderwirkmaschine System Cotton Expired DE1585490C3 (de)

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US214077A US3129572A (en) 1962-08-01 1962-08-01 Latch opener mechanism for knitting machines

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DE1585490B2 DE1585490B2 (de) 1973-07-19
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