DE1585490A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE1585490A1 DE19631585490 DE1585490A DE1585490A1 DE 1585490 A1 DE1585490 A1 DE 1585490A1 DE 19631585490 DE19631585490 DE 19631585490 DE 1585490 A DE1585490 A DE 1585490A DE 1585490 A1 DE1585490 A1 DE 1585490A1
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    • D04B11/04Straight-bar knitting machines with fixed needles with two sets of needles
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
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Description

Flachs t r i clanas chine
Die !Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine und insbesondere eine Zungenöffnervorrichtung -für eine derartige Strickmaschine, welche in Anschluß an das Stricken von Hippware automatisch auf das Stricken von Jersey-Gewebe überzugehen vermag.
ü-enauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbarren, von denen die eine einen Satz tadeln und die andere einen Satz Zungennadeln trägt, und mit einer Steuerkurveneinrichtung zum Verlagern der ijungennadeln in eine Stellung, in welcher sie gemeinsam nit dem erstgenannten liadelaatz zum Stricken von Rippv/are verwendet werden, und zum Zurückzienen dor Zungennadeln nach Beendigung des Rippwaren-Strickvoivangs, so daß der erste Nadelsatz im Anschluß an die Rippware Jersey ge v/u be zu stricken vermag, die gekennzeichnet ist durch eine Zungennadelhaken—Barre mit einer Anzahl von ihr abstehender Zungenöffnerhaken und durch eine zweite Steuerkurveneinrichtung, die in zeitlicher Abstimmung mit der erstge-
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nannten Steuerlcurveneinrichtung die Zun;;enö"£fnerhaJcen zwecks gleichzeitigen (Jffnens aller Zungen der Zungennadeln mit diesen Zungen in Berührung bringt.
V/eitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
Bei der Herstelluni- von Hälften von Bekleidungsstücken, wie der Vorder— und äüc.reiiteile von üv/eaterii, auf Lusoeri-'laclistricrnaacriiien, beispielsweise auf Laschinen gemäß
Patent (Akt.-Z. J 15 683), nit deren Hilfe es
möglich ist, echte Hinpware zu stricken, selbsttätig auf das Stricken von Jeroey-Gewebe überzugehen und diesen letzteren Stric::vorrang beliebig fortzusetzen, hat es sich als vorteilhaft und wünschenswert erwiesen, derartige Strickmaschinen mit einer Zungenöffnervorrichtung zu versehen. Da die vorgenannte Patentschrift ein Beispiel für eine Strickmaschine darstellt, auf welche sich die Erfindung anwenden läßt, sei bezüglich einer genaueren Beschreibung einer solchen Maschine auf diese Patentschrift verwiesen.
Eine derartige Flachstrickmaschine weist zwei Nadelbarren auf, von denen die eine vorzugsweise Hakennadeln enthält, während die zweite vorzugsweise mit Zungennadeln versehen ist. Die Zungennadelbarre wird durch Steuerkurven ge-
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steuert und wird zur Herstellung von Rippwarc in eine Stellung bewegt, in v/elcher die Zunrennadeln in dichte niähe der Iialcennadeln gelangen, mit welchen sie gemäi3 der vorgenannten Patentschrift zusammenwirken, nach der Beendigung des Rippabschnitts wird die Zungennadelbarre mit Hilfe diener Kurveneinrichtung selbsttätig in eine unwirksame Stellung zurückgezogen, während die iialcennadeln für sich im Anschluß an den Rippabschnitt das Strichen von Jerseygewebe fortsetzen.
Erfindungs^emälü wird aus den vorgenannten (.rründen eine Zun;-enoffnorvorriohtuni:; vorgesehen. Diese Vorrichtung weist eine die Zun^ennadelbarre überlagernde Zunrenliatenbarre auf, die über ihre Län^e verteilt mit einwärts gerichteten Ziui^onhaVen versehen ist, deren Anzahl derjenigen der von der Zungennadelbarre , :etragenen Ziui^ennadeln entspricht. Diese Vorrichtung wird durch Öteuerkurven gesteuert und arbeitet in seitlicher Abstimmung nit den zur Steuerung dor Bewegung der Zungennadelbarre verwendeten Kurvenoinrichtimgen. Wenn die Zungennadeln in die Stellung vorbev:o.;t werden, in welcher sie gemeinsam mit den Kaiccnnadeln sum Stricken von Rippv/are dienen, wird die Znnronhakenbarre vor der Aufnahme des Oarns durch die Zungennadeln In ο Ine Stellung gebracht, in welcher die Spitzen dei1 Zun.' nnhaken in Berülirung mit dem oboren HakeiiM.b- ;:c!mitt der Zungonnadeln gelangen. Die Hakenbarro wird
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dann unter einer leichten Neigung gegenüber der Waagerechten relativ zur Strickmaschine selbst vorwärts bewegt, wobei die Zungenhaken alle Nadelzungen gleichzeitig in die Offenstellung ziehen. Die Zungenhaken verbleiben daraufhin in einer Lage, in welcher sie weiterhin in Berührung mit den offnen Nadelzungen stehen, um diese an einem Schließen zu hindern, bevor der Hakenabschnitt der Nadel die Möglichkeit hatte, das Garn aufzunehmen. Zusätzlich dienen die Außenflächen der Zungehaken als iHüirungen, um zu verhindern, daß von den Platinennasen heruntergezogene Maschen verlagert werden, indem sie beispielsweise hinter und unter die Zungen gelangen, von wo sie abgeschlagen v/erden könnten, was zu Fallmaschen und zu qualitativ schlechterer Ware führen könnte.
Die Erfindung sei nunmehr anhand der Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Muster-Flachstrickmaschine mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Strickköpfe, in welchem eine Nadelzunge durch einen Zungenhaken offen gehalten wird, während eine Masche um eine Platine und eine Hakennadel herumgelegt wird,
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Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, welche jedoch den Zungenhaken in seiner Verweilstellung veransehaulioht, in welcher er die Nadelzunge offen hält und als Schutz bzwe Führung dient, um das Wegschieben einer Gamasche von der Platinennase zu verhindern,
Fig. 4- eine Ansicht ähnlich Fig· 2, welche jedoch die von den Zungenhaken vor dem Öffnen der Zungen eingenommene Lage darstellt und in welcher die Bewegungsrichtung, in welche sich die Zungennadeln und die Haken zwecks Hervorbringung eines Öffnens der Zungen bewegen müssen, durch Richtungspfeile angedeutet ist,
Fig» 5 eine Aufsicht auf das zur Steuerung der erforderlichen Bewegung der Zungennadelbarre und der Zungenhakenbarre verwendete Steuergestänge,
Fig. 6 eine das Eelatiwerhältnis von Zungenhaken und Nadel vor dem öffnen der Nadelzunge veranschaulichende Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab,
Fig» 7 eine Stirnseitenansicht des Hakens und der Nadel gemäß Fig· 6, aus welcher eine Ausführungsform
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des Hakenendes ersichtlich ist, wie es zur Hervorbringung eines üffnens der Uadelzungen angewandt werden kann,
!•ig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, einer abgewandelten Ausführungsform des Hakenendes,
Dig. 9 eine in Hichtung des Kennzeichnungspfeils 9 gemäß Fig. 1 gesehene Stirnseitenansicht eines Seils der erfindungsgemäßen Strickmaschine, in welcher die zur Steuerung der Bewegung der Zungennadelbarre und der Zungen-Hakenbarre verwendeten Steuerlcurven und Gestänge veranschaulicht 3ind,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Pig. 4, in welcher jedoch ein 2eil eines Gewebes F, dessen Bewegungsrichtung während seiner Herstellung sowie die Lage einer Garnmasche unter einer Platinennase dargestellt sind,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in welcher jedoch nur die Einrichtung zur Steuerung der Bewegung der Zungenhakenbarre und zum Anheben der Zungennadelbarre veranschaulicht ist, und
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in v/elcher jedoch nur die Einrichtung zur Steuerung der waagerechten Bewegung der Zungennadelbarre und der Fangbarre dargestellt sind. 909 84 8/0421
In J?ig. 1 ist derjenige Teil einer Strickmaschine dargestellt, auf welchen sich die Erfindung bezieht. Dieser !eil weist unter anderem eine mehrere über die Länge der Barre hinweg angeordnete und von dieser aufwärts abstehende Hakennadeln 21 tragende Haupt-Nadelbarre 20 auf. Mehrere Äbsehlagplatinen 22 werden auf bekannte Weise von einer Barre 23 getragen, während die gewöhnlichen Platinen 24 in einem Platinenicopfträger 25 angeordnet sindo
Ein Hipp—Nadelbett bzw. eine Zungennadelbarre 26 ist unter einem rechten Winkel vor der Haupt-Uadelbarre 20 angeordnet. Die verschiedenen, die Erfindung darstellenden Teile erhalten ihre Bewegung von allgemein mit 27 bezeichneten, an der Hilfs-Kurvenwelle 28 der Strickmaschine angeordneten Steuerlcurven.
Die Zungennadelbarre 26 ist gemäß 3?ig. 5 bei 29 geschlitzt und bildet ein Bett zur Aufnahme von gleitfähigen bzw.
"b e
verschiebaren Zungennadeln 31, die bei der Erstellung von Hippware gemeinsam mit den Hakennadeln 21 unter einem rechten **irikel zu diesen zu arbeiten vermögen.
Die gleichzeitige Bewegung der Zungennadeln in ihre und aus ihrer Arbeitsstellung erfolgt mit Hilfe einer Fangbarre 32, die gemäß den Fig. 2 bis 4 mit einem über die Füße 34 der Zungennadeln aufgesetzten «Schlitz 33 versehen
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ist ο Gemäß I1Ig. 9 ist die Zungennadelbarre 26 an ihren beiden Enden mit Keilgliedern 35 und 35' versehen, welche in in für die Zungcnnadelbarre vorgesehenen Führungen 37 und 37' ausgebildete Schlitze bzw. Hüten 36 bzw. 36' eingepasst sind. Diese uadelbarre ist in (lon Führungen 37 und 37* mit riilfe von Verbindungsgelenken 38 bzw. 3B1 waarerecht bewegbar, deren Innenenden schwenkfähig an mit der l'iadelbarre materialeinheitlich ausgebildeten Lappengliedern 39 bzw. 39' angeschlossen sind, welche ihrerseits gegenüber der IJreite der liadelbarre in der Lütte angeordnet sind und nahe deren Enden von ihrer Unterseite abwärts abstehen. Die vorderen Enden der Verbindung3gelenke 38 und 38' sind auf ähnliche Weise an den oberen Gabelenden von aufwärts gerichteten, gekrümmten ümlenkheboln 40 bzw, 40* angebracht. Die iiabenabschnitte 41 und 41 ' dieser Umlenkhebel sind an einer maschinenfesten waagerechten Welle 42 schwenkfähig gelagert und mit nach vorn gerichteten, praktisch waagerecht an;;eordneten zweiten gekrümmten Armen 43 bzw. 43' vorsehen (Fig. 9 und 12). Diese zeiten Arme sind in dor Mitte zwischen ihren Enden mit Hollen bzw. Kurvenfühlc.-rn 44 bzw. 44' vergehen, die j'jitl-els Fedorn 46, von denen in Fj.g. Λ2 nur die linke darre.stellt i.st, gegen BtGU'-r rurven 4!) bzv/. Ί131 gedrän: ;t \erdo-o. Diese Federn .".iiid ;j'"-v/(?ils mit einem Endn aip Eiino aet; ^v/oi \,vi\ ./t.rm" bo- f' . AvI: ±t 'väJirc.Mid jnr runicaOu Hn<]r :r>] υΐ]κ;!!ΐ j-ujikt den ujiti·- .v· ]] /ι I ; (.· .- ·■ i"'-;,; ■ · r ;ί! t :i c lünncit i ϋ·.; rti ! i : !. aii ;\u, (iO';.cirl .i : i,.
on«ui/,8/o/r; 1
In den meisten Figuren sind nur die an der liiicen üeite der Maschine vorgesehenen Teile veranschaulicht. Airsichtlicherweise v/erden jeuoch an der rechten Maschinenseite ähnliche Teile verwendet, wie dies aus der i±gxx& eine ütirnseitenansicht darstellenden Fi4T. 9 ersichtlich ist, in welcher zahlreiche den an der linken üeite befindlichen '!'eilen entsprechende rechte Teile eingezeichnet sind. Aufgrund.ihrer Ähnlichkeit sind die an der rechten Seite angeordneten Teile mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet wie die linken E*aschinenteile, jedoch mit einem angehängten btrich vershen.
Bei einer Drehbewegung der Steuerkurven 45 und 45' folgen die Kurvenfühler 44 bzw, 44' den Steuerbewegungen dieser Kurven und verschwenken hierbei die Umlenkhebelarme 40 bzw. 40' hin und her, wodurch die Nadelbarre auf ähnliche Weise in. zeitlicher Übereinstimmung mit der Fangbarre 32 und der Zungenöffnervorrichtung, welche im Folgenden beide noch genauer beschrieben werden, bewegt wird.
Die ffangbarre 32, welche die Nadeln überlagert und und welche die Bewegung der von der Nadelbarre 26 getragenen Zungennadeln 31 zu steuern vermag, ist an ihren beiden Enden mit einer Fangbarronhalterung 46 versehen, von denen in den -Cig, 1, Π und 12 nur die linke diirge^ teilt ist, die jewefljj «inen nach vorn abstehenden happtmabsohni. t L 4 Y
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aufweisen, welcher ein Ende eines Pangbarren-Verbindungsgelenks 48 schwenkfähig aufnimmt. Die ähnliche Konstruktion aufweisende rechte Seite der Maschine verwendet dieselbe Art eines Verbindungsgelenks 48', wobei die Vorderenden beider Gelenice schwenicfähig an den oberen Enden 49. bzw. 49' von allgemein mit 50 bsv. „ 5Ü1 bezeichneten doppelarmifen liebeln befestigt sind. Die üabenabschnitte dieser Hebel sind schwenkfähig auf die Y/elle 42 aufgesetzt und weisen jeweils einen zweiten Arm 51 bzw. 51' auf der sich im wesentlichen in Abwärtsrichtung erstreckt und an deren unterstem Ende eine Rolle bzw. Kurvenfühler 52 bzw, 52' angebracht ist, welche am Außenumfan,:'; von umlaufendfan Kurven 53 bzw. 53' abläuft. Die Steuerbewegung dieser Kurven bewirkt, daß sich die über Verbindungsrelenke 48 bzv/. 48' schwenkfähig mit der ffangbarre verbundenen oberen Arme 49 bzw. 49' hin und her bewegen. Die Fangbarre wird hierbei in zeitlicher Abstimmung mit dem Strickvorgang hin-und herverschoben, um die Zungennadeln 31 in ihre Arbeitsstellung vorzubewegen und aus dieser zurückzuziehen.
Die Zungennadelbarre kann angehoben v/erden, um die Zungennadeln aufwärts unter die Platinen und zwischen diesen hindurch zu bewegen und auf diese Weise einen Ausgleich der Maschen auf dieselbe "tfeise zu.unterstützen, wie die Hakennadeln ihre Haschen gegen die Abschlagplatinen ab-
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fcn» Biese Jbev/erunp wird durch Nadelbarren-Arüieb^e-.lenke 54 und. 54-' hervorgebracht, deren obere iinden JssJm schwenkfähig an der inneren Unterseite der nadelbarren--". führuhfien 37 bzw. 37■ angebracht-sind, während ihre unteren Enden auf -ähnliche- Vfeise'an den rückwärts gerichteten ersten Armen von schv/enkfähip: auf der Welle 42 angeordneten Umlenkhebelii befestigt sind. In Pip. 11 ist nur dor linke, allgemein mit 55 bezeichnete Umlenkhebel dargestellt, dessen erster Arm mit 56 "bezeichnet ist, In 3?ipO 9 sind/die zweiten Arne 57 uiiä. 57' des linken bzw.- des rechten Hebels i/ffibrichelt eiiifezeibiiiiet". Die unteren linden dieser Arme sind mit Hollen bzw.. Kurvenfühlern 5^ bzw. 53' versehen lind übertrcf-on die üteuerbewefun:.en .der Kurven 59 ba\7. 5?' zuia Heben und Uenicon der Uadelbarren-Anhebf'elenke 54- bsw, 5Ί '. Die" schv/eii1-:!'ühig an inneren unteren 'Abschnitt- der Zunpemiadelbarreii-Fülirun^en 37 baw. 37' angebrachten oberen üinden dieser Anhebeßelenke ermöglichen es diesen bei 60 schwenltfähi-f ah der luaschine ^e'laf-ex-ten- -Fiiiiruhfien,- sich' entsprechend den Aiilieberelen~ koii äufviärtß su verscliwenken, so daiV die iiac'elbarre so vreit a.ufwärtö ;·-edräni--t v/ird, HaB sie lliron ■Zweck 0U erfüllp-B
Die Möller boüchriebenen ■ Vorrichtung on und ',einen :.:eil der j-Jri'indun/v d;-r und hind im ■χι Patent .*«...«,..« (jü'tx—y. J 15 t»-i'o) -'·:'ίΐ
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^-ΐ'^-;^ OAiS BAD
Beim Übergang vom Stricken von Rippware zum Stricken von Jerseygewebe, oder umgekehrt, wird die gesamte Hilfswelle 28 durch eine ebenfalls bekannte Umsehaltvorrichtung gemeinsam mit den an ihr angebrachten Steuerkurven nach links bzw. nach rechts bewegt., um jede Rolle mit einer anderen Kurve in Berührung zu bringen. Auf diese
Weise kann die Ripp-Striekeinrichtung beim Stricken von glattem Gewebe in ihre Ruhestellung gebracht werden.
Die erfindungsgemäi3e Vorrichtung, welche in zeitlicher "Übereinstimmung mit den vorgenannten Bewegungen betrieben wird, weist eine unmittelbar oberhalb der Zungennadelbarre 26 angeordnete Zungenhakenbarre 61 auf, welche etwa dieselbe Länge besitzt wie die ladelbarre und eine der Anzahl der von der Hadelbarre getragenen Zungennadeln entsprechende Anzahl von Zungenöffnerhaken 62 aufweist. Diese lialcen erstrecken oich von der Hakenbarre aus einwärts und werden über deren Läni:e hinweg mit Hilfe einer üakenbarrenkappe 63 .'festgehalten, welche die Haken^lieder überlagert und fest an der oberen Innenfläche dor Hakenbarre angebracht ist»
aus den in vergrößertem Maßstab gezeichneten ±<Ίρ·. 6 und 7 sind die Spitze 62' eines Zungenöffnerha.cens 62 sowie die Stellung; deutlich ersichtlich, in welcher sich die Spitze vor dem Zurückziehen der Zunge 31 ! der l-iadel 31 in die in 1'1Ig0 6 rentriühelt _einr:e zeichne te Stellung befindet. . ■ ' .-909840/0421 "bad
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Die.Spitzen der Zungenöffnerhaxen 62 können mit beliebiger Form ausgebildet sein und beispielsweise die Form der Spitze 62 ' gemäß Fig. 7 besitzen, welche im wesentlichen'konkav ausgebildet ist, so daß ihre Seiten sich unter die Außenfläche des Hakenabschnitts der .nadeln 31 zu erstrecken vormögen und die Seiten eine unterhalb des Innenendes der Zunge 31' liegende Stellung einnehmen können. In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Spitze 62" eines Zun-enöffnerhakens dargestellt. Diese Spitze besitzt lvieißelform und vermag mit der am weitesten außen liegenden Fläche der Nadel in Berührung zu gelangen, ; um bei dieser Berührung die Zunge 31' zu Öffnen.
Me Zungen—Hakenbarre ist an beiden iinden mit allgemein mit 64 und 64' bezeichneten Hakenbarrenhalteriingen versehen* Der Körperabschnitt 65 dieser Halterungen besitzt praktisch L—Form, wobei sein unterer, einwärts gerichteter Abschnitt als Basis bzw. Sitz für die Zungen-Hakenbarre 61 dient, während der aufwärtsgerichtete Abschnitt mit einer Einstellschraube 66 versehen ist, deren Spitze an. der Hakenbarre 61 anliegt lind somit deren in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erfolgende Feineinstellung ermöglicht. Bezüglich ihrer Zusammengesetzten Lage an der Strickmaschine sind die Hakeiibarrenhalterungen 64 und 64' mit nach vorn gerichteten, mater Laie.i.nhei ti ich mit ihnen ausgebildeten Verlangerungonvoriehen, die in Form von
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Waben 67 bzw. 67' auslaufen. Diese laben sind mit Hilfe von Kopf- bzw. KapOenschrauben 68 bzw. .68' an den oberen Enden der gekrümmten bzw. bogenförmigen ersten Arne 69 bzw. 69' der allgemein mit 70 und 70' bezeichneten umlenkhebel befestigt. Die Nabenabschnitte 71 bzw. 71' dieser Umlenkhebel sind ihrerseits schwenkfähig an der welle 42 angebracht, wobei ihre praktisch waagerecht liegenden und nach vorn abstehenden zweiten Arme 72" bzw. 72f zwischen ihren Enden mit Rollen bzw, Kurvenfühlern 73 bzw. 73 ' versehen sind. An den Vorderenden dieser zweiten Arme 72 und 72 ' der Umlenkhebel ist jeweils ein Ende einer !Spiralfeder 74 befestigt, von denen in Fig. 11 nur die linke Feder darre3teilt ist. Da das andere Ende jeder dieser Federn an einem unteren Punkt der iJaschine befestigt ist, -. v/erden die Kurvenfühler 73 und 73' in .Berührung mit den an der Liaschinen-Hilfswelle 28 angeordneten, umlaufenden Steuer'curven 75 bzw. 75' gehalten. Die üteuerbev/egungon der Kurven 75 und 75' verursachen eine Hin- und Herbewegung der gekrümmten ersten Arme 69 bzw. 69' dieser Umlenkhebel, während die an den oberen Enden dieser Arme sahwenkfähig gelagerten Hafcenbarrenhalterungen 64 bzw. 64'' eine in zeitlicher.Abstimmung mit den vorher beschriebenen Vorrichtungen erfolgende hinwärts- und Auswärtsbewe/amg der Zungenöffnerhaken und der Hakenbarre herbeiführen, um die Zungen der Zungennadeln an den erforderlichen Zeitpunkten des Strickvorgangs zu öffnen.
2 1- B
An. der Unterseite der Zungen-Hakenbarre 61 sind an beiden linden Einstellschrauben 76 vorgesehen, deren Köpfe an der Oberseite der Zungenbarre 52 anliegen und zur Steuerung der Höheneinstellung der Zunrenöffnerhaken dienen.
Im Betrieb und bei der Herstellung von Hippware arbeitet die waagerechte, die Zungeimadelii tragende Barre gemeinsam mit der uie lotrecht angeordneten Hakemiadeln tragenden Kadelbarre. Beim Stricken von Jerseygewebe arbeiten die Hakennadeln allein, während sieh die Zun/.ennadelii in ihrer .Ruhestellung befinden. Vor dem Übergang auf das Stricken von Hip-ware- wird die Zungemiadelbai^re durch die vorher beschriebenen S teuer Kurven einwärts in liiclitung auf ihre Arbeitsstellung bewegt. Bevor sie jedoch diesen Punkt erreicht, gelaiv en die Hakenabschnitte der [oungennadeln in Berührung mit den üpitaen 62 · der ^uiifeiiöffiierliaken, welche ebenfalls durch die beschriebenen Üteuer-Icurveii gemeinsam mit der Ilakenbarre einwärts bewegt wurden. Haeh der Berührung zwischen den ilaken der Zunreiiriadeln und den Spit^ejn der Zungenöffnerhaken werden die beiden Bewegungen fortgesetzt und bewegen sich-die Eungennadelii in ihre Arbeitsstellung neben den Hakennadel!!. Aufgrund der speziellen Form der die Bewegung der Halcenbarre steuernden Steuerkurve kehrt die Halcenbarre jedoch ihre Bewefcungsrichtung um und während sich die Zungeiioffmir-
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/■
haken längs der Bakenabschnitte der Zungennadeln bewegen, (felanpen sie mit den liadelzungen in Berührung und ziehen diese in die Offenstellung gemäß den Fig. 2 und 3. Die durch Steuerkurven gesteuerten Zungenöffnerhaken vermögen die ladelzun/ren während der Feststellung der Maschenlänge in der Offenstellung zu halten, um ein möglicherweise aufgrund von Maschinenschwingungenusw. erfolgendes Schließen der Zungen zu verhindern. Außerdem dienen diese Haken beim Offenhalten der Zungen als Schutz- bzw. ]?ührrungsmittel zur Verhinderung einer Verschiebung der Garnmaschen, beispielsweise eine Verlagerung derselben hinter und unter die Zungen, wo sie vor Beendigung der Maschenbildung abgeschlagen werden würden.
Obgleich vorstehend nur eine einzige- Ausfuhrungsform und eine Abwandlung der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, kann die Erfindung ersichtlicherweise auf zahlreiche unterschiedliche Arten ausgeführt werden. Aus diesem Grund soll die Erfindung nicht auf die genauen beschriebenen Einzelheiten beschränkt sein, sondern alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschließen.
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Claims (5)

P a te η ta ns ρ r it c h e.
1. i'lachstriclanaschiiie mit zwei Nadelbarren, von denen die eine einen Satz Fädeln und die andere einen iiata Zungennadeln trägt, und mit einer Steuerkurveneinrichtung zum Verlagern der Zungennadeln in ein Stellung, in welcher sie gemeinsam mit dem erstgenannten
„ Nadelsatz zum Stricken von Rippware verwendet werden, und zum Zurückziehen der Zungennadeln nach Beendigung des Rippwaren-Strickvorgangs, so daß der erste Badelsatz im Anschluß an die Rippware Jerseygewebe zu stricken vermag, gekennzeichnet durch eine Ztingennadelhaken-Barre (61) mit einer iVnzahl von ihr abstehender Zungenöffnerhaken (62) und durch eine zweite Steueriairveneinrichtmig (75 > 75' )> die in zeitlicher Abstimmung mit der erstgenannten Steuerkurvene inr loht ung die Zungenöffnerhaken-zwecks gleichzeitigen Offnens aller Zungen (31 ') der Zungennadaln mit diesen Zungen in Berührung bringt.
2, Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte lfedelsatz aus Hakennadeln besteiito - -
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3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede Zungennadel (31) jeweils ein
Zungenöffnerha :en (62) vorgesehen ist.
4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieHakenbarre (&1) und
die Zim-genöffiierhaken (62) zwecks Erleichterung des Öffnens der Zungen (32') gegenüber dem Zun; ;ennadelsatz (32) im V/inkel angeordnet sind.
5. -ivlaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenoffaerhaken (62) so eingestellt v/erden können,, dafä sie zwischen jedem Maschenbildungaein*itt der Zungennadeln zu arbeiten vermögen.
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DE1585490A 1962-08-01 1963-07-29 Flache Ränderwirkmaschine System Cotton Expired DE1585490C3 (de)

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