DE88789C - - Google Patents
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- DE88789C DE88789C DENDAT88789D DE88789DA DE88789C DE 88789 C DE88789 C DE 88789C DE NDAT88789 D DENDAT88789 D DE NDAT88789D DE 88789D A DE88789D A DE 88789DA DE 88789 C DE88789 C DE 88789C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/30—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B7/32—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung der Einschliefsplatinen
von Lamb'sehen Strickmaschinen für Schlauchwaare, welche in der Weise wirkt, dafs die Einschliefsplatinen
jeder Nadelseite gleichzeitig mit ihren auf gleicher Seite liegenden Nadeln in
oder aufser Thätigkeit gesetzt werden, also nicht zwischen den gegenüberliegenden Nadeln beim
Arbeiten derselben hindurchtreten. Die Platinen der einen Seite können infolge dessen den
Nadeln der anderen Seite gegenüberliegend und somit die Nadeln dicht neben einander
liegend angeordnet werden, und es kann feine Waare auf der Maschine erzeugt werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. ι eine mit einer derartigen Vorrichtung
versehene Strickmaschine in ihren wesentlichen Theilen im Querschnitt dargestellt.
Fig. 2 ist eine untere Ansicht des Schlittens mit den Schlössern, von denen das eine in
seiner Arbeitsstellung ist, in welcher es auf die Nadeln und Einschliefsplatinen des einen Nadelbettes
einwirkt, während das ändere Schlofs sich in seiner Ruhestellung befindet, in welcher
die Nadeln und die Einschliefsplatinen des anderen Nadelbettes unbethätigt bleiben.
Fig. 3 zeigt in gleicher Ansicht die Schlösser in entgegengesetzter Stellung.
Fig. 4 zeigt ein Detail der Vorrichtung.
Die die Schlösser für die Nadelbetten 1 und 2 tragenden Platten ia und 2a sind durch· ein
Querstück 3 mit einander verbunden, welches auf den Führungsstangen 4 verschiebbar ist, so
dafs beide Schlösser in bekannter Weise gleichzeitig über den beiden Nadelsätzen der Maschine
hin- und herbewegt werden.
■ Der Schlitten 12 eines jeden Schlosses hat zickzackförmige Schlitze 12 a zur Aufnahme von Bolzen 25, welche an der verschiebbaren Schiene 26 angebracht sind, so dafs bei Verschiebung der letzteren nach der einen Richtung der Schlitten gehoben, sein Schlofs also aus der Arbeitsstellung herausgebracht wird. Wird die Schiene 26 dagegen nach der entgegengesetzten Richtung verschoben, so wird der Schlitten gesenkt und sein Schlofs nimmt die Arbeitsstellung ein, wie in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung ist das Schlofs der Platte ia in Thätigkeit, während das der Platte 2a aufser Thätigkeit ist. In Fig. 3 ist die entgegengesetzte Stellung dargestellt, in welcher das Schlofs der Platte 2a sich in Arbeitsstellung, das der Platte ia dagegen sich in seiner Ruhestellung befindet.
■ Der Schlitten 12 eines jeden Schlosses hat zickzackförmige Schlitze 12 a zur Aufnahme von Bolzen 25, welche an der verschiebbaren Schiene 26 angebracht sind, so dafs bei Verschiebung der letzteren nach der einen Richtung der Schlitten gehoben, sein Schlofs also aus der Arbeitsstellung herausgebracht wird. Wird die Schiene 26 dagegen nach der entgegengesetzten Richtung verschoben, so wird der Schlitten gesenkt und sein Schlofs nimmt die Arbeitsstellung ein, wie in Fig. 2 dargestellt. In dieser Stellung ist das Schlofs der Platte ia in Thätigkeit, während das der Platte 2a aufser Thätigkeit ist. In Fig. 3 ist die entgegengesetzte Stellung dargestellt, in welcher das Schlofs der Platte 2a sich in Arbeitsstellung, das der Platte ia dagegen sich in seiner Ruhestellung befindet.
Die Einschliefsplatinen 27, deren jede von einer Feder 28 nach unten geprefst wird, werden
der Reihe nach durch Heber 29 gehoben, die auf einem Schlitten 30 angebracht sind,
der mit einer Curvennuth 30a zur Aufnahme
eines an einer verschiebbaren Schiene 3.1 angebrachten Bolzens 3ia versehen ist, wie Fig. 4
darstellt.
Wenn der Schlitten 30 . vorgeschoben ist, wirkt sein Heber 29 auf die Einschliefsplatinen,
so dafs diese gehoben werden; wenn jedoch der Schlitten 30 zurückgezogen wird, geht der
Heber 29 hinter den erwähnten Arm hinweg,
so dafs die Einschliefsplatinen nicht bethätigt werden.
Die verschiebbaren Schienen 26 und 31 werden im gleichen Sinne bethätigt, d. h. wenn
die Schiene 26 bewegt wird, um die von ihr beeinflufsten Schlofstheile in Thätigkeit zu
setzen, so wird die entsprechende Schiene 31 so bewegt, um den Platinenheber 29 in Thätigkeit
zu setzen. Ebenso werden das die Nadeln bethätigende Schlofs und der die Einschliefsplatinen bethätigende Heber in gleicher Weise
gleichzeitig aufser Thätigkeit gesetzt, so dafs die sich hebenden Nadeln des einen Nadelbettes
niemals auf die Einschliefsplatinen des entgegengesetzten Nadelbettes treffen können.
Wenn das Querstück 3 seine eine Endstellung erreicht, werden die Schienen 26 und
31 von verstellbaren Anschlagbolzen beide nach derselben Richtung verschoben, was zur Wirkung
hat, dafs das Schlofs der Platte ia aufser
Thätigkeit und das Schlofs der Platte 2a in
Thätigkeit gesetzt wird. Wenn das Querstück dann bei seiner Bewegung nach der entgegengesetzten
Richtung seine Endstellung erreicht, treffen die Schienen 26 und 31 auf andere
Anschlagbolzen und werden dadurch wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeschoben,
so dafs das Schlofs der Platte ia wieder in
Arbeitsstellung, das Schlofs der Platte 2a dagegen
in Ruhestellung gebracht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Bewegung der Einschliefsplatinen von Lamb'sehen Strickmaschinen für Schlauchwaare, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Ermöglichung einer feinen Nadeltheilung die den Nadeln der einen Bettseite gegenüberliegenden Einschliefsplatinen (27) der anderen Bettseite von einem am Schlofs angebrachten Heber (29) in der Weise bethätigt werden, dafs, sobald die Schlitten (12 und 30) des' Schlosses und des Einschliefsplatinenhebers jeder Bettseite von verschiebbaren Schienen (26 und 31) gleichzeitig verschoben werden, die Einschliefsplatinen und Nadeln eines jeden Bettes gleichzeitig in oder aufser Thätigkeit gelangen und so die Einschliefsplatinen nicht zwischen den gegenüberliegenden Nadeln hindurchzutreten brauchen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88789C true DE88789C (de) |
Family
ID=360654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88789D Active DE88789C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5396009A (en) * | 1985-10-15 | 1995-03-07 | Exxon Research & Engineering | Zeolite L |
US5486498A (en) * | 1986-10-14 | 1996-01-23 | Exxon Research & Engineering Company | Zeolite L |
-
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- DE DENDAT88789D patent/DE88789C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5396009A (en) * | 1985-10-15 | 1995-03-07 | Exxon Research & Engineering | Zeolite L |
US5486498A (en) * | 1986-10-14 | 1996-01-23 | Exxon Research & Engineering Company | Zeolite L |
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