DE36203C - Selbstthätige Mindervorrichtung am mechanischen Kulirstuhle - Google Patents

Selbstthätige Mindervorrichtung am mechanischen Kulirstuhle

Info

Publication number
DE36203C
DE36203C DENDAT36203D DE36203DA DE36203C DE 36203 C DE36203 C DE 36203C DE NDAT36203 D DENDAT36203 D DE NDAT36203D DE 36203D A DE36203D A DE 36203DA DE 36203 C DE36203 C DE 36203C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
shaft
chair
ring
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36203D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. webendörfer in Kappel bei Chemnitz
Publication of DE36203C publication Critical patent/DE36203C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene selbstthätig arbeitende Mindervorrichtung eignet sich sowohl für einseitige wie doppelseitige Wirkmaschinen, gleichviel ob solche mit einzeln beweglichen Nadeln oder feststehenden Nadeln in beweglicher Barre arbeiten.
Diese Minderung unterscheidet sich von der bisher angewendeten, Fig. 18, dadurch, dafs die Decknadel die Stuhlnadel in ihrem Lager aufdeckt und die Masche von unten oder hinten abnimmt, Fig. 17, die Stuhlnadeln ferner in den Zschaschen der Decknadeln abpressen, um ihre Maschen los zu werden und nach dem Ueberdecken auf gleiche Weise wieder fangen.
Bei doppelseitigen Maschinen oder Fontouren werden bei dieser Minderung die Maschenhenkel nicht ausgezogen noch zerrissen, indem die gegenüberstehenden Decknadelreihen in diesem Augenblick sich einander nähern, Fig. 12.
Zu diesem Behufe sind folgende Anordnungen getroffen. In Fig. 1, 2 und 3 ist eine' Deckschiene L3 parallel zu und vor jeder Stuhlnadelreihe und unter deren Nadelspitzen drehbar in je einem Träger P, Fig. 7, durch Spitzen P1 gelagert.
Auf einer solchen Deckschiene Z,3 gleiten Deckkästen L2 mit winklig gebogenen Decknadeln L1 in solcher Anzahl, als Waarenstücke gemindert werden sollen, Fig. 1.
In jedem Deckkasten sind die Decknadeln gegen die Stuhlnadeln gerichtet.
An seinem entgegengesetzten Ende hat jeder Deckkasten· eine Verlängerung, mit welcher er beim Ueberdecken den Schieber L14 auf Schiene L13 mitnimmt, wodurch die abgedeckten einzeln beweglichen Schwingen und Nadeln, wie später beschrieben, aufser Thätigkeit gesetzt werden.
Eine zweite Möglichkeit, diese Schieber L14
noch durch eine Sperrklinkenvorrichtung zu ,bewegen, ist in Fig. 3 dargestellt und hat den Zweck, einen Schlauch, ohne umzuhängen, durch Mindern zu schliefsen.
Jeder Deckkasten hat dann eine Sperrklinke L22 an seinem hinteren Theile, die in die Zähne der . correspondirenden Platte Z-14, Fig. 3, beim Ueberdecken vorschiebend eingreift.
In dem gedachten Falle sind je zwei breite Deckkästen bis auf zwei oder vier Nadeln zusammengeschoben , die sich nur um diese Theilung hin- und herbewegen und so ihre Maschen nach der Mittellinie des Waarenstockes P4 übertragen.
Jeder Schieber L14 steht an der Kante der zu mindernden Waare und wird nach jedem Ueberdecken durch diese Fortrückung um so viel Nadeln, als abgedeckt wurden, mit verschoben.
Dieses Verschieben der Deckkästen wird durch zwei Züge L21 bewirkt, von denen ein jeder auf der Antriebsseite Zähne hat, in die je eine der beiden Sperrklinken H9 eingreift, Fig. 3, und den einen Zug nach rechts, den anderen nach links verschiebt, wie später beschrieben.
Je nachdem nun ein oder mehrere Deckkästen auf einen solchen Zug geschraubt sind, findet auch deren Bewegung nach rechts oder links statt.
Diese beiden Züge X21 sind in der Deckschiene L3 gelagert, Fig. 1 und 2.
Damit die zwei Sperrklinken Ha nicht aus den Zähnen ihrer Züge bei irgend einer Bewegung der Deckschiene kommen, ist auf der Antriebsseite, Fig. 3 und 5, ein Ständer Hw an Z.3 befestigt, in welchem sich die beiden Sperrklinken H9 vertical gegen die Deckschiene bewegen, mithin ihre Zahnstangen verschieben. Zu diesem Behufe drückt Excenter H* auf die Rolle des Zuges H11, Fig. 5, und zieht den mit letzterem verbundenen Zug H21 und Querhebel Hw des Ständers nach unten.
Der Querhebel H20 ist mit dem einen Ende am Ständer drehbar gelagert, in seiner Mitte mit den Sperrklinken durch einen Stift verbunden und hebt oder senkt somit die Klinken H\
Das Heben geschieht durch die am Zuge Hu angebrachte Feder.
Um die Fadenführerwege mit demselben Excenter und gleichzeitig mit der Fortrückung zu verkürzen, befindet sich auf der Fadenführerschiene G23 ein gleicher Ständer G45 mit Sperrklinken G*6, die in die Zahnstange G22 greifen.
Der Querhebel G48 bewegt diese ebenfalls mittelst des Zuges G49, wenn das Excenter zu wirken beginnt.
Um die Deckschiene L3 nach und von den Stuhlnadeln und ebenso mit denselben auf- und niederzubewegen, sind folgende Anordnungen getroffen:
Nach den Nadeln bewegt sich die Deckmaschine durch Excenter Pe, Fig. 3 und 7, welches Rolle und Hebel P5 hebt.
Hebel P5 sitzt mit seinem anderen Ende fest auf Welle P7; diese Welle geht auf der Aufsenseite längs der Maschine hin, ist in deren Gestell F gelagert und hat an jedem Ende einen Hebel P8 mit Zug P3.
Diese bewegen auf jeder Seite den Theil P und mit diesem die Deckschiene L3 nach den Stuhlnadeln.
Die Deckschiene L2 ist mittelst Spitzen P1, Fig. 7, auf jedem Theile P drehbar gelagert, dergestalt, dafs jedes Knie der Decknadeln Z,1 mit den Mittelpunkten jeder Spitze P1 zusammenfällt oder nur um wenig differirt, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt.
Letzteres ist nöthig, damit die Zschasche jeder Decknadel ihre Stuhlnadel stets umschlossen hält, bei Bewegungen der Deckschiene während des Minderns.
Jeder Träger P hat seinen Drehpunkt auf dem Deckschlitten L in P2, Fig. 7.
Die Feder P7 auf jeder Seite zieht jeden Theil P und mit ihm auch die Deckschiene von den Stuhlnadeln ab.
Die Auf- und Niederbewegung des ~ Deckschlittens L, Fig. 2 und 3, geschieht durch Excenter L18L10, welches die gezahnte Zugstange Z,17 bewegt.
Letztere greift in Segment L16, von denen je eines auf jeder Seite sich befindet, die durch Welle L20 zur gleichmäfsigen Bewegung verbunden sind und von denen jedes wieder auf eine Zahnstange Z,15 wirkt.
Der Deckschlitten besteht aus zwei verticalen Seitenwänden, von denen je eine in jeder Aufsenwand des Gestelles F geführt ist, und zwei horizontalen Querverbindungen L und Z,13, Fig. 3. Auf letzterer gleiten die Schieber L14, wie vorstehend beschrieben wurde, welche die Schwingen und Nadeln ausrücken, wenn das Excenter L I9 den Schlitten L nach unten drückt.
Das Auf- und Abdecken der Decknadeln geschieht, wie in Fig. 8, 16 und 17 dargestellt ist.
Nachdem die Deckschiene mit ihren Decknadeln den Stuhlnadeln entsprechend nahe gekommen ist, umschliefsen die Zschaschen der Deckriadeln ihre Stuhlnadel im Lager oder zwischen den Abschlagkämmen derselben, und die Decknadelspitze deckt dabei in der Zschasche der Stuhlnadel auf, so dafs die beiden Spitzen von Deck- und Stuhlnadel gegen einander stehen, wie Fig. 16 und 17 zeigen, also entgegengesetzt der bisher angewendeten Weise, welche in Fig. 18 vergegenwärtigt ist.
Um dieses Auf- und Abdecken der Decknadeln zu ermöglichen, wird die Deckschiene Ls vermittelst ihres Armes L3, Fig. 3 und 8, von dem Verbindungszug O*, Excenterzug O1 vom Excenter O5 entsprechend bewegt, Fig. 8. Das Abdecken geschieht durch die Schwere des Zuges oder eine Feder.
Damit die Presse Ea, Fig. 1, 3 und 6, die unter ihr liegende Deckschiene Z,3 in keiner Bewegung hindert, so geht dieselbe beim Mindern zurück.
Dies geschieht, wenn das Excenter E 10, Fig. 6, seinen gezahnten Zug is19 hebt.
Letzterer greift in ein Zahnrad E11 und dieses wieder in eine Zahnstange Es auf jeder Pressenseite.
Das Schliefsen der Presse besorgt die an diesem Zuge befindliche Feder.
Damit die Presse Es gleichmäfsig bewegt wird, greift in jede ihrer beiden Zahnstangen je ein Zahnrad, die durch Welle E1S, Fig. t und 3, verbunden sind.
Zur gleichmäfsigen Bewegung der einzeln beweglichen Nadeln beim Mindern, Aufstofsen, Aus- und Einschalten von Stuhlnadeln ist ein zweiter Schlitten oder Rahmen /nöthig, zwischen dessen oberer wie unterer Querverbindung J1 und J6 sich Nadeln und Schwingen beim Stricken durch das Schlofs ungehindert bewegen, beim Mindern aber durch J1 und J6 entsprechend bewegt werden, Fig. 1 und 3.
Mit ersterer werden die Nadeln gesenkt, mit letzterer gehoben.
Die verticalen Seitenstücke/dieser Querverbindungen gleiten auf jeder Seite in einer Nuth der
inneren Gestellwände F und laufen nach unten in je eine Zahnstange J15 aus, Fig. ι und 3, durch welche dieser Rahmen auf- und niederbewegt wird, denn in diese Zahnstangen greift je ein Segment J15 der Hohlwelle J14, Fig. 1 und 3, ein. ,
Eine zweite Zahnstange des Excenterzuges J16 greift ebenfalls in das Segment der Antriebs-"seite ein, wenn der Zug durch Excenter und Gegenexcenter J17 und J18 bewegt wird.
Die Platten oder Schieber J19 J20, Fig. 1 und 3, sind in dem unteren Quertheile J6 des Rahmens J seitlich verschiebbar, entweder mit der Hand oder durch den Gang der Maschine.
Diese Schieber, in Stellung wie Fig. 3, werden beim Mindern alle Nadeln hochschieben; wird dagegen ein solcher Schieber mit der Hand seitlich verschoben, so schiebt der Rahmen die correspondirenden Nadeln nicht mit hoch, d. i. über den Abschlagkamm. Sollen aber nur so viel Nadeln auf jeder Seite hochkommen,, als . nur zum Mindern nöthig sind, so werden diese Schieber J19 J20 an die Kanten des zu mindernden Waarenstückes geschoben, so dafs sie unter dem Deckschieber Lu stehen, wie in Fig. 3, mit welchem sie sich auf folgende Art gleichmäfsig gegen einander bewegen.
Auf JB ist ein Hebel J23 mit einer oberen wie unteren Sperrklinke J'2i drehbar gelagert und empfängt seine Bewegung von der Excenterwelle.
Schieber J19 J20 ist mit Zahnstange J21 J22 versehen, in welche die Sperrklinkenvorrichtung verschiebend eingreift und beide Schieber zur entsprechenden Zeit gleichmäfsig mit den Deckschiebern L14 gegen einander bewegt, so dafs dieselben nur die abgedeckten Nadeln zwischen sich halten.
Die Schieber /19 können bei gleicher Be-•wegung, d. i. von der Aufsenseite nach der Mittellinie des Waarenstückes, auch noch zum Hochstofsen der Nadeln dienen, so dafs diese ihre Maschen halten, wodurch Erweiterung oder Zunehmen des Waarenstückes stattfindet.
Das Mindern erfolgt, wie in den Fig. 9 bis 15 dargestellt ist.
Fig. 10 stellt" das Aufdecken dar, indem die Deckschiene gegen die Stuhlnadeln bewegt wird.
Die Decknadelspitzen decken unter den Stuhlnadelspitzen in deren Zschaschen auf, wie früher beschrieben und in Fig. 10, 16 und 17 dargestellt.
Nadelrahmen J schiebt die einzeln beweglichen Stuhlnadeln gleichmäfsig mit der Deckschiene. L hoch, Fig. 10 und 11, bis sich die Masche auf der Decknadel befindet, Fig. 12.
Die Decknadeln decken ab bezw. entfernen sich nur mit ihren Spitzen aus den Zschaschen der Stuhlnädeln, halten aber letztere mit ihrem unteren Zschaschentheile so umschlossen, dafs die Stuhlnadel in der Decknadelzschasche abprefst und ihre Masche nun nur auf der Decknadel hängt, wie in Fig. 13.
Alle Stuhlnadeln werden dabei durch den Nadelrahmen J bis unter den Abschlagkamm gezogen, wie in Fig. 12.
Die Decker kommen dadurch in die gezeichnete Stellung und decken über, wobei sie die Schieber Lu mitverschieben, welche in dieser Lage hoch über den Nadeln und Schwingen stehen.
Damit die Henkel der Maschen bei doppelseitigen Fontouren beim Ueberdecken nicht reifsen, bewegen sich die Decknadeln noch ein wenig über die Abschlagkämme gegen einander.
Ist das Ueberdecken erfolgt, so schiebt der Nadelrahmen J die Stuhlnadeln durch die Zschaschen der Decknadeln und Maschen auf denselben wieder hoch, Fig. 13.
Hierauf senkt sich Nadelrahmen J und Deckmaschine L, wobei die Maschen von den Decknadeln der sich schneller senkenden Deckmaschine auf die Stuhlnadeln abstreifen, Fig. 14.
Die Stuhlnadeln werden von dem Nadelrahmen in Arbeitslage und die abgedeckten Nadeln durch die Schieber Lu der noch tiefer gehenden Deckmaschine L in die tiefste Lage ausgerückt, Fig. 15.
Die Excenterwelle T32 zum Mindern mit ihren Zügen und sonstigen Mechanismen befindet sich in jeder Maschinenseite zwischen der äufseren und inneren Wand F gelagert, Fig. 1, 2, 3 und 4.
Die Excenterzüge EHJL OP werden an ihren Enden von der oberen wie unteren Querverbindung F11 geführt, umschliefsen mit ihrem mittleren gabelförmigen Theile die Excenterwelle T32 und sind, je nachdem sie während des Minderns beini Auf- und Niedergang der Deckmaschine zu arbeiten haben, mit einer oberen und unteren Excenterrolle versehen, Fig. 3.
Jede Excenterwelle T"32, Fig. 1, 2, 3 und 4, verlängert sich nach der Aufsenseite bis zur Antriebswelle T31 und wird von dieser durch konische Räder angetrieben, Fig. 1, 4 und 2.
Auf derselben Welle T31 sitzt das Stirnrad X"35, Fig. 4. Dieses kämmt in ein Zwischenrad T36 auf Welle T30, und dieses wiederum in ein drittes Stirnrad T37 auf Welle T29, Fig. 4.
Rad T31 ist mit einem Kronmuff versehen, geht lose auf Welle Tw und empfängt seine Bewegung vom Stirnrad jT38 nur dann, wenn letzteres mit seinem Kronmuff in den des Rades T37 bewegend eingreift, was durch nachstehend beschriebene Ausrückvorrichtung T15 erfolgt und bestimmt wird.
Der Antrieb, Wechsel zwischen Stricken und Mindern findet auf folgende Weise statt, Fig. 4.
Die Maschine erhält ihren Antrieb durch Riemscheibe Tie auf Welle X127 mit konischem

Claims (2)

Rade'!T41, welches in ein zweites Rad J"40 auf Welle 7^28 eingreift. Fig. 4. Auf Welle 7"28 sitzt ferner ein breites Stirnrad T39, welches in ein loses, halb so breites Rad T38 auf Welle Γ29 eingreift. Stirnrad T38 hat auf jeder Seite einen Mitnehmer, mittelst welchen es wechselseitig entweder zum Mindern in- den des losen Stirnrades T31 oder zum Stricken in den fest auf der Welle T~9 sitzenden Mitnehmer greift; letzterer bewegt die Kurbel G51. In die Warze des losen Zahnrades Taa ist eine gerade Spur eingedreht, in welche von jeder Seite wieder schräge Spuren münden, so dafs, wenn ein vertical beweglicher Stift in die linke Spur eingeführt werden würde, das Stirnrad nach links sich bewegt. Ein zweiter Stift, in die rechte Spur eingeführt, würde dieses Rad nach rechts ziehen. Im ersteren Falle würde der Kronmuff die Kurbelscheiben, im letzteren die Minderapparate in Bewegung setzen. Die gerade um die Warze T"38 eingedrehte Spur hält jeden der beiden Stifte in der gewünschten Lage. Solche auf die Spuren oder in die Kanäle dieser Warzen verschiebend wirkende Stifte sind in dem dieselbe umscliiiefsenden Ring Ti5, Fig. 4, so befestigt, dafs der obere durch das Gewicht des Ringes in den correspondirenden Kanal fällt und die Kurbelscheiben G51 zum Stricken einrückt, dagegen der untere Stift das Mindern besorgt, wenn der Ring durch Hebel T1*4 gehoben wird. Dieser Ring ist drehbar auf Welle T30 gelagert, und die Entfernung der beiden Stifte ist so, dafs stets ein Stift in Eingriff ist. Das wechselseitige Ein- und Ausschalten dieses Ringes geschieht durch Hebel T^, welcher auf dem Gestell F3 drehbar gelagert ist und mit seinem entgegengesetzten Ende den Ring T"45 hebt, wenn die Kette des Kettenrades einen Deckkopf von bekannter Form unter den Hebel schiebt. Die Sperrklinke Tis rückt das Kettenrad weiter, sie wird durch eine Excenterscheibe T43 auf Welle T2S angetrieben, Fig. 4. Pateντ-Ansprüche:
1. Eine selbstthätige Mindervorrichtung, deren Decknadeln in einer gegen die Spitze der Stuhlnadeln gerichteten Bewegung auf die letzteren innerhalb der Nadelführungen aufgedeckt und bis zum Erfassen der Maschen in gleicher Richtung mit den Stuhlnadeln bewegt werden.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Mindervorrichtung Ausrückplatten, um einzelne bewegliche Nadeln über oder unter den Abschlagkamm zu setzen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
DENDAT36203D Selbstthätige Mindervorrichtung am mechanischen Kulirstuhle Expired - Lifetime DE36203C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE36203C true DE36203C (de)

Family

ID=312026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT36203D Expired - Lifetime DE36203C (de) Selbstthätige Mindervorrichtung am mechanischen Kulirstuhle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE36203C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE681181C (de) Kettenwirkmaschine
DE1257345B (de) Flache mehrfonturige Kulierwirkmaschine System Cotton
EP0256523B1 (de) Transporteinrichtung
DE1149282B (de) Ringzwirn- oder Ringspinnmaschine
DE2210983A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Einfach- und Mehrfach-Antriebsrollenketten
DE2555712C2 (de) Regalförderzeug für ein Hochregallager
DE36203C (de) Selbstthätige Mindervorrichtung am mechanischen Kulirstuhle
DE833896C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte
DE3124569A1 (de) Steuereinrichtung fuer das oeffnen von faserballen, insbesondere pressballen aus baumwolle
DE287883C (de)
DE1535771B1 (de) Florfadenwaehlwerk
DE50283C (de) Lamb'sche Strickmaschine
DE222714C (de)
DE88789C (de)
DE18031C (de) Kulirstühle für schlauchförmige Wirkwaaren
DE653734C (de) Flachstrickmaschine mit selbsttaetiger Mindervorrichtung
DE1961223A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abnahme des Arbeitsstuecks bei Flachbrett- und Flachstrickmaschinen
DE23450C (de) Bewegungseinrichtung für den Stoff-Rahmen an heilmann'schen Stickmaschinen
DE2000211C3 (de) Warenabzug für Flachstrickmaschinen
DE423818C (de) Strickmaschine mit rotierendem Nadelzylinder und mehreren zu Gruppen zusammengefassten Fadenfuehrern
DE65001C (de) Häkelmaschine für Zierfaden-Posamente
DE1602473C3 (de) Vorschubeinrichtung in Stanzautomaten od.dgl., insbesondere GreifeTschienenanordnung in Stufenpressen
DE81114C (de)
DE261573C (de)
DE1452787C (de) Vorrichtung zum Zufuhren von beispiels weise magazinierten Werkstucken, in mindestens ein Weiterverarbeitungswerkzeug