DE131689C - - Google Patents

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DE131689C
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C7/00Braking mechanisms and brake control devices specially adapted for animal-drawn vehicles
    • B62C7/04Automatic brake control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0485Braking mechanisms; Locking devices against movement by braking on the running surface, e.g. the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 und 2 dargestellte Gegenstand bezieht sich auf eine Wagenbremse für Artilleriewagen und Fuhrwerke verschiedener Art, hauptsächlich für Lastfuhrwerke.
Fig. ι zeigt die Anordnung einer Bremse an einem Vorderwagengestell in Ansicht bezw. Schnitt und
Fig. 2 das Wagengestell in umgekehrter Lage, also von unten gesehen in Ansicht.
Die Bremse besteht im Wesentlichen aus drei Haupttheilen, dem Bremsklotzhalter a, einem aus vier Stäben gebildeten Gelenkviereck b bl und der Druckstange c.
Diese drei Haupttheile sind unter dem Vorderwagengestell d und der Deichsel e in der Weise angeordnet, dafs der Bremsklotzhalter α durch die an den Armen d angebrachten Führungsklammern f gehalten wird, in welchen der Bremsklotzhalter α freien Spielraum hat.
Das Gelenkviereck b b1 ist nach hinten mit dem Bremsklotzhalter α durch zwei Stangen g verbunden, und zwar beweglich, und nach vorn mit der Druckstange c, welche in einer Aussparung der Deichsel e liegt. Doch kann die Druckstange auch ohne die Aussparung unterhalb der Deichsel e liegen. Um letztere sind Bänder h zur Führung der Druckstange gelegt.
Die beiden hinteren Gelenkstangen bl, welche mit den Stangeng· verbunden sind, ruhen auf der Deckplatte f, wie Fig. 1 zeigt. Diese Platte i ist an der Gabelplatte k befestigt. Letztere wird von der oberhalb des Wagengestells d liegenden Gabelplatte / mittelst Schrauben gehalten. Die Gabelplatten k und / können durch ihre eigenartige Form beliebig vor- und zurückgerückt und an jedem Wagenvordergestell angebracht werden.
Die Zapfen m, welche die Platten i und k verbinden, dienen als Stützen für die hinteren Gelenkstangen b1 und sind, um gleichzeitig ein besseres Gleiten der Gelenkstangen b1 bei Benutzung der Bremse hervorzubringen, mit Rollen t versehen.
Am Vorderende der Druckstange c ist eine Muffe η befestigt, welche die Deichsel e umfafst und verschiebbar auf dieser ist.
Zwischen Muffe η und h1 liegt eine Feder o, welche bestrebt ist, die Bremse stets in losem Zustande zu halten, indem die Muffe n, die an ihr befestigte Druckstange c mit sich ziehend, an den Anschlagring ρ zu liegen kommt, welcher einen Sicherheitshaken r trägt, um die Bremse festzustellen, wenn sie nicht in Thätigkeit kommen soll.
Die Wirkung ist folgende:
Der Wagen hat beim Bergabfahren das Bestreben, sich nach vorwärts zu bewegen, infolge dessen stemmen sich die vorgespannten Thiere, welche mit den an der Muffe η befestigten Ketten q verbunden sind, nach rückwärts. Die mit der Muffe η verbundene Druckstange c schiebt sich ebenfalls zurück und mit ihr die vorderen Gelenkstangen b, welche mit den hinteren Gelenkstangen bl durch die Bolzen u drehbar verbunden sind.
Die nach hinten liegenden Gelenkstangen b1 finden einen Stützpunkt in den Bolzen m, die mit Rollen if, wie schon erwähnt, versehen sind. Der Drehpunkt s bewegt sich infolge

Claims (1)

  1. dessen nach vorwärts und die Stangen g mit ihm. Diese ziehen den Bremsklotzhalter a an, wodurch der Wagen zu langsamerer Gangart oder auch zum Stillstand gezwungen wird.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Eine durch Zurückhalten der Zugthiere zur Wirkung gelangende Wagenbremse, bei welcher die Bewegung einer an der Deichsel verschiebbar gelagerten Stange durch Hebel auf die Bremsklötze übertragen wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines aus den vier Stäben (b bl) gebildeten Glenkvierecks, dessen beide hintere Gelenkstangen (b1) je zwischen zwei am Wagengestell angeordneten Zapfen (m t) drehbar und verschiebbar gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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