DE105658C - - Google Patents

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DE105658C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
(Russland).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1898 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzvorrichtung an Strafsenbahnfahrzeugen, welche sich mit Wagen von den verschiedensten Plattformhöhen kuppeln läfst und beim Befahren geneigter Strecken, mangelhafter Gleisstellen u. s. w. sich unabhängig vom Wagen einstellt, wobei das Kippen des Schutzwagens durch vor und hinter den Tragrollen desselben angeordnete Rollen verhindert wird.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Längsschnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2 dar.
Fig. 2 zeigt die Schutzvorrichtung in der Oberansicht.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Rahmen A mit Drahtgeflecht B; die Seitenwände α des Rahmens werden durch Stangen al verspreizt, welche Lager a2 für die die Schutzvorrichtung tragende Laufradachse b mit Rädern c aufnehmen.
Um die Vorrichtung an einem Wagen befestigen zu können, sind an den Wagenachslagern F zwei Schienen D befestigt (Fig. 1).
Die Schienen D sind durch einen Querträger verbunden, welcher in der Mitte ein Loch zur Aufnahme des die Schutzvorrichtung kuppelnden Bolzens L besitzt. Der Kuppelbolzen greift dabei in eine entsprechende Bohrung des Querträgers K der Schutzvorrichtung. Letzterer ist mit dem Rahmen A beweglich verbunden, indem an beiden-Enden des Querträgers senkrecht abwärts- und aufwärtsgehende Stangen MM und NN befestigt sind. Die abwärts gehenden Stangen MM tragen angelenkte Arme o, welche mit Gelenken q auf einer Querstange a1 der Schutzvorrichtung verbunden sind, so dafs sich die Arme 0 0 sowohl waagrecht, wie auch senkrecht bewegen lassen, da die Gelenke q an Ringen sitzen, die, durch Stellringe seitlich gesichert, sich auf der Stange a1 drehen können. Ueber die nach oben gehenden Stangen NN sind nach beiden Seiten sich kegelförmig erweiternde Hülsen jR geschoben, welche durch zwei an dieselben angelenkte Stangen P mit dem Rahmen A verbunden sind. Zur Verstärkung dieser Verbindung dienen Stäbe P1. Hierdurch ist der Querträger K derart mit dem Gestell der Schutzvorrichtung verbunden, dafs derselbe sich in entsprechender Höhe feststellen läfst, also bei Wagen mit den verschiedensten Plattformhöhen verwendbar ist und das Einstellen der Schutzvorrichtung sowohl in der Höhenrichtung, als auch in Krümmungen unabhängig von den Bewegungen des Fahrzeuges gestattet.
Befährt der Wagen geneigte Strecken, so wird sich die Stellung des Wagens gegen die Schutzvorrichtung ändern, ebenso auch bei den durch mangelhafte Gleislage hervorgerufenen Auf- und Abwärtsbewegungen des Wagens. In allen diesen Fällen wird sich die Schutzvorrichtung selbstthätig einstellen, vermöge der Hülsen R, welche auf den Stangen N gleiten und die Vorrichtung in waagrechter
Stellung festklemmen. Bei diesem Einstellen schwingt die ganze Vorrichtung um die Laufräder c. Bei plötzlichen Schwankungen würde jedoch die Vorrichtung derart um die Rä'der c kippen, dafs sie mit ihrem vorderen Ende entweder bremsend auf die Schienen drückt oder so hoch emporsteigt, dafs Hindernisse statt in das Schutznetz, unter dasselbe gelangen würden. Um dies zu verhindern, sind auf den Querversteifungsstangen αλ α1 Rollen d aufgeschoben, welche vor und hinter den Laufrollen c angeordnet sind und das Kippen der Schutzvorrichtung verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine sich selbstthä'tig einstellende Schutzvorrichtung an Strafsenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schutzvorrichtung mittelst nach oben und unten sich kegelförmig erweiternder Hülsen (R), welche auf seitlichen Führungsstangen (N) des mit ; dem Wagengestell gelenkig verbundenen Querträgers (K) gleiten, in senkrechter Richtung einstellbar ist, wobei ein Kippen des Schutznetzes um die Laufräder (c) durch vor und hinter denselben angeordnete Rollen (d) verhindert wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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