DE355864C - Torfstechmaschine mit Stechgitter - Google Patents
Torfstechmaschine mit StechgitterInfo
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- DE355864C DE355864C DESCH62216D DESC062216D DE355864C DE 355864 C DE355864 C DE 355864C DE SCH62216 D DESCH62216 D DE SCH62216D DE SC062216 D DESC062216 D DE SC062216D DE 355864 C DE355864 C DE 355864C
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- Germany
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- rod
- peat
- grid
- cutting machine
- lancing
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- 239000003415 peat Substances 0.000 title claims description 11
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
- E21C49/04—Obtaining peat; Machines therefor by digging in the form of peat sods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 3. JULI 1922
AM 3. JULI 1922
(Sch 62216 VI/ioc)
Die liandtorfstechmaschine soll dem Bedürfnis
einer billigen und ohne tierischen oder maschinellen Antrieb leistungsfähigen Torfstechmaschine
abhelfen und sich sowohl für den kleinen Unternehmer als auch für einen größeren Torfstechbetrieb eignen. Die Handtorf
stechmaschine (Abb. 1) besteht aus dem Fahrgestell A1 dessen Räder in den Schienen B
senkrecht verschiebbar und mittels der vier Haken C1 und C2 verstellbar sind (Abb. 3), so
daß die Maschine mit der einen Seite auf dem gestochenen Torf laufen kann. Die Räder
müssen in Rücksicht auf den unsicheren Boden sehr breit gebaut sein.
Zum Torfstiche selbst dient das Stechgitter D' (Abb. 2), das in vier Kammern, deren
jede einer Torfsode entspricht, geteilt ist. Das Stechgitter D ist befestigt an der
Stange E1 die in ihrem oberen Teile mit Zahneinschnitten
versehen ist. Diese Zahnstange E gleitet durch die kippbare Führung (in Abb. 6
in Seiten- und Vorderansicht dargestellt), welche pendelnd in den Trägern G so aufgehängt
ist, daß sie sich mit ihrem unteren Teil zwar nicht nach vorn, aber nach hinten bewegen
kann. In die senkrechte Lage und gleichzeitig nach oben wird sie gezogen durch die Feder H. Nach unten gedrückt wird die
Zahnstange E durch das Zahnrad /. Dieses wird getrieben durch die Stange K, welche
mit einer Schraube ohne Ende am vorderen und mit einer Kurbel K1 am hinteren Teile
versehen und an dem Träger I1 befestigt ist. Ist das Stechgitter D in seinem tiefsten
Stande angelangt, so schnappt durch Federzug selbsttätig der an der kippbaren Führung F befestigte Sperrhaken L in eine Vertiefung
der Zahnstange E ein, so daß nun die
Stechvorrichtimg in ihrer Lage festgehalten wird. Um die Torfsoden von ihrem Zusammenhange
mit dem Boden loszureißen, wird die Stange Jl/ nach vorn gestoßen, wodurch 5. die Zahnstange £ nebst der Führung/-' mit
dem unteren Stangenteil nach hinten kippt, um sogleich nach Freigabe der Stange M
durch die Feder H wieder in die senkrechte Lage gezogen zu werden. Durch einen Zug
ίο au der an dem Sperrhaken L befestigten Stange .Y wird die Zahnstange Il wieder frei
infolge Zurückziehens des Sperrhakens L, worauf die Feder H die Zahnstange E wieder
in die anfängliche Hochstellung zieht. Die ■ »5 Stange Λ" wird in ihrer Lage gehalten dadurch,
daß sie durch eine Durchbohrung des | Trägers .V2 hindurchgeht, die nach vorn trich- !
tcrförmig erweitert ist, damit die Stange N ;
bei den Bewegungen der kippbaren Führung F \ den nötigen Spielraum erhält. Bei völligem .
Vordrücken der Stange Jl/ wird die Stange N so weit nach vorn gezogen, daß ihre Nase X1
an den Träger X2 anstößt. Da nun eine wei- j
lere Verkürzung der Stange -V nicht mehr möglich ist, so wird der Haken L nach hin- [
ten gezogen und hierdurch selbsttätig gelöst. 1 Die Torfsoden hängen nunmehr zum Teil !
zwischen dem Stechgitter D. Um sie heraus- | zudrücken, werden die vier Stempel O mit \
Hilfe des Hebels P herabgedrückt. Die Füh- j rung der vier Stempel ist der an der Zahn- \
stange E befestigte Kreuzarm O. Untereinander und mit der Zahnstange P verbunden ,
sind die Stempel O durch den Ring R. Nach | dem Niederdrücken werden sie durch die vier \
Federn .$' in die alte Lage gezogen. P1 ist
ein Ansatz des Hebels P, und P2. ist eine an dem Fahrgestell A befestigte Nase. Beim
Hochziehen des Hebels P stoßen der Ansatz P1 und die Nase P2 aufeinander und ergeben
den Drehpunkt für den Hebel P. P3 ist
eine Führung, die ein seitliches Ausweichen des Hebels P verhindert. Die Bedienung der
Ausstoßvorrichtung kann auch unterbleiben, da die hängenbleibenden Torfstücke durch die
später gestochenen nach oben herausgedrückt werden.
Die am unteren Ende mit einer Schraube ohne Ende T1 und am oberen Ende mit einer
Kurbel versehene Stange T dient zum Vorwärtsbewegen des Fahrgestelles A, und zwar ;
soll eine Umdrehung der Kurbel T das Fahrgestell um die Länge des Stechgitters /' vorwärts
bewegen. Die Schraube ohne Ende T1 greift in das fest mit einem Hinterrade ver- ;
buudene Zahnrad U ein. Das andere Hinter- j rad wird mit Hilfe einer Fahrradkette mit- ■
bewegt ("Abb. 4), und zwar wird ein senkrecht zu dem Triebrade stehendes Kegelrad γ ·
durch ein mit dem Triebrade fest verbun- fio denes Kegelrad β getrieben. Ein fest mit
dem Kegelrad y verbundenes Zahnrad α nimmt
die Fahrradkette auf. Beim Fahren über Land muß die Fahrradkette abgenommen werden. Gehalten wird die Stange T durch
die Führung V, die an einem Scharnier befestigt und durch den Haken IV festgehalten
wird. Beim Fahren über Land wird der Haken IV gelöst und die Kurbel Γ in wagerechte
Lage geklappt.
Um einen Vorspann zu ermöglichen, befindet sich an den vorderen Trägerschienen B
die mittels der Haken Z1 verstellbare Stange A' (oberste Einzeldarstellung in
Abb. 5). Dieselbe trägt in ihrer Mitte den Drehzapfen X2. Die Stange X wird heruntergelassen,
und die Vorderräder werden entfernt. In den Bohrungen Y1 der ebenfalls
mit abgenommenen Querstücke Y der Rädergestelle F3, durch die bisher die Trägerschienen
B hindurchgingen, und in den Durchbohrungen F2 der Querstücke 1" wird die Stange Z
befestigt. Dieselbe trägt in ihrer Mitte die Buchse Z2 zur Aufnahme des Drehzapfens Λ\
und an den Seiten die vier Zapfen Z1, die in die Bohrungen Y und F1 gesteckt und mit
den Haken C1 mit den Rädergestellen befestigt
werden. Die beiden Ösen Z3 halten die Ketten Z4 und diese wiederum den Haken Z-,,
welcher zum Anhängen des Vorspannes dient. Das so fertiggestellte Vordergestell wird nun
unter die Stange .Y geschoben, und der Drehzapfen Λ", wird in die Buchse Z., gesteckt
(Abb. 5)."
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Torf stechmaschine mit Stechgitter, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechgitter (D) in einem Fahrgestell (A) von einer unter Federwirkung stehenden Zahnstange (E) getragen wird, die mittels Kurbel (H) gesenkt und dabei selbsttätig gesperrt wird und mit ihrer kippbaren Führung (F) mit dem unteren Teil zwecks Abreißens der geschnittenen Soden vom Boden nach hinten gekippt werden kann, wobei sie selbsttätig oder von Hand gesperrt wird.
- 2. Ausstoßanordnung für die Stechmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über dem Stechgitter (D) unter Federwirkung stehenden Ausstößerrahmen (O), der durch einen besonderen Handgriff senkbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62216D DE355864C (de) | 1921-07-05 | 1921-07-05 | Torfstechmaschine mit Stechgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62216D DE355864C (de) | 1921-07-05 | 1921-07-05 | Torfstechmaschine mit Stechgitter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE355864C true DE355864C (de) | 1922-07-03 |
Family
ID=7437663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH62216D Expired DE355864C (de) | 1921-07-05 | 1921-07-05 | Torfstechmaschine mit Stechgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE355864C (de) |
-
1921
- 1921-07-05 DE DESCH62216D patent/DE355864C/de not_active Expired
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