DE2223888C3 - Geräteanbauvorrichtung - Google Patents
GeräteanbauvorrichtungInfo
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- DE2223888C3 DE2223888C3 DE19722223888 DE2223888A DE2223888C3 DE 2223888 C3 DE2223888 C3 DE 2223888C3 DE 19722223888 DE19722223888 DE 19722223888 DE 2223888 A DE2223888 A DE 2223888A DE 2223888 C3 DE2223888 C3 DE 2223888C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gcräteanbauvorrichtung
für eine landwirtschaftlich nutzbare Zugmaschine mit je einer an den beiden Unterlenkern angreifenden,
mit einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch versehenen Seitenstrebe, die einenends an der
Zugmaschine und anderenends mit dem Langloch am entsprechenden Unterlenker angelenkt sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster 19 79 922 zeigt an jedem
der Unterlenker einer GeräteanbauvErrichtung der genannten Art an der Außenseite je einen in deren
Längsrichtung verlaufenden Bügel, in die je eine Seitenstrebe mit einem an ihrem rückwärtigen Ende angeordneten
Langloch eingreift. Die Seitenstreben sind mit ihrem vorderen Ende an der Zugmaschine ortsfest
angelenkt. Dabei ist am Vorderende jedes Bügels an der Außenseite eine quer zum Bügel gerichtete Auf- 5*
nähme für einen Vorstecker vorgesehen, der ein Rückwärtsgleiten des Strebenendes in der Bügelöse verhindern
soll. Diese Vorstecker und deren Aufnahmevorrichtung::;: sind jsdcch für eine cni<»lfrpip Spitpnstabilisierung
eines Arbeitsgerätes nicht geeignet Im übrigen ist bei dieser bekannten Vorrichtung der Betrieb eines
Arbeitsgerätes mit seitlicher Pendelung gar nicht möglich, da jeweils beide Seitenstreben in der dun die
eingesetzten Vorstecker bewirkten Stellung am vorderen Ende des entsprechenden Bügels anliegen, und sich
daran auch bei Entfernen der Vorstecker nichts ändert. Außerdem können die Vorstecker und ihre Halterungen
durch die seitliche Anordnung am Bügel beispielsweise beim rückwärtigen Heranfahren an ein Arbeitsgerät
leicht beschädigt werden. *5
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der
geschilderten Nachteile bei einer Gcrätcanbauvorrich
lung der eingangs umrisxenen Art die Verbindung der
Seitenstreben mit den Unterlenkern unter Verwendung möglichst einfacher Mittel in der Weise zu verbessern,
daß die Einstellung der Unterlenker auf Pendelung oder starre Führung eines Arbeitsgerätes möglichst
einfach durchführbar ist
Die Aufgabe wird erf.ndungsgemäß dadurch gelöst,
daß jede Seitenstrebe an ihrem geräteseitigen Ende einen Anschlag aufweist und daß zur w ihlweisen Seitenstabilisierung
der Unterlenker zwischen einem das Langloch durchsetzenden Zapfen der Unterlenker und
dem Anschlag der Seitanstreben eine durch ein haltemittel gehaltene Stabilisierungsplatte einsetzbar ist, deren
am Zapfen und am Anschlag anliegende Kanten keilförmig zueinander ve-laufen.
Ourch diese Maßnahmen wird außer einer leichten
Handhabung der zur Stabilisierung dienenden Platten erreicht, daß das Arbeitsgerät bei eingesetzten Stabilisierungsplatten
spielfrei gegenüber seitlichen Bewegungen zwischen den Unterlenkern sitzt, und zudem ist
dafür gesorgt, daß die Unterlenker stets mittig an der Zugmaschine stabilisiert werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Stabiüsierungsplatte
mit einem Langloch unverlierbar auf dem Zapfen des Unterlenkers geführt.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Seitenstreben zur Bildung des Anschlags zu ihrem Unterlenker hm
abgewinkelt sind, wobei die Stabilisierun^splatten zwi
sehen dem Unterlenke, und der Seitenstrebe einsetzbar sind.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel einer Seitenstrebe
gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine Seitenansicht vom hinteren Ende einer Zugmaschine mit daran angeordneter Geräteanbauvorrichtung,
A b b. 2 und 3 in Seitenansicht die Anlenksteile der
Seitenstrebe am Unterlenker gemäß A b b. 1 im größeren Maß· "ab.
Die in A b b. 1 mit ihrem rückwärtigen Ende dargestellte Zugmaschine 1 ist mit einem Kraftheber 2 ausgestattet.
Am Hinterachsgehäuse 3 der Zugmaschine ist beiderseits sc ein Unterlenker 4 angelenkt, die als Teile
einer Geraieanbauvorrichtung in bekannter Weise
über je eine Hubstange 5 mit dem entsprechenden Hubarm 6 des Krafthebers 2 gelenkig verbunden sind.
Die Geräteanbauvorrichtung weist ferner einen Ober lenker 7 auf, der fahrzeugseitig um einen ortsfesten
7apfen 8 schwenkbar gehalten ist. Die Unterlenker 4 können wahlweise äeitenstabi! oder seitenbewegiich
ei,-,gestellt werden. Um dies zu ermöglichen, ist an jeder
Fahrzeugseite je eine Seitenstrebe 9 vorgesehen. Diese Seitenstnoen sind fahrzeugseilig mit Abstand
seitlich der Unterlenker 4 in deren Schwenkachse drehbar gelagert. Am anderen Ende ist in jeder üeitensire&e
9 ein in Längsrichtuni verlaufendes Langloch 10 vorgesehen,
durch das in Li Streckung des Langloches gleitbar ein am Unterlenker 4 befestigter Zapfen 11 hindurchragt.
Zur Sicherung der Seitenstrebe 9 auf dem Zapfen 11 ist dieser an seinem aus dem Langloch 10
herausragenden Ende mit einer Scheibe 12 und einem Splint 13 versehen. Das langlochseitige Ende der Seitenstrebe
9 hat einen Anschlag 14, der dadurch gebildet ist, daß das Ende der Strebe zum Unterlenker 4 hin
abgewinkelt ist. Zwischen dem Unterlenker 4 und der Scitenstrebc 9 sitzt auf dem Zapfen 1! mit einem Langloch
15 eine Stabilisierungsplatte 16. Diese Stabilisierungsplatte 16 ist in A b b. 2 in der Lage gezeigt, bei der
sie den Unttrlenkern 4 bei angebautem Arbeitsgerät in
Arbeitsstellung die gewünschte Seitenstabilität gibt Dabei stützt sich die Stabilisierungsplatte mit ihrer vorderen
Kante 17 am Anschlag 14 und mit ihrer im Langloch 15 liegenden Kante 18 am Zapfen 11 ab. Jede Stabilisierungsplatte
16 weist als Anschlag an der entsprechenden Seitenstrebe 9 noch eine Nase 19 auf, die dafür
sorgt, daß die Unterlenker 4 stets mittig stabilisiert werden.
Die A b b. 3 zeigt die Stabilisierungsplatte 16 in der Stellung, bei der die Unterlenker 4 seitenbeweglich eini
gestellt sind. Hierbei dienen die Zapfen 11 bei der Begrenzung
der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker als Endanschläge, wobei die Anordnung der Langlöcher
10-bzw. der Zapfen 11 so getroffen ist, daß die
Seitenstreben 9 nur jeweils durch Zugkräfte beansprucht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Geräteanbauvorrichtung für eine landwirtschaftlich
nutzbare Zugmaschine mit je einer an den beiden Unterlenkern angreifenden, mit einem in
tängsrichtung verlaufenden Langloch versehenen Seitenstrebe, die einenends an der Zugmaschine
•nd anderenends mit dem Langloch am entsprechenden Unterlenker angelenkt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Seitenstrebe (9) an lirem geräteseitigen Ende einen Anschlag (14) aufweist
und daß zur wahlweisen Seitenstabilisierung 4er Unterlenker (4) zwischen einem das Langloch
durchsetzenden Zapfen (11) der Unterlenker (4) und dem Anschlag (14) der Seitenstreben (9) eine durch
#in Haltemittel (19) gehaltene Stabilisierungsplatte (16) einsetzbar ist, deren am Zapfen (11) und am
Anschlag (14) anliegende Kanten (17 bzw. 18) keilförmig zueinander verlaufen.
2. Geräteanbair.orrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (16) mit einem Langloch (15) unverlierbar auf dem
Zapfen (11) des Unterlenkers (4) geführt ist.
3. Geräteanbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben
(9) zur Bildung des Anschlags (14) zu ihrem Unterlenker (4) hin abgewinkelt sind und daß die
Stabilisierungsplatten (16) zwischen dem Unterlenker (4) und der Seitenstrebe (9) einsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223888 DE2223888C3 (de) | 1972-05-17 | Geräteanbauvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223888 DE2223888C3 (de) | 1972-05-17 | Geräteanbauvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223888A1 DE2223888A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2223888B2 DE2223888B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2223888C3 true DE2223888C3 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=
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