AT210659B - Geräteaufhängung, insbesondere für den Drei- bzw. Vierpunktanbau an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag - Google Patents

Geräteaufhängung, insbesondere für den Drei- bzw. Vierpunktanbau an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag

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Traktorenwerk Schoenebeck Veb
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    Geräteaufhängung,   insbesondere für den Drei-bzw. Vierpunktanbau an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag 
Die Erfindung betrifft eine Geräteaufhängung, insbesondere für den   Drei- bzw. Vierpunktanbau   an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag, welche zu-   sätzlich   ein Pendeln der unteren Lenker gegeneinander ermöglicht. 



   Bekannt sind Geräteaufhängungen, insbesondere für   Drei-und Vierpunktaufhängungen   mit angebrachter mechanischer Schwimmeinrichtung, bestehend aus einem Arbeitszylinder, der über eine Zugstange und einen die Hubwelle tragenden Hubarm mit der Hubstange verbunden ist. Die Anordnung dieser mechanischen Schwimmeinrichtung ist verschiedenartig. In jedem Falle sind Bauelemente der Geräteaufhängungen so angeordnet, dass sie in einer Richtung Bewegungen bzw. in zwei Richtungen Zusatzbewegungen ausführen. Tritt die mechanische Schwimmeinrichtung in Funktion, so wird eine parallele Pendelbewegung in vertikaler Richtung der unteren Lenker der   Geräteaufhängung   erreicht. 



   Nachteilig ist hiebei, dass   bei Geraten   mit grosser Arbeitsbreite kein Arbeiten über die gesamte Breite des Gerätes gewährleistet ist, da vorhandene Bodenunebenheiten dieses nicht zulassen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, Geräteaufhängungen mit mechanischer Zusatzschwimmstellung mit vertikalem Ausschlag zu erreichen, welche ein zusätzliches Gegeneinanderpendeln der Lenker ermöglicht und den Einsatz des Arbeitsgerätes über die gesamte Arbeitsbreite weitestgehend verbessert. Erfindunggemäss wird dieses dadurch erreicht, dass an der Hubstange einer Geräteaufhängung zur Verbindung zwischen Hubarm und unterem Lenker eine Pendelvorrichtung angebracht ist, die eine Gabel aufweist. 



  Diese ist beiderseitig mit einem Langloch zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens versehen, welcher innerhalb der Gabel den jeweiligen unteren Lenker sowie ausserhalb desselben die verstellbaren   Verriege-   lungsbleche festhält. Ist es erforderlich, die Zusatzschwimmstellung in ihrer Wirkung aufzuheben, wird ein Steckbolzen durch die vorgesehenen Löcher des Verriegelungsbleches sowie durch das Langloch der   Pendelvorrichtung   hindurchgeführt. 



   Durch die Erfindung ist es möglich, eine   intensivere Bodenbearbeitung durchzuführen.   Gleichzeitig 
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   An einem Ausführungsbeispiel soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. 



   Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Dreipunktanbaus mit der Pendelvorrlchtung "p", Fig. 2 die   Pendelvorrichtung   am unteren Lenker in verriegeltem Zustand, Fig. 3 die   Pendelvorrichtung   von vorn gesehen zur Fig. 2, Fig. 4 die Pendelvorrichtung im entriegelten Zustand. 



   Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich am Rahmen des Schleppers der in den Anschlusspunkten ge-   lormte   Dreipunktanbau, bestehend aus dem Arbeitszylinder 1, der Zugstange 2, dem Hubarm 3, der Hubwelle 4, der Hubstange 5 mit der   Pendelvocrichtung"P",   dem unteren Lenker 6, der Spannkette 7 und   lern   oberen Lenker 8. 
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   : owie   Hubstange 5 mit der   Pendelvonichtung"P"auf   die jeweiligen unteren Lenker 6   übertragen.   Die   lubwelle   4 ist der Drehpunkt für den Hubarm 3 sowie unteren Lenker 6.

   Am unteren Ende der   Hubstan-   re 5 befindet sich die   Pendelvorrichtung"P",   welche die Hubstange 5 und den unteren Lenker 6 verbin- 
 EMI1.3 
   Die Pende1vorrichtung   selbst besteht aus einer Gabel 9   mit dem Langloch 10, wobei letzteres ad   meiden Seiten der Gabel angeordnet ist. Der durch das Langloch 10 hindurchgehende Verbindungsbolzen 11 

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 verbindet die Hubstange 5 und die Pendeivorrichtung mit dem innerhalb der Gabel 9 angeordneten unteren Lenker   6.   Am Verbindungsbolzen 11 und ausserhalb der Gabel 9 ist das Verriegelungsblech 12 angeordnet, welches den leicht lösbaren Steckbolzen 13 aufnimmt. 



   Entsprechend dem jeweils zu verwendenden Anbaugerät kann die gewünschte Funktion   gewählt   werden.   Bey-Verwendung     vonAnbaupflügen   z. B. ist ein Gegeneinanderpendeln der   unterenLenker unerwünscht.   



  Dementsprechend wird, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, das   Verriegelungsblech   12 über das Langloch 10 geschoben und der Steckbolzen 13 durch die Aufnahme-des Verriegelungsbleches 12 sowie durch das Langloch 10 gesteckt. Hiedurch wird eine starre Verbindung der beschriebenen Teile erreicht und jede zusätzliche Pendelbewegung ausgeschaltet. Das parallele Pendeln beider unteren Lenker 6 zugleich bleibt durch das   Langloeh der Hubstang Z erhalten.   



   Werden   Arbeitsgeräte.     mit grosser Arbeitsbreite, in   Verbindung z. B. mit der Drei-bzw. Vierpunktauf-   hängung verwendet,   bei denen - ein zusätzlicher Pendelausschlag der unteren Lenker 6 unabhängig voneinander notwendig ist, muss dementsprechend, wie In Fig. 4 dargestellt, der Steckbolzen 13 aus dem Langloch 10 und der vorgesehenen Aufnahme des Verriegelungsbleches 12 herausgezogen werden. Das Verriegelungsblech 12 wird zurückgeklappt, wodurch das Langloch 10 der Gabel 9 frei wird. Beim Ar-   beitsvorgang kann nun   der jeweilige untere Lenker 6 im Langloch 10 der Gabel 9   zusätzlich pen-   deln. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Geräteaufhängung, insbesondere für den Drei-und Vierpunktanbau an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag, bestehend aus einem Arbeitszylinder, der   Nber   eine Zugstange und einen die Hubwelle tragenden Hubarm mit der Hubstange verbunden ist, dadurch   gekennzeichnet, dass   an der Hubstange (5) eine Pendelvorrichtung angebracht ist, die eine Gabel (9) aufweist, die beiderseitig mit einem Langloch (10) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Geräteaufhängung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in das Langloch (10) ein Verbindungsbolzen (11) hineinragt, der innerhalb der Gabel (9) den unteren Lenker (6) und ausserhalb dieser Verriegelungsbleche (12) festhält.
    3. Geräteaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung ein Steckbolzen (13) vorgesehen ist, der durch ein Loch des Verriegelungsbleches (12) sowie durch das Langloch (10) der Gabel (9) hindurchgeführt ist.
AT563358A 1958-08-11 1958-08-11 Geräteaufhängung, insbesondere für den Drei- bzw. Vierpunktanbau an Schleppern, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung mit vertikalem Ausschlag AT210659B (de)

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