DE1096102B - Anbauvorrichtung, insbesondere fuer den Drei- bzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an Schlepper - Google Patents

Anbauvorrichtung, insbesondere fuer den Drei- bzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an Schlepper

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DE1096102B
DE1096102B DEV14979A DEV0014979A DE1096102B DE 1096102 B DE1096102 B DE 1096102B DE V14979 A DEV14979 A DE V14979A DE V0014979 A DEV0014979 A DE V0014979A DE 1096102 B DE1096102 B DE 1096102B
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DE
Germany
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pendulum
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elongated hole
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Application number
DEV14979A
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Horn
Kurt Bauer
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TRAKTORENWERK SCHOENEBECK VEB
Original Assignee
TRAKTORENWERK SCHOENEBECK VEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • A01B59/043Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings

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  • Zoology (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung, insbesondere für den Drei- bzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geräten an Schlepper, mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung in vertikaler Richtung.
Geräteanbauvorrichtungen, insbesondere für Dreibzw. Vierpunktaufhängungen, mit mechanischer Schwimmeinrichtung sind an sich bekannt. Tritt eine solche mechanische Schwimmeinrichtung in Funktion, so wird eine parallele Pendelbewegung in vertikaler Richtung der unteren Lenker der Geräteanbauvorrichtung erreicht.
Hierbei ist es nachteilig, daß bei Geräten mit großer Arbeitsbreite kein Arbeiten über die gesamte Breite des Gerätes gewährleistet ist, da vorhandene Bodenunebenheiten dieses nicht zulassen.
Es sind auch schon Geräteanbauvorrichtungen für den Dreipunktanbau mit mechanischer Schwimm- und Zusatzschwimmeinrichtung vorgeschlagen worden, bei denen durch ein an den Hubarmen angeordnetes Seilrollensystem mit einem Seil eine unmittelbare Verbindung von einem der unteren Lenker zum anderen besteht. An den Hubarmen befinden sich Kipphebel, an denen die ebenfalls an den unteren Lenkern angelenkten Hubstangen befestigt sind. Durch diese Anordnung wird wohl eine Ausgleichwirkung erzielt, jedoch ist die Ausführung relativ teuer und kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine mechanische Zusatzschwimmeinrichtung für Geräteanbauvorrichtungen zu schaffen, die einfach in der Gestaltung und für jede Geräteaufhängung verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Hubstange einer Geräteanbauvorrichtung eine Pendelvorrichtung angebracht ist. Die Verbindung zwischen Hubarm und unterem Lenker erfolgt über die Pendelvorrichtung. Die Gabel der Pendelvorrichtung ist beiderseitig mit einem Langloch versehen zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens, welcher innerhalb der Gabel den jeweiligen unteren Lenker sowie außerhalb desselben die verstellbaren Verriegelungsbleche festhält. Ist es erforderlich, die Zusatzschwimmstellung in ihrer Wirkung aufzuheben, wird ein Steckbolzen durch die vorgesehenen Löcher des Verriegelungsbleches sowie durch das Langloch der Pendelvorrichtung eingeschoben.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine intensivere Bodenbearbeitung durchzuführen. Gleichzeitig tritt ein wesentlicher Vorteil durch die unabhängige Bewegung der unteren Lenker beim Geräteanbau ein.
An einem Ausführungsbeispiel soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Dreipunktanbauvorrichtung mit der Pendelvorrichtung P,
Anbauvorrichtung, insbesondere
für den Drei- bzw. Vierpunktanbau
von landwirtschaftlichen Geräten
an Schlepper
Anmelder:
VEB Traktorenwerk Schönebeck,
Schönebeck/Elbe, Leninstr. 26/27
Hans-Joachim Horn und Kurt Bauer,
Schönebeck/Elbe,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 die Pendelvorrichtung am unteren Lenker in verriegeltem Zustand,
Fig. 3 die Pendelvorrichtung von vorn gesehen zur Fig. 2,
Fig. 4 die Pendelvorrichtung in entriegeltem Zustand.
Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich am Rahmen des Schleppers die in den Anschlußpunkten genormte Dreipunktanbauvorrichtung, bestehend aus dem Arbeitszylinder 1, der Zugstange 2, dem Hubarm 3, der Hubwelle 4, der Hubstange 5 mit der Pendelvorrichtung P, dem unteren Lenker 6, der Spannkette 7 und dem oberen Lenker 8.
Beim Arbeitsvorgang wird die Kraft des Arbeitszylinders 1 über die Zugstange 2 und den Hubarm 3 sowie Hubstange 5 mit der Pendelvorrichtung P auf die jeweiligen unteren Lenker 6 übertragen. Die Hubwelle 4 ist der Drehpunkt für den Hubarm 3 sowie für den unteren Lenker 6. Am unteren Ende der Hubstange 5 befindet sich die Pendelvorrichtung P, welche die Hubstange 5 und den unteren Lenker 6 verbindet. Die Pendelvorrichtung selbst besteht aus einer Gabel 9 mit dem Langloch 1(3, wobei letzteres auf beiden Seiten der Gabel angeordnet ist. Der durch das Langloch 10 hindurchgehende Verbindungsbolzen 11 verbindet die Hubstange 5 und die Pendelvorrichtung mit dem innerhalb der Gabel 9 angeordneten unteren Lenker 6. Am Verbindungsbolzen 11 und außerhalb der Gabel 9 ist das Verriegelungsblech 12 angeordnet, welches den leicht lösbaren Steckbolzen 13 aufnimmt.
009 680/1«
Entsprechend dem jeweils zu verwendenden Anbaugerät kann die gewünschte Funktion gewählt werden. Bei Verwendung von Anbaupflügen z. B. ist ein Gegeneinanderpendeln der unteren Lenker unerwünscht. Dementsprechend wird, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, das Verriegelungsblech 12 über das Langloch 10 geschoben und der Steckbolzen 13 durch die Aufnahme des Verriegelungsblechs 12 sowie durch das Langloch 10 gesteckt. Hierdurch wird eine starre Verbindung der beschriebenen Teile erreicht und jede zusätzliche Pendelbewegung ausgeschaltet. Das gleichzeitige parallele Pendeln beider unterer Lenker 6 bleibt durch das Hangloch der Hubstange 2 erhalten.
Werden Arbeitsgeräte mit großer Arbeitsbreite, in Verbindung z. B. mit der Drei- bzw. Vierpunktaufhängung, verwendet, bei denen ein zusätzlicher Pendelausschlag der unteren Lenker 6 unabhängig voneinander notwendig ist, muß, wie in Fig. 4 dargestellt, der Steckbolzen 13 aus dem Langloch 10 und der vorgesehenen Aufnahme des Verriegelungsbleches 12 herausgezogen werden. Das Verriegelungsblech 12 wird zurückgeklappt, wodurch das Langloch 10 der Gabel 9 frei wird. Beim Arbeitsvorgang kann nun der jeweilige untere Lenker 6 im Langloch 10 der Gabel 9 zusätzlich pendeln.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anbauvorrichtung, insbesondere für den Dreibzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geräten an Schlepper mit einer mechanischen Zusatzschwimmeinrichtung in vertikaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Hubstange (5) eine Pendelvorrichtung angebracht ist und die Verbindung zwischen Hubarm (3) und unterem Lenker (6) über die Pendelvorrichtung erfolgt.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (9) der Pendelvorrichtung beiderseitig mit einem Langloch (10) versehen ist, in welches der Verbindungsbolzen (11) hineinragt, der innerhalb der Gabel (9) den unteren Lenker (6) sowie außerhalb die Verriegelungsbleche (12) festhält.
3. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (13) durch das vorgesehene Loch des Verriegelungsbleches (12) sowie durch das Langloch (10) der Gabel (9) hindurchgeführt wird und die Verriegelung vornimmt.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 065 647.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 680/143 12.60
DEV14979A 1958-09-03 1958-09-03 Anbauvorrichtung, insbesondere fuer den Drei- bzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an Schlepper Pending DE1096102B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DENDAT1302638D DE1302638B (de) 1958-09-03
DEV14979A DE1096102B (de) 1958-09-03 1958-09-03 Anbauvorrichtung, insbesondere fuer den Drei- bzw. Vierpunktanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an Schlepper
DES71767A DE1196102B (de) 1958-09-03 1959-12-17 Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustands einer Vielzahl von Geraeten

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DE (1) DE1096102B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167085B (de) * 1962-09-24 1964-04-02 Schlepperwerk Nordhausen Veb Dreipunktaufhaengevorrichtung mit mechanischem Freigang fuer das Geraet und einer Geraeteanbauhilfsvorrichtung
EP0065081A1 (de) * 1981-05-15 1982-11-24 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Geräteanbauvorrichtung für Ackerschlepper
DE3938418C1 (de) * 1989-11-18 1991-03-21 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De
EP2556736A1 (de) 2011-08-08 2013-02-13 GKN Walterscheid GmbH Längenveränderliche Hubstrebe

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DE102011052461A1 (de) 2011-08-08 2013-02-14 Gkn Walterscheid Gmbh Längenveränderliche Hubstrebe
US9491898B2 (en) 2011-08-08 2016-11-15 Gkn Walterscheid Gmbh Length adjustable lifting strut

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