DE102004010642B4 - Kopplungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kopplungsvorrichtung, mit einem quer angeordneten Teil (12) und linken und rechten Seitenteilen (14, 16), welche von dem quer angeordneten Teil (12) abragen, wobei das quer angeordnete Teil (12) und die Seitenteile (14, 16) Befestigungsstellen aufweisen, an welchen unterschiedliche Sätze von Kopplungshaken (80, 90, 100, 110, 130) für Arbeitsgeräte befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) zur Befestigung eines Kopplungshakens (80, 90) zwei voneinander beabstandet angeordnete obere Befestigungsvorsprünge (18, 20) aufweist, welche von einer oberen Oberfläche des quer angeordneten Teils (12) abragen, und zwei voneinander beabstandet angeordnete untere Befestigungsvorsprünge (22, 24) aufweist, welche von einer unteren Oberfläche des quer angeordneten Teils (12) abragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung, um ein Arbeitsgerät an ein Fahrzeug, beispielsweise an ein landwirtschaftliches oder industrielles Nutzfahrzeug, insbesondere an einen Traktor, anzukoppeln. Die Kopplungsvorrichtung umfasst ein quer angeordnetes Teil und linke und rechte Seitenteile, welche von dem quer angeordneten Teil abragen, wobei das quer angeordnete Teil und die Seitenteile Befestigungsstellen aufweisen, an welchen unterschiedliche Sätze von Kopplungshaken für Arbeitsgeräte befestigbar sind.
  • Eine konventionelle Kopplungsvorrichtung in Gestalt einer Anhängekupplung geht beispielsweise aus der US 2 531 768 A hervor. Die Anhängekupplung umfasst einen starren Kopplungsrahmen mit vertikal verlaufenden Armen, die mittels einer Querstange miteinander verbunden sind. Auf gegenüberliegenden Innenseiten der Querstange angeordnete Befestigungslaschen bzw. von einer Oberseite der Querstange abragende Befestigungsvorsprünge dienen der Befestigung eines Unterlenkers bzw. von Oberlenkern eines Dreipunkt-Geräteanbaus eines Traktors. Die Anbringung des Arbeitsgeräts erfolgt durch Einhängen in eine an dem Kopplungsrahmen vorgesehene Lastöse.
  • Ferner ist es bekannt, dass Traktoren unterschiedlicher Größe mit unterschiedlich großen Dreipunkt-Geräteanbauten ausgestattet sind. Beispielsweise ist es erforderlich, dass größere Traktoren mit einem größeren Kategorie-4-Dreipunkt-Geräteanbau ausgestattet werden, verglichen zu kleineren Traktoren, welche üblicherweise mit einem kleineren Kategorie-3-Dreipunkt-Geräteanbau ausgestattet werden. Weiterhin ist es üblich, einen Schnellkopplungsrahmen an einen Dreipunkt-Geräteanbau eines Traktors zu montieren und an den Schnellkopplungsrahmen ein Ar beitsgerät anzukoppeln. Ein Kategorie-4-Schnellkopplungsrahmen wird hierbei üblicherweise an einen Kategorie-4-Dreipunkt-Geräteanbau montiert. Es gibt jedoch auch Arbeitsgeräte, welche ausgebildet sind, um an einen Kategorie-3-Dreipunkt-Geräteanbau gekoppelt zu werden.
  • Es besteht insofern ein Bedarf nach einer Kopplungsvorrichtung, welche an einen Kategorie-4-Dreipunkt-Geräteanbau adaptierbar ist und welche derart modifizierbar ist, dass daran entweder ein Kategorie-3-Arbeitsgerät oder ein Kategorie-4-Arbeitsgerät ankoppelbar ist. Mit anderen Worten soll die Kopplungsvorrichtung an unterschiedliche Standards anpassbar bzw. hierzu konvertierbar sein.
  • Die US 5 582 255 A offenbart in diesem Zusammenhang eine Zugeinrichtung für einen Traktor, wobei die Zugeinrichtung einen im Wesentlichen quer verlaufenden Träger mit an gegenüberliegenden Enden angebrachten Seitenteilen aufweist. Ein an dem Träger fest angebrachter oberer Kopplungshaken sowie zwei untere Kopplungshaken, die jeweils an einem Ende der Seitenteile befestigt sind, ermöglichen die Ankopplung eines Arbeitsgeräts. Die Seitenteile weisen in einem mittleren Bereich einen derartigen Querversatz auf, dass sich der Abstand zwischen den unteren Kopplungshaken durch umgekehrte Anbringung der Seitenteile am Träger verändern lässt. Auf diese Weise ist die Zugeinrichtung an Arbeitsgeräteschnittstellen unterschiedlicher Breite anpassbar.
  • Des Weiteren geht aus der US 3 561 788 A eine als Anhängekupplungsadapter ausgebildete Kopplungsvorrichtung für einen Traktor hervor. Der Anhängekupplungsadapter umfasst ein quer angeordnetes Teil in Gestalt eines Rohrelements sowie sich beiderseits erstreckende Arme, die zur Aufnahme längenverstellbarer Ausleger ausgebildet sind. Das quer angeordnete Teil weist in seinem mittleren Bereich eine Befestigungsstelle in Gestalt eines abgeflachten Trägerelements auf, an dem eine höhenverstellbare Halteplatte mit einem daran befindlichen oberen Kopplungshaken befestigbar ist. Letzterer ermöglicht gemeinsam mit an den beiden Auslegern befestigbaren unteren Kopplungshaken eine Anbringung eines landwirtschaftlichen Arbeitsgeräts. Durch Veränderung der Länge der Ausleger und/oder der Höhe der Halteplatte lässt sich die Anhängekupplung an unterschiedliche Anbaugeräteschnittstellen anpassen. Der mechanische Aufbau der bekannten Kopplungsvorrichtung ist damit nicht nur vergleichsweise aufwendig, sondern es besteht zudem die Möglichkeit, dass sich die zur Fixierung der höhenverstellbaren Halteplatte vorgesehene Schraubverbindung aufgrund fahrtbedingter Einflüsse, wie Vibrationen, Fahrbahnstößen oder dergleichen, löst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben und weiterzubilden, welche eine sichere Befestigung des Kopplungshakens an dem quer angeordneten Teil gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kopplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Kopplungsvorrichtung umfasst ein quer angeordnetes Teil und linke und rechte Seitenteile, welche von dem quer angeordneten Teil abragen, wobei das quer angeordnete Teil und die Seitenteile Befestigungsstellen aufweisen, an welchen unterschiedliche Sätze von Kopplungshaken für Arbeitsgeräte – vorzugsweise reversibel – befestigbar sind. Erfindungsgemäß weist die Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils zur Befestigung eines Kopplungshakens zwei voneinander beabstandet angeordnete obere Befestigungsvorsprünge, welche von einer obe ren Oberfläche des quer angeordneten Teils abragen, und zwei voneinander beabstandet angeordnete untere Befestigungsvorsprünge, welche von einer unteren Oberfläche des quer angeordneten Teils abragen, auf.
  • Die oberen und unteren Befestigungsvorsprünge ermöglichen eine redundante und damit besonders sichere Befestigung des Kopplungshakens an dem quer verlaufenden Teil. Der Kopplungshaken kann hierbei mithilfe von Bolzen an den Befestigungsvorsprüngen des quer angeordneten Teils befestigt sein.
  • Mithilfe der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung können die oberen und unteren Kopplungshaken ausgewechselt und an unterschiedliche vertikale Abstände angepasst werden, je nachdem, ob ein Kategorie-3-Arbeitsgerät oder einer Kategorie-4-Arbeitsgerät angekoppelt werden soll. Da es sich bei den Kopplungshaken um separate Bauteile handelt, können deren Materialeigenschaften hinsichtlich Dauerfestigkeit und Verschleißverhalten optimiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein erster Satz von Kopplungshaken eine erste Art einer räumlichen Charakteristik auf. Der erste Satz von Kopplungshaken ist an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils und an den Befestigungsstellen der Seitenteile befestigbar, um eine Kopplungsvorrichtung einer ersten Kategorie zu bilden. Dementsprechend kann ein zweiter Satz von Kopplungshaken eine zweite Art einer räumlichen Charakteristik aufweisen. Der zweite Satz von Kopplungshaken ist an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils und an den Befestigungsstellen der Seitenteile befestigbar, um eine Kopplungsvorrichtung einer zweiten Kategorie zu bilden.
  • Somit kann eine Kategorie-4-Kopplungsvorrichtung gebildet sein, wenn der erste Satz von Kopplungshaken an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils und an den Befestigungsstellen der Seitenteile befestigt ist. Eine Kategorie-3-Kopplungsvorrichtung kann gebildet sein, wenn der zweite Satz von Kopplungshaken an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils und an den Befestigungsstellen der Seitenteile befestigt ist, vorausgesetzt dass die Sätze von Kopplungshaken entsprechende Dimensionen bzw. Ausmaße aufweisen, welche den beiden genannten Kategorien entsprechen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bilden das quer angeordnete Teil und die beiden Seitenteile einen Rahmen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen verwiesen. In den Zeichnungen zeigen in einer schematischen Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung in Gestalt eines Kopplungsrahmens,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht einer in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite des Kopplungsrahmens gemäß 1,
  • 3A eine perspektivische Ansicht eines oberen Kategorie-4-Kopplungshakens,
  • 3B eine perspektivische Ansicht des Kategorie-4-Kopplungshakens gemäß 3A, welcher an einem quer angeordneten Teil gemäß 1 befestigbar ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines oberen Kategorie-3-Kopplungshakens, welcher anstelle des Kategorie-4-Kopplungshakens gemäß 3A verwendbar ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht, welche einen unteren Kategorie-4-Kopplungshaken zeigt, welcher an einem Seitenteil gemäß 1 befestigbar ist,
  • 6 eine Draufsicht auf den unteren Kategorie-4-Kopplungshaken gemäß 5,
  • 7 eine Seitenansicht eines unteren Kategorie-3-Kopplungshakens, welcher anstelle des unteren Kategorie-4-Kopplungshakens gemäß 5 verwendbar ist,
  • 8 eine Draufsicht auf den unteren Kategorie-3-Kopplungshaken gemäß 5,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines mittleren Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels des quer angeordneten Teils, und
  • 10 eine perspektivische Detailansicht, welche den oberen Kategorie-4-Kopplungshakens gemäß 3A zeigt, welcher an dem quer angeordneten Teil gemäß 9 befestigt ist.
  • 1 und 2 zeigen eine Kopplungsvorrichtung, welche einen Kopplungsrahmen 10 aufweist, welcher ein oberes, quer angeordnetes Teil 12 und sich rechts und links nach unten erstreckende Seitenteile 14, 16 umfasst. Zwei Befestigungsvorsprünge 18, 20 sind voneinander beabstandet angeordnet und ragen von einer oberen Oberfläche des quer angeordneten Teils 12 nach oben ab. Zwei untere Befestigungsvorsprünge 22, 24 sind voneinander beabstandet angeordnet und ragen von einer unteren Oberfläche des quer angeordneten Teils 12 nach unten ab. Die Befestigungsvorsprünge 18, 20 umfassen jeweils in Fahrtrichtung vorne und zueinander fluchtend angeordnete Bohrungen 26, 28, welche zur Kopplung des Kopplungsrahmens 10 mit einem nicht gezeigten Traktor dienen. Die Befestigungsvorsprünge 18, 20 umfassen weiterhin jeweils in Fahrtrichtung hinten und zueinander fluchtend angeordnete Bohrungen 30, 32, welche zur Befestigung eines Kopplungshakens dienen. Ebenso umfassen die Befestigungsvorsprünge 22, 24 jeweils zueinander fluchtend angeordnete Bohrungen 34, 36, welche zur Befestigung des Kopplungshakens dienen.
  • Das rechte Seitenteil 14 umfasst eine in Fahrtrichtung hinten angeordnete Platte 40 und zwei voneinander beabstandet angeordnete seitliche Platten 42, 44. Eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Einbaustelle 46 erstreckt sich von dem unteren Ende der Platte 40 nach oben. Das linke Seitenteil 16 umfasst eine in Fahrtrichtung hinten angeordnete Platte 50 und zwei voneinander beabstandet angeordnete Platten 52, 54. Eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Einbaustelle 56 erstreckt sich von dem unteren Ende der Platte 50 nach oben. Jedes Seitenteil umfasst vorzugsweise einen herkömmlichen Verriegelungsmechanismus, welcher gemäß 1 einen Betätigungsabschnitt 58 und einen Sperrklinkenabschnitt 60 aufweist. Da das linke Seitenteil 16 spiegelbildlich zu dem rechten Seitenteil 14 ausgebildet ist, bezieht sich die folgende Beschreibung lediglich auf das rechte Seitenteil 14.
  • Zwei in Fahrtrichtung vorne ausgebildete, zueinander fluchtend angeordnete Bohrungen 62, 64 sind zum Koppeln des Kopplungsrah mens 10 an nicht gezeigte Unterlenker eines Dreipunkt-Geräteanbaus eines Traktors vorgesehen, wobei sich die Bohrungen 62, 64 durch ein unteres Ende der Platten 42, 44 erstrecken. Zwei in Fahrtrichtung hinten zueinander fluchtend angeordnete obere Bohrungen 66, 68 zum Befestigen eines Kopplungshakens erstrecken sich jeweils durch das untere Ende der Platten 42, 44. Zwei in Fahrtrichtung hinten zueinander fluchtend angeordnete untere Bohrungen 70, 72 zum Befestigen eines Kopplungshakens erstrecken sich jeweils durch das untere Ende der Platten 42, 44. Die unteren Bohrungen 70, 72 sind von den oberen Bohrungen 66, 68 beabstandet angeordnet.
  • 3A zeigt einen Kategorie-4-Kopplungshaken 80, welcher ein Basisteil 81 und ein Hakenteil 83 aufweist, welches von einem unteren Ende des Basisteils 81 abragt. Das Basisteil 81 umfasst eine obere Befestigungsbohrung 77 und eine untere Befestigungsbohrung 79. Gemäß 3B ist der Kopplungshaken 80 an den Befestigungsvorsprüngen 18, 20 des quer angeordneten Teils 12 mithilfe von Bolzen 82, 84 befestigbar, welche sich entsprechend durch die Bohrungen 30, 32 und 34, 36 der Befestigungsvorsprünge 18, 20 sowie durch die Befestigungsbohrungen 77, 79 des Basisteils 81 erstrecken.
  • 4 zeigt einen Kategorie-3-Kopplungshaken 90, welcher ein Basisteil 91 und ein Hakenteil 92 aufweist, welches von einem mittleren Abschnitt des Basisteils 91 abragt. Das Basisteil 91 weist eine obere Befestigungsbohrung 94 und eine untere Befestigungsbohrung 96 auf. Der Kopplungshaken 90 kann an den Befestigungsvorsprüngen 18, 20 des quer angeordneten Teils 12 mithilfe der Bolzen 82, 84 befestigt werden, welche sich entsprechend durch die Bohrungen 30, 32 und 34, 36 der Befestigungsvorsprünge 18, 20 sowie durch die Befestigungsbohrungen 94, 96 des Basisteils 91 erstrecken.
  • 5 und 6 zeigen einen unteren Kategorie-4-Kopplungshaken 100, welcher ein Basisteil 102 und ein Hakenteil 104 aufweist, welches von einem unteren Ende des Basisteils 102 abragt. Das Basisteil 102 umfasst eine obere Befestigungsbohrung 106 und eine untere Befestigungsbohrung 108. Gemäß 5 ist der Kopplungshaken 100 mithilfe nicht gezeigter Bolzen an dem Seitenteil 14 befestigbar, wobei sich die Bolzen entsprechend durch die Bohrungen 66, 68 und 70, 72 der Seitenplatten 42, 44 sowie durch die Befestigungsbohrungen 106, 108 des Basisteils 102 erstrecken.
  • 7 und 8 zeigen einen unteren Kategorie-3-Kopplungshaken 110, welcher ein gegenüber einem Basisteil 112 schmaleres Hakenteil 114 aufweist, welches von einem unteren Ende des Basisteils 112 abragt. Das Basisteil 112 umfasst eine obere Befestigungsbohrung 116 und eine untere Befestigungsbohrung 118. Der Kopplungshaken 110 kann an dem Seitenteil 14 mithilfe nicht gezeigter Bolzen montiert werden, welche sich entsprechend durch die Bohrungen 66, 68 und 70, 72 der Seitenplatten 42, 44 sowie durch die Befestigungsbohrungen 116, 118 des Basisteils 112 erstrecken.
  • 9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform des mittleren Bereichs des quer angeordneten Teils 12 und einen damit verwendbaren oberen Kopplungshaken 130. Gemäß 9 ragen zwei Befestigungsvorsprünge 120, 122 voneinander beabstandet und von einer oberen Oberfläche des quer verlaufenden Teils 12 nach oben ab. Zwei untere Befestigungsvorsprünge 124, 126 sind voneinander beabstandet angeordnet und ragen von einer unteren Oberfläche des quer verlaufenden Teils 12 nach unten ab. Die Befestigungsvorsprünge 120, 122 umfassen jeweils fluchtend zueinander angeordnete Bohrungen 121, 123, welche zur Kopplung des Kopplungsrahmens 10 an einen nicht gezeigten Traktor dienen. Die Befestigungsvorsprünge 124, 126 umfassen fluchtend zu einander angeordnete Bohrungen 125, 127, welche zum Befestigen eines Kopplungshakens dienen.
  • Gemäß 10 weist der Kopplungshaken 130 ein Basisteil 132 mit einem oberen Ende 134 auf, welches von einem gabelförmigen Ende eines Oberlenkers 142 und von den Befestigungsvorsprüngen 120, 122 aufgenommen und mithilfe des Bolzens 144 befestigbar ist. Ein unteres Ende des Basisteils 132 ist zwischen den Befestigungsvorsprüngen 124, 126 mithilfe des Bolzens 146 befestigbar. Ein Hakenteil 140 ragt im Wesentlichen von dem Basisteil 132 nach oben ab.

Claims (14)

  1. Kopplungsvorrichtung, mit einem quer angeordneten Teil (12) und linken und rechten Seitenteilen (14, 16), welche von dem quer angeordneten Teil (12) abragen, wobei das quer angeordnete Teil (12) und die Seitenteile (14, 16) Befestigungsstellen aufweisen, an welchen unterschiedliche Sätze von Kopplungshaken (80, 90, 100, 110, 130) für Arbeitsgeräte befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) zur Befestigung eines Kopplungshakens (80, 90) zwei voneinander beabstandet angeordnete obere Befestigungsvorsprünge (18, 20) aufweist, welche von einer oberen Oberfläche des quer angeordneten Teils (12) abragen, und zwei voneinander beabstandet angeordnete untere Befestigungsvorsprünge (22, 24) aufweist, welche von einer unteren Oberfläche des quer angeordneten Teils (12) abragen.
  2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder obere und/oder untere Befestigungsvorsprung (18, 20, 22, 24) eine sich durch den Befestigungsvorsprung (18, 20, 22, 24) erstreckende Bohrung (30, 32, 34, 36) zur Befestigung des Kopplungshakens (80, 90) aufweist.
  3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Kopplungshaken (80, 100) eine erste Art einer räumlichen Charakteristik aufweist, welche an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) und an den Befestigungsstellen der Seitenteile (14, 16) befestigbar sind, um eine Kopplungsvorrichtung einer ersten Kategorie zu bilden.
  4. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Satz von Kopplungshaken (90, 110) eine zweite Art einer räumlichen Charakteristik aufweist, welche an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) und an den Befestigungsstellen der Seitenteile (14, 16) befestigbar sind, um eine Kopplungsvorrichtung einer zweiten Kategorie zu bilden.
  5. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kategorie-4-Kopplungsvorrichtung gebildet ist, wenn der erste Satz von Kopplungshaken (80, 100) an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) und an den Befestigungsstellen der Seitenteile (14, 16) befestigt ist.
  6. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kategorie-3-Kopplungsvorrichtung gebildet ist, wenn der zweite Satz von Kopplungshaken (90, 110) an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) und an den Befestigungsstellen der Seitenteile (14, 16) befestigt ist.
  7. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das quer angeordnete Teil (12) und die beiden Seitenteile (14, 16) einen Rahmen bilden.
  8. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des rechten Seitenteils (14) zwei voneinander beabstandet angeordnete Befestigungsvorsprünge aufweist, welche von einem unteren Ende des rechten Seitenteils (14) abragen, wobei jeder Befestigungsvorsprung eine sich durch den Be festigungsvorsprung erstreckende Bohrung (66, 68, 70, 72) aufweist.
  9. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des linken Seitenteils (16) zwei voneinander beabstandet angeordnete Befestigungsvorsprünge aufweist, welche von einem unteren Ende des linken Seitenteils (16) abragen, wobei jeder Befestigungsvorsprung eine sich durch den Befestigungsvorsprung erstreckende Bohrung aufweist.
  10. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer oder unterer Befestigungsvorsprung (18, 20; 22, 24) des quer angeordneten Teils (12) eine sich durch den Befestigungsvorsprung (18, 20; 22, 24) erstreckende Bohrung (26, 28) aufweist, welche zur Kopplung an einen Oberlenker eines Dreipunkt-Geräteanbaus dient.
  11. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsvorsprung des linken oder rechten Seitenteils (14, 16) eine sich durch den Befestigungsvorsprung erstreckende Bohrung (62, 64) aufweist, welche zur Kopplung an einen Unterlenker eines Dreipunkt-Geräteanbaus dient.
  12. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster oberer Kopplungshaken (80) mit einer ersten räumlichen Charakteristik und ein zweiter oberer Kopplungshaken (90) mit einer von der ersten räumlichen Charakteristik unterschiedlichen zweiten räumlichen Charakteristik vorgesehen ist, wobei entweder der erste oder der zweite obere Kopplungshaken (80, 90) an der Befestigungsstelle des quer angeordneten Teils (12) befestigbar ist.
  13. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopplungshaken (130) erster und/oder zweiter räumlicher Charakteristik ein gabelförmiges oberes Ende aufweist, dessen Ausmaß derart gewählt ist, dass ein Ende eines Oberlenkers (142) eines Dreipunkt-Geräteanbaus daran anbringbar ist, sodass vorzugsweise sowohl das gabelförmige obere Ende des Kopplungshakens (130) als auch das Ende des Oberlenkers (142) im Betriebszustand zwischen Befestigungsvorsprüngen (120, 122) des quer angeordneten Teils (12) befestigbar ist.
  14. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster unterer Kopplungshaken (100) mit einer ersten räumlichen Charakteristik und ein zweiter unterer Kopplungshaken (110) mit einer von der ersten räumlichen Charakteristik unterschiedlichen zweiten räumlichen Charakteristik vorgesehen ist, wobei entweder der erste oder der zweite untere Kopplungshaken (100, 110) an der Befestigungsstelle des linken oder des rechten Seitenteils (14, 16) befestigbar ist.
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