DE19849950C1 - Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem NutzfahrzeugInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem insbesondere forst- oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug geschaffen, die nach Art eines für den Heckanbau ausgelegten Tragrahmens (4) Anschlagestellen (A, B, C) zum Heckanbau an Ober- und Unterlenkern einer Heckhydraulik des Fahrzeugs aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem Tragrahmen (4) weiterhin zusätzliche vier Anschlagestellen (D, E, F, G) zum Anbau an genormt ausgebildeten und angeordneten Gegen-Anschlagestellen eines Schnellwechselrahmens eines Frontlader-Gestells des Fahrzeugs angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
von Arbeitsgeräten an einem insbesondere forst- oder land
wirtschaftlichen Nutzfahrzeug, nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Ein typisches Beispiel für ein Arbeitsgerät, welches an
einem forst- oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug ange
bracht werden kann, ist eine hydraulisch betätigbare Greif
zange, welche als sogenannte Holzrückezange in der Forst
wirtschaft zum Bewegen von geschlagenem Holz verwendet
wird. Hierzu ist es bekannt, die Holzrückezange mittels ei
nes Tragrahmens, eines sogenannten 3-Punkt-Bocks, an der
Heckhydraulik des Fahrzeuges im Bereich der dort vorhande
nen Ober- und Unterlenker anzuschlagen. Über diese Heckhy
draulik lassen sich dann die für eine Holzbewegung notwen
dige Auf- und Abbewegung der Holzrückezange durchführen.
Weiterhin ist es bekannt, an dem Schnellwechselrahmen
eines Frontlader-Gestells eines Nutzfahrzeuges eine dann
als Verladezange arbeitende hydraulisch betätigbare Greif
zange anzubringen.
Die Schnellwechselrahmen an einem Frontlader-Gestell
haben europaweit genormte Anschlagepunkte für ein dort zu
befestigendes Arbeitsgerät. Diese in ihrer Ausführung und
Anordnung genormten Anschlagepunkte stimmen jedoch mit den
Anschlagepunkten nicht überein, die zur Befestigung eines
Arbeitsgerätes bzw. Tragrahmens (3-Punkt-Bocks) an der
Heckhydraulik eines Fahrzeuges notwendig sind. Insbesondere
benötigt man für den Anbau an der Heckhydraulik drei An
schlagepunkte oder Anschlagestellen, nämlich eine für den
Oberlenker und zwei unterhalb und seitlich hiervon liegende
für die beiden Unterlenker. Demgegenüber haben Schnellwech
selrahmen eines Frontlader-Gestells vier Anschlagestellen,
von denen zwei in einer oberen und zwei in einer unteren
Ebene liegen. Siehe beispielsweise DE-GMS 18 63 398.
Es ist von daher nicht möglich, ein an einem Tragrahmen
(3-Punkt-Bock) für die Heckhydraulik angebrachtes Arbeits
gerät gleichermaßen an dem Schnellwechselrahmen eines
Frontlader-Gestells anzubringen und umgekehrt. Siehe bei
spielsweise DE-AS 11 98 601.
Zur Umrüstung eines Nutzfahrzeuges dahingehend, daß
dieses von Heckhydraulik-Betrieb auf Frontlader-Betrieb
oder von Frontlader-Betrieb auf Heckhydraulik-Betrieb umge
baut wird, ist es somit notwendig, zwei individuelle Ar
beitsgeräte bereitzustellen, welche ausschließlich für die
Anbringung an der Heckhydraulik bzw. ausschließlich für die
Anbringung am Schnellwechselrahmen ausgelegt sind.
Dieses ist von betriebswirtschaftlichen Überlegungen
her äußerst nachteilig, da in der Praxis in der Regel stets
nur ein Arbeitsgerät zum Einsatz kommt, also entweder ein
Arbeitsgerät, das an der Heckhydraulik des Fahrzeuges ange
bracht ist, oder ein Arbeitsgerät, das am Frontlader-Ge
stell des Fahrzeuges angebracht ist. Das jeweils andere Ar
beitsgerät kann in dieser Zeit nicht zum Einsatz gebracht
werden. Auch sind erfahrungsgemäß die für die Heckhydraulik
ausgelegten Arbeitsgeräte in der Praxis weitaus weniger im
Einsatz als diejenigen für das Frontlader-Gestell. Gleich
wohl ist man quasi dazu gezwungen, ein derartiges verhält
nismäßig selten eingesetztes Arbeitsgerät zu beschaffen, um
es im Bedarfsfall zur Verfügung zu haben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Befestigung von Arbeitsgeräten an ei
nem insbesondere forst- oder landwirtschaftlichen Nutzfahr
zeug zu schaffen, welche die Anbringung ein und desselben
Arbeitsgerätes ohne irgendwelche Umbaumaßnahmen seitens des
Arbeitsgerätes sowohl an der Heckhydraulik als auch am
Frontlader-Gestell des Fahrzeuges erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Der Grundgedanke
der vorliegenden Erfindung ist demnach, an der nach Art ei
nes für den Heckanbau ausgelegten Tragrahmens (3-Punkt-
Bocks) ausgebildeten Vorrichtung zusätzliche vier Anschla
gestellen zum Anbau an den genormt ausgebildeten und ange
ordneten Gegen-Anschlagestellen eines Schnellwechselrahmens
eines Frontlader-Gestell des Fahrzeuges anzuordnen.
Hierdurch kann auf einfache und zuverlässige Art und
Weise ein Arbeitsgerät, beispielsweise eine Holzrückezange,
von der Heckhydraulik des Fahrzeuges ohne irgendwelche zu
sätzlichen Modifikationen unmittelbar am Schnellwechselrah
men eines Frontlader-Gestells des Fahrzeuges angebracht
werden, um hier als Verladezange zu arbeiten und umgekehrt.
Während des Einsatzes des Arbeitsgerätes an der Heckhydrau
lik verbleiben die zusätzlichen Anschlagestellen zum Anbau
am Schnellwechselrahmen an der Vorrichtung und umgekehrt,
so daß sich in der Praxis keine Elemente ergeben, die wäh
rend des Einsatzes zusätzlich an- oder abgebaut werden müs
sen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als eine Einheit
vom Schnellwechselrahmen abgenommen und an der Heckhydrau
lik angebracht werden oder umgekehrt, ohne daß hierzu be
sondere zusätzliche Haltemittel oder Umbauteile erforder
lich wären.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es
somit möglich, ein an sich vom Prinzip her zur Anbringung
an der Heckhydraulik des Fahrzeuges ausgebildetes Arbeits
gerät bzw. dessen Tragrahmen (3-Punkt-Bock) an den genormt
ausgebildeten und angeordneten Anschlagestellen eines
Schnellwechselrahmens anzubringen. Die Anschaffung eines
Arbeitsgerätes, welches ausschließlich für den Heckanbau,
sowie eines weiteren Arbeitsgerätes, welches ausschließlich
für den Frontanbau geeignet ist, wird somit durch den Ge
genstand der vorliegenden Erfindung nicht mehr nötig.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Der Tragrahmen (3-Punkt-Bock) hat bevorzugt die Form
eines auf dem Kopf stehenden oder umgekehrten "V", wobei
die Anschlagestelle zum Heckanbau an dem Oberlenker der Hy
draulik im Bereich der Spitze des umgekehrten "V" liegt und
die Anschlagestellen an den Unterlenkern der Heckhydraulik
im Bereich der Enden der beiden Schenkel des "V" liegen.
Durch diese Formgebung des Tragrahmens stellt diese mit ge
ringstmöglichem Materialaufwand eine sichere Verbindung und
verwindungsfreie Aussteifung zwischen den insgesamt drei
Anschlagepunkten für die Heckhydraulik dar. Weiterhin wird
durch die Formgebung des umgekehrten "V" das Blickfeld des
Fahrers nach hinten seitlich links und rechts an dem Trag
rahmen vorbei so wenig als möglich eingeschränkt.
Bevorzugt wird annähernd mittig zwischen den Anschlage
stellen an Ober- und Unterlenkern an jedem Schenkel des "V"
je ein zusätzliches Rahmenteil seitlich vorstehend ausge
bildet, an welchem je eine der zusätzlichen Anschlagestel
len für das Frontlader-Gestell angeordnet ist. Steht ein
Tragrahmen in Form eines umgekehrten "V" bereits zur Verfü
gung, da dieser an sich eine praxisübliche Bauweise eines
Tragrahmens ist, kann durch bloßes Anbringen der beiden zu
sätzlichen seitlichen Rahmenteile, beispielsweise durch de
ren Anschweißen an den beiden Schenkeln des "V", ohne gro
ßen baulichen und konstruktiven Aufwand eine Möglichkeit
geschaffen werden, zwei der zusätzlichen Anschlagestellen
für das Frontlader-Gestell anzuordnen.
Weiterhin sind bevorzugt zwei weitere der zusätzlichen
Anschlagestellen für das Frontlader-Gestell im Bereich der
Enden der beiden Schenkel des "V" angeordnet, d. h. an Stel
len, welche bereits durch die übliche Bauweise des Tragrah
mens zur Anordnung an der Heckhydraulik vorhanden sind.
Weitergehende Modifikationen am Tragrahmen sind damit nicht
notwendig.
Bevorzugt sind die zusätzlichen Anschlagestellen an den
zusätzlichen Rahmenteilen Fanghaken für eine Quertraverse
am Schnellwechselrahmen des Frontlader-Gestells. Dies be
deutet, daß der Tragrahmen durch bloßes Einhängen der Fang
haken an der Quertraverse bereits eine erste Befestigung
erfährt. Da die Belastung des Arbeitsgerätes in der Regel
nach unten gerichtet ist, ist die Festlegung des Tragrah
mens durch die beiden Fanghaken quasi selbsthaltend.
Erleichtert wird das Einhängen bzw. verstärkt wird der
Selbsthalteeffekt dann, wenn gemäß einer weiteren bevorzug
ten Ausführungsform die Fanghaken nach unten offen gekrümmt
sind.
Die zwei weiteren zusätzlichen Anschlagestellen sind
bevorzugt als Verriegelungslaschen ausgebildet, welche mit
Gegen-Anschlagestellen am Schnellwechselrahmen verriegelbar
sind. Neben der rein form-/kraftschlüssigen Anbringung des
Tragrahmens mittels der Fanghaken erfolgt somit durch die
beiden Verriegelungslaschen eine zusätzliche Sicherung der
Anbringung insbesondere dahingehend, daß die beiden Fangha
ken keine Ausweichbewegung nach oben von der Quertraverse
weg ausführen können, was zu einem Lösen der Halterung zwi
schen Tragrahmen und Schnellwechselrahmen führen würde.
Eine Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus der
nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Ansicht einer er
findungsgemäßen Vorrichtung auf deren Rückseite; und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1
von rechts.
Eine in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnete er
findungsgemäße Vorrichtung ist nach Art eines 3-Punkt-Bocks
aufgebaut und besteht im wesentlichen aus einem Tragrahmen
4, der seinerseits aufgebaut ist aus zwei im Winkel zuein
ander stehenden Schenkeln 6 und 8, die zusammen die Form
eines umgekehrten oder auf dem Kopf stehenden "V" haben. Im
Bereich ihrer unteren Endabschnitte sind die Schenkel 6 und
8 durch einen Querträger 10 ausgesteift. An ihren unteren
freien Enden weisen die Schenkel 6 und 8 jeweils zwei La
schen 12a und 12b bzw. 14a und 14b auf, in denen Bohrungen
ausgebildet sind, welche auf einer horizontalen Linie
fluchtend angeordnet sind. Diese Bohrungen, von denen eine
mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist, dienen zur Befesti
gung an den Unterlenkern einer Heckhydraulik eines forst-
oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges. Die Befestigung
der Unterlenker in den Bohrungen 16 erfolgt auf bekannte
Weise durch sicherbare Steckbolzen.
An ihren den Laschen 12a bis 14b abgewandten Enden sind
die Schenkel 6 und 8 miteinander verbunden, und im Bereich
dieser Verbindung ist eine weitere Lasche 18 in Form einer
Doppellasche angeordnet mit insgesamt vier Bohrungen 20,
welche jeweils paarweise auf einer horizontalen Linie
fluchtend angeordnet sind. In den Bohrungen 20 der Lasche
18 wird der Oberlenker der Heckhydraulik ebenfalls durch
sicherbare Steckbolzen festgelegt.
Die Befestigung des Tragrahmens 4 an der Heckhydraulik
des Fahrzeuges erfolgt somit in bekannter Weise an drei in
Fig. 1 mit den Bezeichnungen A (Oberlenker), B und C
(jeweils ein Unterlenker) bezeichneten Stellen. Die Stellen
A, B und C liegen auf den Eckpunkten eines in Fig. 1
strichpunktiert angedeuteten Dreiecks.
Die Anordnung der Stellen A bis C entspricht der Anord
nung des Oberlenkers und der Unterlenker der Heckhydraulik,
entspricht jedoch in keiner Weise den nach Euro-Norm aus
gebildeten Anschlagepunkten oder -möglichkeiten an dem
Schnellwechselrahmen eines Frontlader-Gestells.
Um diesen Anforderungen zu genügen, sind daher neben
den Anschlagestellen A bis C vier weitere oder zusätzliche
Anschlagestellen D bis G an dem Tragrahmen 4 angeordnet,
welche konstruktionsbedingt (d. h. aufgrund der Ausbildung
des Schnellwechselrahmens) auf den Eckpunkten eines in Fig.
1 gestrichelt angedeuteten Parallelogramms liegen müssen.
Gemäß Fig. 1 weist hierzu jeder der beiden Schenkel 6
und 8 im Bereich zwischen den Anschlagestellen A und B
(Schenkel 6) bzw. A und C (Schenkel 8) ein zusätzliches
Rahmenteil 22 bzw. 24 auf. Die Rahmenteile 22 und 24 stehen
seitlich und horizontal von dem Tragrahmen 4 bzw. dessen
Schenkel 6 und 8 vor und tragen in ihren endseitigen Ab
schnitten als Fanghaken 26 ausgebildete weitere oder zu
sätzliche Anschlagestellen. Diese Anschlagestellen 26 in
Form der Fanghaken haben den aus Fig. 2 nach unten offenen
gekrümmten Verlauf und dienen zum Einhängen des Tragrahmens
4 an einer Quertraverse des Schnellwechselrahmens.
Zur endgültigen Fixierung des Tragrahmens 4 an dem
Schnellwechselrahmen weist der Tragrahmen 4 im Bereich der
unteren beiden Enden der Schenkel 6 und 8 zwei weitere zu
sätzliche Anschlagestellen in Form von Laschen 28 bzw. 30
auf, welche je eine Durchgangsbohrung 32 haben. Mittels
dieser zusätzlichen Laschen 28 und 30 kann der Tragrahmen 4
an dem Schnellwechselrahmen bzw. dortigen Gegen-Anschlage
stellen durch sicherbare Steckbolzen oder dergleichen fi
xiert werden.
Fig. 2 zeigt, daß vom oberen Ende des Tragrahmens 4
ausgehend von der dortigen Lasche 18 ein Tragbalken 34 von
dem Tragrahmen 4 weg verläuft. Am freien Ende dieses Trag
balkens 34 kann dann ein Arbeitsgerät, beispielsweise eine
hydraulische Greifgabel oder dergleichen, angebracht wer
den.
Neben den Befestigungs- oder Anschlagestellen A, B und
C zur Befestigung des Tragrahmens 4 an der Heckhydraulik
des Fahrzeuges sind somit gemäß der vorliegenden Erfindung
noch die zusätzlichen Anschlagestellen D, E, F und G vor
handen, mittels denen der Tragrahmen 4 am Schnellwechsel
rahmen eines Frontlader-Gestells angeordnet oder angeschla
gen werden kann. Durch den Gegenstand der vorliegenden Er
findung wird somit eine Vorrichtung zum Befestigen von Ar
beitsgeräten an Nutzfahrzeugen geschaffen, welche es glei
chermaßen gestattet, das betreffende Arbeitsgerät sowohl an
der Heckhydraulik als auch am Frontlader-Gestell anzubrin
gen. Mit ein und derselben Vorrichtung bzw. ein und demsel
ben Tragrahmen kann somit das Arbeitsgerät wahlweise für
Heck- oder Fronteinsatz angewendet werden, wobei sich bei
der Anbringung des Arbeitsgerätes an dem Schnellwechselrah
men des Frontlader-Gestells durch die Verwendung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung noch darüber hinaus der Vorteil
ergibt, daß mit einem größeren Abstand zum Nutzfahrzeug und
damit mit größerem Aktionsradius gearbeitet werden kann.
Die Ausgestaltung des Tragrahmens 4 mit den beiden
schräg verlaufenden Schenkeln 6 und 8 und den hiervon seit
lich vorstehenden zusätzlichen Rahmenteilen 22 und 24 be
einträchtigt die Sicht einer Bedienungsperson nur unwesent
lich. Weiterhin wird durch das Ansetzen der zusätzlichen
Rahmenteile 22 und 24 an den beiden Schenkeln 6 und 8 und
durch das Ansetzen der Laschen 28 und 30 an den beiden
Schenkeln 6 und 8 mit geringem konstruktivem Aufwand und
Materialaufwand der Tragrahmen 4 universell einsetzbar ge
macht.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an
einem insbesondere forst- oder landwirtschaftlichen Nutz
fahrzeug, wobei die Vorrichtung einen für den Heckanbau an
dem Nutzfahrzeug ausgelegten Tragrahmen (4) mit Anschlage
stellen (A, B, C) zum Anbau an Ober- und Unterlenkern einer
Heckhydraulik des Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Tragrahmen (4) weiterhin zusätzliche vier
Anschlagestellen (D, E, F, G) zum Anbau an genormt ausge
bildeten und angeordneten Gegen-Anschlagestellen eines
Schnellwechselrahmens eines Frontlader-Gestells des Fahr
zeuges angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragrahmen (4) die Form eines umgekehrten "V"
hat, wobei die Anschlagestelle (A) zum Heckanbau an dem
Oberlenker der Heckhydraulik in der Spitze des umgekehrten
"V" liegt und die Anschlagestellen (B, C) an den Unterlen
kern der Heckhydraulik im Bereich der Enden der beiden
Schenkel (6, 8) des "V" liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß annähernd mittig zwischen den Anschlagestel
len (A, B bzw. A, C) an Ober- und Unterlenkern an jedem
Schenkel (6, 8) des "V" je ein zusätzliches Rahmenteil (22,
24) seitlich vorsteht, an welchem je eine der zusätzlichen
Anschlagestellen (D, G) für das Frontlader-Gestell angeord
net ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwei weitere der zusätzlichen An
schlagestellen (E, F) für das Frontlader-Gestell im Bereich
der Enden der beiden Schenkel (6, 8) des "V" angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die zusätzlichen Anschlagestellen (D, G) an den
zusätzlichen Rahmenteilen (22, 24) Fanghaken (26) für eine
Quertraverse am Schnellwechselrahmen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fanghaken (26) nach unten offen gekrümmt
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die zwei weiteren zusätzlichen
Anschlagestellen (E, F) als Verriegelungslaschen (28, 30)
ausgebildet sind, welche mit den Gegen-Anschlagestellen am
Schnellwechselrahmen verriegelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149950 DE19849950C1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998149950 DE19849950C1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19849950C1 true DE19849950C1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7886091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998149950 Expired - Lifetime DE19849950C1 (de) | 1998-10-29 | 1998-10-29 | Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19849950C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202200004142A1 (it) * | 2022-03-04 | 2023-09-04 | Cnh Ind Italia Spa | Assieme di attacco e sollevamento frontale migliorato per un veicolo da lavoro |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1863398U (de) * | 1962-02-14 | 1962-12-06 | Steyr Daimler Puch Ag | Vorrichtung zum anschliessen landwirtschaftlicher geraete and die frontladerschwinge von traktoren. |
DE1198601B (de) * | 1964-08-11 | 1965-08-12 | Inst Landmaschinen Und Traktor | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Kuppeln von Geraeten mit Dreipunktkupplung an Traktoren |
-
1998
- 1998-10-29 DE DE1998149950 patent/DE19849950C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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Title |
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