DE1863398U - Vorrichtung zum anschliessen landwirtschaftlicher geraete and die frontladerschwinge von traktoren. - Google Patents

Vorrichtung zum anschliessen landwirtschaftlicher geraete and die frontladerschwinge von traktoren.

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DE1863398U DE1962ST014370 DEST014370U DE1863398U DE 1863398 U DE1863398 U DE 1863398U DE 1962ST014370 DE1962ST014370 DE 1962ST014370 DE ST014370 U DEST014370 U DE ST014370U DE 1863398 U DE1863398 U DE 1863398U
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Patentanwälte
Dipl.-lng. A. Lehmann
Dipl.-lng-· E. Eder
Mönchen 23, Ohmstraße 16
3tsya?-!Daiinler-Puoh *UrfciengeSeilschaft in Steyr (Österreich)
Vorrichtung zum iiischließen landwirtschaftlicher Geräte an die Frontladerschwinge von Traktoren
Landwirtschaftliche Geräte τ/erden meist am Heck eines Traktors mit Hilfe eines Brei- oder Yierlenkersystsms angeschlossen, wobei die 'lenker den Geräten Seitenbewegungsmö'glichkeit geben* Handelt es sich um Häufe!- und Hackgeräte, also um sogenannte Pflegegeräte für Hackfrüchte, muß, um die Pflanzenreihen nicht zu beschädigen, eine zusätzliche Steuereinrichtung vorgesehen sein, da der Traktorfahrer die hinter ihm angeordneten Geräte nicht beobachten und somit bei dsr Traktorlenkung nicht ausreichend berücksichtigen kann* Die zusätzliche Steuereinrichtung (!einSteuerung) erlaubt zwar sin genaues Arbeiten, erfordert aber in der Segel einen zusätzlichen Badienungsmann, so daß die. immer stärker Erhobene !Forderung nach Sinmannarbeit nicht erfüllt ist«
Üs ist daher vorgeschlagen worden, die Geräte zwischen den Traktoraclisen zu befestigen. Hiebei hat der Traktorfahrer zwar die ilogliehkeit, die Geräte zu beobachten und bei der
Hlnwefs: Diese Unterlage (Beschreibung JtmkAämlmmmf^i «st die zuferzr eingereichte- -sie weicht .-on der Wort· tassuiw 03' ursprünglich eingere'chrer> Un'er'oosr ob Dia rechtliche 8sde<.wic i-~: Λ?λ= churn; ·εΐ π chi 'jeprüft Die uf;prufi-jlial·· u.noe-iicr.ieri U.T-f"jger# Nf'^vC-r. T.ch in "cbn Amtsokfen ■>■? <:·'. ^e·· ,e-/e'?e·' oh ns Nuchv«·« Sirie: teGhlljcher. Inia-siie; goöohreni-'ai eingssehen wercien. Aiii Antrag wer.-.sr· ...sr.;.-. oj;h fcioicp'.äii oder filer H1 Öer· üölisher fieisen geliefert Deuisches H\-::..icait,
Steuerung des Traktors zu berücksichtigen,-es ergibt sich aber ein ungünstiger Visierwinkel, der zu einer raschen Ermüdung des Fahrers führt. Ba der Eaum zwischen den Traktorachsen beschränkt ist, können nicht die für das Traktorheck vorgesehenen Anschlußsystemeverwendet werden, es müssen vielmehr Sonderkonstruktionen geschaffen werden, und es sind die H&ckgeräte nicht ohne Abänderung als Zwischenachs geräte verwendbar. Bas An- und Abbauen der Geräte zwischen den Achsen ist erschwert, und es ergibt sich zwangsläufig eine wesentlich verringerte Bodenfreiheit bei ausgehobenem. Gerät·
Diese Nachteile sollen durch eine weitere bekannte Ausführung vermieden werden, bei der an der Traktorfront ein vorwärts gerichtetes Lenkersystem für den Geräteanschluß vorgesehen ist» Obwohl hier eine - Drehpunktanlenkung des Gerätes erfolgt, können übliche Heckgeräte nicht ohne weiteres angeschlossen ?/erden, weil die Lenker vom Gerät aus nicht vorwärts sondern rückwärts gerichtet sind und meist die Eahmeiiteile von Heckgeräten einer solchen verkehrten Lenkeranordnung im Wege stehen. Außerdem wird das Gerät nicht mehr gesogen, sondern geschoben und ist daher hinsichtlich der Seitenbewegung labil, weshalb eine starre Seitenabstützung erforderlich ist* Durch die bezüglich der Seitenbewegungen starre Verbindung des Gerätes mit dem Traktor muß das Gerät jede Lönkbewegung des Traktors mit— machen, und zwar im verstärktem Ausmaß, da der Traktor um seine Hinterräder schwenkt und das Gerät zufolge seines größeren Abstandes von der 'Hinterachse dabei einen größeren Ausschlag als die Vorderachse vollführt· Soll der Traktor eine seitliche Versetzung erfahren, weil er beispielsweise zu dicht an eine
Pflanzenreihe herangekommen ist, so muß er bekanntlich mit den Vorderrädern zunächst über die neue Spur gelenkt werden, bis sich die Hinterräder dieser Spur genähert haben, worauf dann durch Zurückschlagen der Vorderräder von beiden Badpaaren die erwünschte Spur und Fahrtrichtung erreicht ist» Bei diesem Überfahren der neuen 3pur durch die Vorderräder schwenkt das Gerät zwangsläufig aber noch weiter zur Seite, was mit einer unweigerlichen Verletzung bzw. Vernichtung der Pflanzen jener Eeihe verbunden ist, an die eine Annähe rung erzielt werden sollte.
Es ist ferner bekannt, am !Traktor einen nach vorne auskragenden Rahmen starr zu befestigen, der an seinem Vorder— ende nach hinten gerichtete Lenker für den G-e rate ans chluß trägt, wobei die Lenker mit Hilfe eines zum Fahrersitz geführten Hebelgestänges hochschwenkbar sind. In diesem Fall wird das Gerät zwar wie bei Heckanordnung gezogen und der Fahrer hat auch gute Bs,obachtungsmöglichkeit, je.doch erlauben die Lenker keine Seitenbeweglichkeit und der Rahmen stellt einen verhältnismäßig komplizierten und aufwendigen Bauteil dar, der für den Einsatz anderer Geräte nicht verwendbar, manchmal sogar störend- ist. Dazu kommt noch, daß der Eahmen das ■Aufwärtsschwenken der Lenker und damit das Ausheben des Gerätes begrenzt, das heißt es kann ein mehrreihiges und daher sehr breites Gerät für die Fahrt von und zum Arbeitsplatz nicht genug gehoben werden, um seitliche Hinternisse zu überwinden.
Schließlich ist es bereits bekannt, die Ladeschwinge eines Traktor-Frontladers zur Lagerung landwirtschaftlicher Geräte heranzuziehen. Hiebei wird einfach die Ladeschaufel
od.dgl* durch das betreffende Gerät ersetzt, und es hat das Gerät lediglich, die Möglichkeit, geringe Schwenkbewegungen um eine etwa in Fahrtrichtung liegende Achse durchzuführen, wogegen es seitlich starr geführt ist. Hier treten also die gleichen Nachteile wie bei der Frontanordnung eier Geräte mit vorwärts gerichteten Lenkern und sogar in verstärktem Maße auf»
Demgegenüber bezweckt die Heuerung die Schaffung einer Vorrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, landwirtschaftliche Geräte an die Frontladeschwinge von Iraktoren so anzuschließen, daß keine Gefahr der Verletzung der Pflanzenreihen bei der Iraktorlenkung besteht, Heckgeräte ohne Abänderung verwendbar sind, die linzugskomponente der "werkzeuge veränderbar ist und die Hangtauglichkeit verbessert wird.
Die !Teuerung besteht -im wesentlichen darin, daß ein an ,Stelle der Ladeschaufel od.dgl* einsetzbarer Eupplungsbock oder die Ladeschwinge selbst, mit Anschlußstellen zur pendelfähigen Lagerung der rückwärts gerichteten Lenker eines üblichen, die Verbindung mit dem Gerät herstellenden, seitwärts schwenkbaren Lenkersystems versehen ist. Es ergeben sich also für das Gerät die gleichen Anschlußverhältnisse wie bisher am Traktorheck, d.h. das Gerät wird mit entsprechendem Seitenbe— wegungsspiel gezogen und nicht geschoben. Bas Gerät kann als> wie beim Heckanbau nach der Seite auspendeln, weshalb die Lenkausschläge am !ade der Frontladerschwinge zu keiner Verletzung der Pflanzenreihe führen, weil das Gerät nicht starr angeschlossen ist, sondern bei jedem Seitenausschlag'der Ladeschwinge langsam nachfolgt und einen etwa der Bahn der Hinterräder entsprechenden lüfeg beschreibt. Während bisher bei Frontanordnung
der G-eräta mit starrer Seitenführung die !Denkfähigkeit des Iraktors überhaupt stark beeinträchtigt war, da die im Boden laufenden Werkzeuge jede Seitenbewegung stark behinderten, ist dieser Mangel nun ebenfalls behoben. Da ein übliches Len— kersystem vorgesehen ist, kann jedes für den Lenkeranschluß geeignete Heckgerät als IProntgerät eingesetzt werden, wobei auch die Montage und Demontage einfach ist, zumal lediglich die gleichen Manipulationen wie sonst beim Heckanbau vorzunehmen sind. Der Fahrer hat gute Sicht auf das Gerät ohne einen ungünstigen Yisierwinkel einhalten zu müssen^ so daß er die Pflegegerät, aber selbstverständlich auch jedes andere Gerät einfach mit Hilfe der Traktorlenkung richtig steuern kann und kein zusätzlicher Bedienungsmann zur 3?einsteuerung notwendig ist«
Beim Arbeiten längs der Schichtenlinie eines Hanges fährt der Traktor zufolge der Abtrift in leichter Schrägstellung, wodurch bei der bisherigen Prontanordnung entweder die Hinterräder oder die Werkzeuge den Pflanzenreihen zu nahe kommen bzw. die Pflanzen beschädigen. Bei der neuen Ausbildung braucht nur auf die Einhaltung der Spur der Traktorräder geachtet zu v/erden, da das Gerät zufolge der hangabwärts ge richteten Komponente seines Eigengewichtes gegenüber dem Ende der Frontladers ehY/inge eine durch die Lenker ermöglichte Seiten— Versetzung erfährt.
Um trotz der vertikalen Schwenkbarkeit der Lenker das Gerät mit der Ladeschwinge heben zu können, ist nach der Neuerung beispielsweise eine von an der Ladeschwinge oder am Eupplungsbock angreifende Ketten gebildete Ausschlagbegrenzung für das relative Abwärtsschwenken der Lenker bzw« des Gerätes vorgesehen*
In weiterer ÄusMldung der Neuerung ist ein um eine annähernd in Paartrichtung liegende Achse schwenkbarer Querbalken vorgesehen, der die Schwingenlast gegebenenfalls über die Lenker auf das Gerät überträgt. Auf diese I7eise kann bei einem Boden, der dem Eindringen der Werkzeuge .stärkeren Widerstand entgegensetzt, durch zusätzliche Belastung des Gerätes die Sinzugskomponente erhöht werden, wobei zufolge der Schwenkbarkeit des Querbalkens von der starren Traktorhinterach.se bedingte Schrägstellungen des Traktors ausgeglichen \r/erden„. Der Querbalken kann an der Ladeschwinge befestigt sein und über die Lenker oder unmittelbar auf das Gerät drücken, es ist aber auch möglich, den Bock mit einem solchen Querbalken auszustatten oder den Querbalken am Gerät selbst anzuordnen.
Der Eüpplungsbock weist nach der !Teuerung gleiche Lagerzapfen wie die Ladeschaufel od.dgl, auf und ist ebenso wie diese in wenigstens zwei Schwenkstellungen selbständig einrastend und durch Fernbedienung lösbar verriegelbar. 21s sind also zur Aufnahme des JCupplungsbockes an der Ladesehwinge keine eigenen Lagerstellen erforderlich, und es kann der Eüpplungsbock wie die Ladeschaufel od.dgl» einfach eingesetzt und ausgebaut - werden» Der obere Mittellenker eines üblichen Dreilenkersystems ist längsverstellbar ausgebildet, um dem Gerät zur richtigen Anstellung der Werkzeuge verschiedene Schräglagen geben zu können· Diese Möglichkeit besteht bei der neuen Jln— Ordnung selbstverständlich ebenfalls. Während aber der Traktorfahrer bei Heckanordnung die Verstellung" von seinem Sits aus vornehmen kann, müßte er nunmehr den Traktor anhalten und nach vorne gehen, um Korrekturen vorzunehmen» Durch die Schwenk- und Yerriegelbarkeit des Eupplungsböekes, die jener der Ladeschaufel
od.dgl* entspricht, wird.ein der Längenänderung des oberen Mittellenkers ähnlicher Effekt erzielt, da die Anschlußstelle des Mittellenkers am ICupplungsboek "bei dessen Verschwenken ihre Lage verändert und somit auch das Gerät eine Schwenkung vollführt. V/ird die Verriegelung "bei der Vorwärtsfahrt gelöst, schwenkt der Kupplungsbock durch den vom oberen Mittellenker ausgeüb-feai Druck bis sur neuerlichen Verriegelung, beispielsweise mittels eines unter Pederwirkung stehenden BiegeIbolzens, der wahlweise in zwei Locher'einrastet, aufwärts und der Werkzeuganstellwinkel wird vergrößert» Soll der Jbistellwinkel verkleinert werden, muß die Verriegelung während dsr Bü'ckwärtsfahrt gelöst werden, so daß die gegenläufigen Bewegungen einsetzen. Das Verschwenken des Kupplungsbockes könnte auch mit einem eigenen hydraulischen Kolbentrieb od.dgl* bewerkstelligt werden.
Se-r Eupplungsbock oder die Ladeschwinge kann für sich mit wenigstens einem ötützrad versehen sein." Dieses Stützrad nimmt während der Arbeit einen Teil des Ladeschwingengewichtes auf, so daß die sonst vorhandene ungünstige Zäitlastungswirkung der Schwinge auf die Hinterachse aufgehoben wird. Außerdem begrenzt das Stützrad die Senkbewegung der Schwinge und erleichtert somit die Schwingeneinstellung.
"iine besonders zweckentsprechende-Konstruktion des Eupplungsbockes ergibt sichs wenn dieser aas einem vorderen, an Siidansätaen einerseits die Lagerzapfen, anderseits Anschluß— bolzen für die unteren Lenker tragenden Querrohr, einem an diesem 1!—fö'rmig angesetzten Längsrohr und einem schräg aufwärts gerichteten lohrbügel besteht, der durqh eine mit einer linrastplatte der Verriegelungseinrichtung versehene Stütze mit dem Längsrohr verbunden ist, wobei oberhalb der linrastplatte eine .Anschlußstelle für den oberen Eittellenker angeordnet und im Längsrohr der Querbalken gelagert ist»
In der Zeichnung ist der Gegenstand der !Teuerung in einem *lusfiüirungsbeispiel dargestellt« Ss zeigens . 3?ig» 1 einen Traktor« mit Frontlader und angeschlossenem Gerät
in Seitenansicht,
Pig* 2 das Yorderende der Frontladerschwinge mit dem Eupplungsboek und dem Gerät in Seitenansicht bei weggelassenem
linken Schwingenholm im größeren Maßstab, Pig» 3 eine augehörige Draufsicht ohne Gerät und Pig. 4 den Eupplungsbock im Schaubild·
13er Traktor 1 ist mit einer Frontladerschwinge 2 ausgestattet, die aus zwei Längsholmen 'mit Querverstrebung besteht und mit Hilfe beidseitig vorgesehener hydraulischer Eolbentriebe auf- und abgeschwenkt werden kann· Λχι Stelle der-üblichen Ladeschaufel od.dgl, ist am Schwingenende ein Eupplungsbock 4 eingesetzt· Der Eupplungsbock besteht aus einem vorderen Querrohr mit lindansätsen 6, einem an diesem T—förmig angesetzten.Längs— rohr 7 und.einem schräg aufwärts gerichtetem Bohrbügel 8, der durch eine Schrägstütze 9 mit dem Längsrohr 7 verbunden ist» An den -Endansätzen β sind Lagerzapfen 10 angeordnet* mit denen der Eupplungsbock 4 in die für die Ladeschaufel od.dgl. am Schwingenende vorgesehenen offenen Lageraugen 11 eingesetzt wird· Die Stütze 9 trägt eine mit drei Löchern versehene Einrastplatte 12« Im vorderen 3ch?/ingenquerrohr 13 ist ein gegen die Kraft einer Feder durch ein Zugseil 14 od.dgl* zurückziehbarer Yerriegelungsbolzen gelagert, der in eines der Löcher der linrastplatte 12 eingreift, so daß der Eupplungsbock in drei durch die Löcher bestimmten Schwenkstellungen festgehalten werden kann. Bas Zugseil 14 od.dgl· ist zum Fahrersitz des Traktors geführt, kann also von dort aus betätigt werden, so daß der Fahrer die Möglichkeit hat, die Yer-
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riegelung des um die Lagerzapfen 10 schwenkbaren Kupplungsbockes 4 durch Ferulae dienung zu lösen» 33er Verriegelungsbolzen 15 rastet durch den ihn "belastenden 3?ederdruek sofort ein, sobald eines der Löcher der Sinrastplatte 12 mit ihm zur Deckung kommt» - ■
Koaxial zu den Lagerzapfen 10 sind an den Sndansätzen 6 des Eupplungsbockes 4 einwärts gerichtete Anschlußbolzen 16 für die rückwärts gerichteten unteren -Lenker 17 eines üblichen Dreilenke rsy st ems angeordnet. Die Anschlußstelle 18 für den oberen Mittellenker 19 ist oberhalb der linrastplatte 12 an der Stütze 9 vorgesehen· Mit Hilfe dieser drei Lenker 17,19 kann nun ein beliebiges, für den Anbau am Iraktorheck bestimmtes G-erät, bei— spielsweise ein Bübenhaekgerät 20 ohne Abänderung angeschlossen werden, wobei das G-erät in gleicher Weise wie. bei .Anordnung am Heck gezogen wird, da sich ja die Anschlußstellen 16,18 der Lenker 17,19 sm lüipplungsbock 4 "vor dem G-erät befinden. Bas G-e— rät kann auf Grund der Lenkerverbindung sowohl vertikale Pendel— bewegungen als auch seitliche Schwenkbewegungen ausführen, da die Lenker in üblicher ITeise Seitenbewegungsspiel haben. Um trotz der vertikalen Schwenkbarkeit das G-erät mit der Ladeschwinge 2 aus- bzw. hochheben zu können, sind die unteren Lenker 17 durch Ketten 21 mit den Schwingenholmen verbunden, welche Eetten eine Ausschlagbegrenzung für das relative Abwärtsschwenken der Lenker 17 bzw» des G-erätes 20 bilden·
Im Längsrohr 7 des Eupplungsboekes 4 ist ein Querbalken 22 schwenkbar gelagert, mit dessen Hilfe es möglich ist, einen Seil der Sehwingenlast über die Lenker 17, auf die er beim Absenken der Ladeschwinge 2 drückt, zu übertragen, um gegebenenfalls einen besseren Bodeneinzug der Werkzeuge zu erreichen.

Claims (1)

  1. . ■ · RA.G63921*17.10.62
    Soll der Anstellwinkel der Werkzeuge geändert werden, kann in üblicher Weise der obere Mittellenker 19 seiner Länge nach verstellt werden. Der gleiche Effekt wird aber auch erreicht, wenn der Verriegelungsbolzen 15 gezogen und der ICupplungsbock je nach der Fahrtrichtung selbständig bis zum neuerlichen Mnrasten in das nächste Loch der Einrastplatte 12 auf- ' und abwärts versehwenkt wird*
    3ehutzansprüehe :
    1* Vorrichtung zum Anschließen landwirtschaftlicher Geräte an die Frontladerschwinge von Traktoren, dadurch gekennzeichnet,■ daß ein an Stelle der Ladeschaufel od.dgl· einsetzbarer Kupplungsboek (4) oder die Ladeschwinge (2) selbst mit Anschlußstellen (16,18) zur pendelfähigen Lagerung der rückwärts gerichteten Lenker (17»19) eines üblichen, die Verbindung mit dem Gerät (20) herstellenden, seitwärts schwenkbaren Lenkersystems versehen ist* 2, Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beispielsweise von an der Ladeschwinge (2) oder am Kupplungsbock (4) angreifenden Ketten (2l) gebildete Ausschlagbegrenzuiig für das relative Abwärtsnehwenken der Lenker (17) bzw· des Gerätes (20) vorgesehen ist*
    3» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine annähernd in Fahrtrichtung liegende Achse (7) schwenkbarer Querbalken (22) vorgesehen ist, der die. Schwingenlast gegebenenfalls über die Lenker (17) auf das Gerät (20) überträgt,
    - 10
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbock (4) gleiche Lagerzapfen (lO) wie die Ladeschaufel od.dgl» aufweist und ebenso wie diese in wenigstens zwei Schwenkstellungen selbständig einrastend und durch Fernbedienung losbar verriegelbar ist»
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbook (4) oder die Ladeschwinge (2) für sich mit wenigstens .einem Stützrad versehen ist#
    6. Vorrichtung nach einem der ünsprüche 1 bis 4} dadurch. gekennzeichnet, daß der Kupplungsbock- (4) aus einem vorderen, an Sndansätzen (6) einerseits die Lagerzapfen (10), anderseits Anschlußbolzen (16) für die unteren Lenker (17) tragenden Querrohr (5), einen an diesem I-förmig angesetzten Längsrohr (7) und einem schräg aufwärts gerichteten Eohrbügel (8) bestellt, der durch eine mit einer Einrastplatte (12) der Yerriegelungseinrichtung (12 — 13) versehene Stütze (9) mit dem Längsrohr verbunden ist, wobei oberhalb der' üinrastplatte eine Anschlußstelle (l8) für den oberen Mittellenker (19) angeordnet und im L&ngsrolir der Querbalken (22) gelagert ist»
    11 -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849950C1 (de) * 1998-10-29 2000-06-21 Ludwig Perzl Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19849950C1 (de) * 1998-10-29 2000-06-21 Ludwig Perzl Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeräten an einem Nutzfahrzeug

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