DE1302638B - - Google Patents

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DE1302638B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zyklischen Fernüberwachung des Betriebszustands einer Vielzahl von Geräten, von denen jedes zusätzlich mit einem Antwortgeber ausgestattet ist.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind vielfach bekannt und gebräuchlich und gewinnen für die Überwachung in Abonnement-Fernsehsystemen oder bei der rationellen zentralen Ablesung von Gas- oder Elektrizitätszählern immer mehr an Bedeutung.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen, wie z. B. gemäß der USA.-Patentschrift 2 674 512, ist die für die Überwachung eines einzelnen Geräts benötigte Zeitspanne zu groß, und damit werden die Überwachungszyklen zu lang, so daß die Anzahl der zu überwachenden Geräte stark beschränkt ist. Dabei führt beim Stand der Technik jeder Versuch einer Kapazitätssteigerung zwangläufig zu einer Vervielfachung des technischen Aufwands sowie zu einem weiteren Anwachsen der Länge des Abfrageintervalls. Dies liegt insbesondere daran, daß bei bekannten Verfahren zunächst über eine kapazitätsabhängige Anzahl von Haupt- und Unter-Wählern (ähnlich wie in Fernsprechnetzen) der Verbindungsweg zu einem bestimmten Gerät gewählt und hergestellt wird, und sodann erst der eigentliche Abfragevorgang erfolgt, welcher darin besteht, daß mechanische, den Geräten zugeordnete Signalgeber durch einen Auslöseimpuls ohne besondere Kennung aktiviert werden. Die von den Signalgebern abgegebenen Impulse, welche Aufschluß über die Identität des Empfängers, die Uhrzeit der Abfrage sowie das abgehörte Programm geben, werden in der Zentrale auf einem Registrierstreifen registriert, und erst danach kann der Verbindungsweg zum nächsten Teilnehmer gewählt werden.
Grundsätzlich ließe sich durch Ausbau dieser Technik eine beliebig große Anzahl von Geräten überwachen, sofern ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Die zur Abtastung verfügbare Zeit ergibt sich aus der Zahl der zu überwachenden Geräte und der maximal zulässigen Größe der Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen eines jeden Geräts. Beispielsweise ist bei der Überwachung von Abbonnement-Fernsehgeräten ein Abtastintervall von 10 Minuten zulässig; andererseits kommen Teilnehmerzahlen in der Größenordnung von mehreren hunderttausend Teilnehmern in Betracht. Damit würde bei der bekannten Technik für jeden Teilnehmer eine Zeit von etwa einer Millisekunde zur Verfügung stehen; die dann erforderlichen kurzen Impulsdauern sind nur mit einem technischen Aufwand an den einzelnen Geräten betriebssicher zu beherrschen, der für solche Zwecke nicht vertretbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die selektive Überwachung einer großen Anzahl von Geräten zyklisch und mit kleinen Abfrageintervallen zu ermöglichen.
In der deutschen Patentschrift 1196102 des Hauptpatents wird als Lösungsschritt für diese Aufgabe die Kabel und Geräte sparende Anordnung von Übertragungsleitungen und Antwortgebern eines Fernüberwachungssystems beschrieben, bei welcher jeder Antwortgeber bei Empfang eines Abfragesignals mit einer für ihn typischen, nicht durch die Zeitlage ihres Auftretens innerhalb des Zyklus charakterisierten Kennung ein Antwortsignal abgibt, jeweils mehrere Antwortgeber auf ein und dasselbe Abfragesignal einer typischen Kennung ansprechen, die Antwortgeber eingangsseitig parallel über Zweigleitungen an eine vom zentralen Abfragesender abgehende gemeinsame Hauptleitung angeschlossen sind, die Antwortgeber ausgangsseitig über Rückleitungen an die Zentrale geführt sind und an jede Rückleitung jeweils nur Antwortgeber unterschiedlicher Kennung angeschlossen sind, ίο Unter dem Ausdruck »typische, nicht durch die Zeitlage ihres Auftretens innerhalb des Zyklus charakterisierte Kennung« ist ein Signal zu verstehen, dessen Auftreten als eine geschlossene Einheit innerhalb des Abfragezyklus an keine bestimmte Zeitlage gebunden ist, im Gegensatz zu dem in der deutschen Patentschrift 905380 beschriebenen zeitgestaffelten Abfragevorgang.
Unter Verwendung dieser Anordnung löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Abfragesignale frequenzverschlüsselt und von der Zentrale jeweils gemeinsam an alle Antwortgeber gegeben werden und daß die durch Abfragesignale derselben Kennung ausgelösten Antwortsignale jeweils über getrennte Rückleitungen an die Zentrale zurückgeführt und dort registriert werden.
Erfindungsgemäß besteht also die verfahrensmäßige Lösung der gestellten Aufgabe in der Vereinigung der vier Verfahrensschritte, daß die Zentrale zyklisch Abfragesignale mit typischer Kennung gleichzeitig parallel an alle Antwortgeber abgibt, die Antwortgeber bei Empfang eines Abfragesignals mit einer für sie typischen Kennung jeweils ein Antwortsignal abgeben, diese Antwortsignale, sofern sie durch Abfragesignale derselben Kennung ausgelöst sind, jeweils über getrennte Rückleitungen an die Zentrale zurückgeführt werden und die zurückgeführten Antwortsignale in der Zentrale registriert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf sehr vielen Gebieten der Technik anwenden, da der Antwortgeber allen möglichen verschiedenen Geräten, wie z. B. Elektrizitätszählern, Abonnement-Fernsehempfängern u. dgl., zugeordnet werden kann. Der Antwortgeber wird dabei abhängig von dem jeweiligen Zustand des ihm zugeordneten Geräts auf eine von verschiedenen möglichen Einstellungen eingestellt, so daß er ein von der Zentrale abgegebenes Abfragesignal mit einem seiner Einstellung entsprechenden Signal beantwortet, welches in der Zentrale aufgezeichnet wird. Demgemäß kann jedem Gerät, das seine Einstellung selbsttätig verändern kann oder das auf Grund manueller Verstellung die Einstellung ändert, zur Überwachung ein Antwortgeber zugeordnet werden. Je nachdem, ob dieses Gerät seinen Zustand oder seine Einstellung selbsttätig, aber nicht kontinuierlich ändert, wie z. B. ein Barometer, oder in nichtlinearem Verhältnis, wie z. B. ein Leistungsmesser, oder periodisch, wie z. B. eine Uhr, oder aperiodisch, wie z. B. ein Thermometer, kann es erforderlich sein, daß das vom Antwortgeber abgegebene Antwortsignal entsprechend mit Informationen versehen, wie z. B. frequenzverschlüsselt, ist, um die einzelnen Antwortsignale hinsichtlich ihres Informationsgehalts voneinander unterscheiden zu können. Obwohl an sich dem Antwortgeber verschiedene Arten von Geräten zugeordnet werden können, sei die Erfindung im folgenden an Hand eines einem Radio- oder Fernsehapparat eines Abonnement-
systems zugeordneten Antwortgebers beschrieben, Insbesondere bezieht sich die nachfolgende Beschreibung der Erfindung darauf, daß dem Antwortgerät ein Fernsehempfänger zugeordnet wird. In diesem Fall brauchen die Antwortsignale der den Empfängern zugeordneten Antwortgeber nur einfache Signale, beispielsweise Signale verschiedener Frequenz zu sein, um voneinander unterschieden werden zu können.
Bei den bisher bekannten Abonnement-Fernsehsystemen wurden die Studiosignale vom Sender auf irgendeine Weise verzerrt und konnten beim Empfänger nur dann entzerrt werden, wenn der Fernsehapparat des Abonnenten mit dem richtigen Eritschlüsselungsgerät versehen war. Demgegenüber brauchen die Studiosignale bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf keine Art verzerrt und entzerrt zu werden, sondern können auf ganz normale Weise erzeugt, ausgesandt und in ein Bild umgewandelt werden. Allerdings erfolgt hierbei die Übertragung von der Sendestation zu den Empfängern vorzugsweise über eine Leitung, beispielsweise über ein Koaxialverteilernetz, obwohl auch diese Maßnahme keine notwendige Bedingung darstellt, da die Videosignale, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, zunächst über kurze Entfernungen drahtlos übermittelt werden können, solange die von den den Fernsehempfängern zugeordneten Antwortgebern an die Zentrale zurückgehenden Antwortsignale über für diesen Zweck besonders entwickelte Leitungen geführt werden. Falls es jedoch möglich ist, daß die Videosignale auch von normalen Fernsehempfängern aufgenommen werden können, empfiehlt sich ihre Übermittlung über eine Leitung, um den Empfang durch nicht an das Abonnementnetz angeschlossene Empfänger zu verhindern.
Die Abfragesignale werden von der Zentrale mit entsprechend vorgegebenen, auf Informationsträgern gespeicherten Kodierungen, vorzugsweise zusammen mit den Programmsignalen an die aus einem Fernsehempfänger und einem Antwortgeber bestehenden Teilnehmerstationen gesandt.
Jeder Antwortgeber ist entsprechend der Kanalauswahl des zugehörigen Fernsehempfängers auf eine von verschiedenen möglichen Einstellungen eingestellt, so daß er in Beantwortung einer Abfragesignalgruppe, auf deren Kennung er anspricht, ein bestimmtes Antwortsignal abgibt, das über das Verteilernetz einem Antwortdetektor zugeführt und von diesem auf einem Informationsträger aufgezeichnet wird, welcher vorzugsweise mit dem Informationsträger, der die Kennung der zugehörigen Abfragesignale steuert, verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Antwortsignale auf demselben Informationsträger, beispielsweise einer Lochkarte oder einer Magnetkarte mit magnetischen Punkten, gespeichert, der in einem anderen Abschnitt die Kennung für die Abfragesignale trägt.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt :
F i g. 1 ein Blockschaltbild, aus welchem der Verfahrensablauf unter Verwendung einer Karte mit nur einem Abschnitt und einem einzigen Lese- und Schreibgerät (Lochkartenmaschine) ersichtlich ist, .
Fig. 2 eine im System gemäß Fig. 1 verwendbare Lochkarte mit einem Abschnitt, ·:; v:_...'.;
Fi g. 3 die Frequenzbereiche für die einzelnen Videokanäle und für den Abfragesignalträger,
F i g. 4 eine Tabelle der verwendeten Abfragesignale, ''-I'..
F i g. 5 ein Blockschaltbild der Verbindung eines Fernsehempfängers, eines Umschaltgeräts und eines Antwortgebers, ■.:■..:
F i g. 6 eine Lochkarte mit zwei Abschnitten, V F i g. 7 eine Abänderung der Anordnung gemäß jo Fig. 1 zur Anpassung an die in Fig. 6 dargestellte Lochkarte,
Fig. 8 ein Mehrfach-Lese- und Schreibgerät für die Lochkarten gemäß Fi g. 2,
Fig. 8a eine Lochkarte mit drei Abschnitten und F i g. 9 eine Abänderung der Anordnung gemäß Fig. 1 zur Anpassung an die in Fig. 8a dargestellte
Lochkarte. . ;
Abfragesystem mit einer Maschine für Lochkarten mit einem einzigen Abschnitt zur Registrierung der Antwortsignale
In F i g. 1 ist eine eine Abtast- und AufzeichungST einheit enthaltene Lochkartenmaschine 20 dargestellt, die Aufzeichnungsträger, ζ. B. die in Fig. 2 dargestellte Lochkarte, verwendet. Selbstverständlich können aber auch andere Informationsträger, wie Bänder oder Magnetkarten, verwendet werden. Die dargestellte Lochkarte hat gemäß der auf diesem Gebiet üblichen Nomenklatur achtzig Spalten und zwölf Zeilen. Der untere Teil 22 weist zwanzig Spalten auf, die zur Aufzeichnung der Kennung der Abfragesignale vorgesehen sind.
Die Lochkarte weist einen weiteren Teil 24 auf, auf dem die Einstellung jedes Antwortgebers aufgezeichnet werden kann, der auf die im unteren Teil 22 der Karte aufgezeichneten Abfragesignale anspricht. Mehrere Antwortgeber können dabei zum Ansprechen auf dieselbe Kennung ausgelegt werden.
Beim Ausführungsbeispiel sprechen fünfzig verschiedene Antwortgeber auf die gleiche Abfragekennung an. Der obere Teil 24 der in F i g. 2 dargestellten Lochkarte umfaßt daher fünfzig Spalten 31 bis 80, so daß auf einer einzigen Karte gleichzeitig Aritwortsignale, d. h. Informationen bezüglich des jeweils gewählten Programms jedes der fünfzig verschiedenen Abonnenten aufgezeichnet werden können, wobei für jedes Programm eine besondere Längszeile im Teil 24 vorgesehen ist.
Im mittleren Teil 26 der in F i g. 2 dargestellten Lochkarte sind zehn Spalten 21 bis 30 angeordnet, in denen die spezielle Gruppe der fünfzig Abonnenten, deren Antwortgeber auf die im unteren Teil 22 der Karte festgelegte Kennung ansprechen, angegeben ist. Beispielsweise ist die Abonnentengruppe der in Fig. 2 dargestellten speziellen Karte die Kennung 589 472. Darüber hinaus kann der Mittelteil 26 auch noch andere Angaben enthalten, wie z. B. der Tag bzw. die Tage, an denen die Karte auszuwerten ist, die Nummer der der in Fig. 1 dargestellten Maschine 20 entsprechenden Aüswertemaschine usw. In F i g. 2 ist bei 28 ein weiterer Bereich eingezeichnet, in dem sich die Zeile 12 von Spalte 31 bis Spalte 80 erstreckt In diesem Bereich kann durch Löcher 30 vermerkt werden, wenn ein bestimmter Abonnent vorübergehend ausgeschieden ist, oder durch Löcher 32 angegeben werden, wenn einer bestimmten Spalte überhaupt kein Abonnent zugeord-
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net ist. Eine Öffnung 30 oder 32 verhindert dabei Kartenschritt abgegebenen Zeitimpulse bei der Ausnach Auswertung der registrierten Antwortsignale in führungsform nach Fig. 1 nicht ausgenutzt. Es sei der Maschine 20 eine Rechnungsstellung an den der darauf hingewiesen, daß jede Zeitimpulsausgangs-Spalte zugeordneten Abonnenten. leitung bei jedem vollen Durchlauf des TP-Generators Wie bereits dargelegt, verwendet die in Fig. 1 5 49 nur einen einzigen Impuls erhält, wobei die dargestellte Maschine 20 eine große Anzahl der Kar- Zeitimpulse aufeinanderfolgender Ziffern zeitlich ten des in F i g. 2 dargestellten Typs. Derartige Ma- nacheinanderfolgen und die ersten vier Impulse schinen zum Handhaben eines Lochkartenstapels, TP-I, 2, 3, 4 jedes Zyklus gleichzeitig mit den Ablesen von Angaben aus diesen Karten zu einem entsprechenden Lochablesungen von einer Karte ergewissen Zeitpunkt und Ausstanzen von Löchern io folgen. Beispielsweise kann die Periode der Zeitaus den Karten zu einem späteren Zeitpunkt, für impulse 43 Millisekunden (ms) und die Impulslänge jede Karte einzeln, sind gebräuchlich. Die erfindungs- etwa 22 ms betragen.
gemäße Anwendung einer derartigen Maschine wird Die Impulse TP-I, TP-2, TP-3, TP-4 dienen dazu, im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben. Aus die Informationen der ersten, zweiten, dritten und einem Stapel Lochkarten34 der in Fig. 2 darge- 15 vierten Lochablesung nacheinander im ersten, zweistellten Art, jedoch mit jeweils unterschiedlicher ten, dritten, vierten Unterspeichersatz der Speicher-Lochung, werden einzelne Karten durch nicht dar- einheit 48 zu speichern. Die so gespeicherten Inforgestellte, herkömmliche Vorrichtungen ausgewählt mationen werden nacheinander satzweise wieder aus und nacheinander auf eine Platte 36 gelegt, die von dem Speicher 48 abgelesen und dem Signalgenerator einem Kartenschrittwerk 40 fortlaufend in Richtung 20 54 zugeführt, der für jede der achtzehn möglichen des Pfeils 38 bewegt wird. Informationen eines abgelesenen Speicherplatzes Die in Fig. 1 dargestellte Karte 42 hat im Gegen- einen Oszillator unterschiedlicher Frequenz enthält, satz zu der in F i g. 2 dargestellten Karte in ihrem Auf folgende Weise werden die Informationen aus oberen Teil 24 noch keine Antwortsignale registriert. dem Speicher gelesen und die Abfragesignale erzeugt: Selbstverständlich können die einzelnen Karten auch 25 Jeder Satz von Unterspeichern wird durch einen bemehr als einmal durch die Maschine laufen, wobei sonderen Ableseimpuls (AP) aus dem Speicher 48 dann der obere Teil 24 beim zweiten und bei den abgelesen. Da der hier beschriebene Speicher 48 vier nachfolgenden Durchläufen bereits Eintragungen Unterspeichersätze aufweist, gibt der Ableseimpulsenthält. generator (^IP-Generator) 56 nacheinander vier, das Der untere Teil 22 der Karte 42 wird abgelesen, 30 Ablesesignal bildende Ableseimpulse ab, wobei zuwenn diese bis zu den schematisch dargestellten Ab- nächst der Impuls AP-I die durch den Impuls TP-I leseköpfen 44 vorgerückt ist. Die Anzahl der Ab- in dem ersten Unterspeichersatz gespeicherte Infortastköpfe ist gleich der Anzahl der Positionen in mation usw. abliest.
jeder Zeile des unteren Teils 22, d. h., bei dem dar- In Fortsetzung der Erläuterung der F i g. 1 sei gestellten Beispiel sind achtzehn Abtastköpfe vor- 35 nunmehr ein Antwortgeber-Abfrage- und Aufzeichgesehen, welche die Information über die zugehöri- nungssystem beschrieben, wobei jeder Antwortgeber gen Leitungen im Kabel 46 der Hauptspeichereinheit einem anderen herkömmlichen Fernsehempfänger 48 einlesen. zugeordnet ist. Meist wird die Erfindung bei gewöhn-Wie unter Bezugnahme auf die Figuren noch im liehen Mehrkanal-Fernsehempfängern verwendet, einzelnen beschrieben werden wird, weist der Spei- 40 wobei je nach der regionalen Frequenzverteilung ein eher 48 mehrere Sätze von Unterspeichern auf; jeder normalerweise nicht benutzter Kanal für die Abonne-Satz enthält mindestens ebenso viele Speicherplätze, mentprogramme verwendet und Gebühr erhoben wie für die entsprechende Kennung Position vorge- wird, wenn eines dieser Programme empfangen wird, sehen sind, und die Anzahl der Sätze derartiger Beispielsweise sind in Fig. 1 drei Videosender58, Unterspeicher ist gleich der Anzahl der das Abfrage- 45 60 und 62 dargestellt, an deren Ausgängen neben den symbol darstellenden Löcher. Bei dem dargestellten Videosignalen in bekannter Weise die üblichen AusBeispiel weist die Speichereinheit 48 vier Sätze von gangssignale von Fernsehsendern, wie Audio-, Unterspeichern auf, wobei einfachheitshalber ange- Schwarzschulter- und Synchronisationssignale anlienommen sei, daß jeder derartige Satz achtzehn ver- gen. Die Signale der einzelnen Videosender werden schiedene Unterspeicher enthält. Je vier entsprechende 50 über verschiedene, mit X, Y und Z bezeichnete Fre-Unterspeicher haben eine gemeinsame Eingangs- quenzkanäle abgegeben.
leitung, die eine der achtzehn vom zugehörigen Ab- In F i g. 3 sind für die verschiedenen Programme lesekopf 44 ausgehenden Leitungen des Kabels 46 verwendbare Frequenzbereiche dargestellt. Gemäß ist. dieser Figur befindet sich der Kanal Z im 26-bis-Damit der zuerst abgelesene Impuls der Kennung 55 32-MHz-Band, der Kanal Y im 36-bis-42-MHz-Band in dem ersten Unterspeichersatz, der zweite Impuls und der Kanal Z im 45-bis-51-MHz-Band. Wie noch im zweiten Unterspeichersatz usw. gespeichert werden näher erläutert werden wird, ist dem Antwortgeber kann, ist ein Zeitimpulsgeber (TP-Generator) 49 vor- jedes Empfängers vorzugsweise ein Konverter zugegesehen, der bei jedem Schritt einer Karte, bei dem ordnet, der die Signale der Kanäle X, Y und Z auf ein auf einer Karte angebrachtes Loch von einem 60 einen vorgegebenen, normalerweise nicht benutzten der Ableseköpfe 44 abgelesen wird, einen Zeitimpuls Kanal des zugehörigen Fernsehempfängers umsetzen abgibt. Der Zeitimpulsgeber kann, wie durch die kann. Im günstigsten Fall kann auch der normale gestrichelte Linie 52 dargestellt ist, mit dem Karten- Kanalwähler eines Empfängers direkt zur Programmschrittwerk 40 synchronisiert sein. Da jede Karte wahl benutzt werden, sofern drei Kanäle zur Verfüzwölf Zeilen aufweist und die Karte schrittweise von 65 gung stehen, die nicht durch Programme des »freien« Zeile zu Zeile vorrückt, weist der Zeitimpulsgeber 49 Empfangs belegt werden. Für das Ausführungsbeiauf seiner rechten Seite zwölf verschiedene Ausgänge spiel sei angenommen, daß nur die Programme der auf, doch werden die beim sechsten bis zwölften Kanäle Z und Γ gemäß Fig.l kostenpflichtig sind,
während das Programm Z des Senders 62 gebührenfrei ist.
Die drei Videosender 58, 60 und 62 werden durch einen herkömmlichen Synchronisationsgenerator 64 untereinander synchronisiert, so daß die von den verschiedenen Videosendern ausgehenden Synchronisationssignale im Gleichlauf sind.
Darüber hinaus sind, wie in Fi g. 1 dargestellt ist, die horizontalen und die vertikalen Synchronisations-Steuerimpulse über Leitungen 66 und 68 mit dem Ableseimpulsgenerator 56 gekoppelt. Wie später noch genauer beschrieben wird, werden die horizontalen und vertikalen Steuerimpulse zusammen mit den ΓΡ-5-Impulsen dazu verwendet, die nacheinander zu erzeugenden Ableseimpulse AP-I, 2, 3 und 4 zeitlich so zu erzeugen, daß die vom Signalgenerator 54 erzeugten niederfrequenten Abfragesignale zeitlich zwischen den horizontalen Steuerimpulsen einer vertikalen Rücklaufperiode hinter den späteren Ausgleichsimpulsen zu liegen kommen.
Wie erwähnt, bewirkt jeder AP-Impuls des Ableseimpulsgenerators 56, daß der Speicher 48 einen der achtzehn mit verschiedenen Frequenzen arbeitenden Oszillatoren des Signalgenerators 54 aktiviert. Da die ^P-Impulse nacheinander auftreten, werden auch die einzelnen Abfragesignale vom Generator 54 nacheinander abgegeben, wobei jeweils immer nur ein Oszillator etwa 62 ms lang tätig ist, da alle Oszillatoren über die Leitung 76 mit den horizontalen Steuerimpulsen gekoppelt sind, die die entsprechende Sperrung bzw. Rückstellung bewirken. Die Ausgänge der einzelnen Oszillatoren sind gemeinsam über die Leitung 70 an den Eingang des Amplitudenmodulators 72 angeschlossen, dem die Trägerfrequenz über die Leitung 74 zugeführt wird. Gemäß F i g. 3 hat diese Trägerwelle eine Frequenz von 34 MHz, doch kann hierfür auch jede andere außerhalb des Frequenzbereichs der Kanäle X, Y oder Z liegende Frequenz verwendet werden.
Wie bereits angedeutet, wird das aus einzelnen Abfragesignalen verschiedener Frequenz bestehende, den Signalgenerator 54 verlassende resultierende Abfragesignal vorzugsweise durch Amplitudenmodulation der über die Leitung 74 zugeführten Trägerfrequenz aufmoduliert. Darüber hinaus kann diese Trägerfrequenz vor oder nach der Amplitudenmodulation durch Audiosignale für das gebührenfreie Hörprogramm noch auf andere Weise, beispielsweise durch Frequenzmodulation, im Frequenzmodulator 77 moduliert werden. Diese Audiosignale dürfen jedoch nicht mit den den Videosignalen zugeordnten Audiosignalen in den Kanälen X, Y und Z verwechselt werden, da sie völlig unabhängig von allen Videoübertragungen sind und ein völlig eigenes Programm, beispielsweise ein fortlaufendes Musikprogramm, übermitteln können, das ein Abonnent jederzeit kostenlos hören kann. Wie noch aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, können im Frequenzmodulator 77 die modulierten Audiosignale nach der Demodulation an den Phonoanschluß des Fernsehempfängers gelegt oder an eine getrennte Lautsprecheranlage angeschlossen werden und dabei die eine Hälfte einer Stereophoniegruppe bilden.
Die Ausgänge des Amplitudenmodulators 72 und der Videosender 58, 60 und 62 sind an einen Mischer 78 angeschlossen, der die gemischten Signale an einen Leistungsverstärker 80 weitergibt. Über ein Koaxialkabel 82 gehen die gemischten Signale weiter an ein Verteilernetz 84, welches die Abfragesignale an die einzelnen Antwortgeber verteilt.
Obwohl an sich für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich, wird vorzugsweise ein Signalgleichmäßigkeitsüberwachungsgerät 86 vorgesehen, das eine größere Empfangsschärfe der Antwortsignale der Antwortgeber gewährleistet und damit ein falsches Belegen der Abonnenten mit Gebühren verhindert.
Dieses Überwachungsgerät wird über einen Schalter 90 irgendwo hinter dem Signalgenerator 54 angeschlossen, beispielsweise vor dem Amplitudenmodulator 72, zwischen dem Amplitudenmodulator 72 und dem Mischer 78, zwischen dem Mischer 78 und dem Verstärker 80 oder am Koaxialkabel 82. Mit Hufe der ihm über die Leitung 87 eingegebenen vertikalen Steuerimpulse und der Ableseimpulse 1, 2, 3 und 4 stellt das Überwachungsgerät 86 fest, ob nicht etwa mehr oder weniger als vier Abfragefrequenzen (bezogen auf das beschriebene Beispiel) pro Abfragesignal abgegeben wird und ob kein Signal einer der Abfragefrequenzen so lang ist, daß es sich mit einem anderen überlappt, d. h., ob für jedes Loch auf einer Lochkarte nur ein Signal einer Abfragefrequenz der richtigen Länge abgegeben wird. Wenn ein Abfragesignal mehr oder weniger als vier oder zu lange oder sich überlappende Signale der Abfragefrequenzen enthält, dann gibt das Überwachungsgerät 86 an die Leitung 88 ein Sperrsignal, das später im einzelnen erläuterte Sperrwirkungen hervorruft.
Vorzugsweise wird das dem Überwachungsgerät 86 einzugebende Abfragesignal dem Koaxialkabel 82 unmittelbar hinter dem Verstärker 80 abgenommen, da dies der letzte Verzweigungspunkt des Systems vor dem Verteilernetz 84 ist, so daß das Gerät alle bei der Signalerzeugung auftretenden Fehler anzeigt, und zwar nicht nur die durch falsches Aufbringen von Löchern auf eine Lochkarte oder durch falsches Arbeiten des Systems bis einschließlich der im Signalgenerator 54. entstandenen Fehler, sondern auch die Fehler angibt, die durch falsches Arbeiten des Modulators 72, des Mischers 78 oder des Verstärkers 80 hervorgebracht werden. Demgemäß verbindet der Schalter 90 das Signalgleichmäßigkeits-Überwachungsgerät 86 im allgemeinen direkt mit dem Koaxialkabel 82 über die Leitung 92. Der Schalter 90 ist in Fig. 1 nur dargestellt, um zu zeigen, daß der Eingang des Überwachungsgeräts grundsätzlich auch an jeden anderen der vorgenannten Punkte angeschlossen werden kann.
Die Abfragesignalfrequenzen
Es wurde bereits ausgeführt, daß die einzelnen Oszillatoren des Signalgenerators 54 Abfragesignale verschiedener Frequenz abgeben, deren bevorzugte Frequenzen in F i g. 4 angegeben sind. In dem dargestellten Beispiel werden achtzehn verschiedene Oszillatoren benutzt, die auf die Frequenzen A bis R eingestellt sind. Bei der Auswahl dieser Frequenzen wurde davon ausgegangen, daß diese so gut wie möglich eine Interferenz untereinander und zwischen sich selbst und der Frequenz der horizontalen Synchronisationsimpulse oder anderer übermittelter Signale ausschließen müssen. Damit keine Frequenz ein harmonisches Vielfaches einer anderen Frequenz oder der Horizontalsynchronisationsimpulsfrequenz darstellt oder möglicherweise mit einem anderen übermittelten Signal kollidiert, befinden sich diese Frequenzen in einem Bereich von weniger als einer
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Oktave, wobei jede Frequenz ein ungeradzahliges Vielfaches der Hälfte der herkömmlichen waagerechten Synchronisatiorisimpulsfrequenz von 15 750 Hz darstellt und die einzelnen Frequenzen vorzugsweise voneinander durch die doppelte Frequenz der horizontalen Synchronisationsimpulse getrennt sind.
Antwortgeber-Antwortsignal-Aufzeichnungssystem mit einer Maschine für Ein-Abschnitt-Karten
Jeder Antwortgeber des Verteilernetzes kann mindestens ein Antwortsignal erzeugen, sobald er ein Abfragesignal mit der für ihn charakteristischen Kennung empfangen hat und sofern er sich in dem für eine Antwort notwendigen Zustand befindet. Die Einstellung des Antwortgebers wird dabei, wie später an Hand von Fig. 5 beschrieben, durch den Konverter vorgenommen, welcher die Kanalumstellung des Empfängers ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, bei dem je Karte des in Fig. 2 dargestellten Typs fünfzig verschiedene Abonnenten registriert werden können, gehen vom Verteilernetz 84 mit den daran angeschlossenen Antwortgebern fünfzig verschiedene Antwortleitungen 162, 166 ab, die jeweils zu einem anderen Antwortdetektor 164, 168 führen. Die anderen, nicht dargestellten achtundvierzig Antwortleitungen sind mit weiteren nicht dargestellten achtundvierzig Äntwortdetektof en verbunden. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, sind die fünfzig Antwortdetektoren einander gleich und können beispielsweise gleich dem in F i g. 1 dargestellten Antwortdetektor 164 sein.
Der Detektor 164 weist zwei Filter 170 und 172 auf, die auf die beiden möglichen, über die Leitung 162 eintreffenden Antwortsignalfrequenzen Z1 und Z2 abgestimmt sind. Die Filter sind an Speicher 174 bzw. 176 angeschlossen, die zeitweilig eines der beiden Antwortsignale speichern, das in Beantwortung von Abfragefrequehzen der richtigen Länge und Folge erzeugt worden'ist, wobei angenommen wird, daß das Gleichmäßigkeits-Uberwachungsgerät 86 angewendet wird. Bei falscher Länge und Folge der Frequenzen eines Abfragesignals sendet das Überwachungsgerät über die Leitung 88 ein Sperrsignal aus, das die Weitergabe eines Signals von einem der Filter an seinen zugehörigen Speicher verhindert, da die Leitung 88 mit Sperrgliedern 178, 180 sowie mit in den anderen Antwortdetektoren vorgesehenen Sperrgliedern verbunden ist. Die Speicher 174 und 176 speichern ein von den zugeordneten Filtern empfangenes Antwortsignal nur eine bestimmte Zeit lang. Zwar kann man auch monostabile Speicher verwenden, doch verwendet man vorzugsweise bistabile Speicher, z. B. Flip-Flop oder Selbsthalterelais, die in gewissen Zeitabständen durch ein über die Leitung 192 eingegebenes Rückstellsignal zurückgestellt werden. Die Leitung 192 kann beispielsweise an eine Ausgangsleitung des Zeitimpulsgebers 49, die vorzugsweise den fünften Zeitimpuls TP-S überträgt, angeschlossen sein.
Unabhängig von der genauen Lage der Antwortsignalfrequenzen Z1, Z2 im Frequenzspektrum können die Filter 170 und 172 innerhalb gewisser Grenzen sehr leicht beim Empfang eines Antwortsignals, auf das sie nicht abgestimmt sind, ein schwaches Ausgangssignal liefern. -Dies ist insbesondere im ersten Augenblick des Auftretens eines Signals möglich. Beispielsweise kann also das auf die Frequenz Z1 abgestimmte Filter 170 über die Leitung 184 ein schwaches Signal abgeben, wenn das über die Leitung 162 eintreffende Antwortsignal die Frequenz Z2 aufweist. Während der allerersten Schwingungen eines solchen schwachen Ausgangssignals kann dessen Amplitude jedoch einen Wert erreichen, der genügt, daß das Signal im Speicher 174 gespeichert wird, wodurch fälschlicherweise der Empfang eines Antwortsignals mit der Frequenz Z1 angezeigt würde, wenn tatsäch-Hch ein Signal der Frequenz Z2 empfangen worden ist. Diese Einschwingperiode, während der ein solches schwaches Ausgangssignal hervorgebracht werden kann, ist im Vergleich zur Gesamtdauer eines vorgegebenen Antwortsignals verhältnismäßig kurz. Beispielsweise kann ein Antwortsignal etwa 100 ms lang sein, wogegen das während der Einschwingperiode erzeugte schwache Ausgangssignal eines der Filter in der Regel nur die ersten 10 ms des Antwortsignals ausmacht.
Der Unterdrückung des Einschwingeffektes dienen die den Sperrgliederri 178 und 180 nachgeschalteten Sperrglieder 186 bzw. 188, die nur dann offen sind, wenn an sie über die Leitung 190 Öffnungsimpulse angelegt werden. Die zeitliche Abstimmung der über die Leitung 190 laufenden Signale kann über das Verzögerungsglied 192 und den monostabilen Multivibrator 194 dem ΓΡ-5-Impuls abgenommen werden. Unter Berücksichtigung der dem System innewohnenden Verzögerung zwischen dem Aussenden von Abfragesignalen und dem Eingang eines Antwortsignals bei einem Antwortdetektor wurde ermittelt, daß die Sperrglieder 186 und 188 etwa 40 ms lang sperren können, um anschließend etwa 60 ms lang leitend zu sein. Dann speichert der über das zugehörige Filter der richtigen Antwortsignalfrequenz zugeordnete Speicher 174 bzw; 176 das richtige Antwortsignal, während die anderen Speicher von falschen, auf den Einschwingvorgang des zugehörigen Filters zurückzuführenden Signale freigehalten werden. Zu diesem Zweck kann das Verzögerungsglied 192 den Impuls TP-5 um 40 ms verzögert dem Multivibrator 194 eingeben, der dann einen Impuls von 60 ms Dauer erzeugt. Wie später im Zusammenhang mit der Detailbeschreibung des Ableseimpulsgenerators 56 ersichtlieh wird, wird die letzte Abfragefrequenz eines Abfragesignals nicht später als etwa 17 ms nach Beginn des fünften Zeitimpulses vom Generator 54 erzeugt. Trotzdem wird ein von einem Antwortgeber in Beantwortung eines Abfragesignals abgegebenes Antwortsignal mindestens um den Betrag der Einschwingperiode (etwa 10 ms) vor dem Ende der durch das Verzögerungsglied 192 hervorgebrachten, 40 ms andauernden Verzögerung von den zugehörigen Antwortdetektoren empfangen, da die verbleibenden, sich aus der Differenz 40 minus 17 ergebenden 23 ms vollkommen ausreichen, die Abfrage- und Antwortsignale unter Berücksichtigung der dem System innewohnenden natürlichen Übertragungsverzögerung zu übertragen.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Antwortdetektors 164 geht hervor, daß dieser im wesentlichen nur die Filter 170 und 172 sowie die zugehörigen Speicher 174 und 176 aufweist, wenn er zwei verschiedene Antwortfrequenzen unterscheiden soll.
Wenn jeder Antwortgeber nur ein Antwortsignal einer einzigen Frequenz abgeben könnte, brauchte selbstverständlich nur ein Speicher vorgesehen zu werden, und das zugehörgie Filter wäre überflüssig.
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sofern über die Antwortleitung keine Fremdsignale rung auf einer Karte aufgezeichnet werden soll. Es
laufen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die kann angenommen werden, daß die Magnetspulen
Sperrglieder 178 und 180 und die Sperrglieder 186 der einzelnen Sätze zu je fünfzig Aufzeichnungsvor-
und 188 keine wesentlichen Teile des grundlegend richtungen in einer Reihe parallel zu den Längszeilen
verwendeten Antwortdetektorauf baus bilden, sondern 5 der Karten angeordnet sind und daß sich die Karten
nur eine erfindungsgemäß vorgenommene weitere dieser Reihe nähern, wobei die beiden Sätze zu je
Verbesserung des Systems darstellen. fünfzig Aufzeichnungsvorrichtungen oder damit ver-
Die beiden Speicher eines der fünfzig verschiedenen bundenen Magnetspulen einen dem Abstand zwischen Antwortdetektoren haben je eine Ausgangsleitung. zwei Kartenlängszeilen entsprechenden Abstand von-Beim dargestellten Detektor 164 sind dies die Aus- io einander besitzen. Wenn daher die Karte 42 schrittgangsleitungen 196 und 198. Diese Leitungen können weise von rechts nach links unter den entsprechenden in einem Kabel 200 zusammengefaßt werden und Sätzen zu je fünfzig Aufzeichnungsmagneten hinsind in der Maschine 20 über zwei Eingangsleitungen durchläuft, erhält diejenige der Kartenlängszeilen 1 202 und 204 an die Magnetspulen 206 und 208 ange- bis 10, die dem über den Schalter 222 angeschlosseschlossen. Diese Magnetspulen dienen als Aufzeich- 15 nen Zeitimpuls entspricht, über den Unken Satz von nungsvorrichtungen und können zwei getrennte Kar- fünfzig Magneten eine Aufzeichnung, wenn deren tenstanzer oder jeweils eine nicht dargestellte Zug- Speicher 174 ein Antwortsignal gespeichert hat. In stange betätigen, die ihrerseits über zugehörige Stanz- gleicher Weise wird während des gleichen Durchlaufs vorrichtungen Löcher in die Karten stanzt. der Karte unter bzw. über den Magneten diejenige
Die an Hand von Fig. 1 speziell beschriebene 20 Kartenlängszeile, deren Nummer um Eins größer ist Maschine 20 weist, einer einzigen Lochkarte züge- als der über den Schalter 224 an die Leitung 218 ordnet, fünfzig Gruppen zu jeweils zwei Aufzeich- angelegte Zeitimpuls, mit HiKe des rechten Satzes nungsvorrichtungen auf, wobei die fünfzigste Gruppe von fünfzig Magneten mit Aufzeichnungen von durch die Aufzeichnungsvorrichtungen 206 und 208 enthält. die zugehörigen Speicher 176 aufgespeicherten Ant-Jeder Gruppe ist ein Antwortdetektor und jeder Auf- 25 wortsignalen versehen. Genauer gesagt, sei unter Bezeichnungsvorrichtung einer Gruppe ein Detektor- zugnahme auf die Fig. 2 und 1 angenommen, daß speicher zugeordnet. Bei der dargestellten Ausfüh- die Karte42 (Fig. 1) im Unterteile Löcher enthält, rungsform sind die Speicher des Antwortdetektors denen Signalfrequenzen B, E, H und M entsprechen, 168 der ersten Gruppe über das Kabel 210 an die und daß es sich um den ersten Durchlauf der Karte Aufzeichnungsyorrichtungen 212 bzw. 214 ange- 30 durch die Maschine handelt. Weiter sei angenommen, schlossen, die den ersten Satz von Aufzeichnungsvor- daß der Abonnent Nr. 1, d. h. der 31. Querspalte der richtungen bilden und die Programmabhörung durch in Fig. 2 dargestellten Karte, und der Abonnent den Abonnenten Nr. 1 aufzeichnen. Nr. 50 in dem Augenblick die Programme der Ka-
Gleichen Programmen entsprechende Aufzeich- näle Z bzw. Y empfangen, in dem ihre Antwortgeber nungsvorrichtungen der verschiedenen Gruppen sind 35 die Abfragefrequenzen B, E, H, M, auf die sie anin der Maschine 20 gemeinsam an eine Leitung 216 sprechen sollen, empfangen. In Beantwortung dieser bzw. 218 angeschlossen und bilden einen »Satz«. Abfragesignale gibt der Antwortgeber, der demjeni-Genauer gesagt, sind alle Vorrichtungen des linken gen Empfänger zugeordnet ist, der dem Abonnenten Satzes (z.B. Frequenzfv ProgrammZ) von fünfzig Nr. 1 gehört, ein Antwortsignal einer bestimmten Aufzeichnungsvorrichtungen einschließlich den Auf- 40 Frequenz, beispielsweise der Frequenz Z1 ab, während zeiclinungsvorrichtungen 208 und 214 an ihrem rech- derjenige Antwortgeber ein Antwortsignal der Freten Ende an die Leitung 216 angeschlossen. Ähnlich quenz/2 hervorbringt, welcher dem Empfänger zusind alle Aufzeichnungsvorrichtungen des fünfzig geordnte ist, der dem Abonnenten Nr. 50. gehört. Da derartige Aufzeichnungsvorrichtungen umfassenden diese beiden Antwortgeräte auf das gleiche Abfragerechten Satzes (z.B. Frequenz/2, Programm Y) ein- 45 signal ansprechen, müssen sie ihre Antwortsignale schließlich der Glieder 206 und 212 an ihren rechten auf verschiedene Antwortleitungen geben,: und zwar Enden an die Leitung 218 angeschlossen. Die Leitun- läuft das Antwortsignal der Frequenz J1 des Abongen216 und 218 führen zu einer Schalteinrichtung nenten Nr. 1 über die Antwortleitung 166 und das 220, mit deren Hilfe die Leitung 216 über den Schal- Antwortsignal der Frequenz /2 des Abonnenten Nr. 50 ter 222 mit einer von zehn Leitungen verbunden wer- 50 über die Antwortleitung 162. Die Antwortdetektoren den kann, über die vom Zeitimpulsgeber 49 abgege- 164 und 168 ermitteln und speichern je eines dieser bene Zeitimpulse 1 bis 10 übertragen werden. In ahn- Antwortsignale, nämlich der Speicher 176 im Deteklicher Weise kann die Leitung 218 über den Schalter tor 164 das Antwortsignal der Frequenz f2 und der 224 mit einer von elf Leitungen verbunden werden, der Frequenz/x zugeordnete Speicher des Detektors die über das Kabel 226 ebenfalls vom Zeitimpuls- 55 168 das Antwortsignal der Frequenz fv Da der der geber 49 abgegebene Zeitimpulse 1 bis 11 führen. Frequenz J1 zugeordnete Speicher des Detektors 168
Die Schalteinrichtung 220 weist für jeden vom mit. der Aufzeichnungsvorrichtung 214 verbunden Zeitimpulsgeber 49 hervorgebrachten Zeitimpuls eine und der Speicher 176 des Detektors 164 an den Aufbesondere Buchse auf. Auf diese Weise kann jede Zeichnungsmagneten 206 angeschlossen ist, werden Leitung 216, 218 auf jeden beliebigen Zeitimpuls ge- 60 die Schalter 222 und 224 (unter der Annahme, daß schaltet werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfin- das Abhören des Programms von Kanal Z in der dung werden jedoch nicht alle in der Schalteinrich- ersten Längszeile der Karte 42 beim Hindurchlaufen rung 220 anstehenden Zeitimpulse benötigt, so daß in derselben über oder unter den Aufzeichnungsmagnetder Darstellung nur diejenigen eingezeichnet sind, die spulen aufgezeichnet werden soll, wogegendas Abim Zusammenhang mit den Leitungen 216 und 218 65 hören des über den Kanal Γ eingegebenen Programms benötigt werden. Die Schalteinrichtung 220 dient zum in der zweiten Längszeile der Karten 42 auf gezeich-Festlegen des genauen Zeitpunkts, in dem eine Pro- net werden soll) mit den Anschlüssen verbunden,"die grammabhörung durch eine Aufzeichnungsvorrich- den ΤΡ-1-Impuls abgeben, da die Programmabhö-
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rung der Kanäle X und Y zur Zeit des Impulses TP-I des unteren Teils enthalten Abfrageinformationen in in verschiedenen Kartenzeilen aufgezeichnet werden Form von Löchern B, E, H und M in den Längsmuß. Da die Karte 42 im Augenblick des Impulses zeilen 1 bis 4 bzw. B, E, H und L in den Längs-TP-I ihre erste Längszeile den dem Unken Satz von zeilen 7 bis 10. Jede Hälfte des oberen Abschnitts fünfzig Aufzeichnungsvorrichtungen zugeordneten 5 228 ist je fünfzig Abonnenten zugeordnet. Auf diese Magneten zuführt, zeichnet der der Aufzeichnungs- Weise ist die Karte hundert Abonnenten angepaßt, vorrichtung 214 zugeordnete Magnet in einem nur die alle der gleichen, im Mittelteil 232 der Karte die einunddreißigste Querspalte, d. h. die dem Abon- vermerkten Gruppennummer zugeordnet sind. Ernenten Nr. 1 zugeordnete Querspalte enthaltenden sichtlicherwiese kann wegen der Aufteilung des obe-Bereich dieser Reihe auf, daß der Fernsehapparat io ren Teils 228 in zwei Abschnitte der rechte dieser des Abonnenten Nr. 1 auf den Kanal X eingestellt ist. Abschnitte nur in den Zeilen 7 bis 11 zur Aufzeich-Zur gleichen Zeit befindet sich die zweite Längszeile nung von Programmabhörungen verwendet werden, der Karte 42 oberhalb bzw. unterhalb der dem rech- solange die Zeile 12 auf die dem Bereich 28 der Zeile ten Satz von fünfzig Aufzeichnungsvorrichtungen zu- 12 der in F i g. 2 dargestellten Karte entsprechende geordneten Magneten, so daß der Aufzeichnungs- 15 Weise zur Aufzeichnung von vorübergehend ausgemagnet 206, dessen zugehöriger Antwortdetektor- schiedenen Abonnenten oder von keinem Abonnenspeicher 176 die Meldung des aufgenommenen Ant- ten zugeordneten Spaltenhälften verwendet wird, wortsignals der Frequenz/2 speichert, am Schnitt- Wenn die Zeile 12 des rechten Abschnittes des oberen punkt der achtzigsten Querspalte mit der zweiten Teils 228 auf diese Weise reserviert wird, wird vor-Längszeile aufzeichnet, daß der Abonnent Nr. 50 das 20 zugsweise auch die Zeile 6 im linken Abschnitt entProgramm Y hört, da der Schalter 224 mit der den sprechend für die diesem Abschnitt zugeordneten Impuls TP-I führenden Leitung verbunden ist. fünfzig Abonnenten reserviert. Dies bedeutet, daß Bei den folgenden Durchläufen der Karte 42 durch nur je fünf verschiedene Zeilen (1 bis 5 bzw. 7 bis 11) die Maschine 20 können irgendwelche der elf Längs- in den beiden Abschnitten des oberen Teils 228 zum zeilen der Karte entsprechend der Programmzuord- 25 Aufzeichnen von Programmabhörungen verwendet nung der einzelnen Zeilen und der in der Schaltern- werden können, so daß 2000 Zwei-Abschnitt-Karten richtung 220 vorgenommenen Verbindungen mit (Fig. 6) erforderlich sind, um die gleiche Anzahl von Aufzeichnungen versehen werden. Programmen aufzuzeichnen, wie es mit tausend Ein-
Kapazitätsbeschränkungen des Systems mit einer Abschnitt-Karten (Fig. 2) möglich ist.
,, ,. , „.. ° ., , . „ 30 Die Änderungen, die erforderlich sind, um das in Maschine und fur Ein-Abschnitt-Karten F i g. 1 dargestellte System an Zwei-Abschnitt-Kar-Wenn die kürzesten Abonnementprogramme nur ten anzupassen, sind in F i g. 7 dargestellt. Da die eine Viertelstunde dauern und jedes Antwortgerät Löcher im unteren Teil 230 der in F i g. 6 dargestellwährend eines Programms mindestens einmal abge- ten Karte in den Längszeilen 1 bis 4 und 7 bis 10 fragt werden soll, muß jedes Antwortgerät etwa alle 35 angebracht sind, werden die vom Zeitimpulsgeber 49 10Minuten abgefragt werden. Da das Kartenschritt- (Fig. 7) abgegebenen Zeitimpulse 1 bis 4 und 7 bis werk einer gebräuchlichen Maschine die Karten mit 10 dem Speicher 48 zugeführt. Dabei werden die die einer Geschwindigkeit von etwa 43 ms pro Längs- Impulse TP-I und ΊΡ-Ί, TP-2 und TP-8, ΓΡ-3 und zeile vorrücken läßt und der Zeitimpulsgeber:49 pro TP-9 bzw. TP-A und TP-10 führenden Ausgangs-Schritt einen Impuls aussendet und außerdem die 40 leitungen jeweils paarweise miteinander verbunden Zeitspanne zwischen dem Ablesen zweier äufeinan- und dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Unterderfolgender Karten etwa gleich der Zeit von zwei speichersatz des Speichers 48 zugeführt. Der Ablese-Schritten (86ms) ist, können in einer Minute etwa impulsgenerator56 ist der gleiche wie in Fig. 1, hundert Karten und dementsprechend tausend Kar- jedoch wird ihm der Impuls ΓΡ-11 zusammen mit ten in 10 Minuten abgetastet werden. Da jeder Karte 45 dem Impuls TPS zugeführt.
der in Fig. 2 dargestellten Art nur fünfzig Abon- Links vom Impulsgeber 49 in Fig. 7 sind die
nenten zugeordnet sind, bedeutet dies, daß die maxi- Zeitimpuls-Ausgangsleitungen auf ähnliche Weise
male Kapazität des Systems etwa fünfzigtausend paarweise verbunden, so daß z. B. die Impulse TP-I
Abonnenten beträgt. und ΓΡ-7, TP-S und TP-Il auf der gleichen Leitung
System mit einer Maschine und 5° des Kabels 226 erscheinen. Die Schalteinrichtung 220'
... _ . 4, , . π unterscheidet sich von der in F1 g. 1 dargestellten
fur Zwei-Abschmtt-Karten ^^ 220 dadurchj daß der Schalter 222 nur fünf
Sollen an eine Maschine mehr als fünfzigtausend Stellungen aufweist, so daß die Leitung 216 nacheinverschiedene Fernsehempfänger angeschlossen wer- ander die Impulse TP-I und TP-T, TP-2 und TP-S den, so kann die Kapazität des Systems lediglich 55 usw. empfangen kann. Ebenso braucht der Schalter durch Änderung der Zeitverhältnisse und des Auf- 224 nur vier Schaltstellungen aufzuweisen. Da die baus der einzelnen Karten verdoppelt oder verdrei- mit der Leitung 218 verbundene Aufzeichnungsvorfacht werden. Beispielsweise kann die Anzahl der richtung im Augenblick des Auftretens der Impulse Abonnenten, die von einer Maschine in Abständen TP-4 und TP-10 zur Aufzeichnung von Programmvon etwa 10 Minuten abgefragt werden, durch Ver- 60 abhörungen in der fünften und elften Längszeile jeder Wendung einer in F i g. 6 dargestellten Karte ver- Karte verwendet werden kann, braucht die an die Leidoppelt werden. rung 216 angeschlossene Aufzeichnungsvorrichtung
Diese Karte hat die gleiche Größe wie die in F ig. 2 nicht an die Zeitimpulse 5 und 11 gekoppelt zu sein,
dargestellte Karte, doch ist sie in ihrem die Quer- g tem ^ einer Maschine und
spalten 31 bis 80 enthaltenden oberen Teil 228 und 65 J .. .
in ihrem die Spalten 1 bis 20 enthaltenden unteren iur Drei-Abscnmtt-Karten
Teil230 zusätzlich jeweils in zwei Längsabschnitte Um die Abonnentenkapazität des in Fig. 1 dar-
mit je sechs Längsspalten unterteilt. Die Abschnitte gestellten Systems auf etwa 150 000 Abonnenten zu
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erhöhen, d. h. seine Kapazität zu verdreifachen, kann Perioden auf, so daß der Ableseimpuls AP-A frühejede Karte gemäß F i g. 8 a in drei obere und drei stens etwa 0,89 ms nach dem Einsetzen des Einuntere Abschnitte aufgeteilt werden, so daß das Sy- gangszeitimpulses beginnt.
stem nur im Rahmen der in F i g. 9 dargestellten Auch links vom Zeitimpulsgeber 49 sind gemäß
Schaltung geändert zu werden braucht. In Fig. 8a 5 Fig. 9 die ZeitimpulseTP-I, 5, 9, TP-2, 6, 10,
ist in jedem Abschnitt des unteren Teils 234 der ΓΡ-3, 7, 11 und ΓΡ-4, 8, 12 in je einer einzigen
Karte je ein Abfragesymbol B, E, H und M, B, E, H Leitung des Kabels 226 zusammengefaßt. Demgemäß
und L bzw. B, E, H und K eingestanzt. Der die braucht der Schalter 222 höchstens vier Schaltstellun-
Querspalten 31 bis 80 enthaltende obere Teil 236 ist gen zu haben, in denen die Leitung 216 nacheinander
ebenfalls in drei Abschnitte längsgeteilt, von denen io mit einer der vier Gruppen zu je drei Zeitimpulsen
jeder drei der Registrierung der Programmabhörung verbunden wird. Ebenso braucht der Schalter 224
dienende Längszeilen 1 bis 3, 5 bis 7 und 9 bis 11 nur drei Schaltstellungen zu haben, die die Leitung
enthält, während die vierte Zeile 4, 8 und 12 ge- 218 mit den Impulsen TP-I, 5, 9, TP-2, 6, 10 oder
wünschtenfalls wieder zur Aufzeichnung vorüber- TP-3, 7,11 verbinden. Dann kann die Abhörung von
gehend ausgeschiedener Abonnenten oder keinem 15 vier verschiedenen Programmen in jedem Abschnitt
Abonnenten zugeordneter Spalten freigehalten wer- der in F i g. 8 a dargestellten Karte aufgezeichnet
den kann. In den drei oberen Abschnitten können werden. Wenn die vierten Zeilen 4, 8, 12 jedes obe-
daher je fünfzig Abonnenten untergebracht werden, ren Abschnitts für vorübergehend ausgeschiedene
so daß die Gesamtsumme der Abonnenten pro Karte Abonnenten oder keinem Abonnenten zugeordnete
hundertfünfzig beträgt. Unter Verwendung von tau- 20 Spalten freigehalten werden, verringert sich die Zahl
send verschiedenen derartigen Karten mit dreitausend der Schaltstellungen der in F i g. 8 a dargestellten
verschiedenen verschlüsselten Abfragesymbolgrup- Schalter 232, 234 und die Zahl der entsprechenden
pen können etwa alle 10 Minuten 150 000 Abonnen- Zeitimpulse jeweils um Eins. Unter diesen Umstän-
ten abgefragt werden. Der Mittelteil 238 der in den weist also der Schalter 222 keine die Leitung 216
Fig.8a dargestellten Karte enthält die Gruppen- 25 mit den Impulsen TP-4, 8, 12 verbindende vierte
nummer 589 472 der hundertfünfzig auf der Karte Stellung und der Schalter 224 keine die Leitung 218
registrierten Abonnenten. Obwohl alle einer Karte mit den Impulsen TP-3, 7,11 verbindende dritte Stel-
zugeordneten Abonnenten der gleichen Gruppe ange- lung auf, wobei dann nur die Abhörung von drei
hören, sprechen ihre Antwortgeräte in Untergruppen Programmen aufgezeichnet werden kann,
zu je fünfzig auf je eines der drei im unteren Teil 234 30 Bei Übergang auf das Zwei- oder Drei-Abschnitt-
aufgezeichneten Abfragesymbole an. Um die in Karten-System ändert sich die Zahl der Antwort-
F i g. 8 a dargestellten Aufzeichnungskarten verwen- leitungen, Detektoren und Aüfzeichnungsvorrichtun-
den zu können, kann das in F i g. 1 dargestellte gen nicht gegenüber der Anzahl beim Ein-Abschnitt-
System gemäß Fig. 9 abgewandelt werden. Schaltet Karten-System, da nämlich höchstens fünfzig Ant-
man an der rechten Seite des Zeitimpulsgebers 49 die 35 wortleitungen nötig sind, weil jedem oberen Abschnitt
Zeitimpulse TP-I, 5, 9, TP-2, 6, 10, TP-3, 7, 11 und der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Karten höch-
TP-4, 8,12 auf je eine der vier Eingangsleitungen des stens fünfzig verschiedene Abonnenten zugeordnet
Speichers 48, so können die Abfrageinformationen werden können und weil mit jeder Antwortleitung
der unteren Abschnitte der in F i g. 8 a dargestellten nicht mehr als ein auf das gleiche Abfragesignal
Karte nacheinander in den Speicher eingegeben 40 ansprechendes Antwortgerät verbunden werden
werden. kann.
Das Ablesen aus dem Speicher wird durch die Zeit- Der Unterschied zwischen dem Ein-, Zwei- bzw. impulse TP-4,8,12 eingeleitet, wobei jeder Zeitimpuls Drei-Abschnitt-Karten-System bezüglich der Zahl der vier Ableseimpulse bewirkt. Da derselbe Zeitimpuls Abfragefrequenzkombinationen besteht darin, daß die sowohl die Ableseimpulse als auch die Eingabe- 45 Zahl der auf einer einzigen Karte ausstanzbaren verimpulse der vierten Spalte bzw. des vierten Satzes schiedenen Abfragesymbole beim Zwei- bzw. Dreivon Unterspeichern bewirkt, muß ersichtlicherweise Abschnitt-Karten-System gegenüber dem in Fig. 1 der vierte Satz von Unterspeichern mit Informationen dargestellten Ein-Abschnitt-Karten-System verdopbelegt werden, bevor der vierte Ableseimpuls auftritt. pelt bzw. verdreifacht wird. Aus diesem Grunde Wenn die Speicher des vierten Satzes, wie weiter 50 kann die Zahl der mit einer Antwortleitung verbindunten genauer im Zusammenhang mit einer beson- baren Antwortgeber verdoppelt oder verdreifacht deren Ausführungsform der Speichereinheit 48 be- werden. Bei einem Ein-Abschnitt-Karten-System des schrieben ist, aus Magnetkernen bestehen, so kann in F i g. 1 dargestellten Typs mit höchstens 1000 Karman die Informationen ohne Schwierigkeit dem vier- ten sprechen höchstens 1000 Antwortgeräte auf verten Satz von Kernen durch einen ebenfalls die Ab- 55 schiedene Abfragesymbole an, so daß an jede Ausleseimpulse hervorbringenden Zeitimpuls einlesen, gangsleitung nur tausend Antwortgeber angeschlossen bevor der Ableseimpuls AP-A auftritt, da zwischen werden können. Bei einem»Zwei-Abschnitt-Karten^ dem Beginn des vierten, achten oder zwölften Zeit- System erhöht sich die Zahl der an eine Ausgangsimpulses und dem zugehörigen vierten Ableseimpuls leitung anschließbaren Antwortgeber auf zweitausend, mindestens 0,8 ms vergehen. Dieses Intervall von 60 während diese Zahl beim ■ Drei-Abschnitt-Karten-0,8 ms beruht auf dem Umstand, daß etwa alle System dreitausend beträgt.
162/sms ein vertikaler Steuerimpuls auftritt. Ange- In Fig. 8 ist eine Maschine dargestellt, welche
nommen, daß der dem Ableseimpulsgenerator züge- die Vorteile und insbesondere die verdreifachte
führte Zeitimpuls ganz zu Anfang auftritt, erscheint Kapazität des Drei-Abschriitt-Karten-Systems auf-
der erste Ableseimpuls wegen eines in den /IP-Gene- 65 weist und hierzu gleichzeitig die Vorteile des Ein-
rator56 eingebauten Verzögerungsgliedes nach etwa Abschnitt-Karten-Systems nach Art des im Zusam-:
0,7 ms. Der entsprechende Ableseimpuls tritt dann menhang mit Fig. 2 beschriebenen Systems ver-
im Laufe einer der nächsten drei 0,063 ms langen einigt, da bei diesem System pro Karte elf Längs-
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zeilen zur Aufzeichnung von Programmabhörungen informationen aus diesem abgelesen werden, bevor in
zur Verfügung stehen. einem der beiden anderen Speicher gespeicherte Ab-
.,., , ,_ ,. „ frageinformationen aus diesem abgelesen werden,
Mehr-Maschmen-System werden dem Ableseimpulsgenerator 266 nicht nur die
Die in F i g. 8 dargestellte Anordnung ist im Be- 5 auf den Leitungen 270 und 272 liegenden horizontrieb mit einer der in Fig. 2 dargestellten Karten talen und vertikalen Steuersignale des Synchronisabeschrieben, doch können in diesem System selbst- tionsgenerator 274 eingegeben, sondern auch über verständlich auch Karten mit zwei oder drei Ab- die Leitungen 276, 278 und 280 von einem die Reischnitten verwendet werden, um die Kapazität des henfolge festlegenden Gerät 282 herrührende priori-Systems zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Die io tätsanzeigende Signale zugeführt. Diese Prioritätsin F i g. 8 dargestellte Anordnung weist drei ge- signale unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Dauer strichelt eingezeichnete Maschinen 240, 242 und 244 nicht von den Zeitimpulsen, doch treten sie in der auf, die jeweils vorzugsweise gleich der in F i g. 1 Reihenfolge auf, in der Zeitimpulse in den Eingangsdargestellten Maschine 20 sind. Da bei diesem Aus- leitungen 284, 286, 288 des die Reihenfolge festführungsbeispiel die Abfragesignale aus fünf Einzel- 15 legenden Geräts auftreten. Diese Eingänge sind mit Signalen bestehen, weisen die in jeder Maschine 240, je einem der drei Schaltstellungen aufweisenden 242, 244 benutzten Karten in den ersten fünf Längs- Schalter 290, 292 bzw. 294 verbunden, an die die zeilen des unteren Abschnitts 246 je fünf verschie- Impulse TP-3, 6, 9 des Zeitimpulsgebers 260, 262 dene Löcher auf. So kann beispielsweise die in F i g. 2 bzw. 264 gelegt werden.
dargestellte Karte um ein Loch R ergänzt werden, so 20 Wie durch die gestrichelte Linie 296 angedeutet
daß die Löcher den Abfragesignalfrequenzen B, E, werden soll, werden die Schalter 290, 292 und 294
H, M und R entsprechen. gleichzeitig umgelegt, so daß alle Schalter immer die
Die einzelnen Maschinen 240, 242, 244 weisen je gleichbezifferten Zeitimpulse ihres zugehörigen Zeitein Karten-Schrittwerk 248, einen Zeitimpulsgeber impulsgebers 250 empfangen. Diese Möglichkeit, die 250 und eine Schalteinrichtung 252 auf. Darüber 25 Eingänge 284, 286 und 288 zu verschiedenen Zeiten hinaus besitzt jede Maschine, wie die in F i g. 1 dar- mit den Impulsen TP-3, 6 oder 9 zu verbinden, hat gestellte Maschine 20, zwei Sätze 254, 256 zu je den Vorteil, daß in jeder Längszeile des oberen Abfünfzig Aufzeichnungsvorrichtungen, die in gleicher Schnitts jeder Karte Aufzeichnungen aufgebracht wer-Weise, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert, den können, wobei eine gewisse Überlappung zwiangeordnet sind. 30 sehen den einzelnen Zeilen auftritt, die bei einer vor-
Die auf den Karten registrierten Informationen gegebenen Stellung der Schalter 290, 292 und 294
werden über die zugehörigen Leitungen 258 den drei mit Aufzeichnungen versehen werden können. Mit
Speichern 260, 262 bzw. 264 eingelesen. Diese anderen Worten: es werden die Längszeilen 1 bis 5
Speicher haben, wie in Fig. 1, achtzehn von den zu- mit Aufzeichnungen versehen, wenn die Schalter mit
gehörigen achtzehn Kartenpositionen herkommende 35 dem Impuls TP-3 verbunden sind, während die Zei-
Eingangsleitungen. Darüber hinaus weist jede Spei- Ien4 bis 8 bzw. 7 bis 11 Aufzeichnungen erhalten,
chereinheit aber noch einen weiteren Speichersatz wenn die Schalter mit den Impulsen TP-6 bzw. TP-9
auf, der die aus dem fünften Loch der Karte ausge- verbunden sind. In jeder Schalterstellung kann jede
lesene fünfte Information aufnimmt. Die jedem Spei- Zeile der fünf verschiedenen Programmzeilen mit
eher zugeführten, das Speichern der Information be- 40 Aufzeichnungen belegt werden, wobei die Zeilen 4
wirkenden Zeitimpulse 1 bis 5 werden von den zu- und 5 Aufzeichnungen erhalten, wenn die Schalter
gehörigen Zeitimpulsgebern 250 geliefert. entweder mit den Impulsen TP-3 oder TP-6 verbun-
Der Ableseimpulsgenerator 266 kann ähnlich wie den sind, und die Zeilen 7 und 8 mit Aufzeichnungen
der in F i g. 1 dargestellte Ableseimpulsgenerator 56 versehen werden, wenn diese Schalter mit den Imgebaut sein, liefert jedoch, wie später noch genauer 45 pulsen TP-6 oder TP-9 verbunden sind,
beschrieben werden wird, drei verschiedene, den Wie bei den im Zusammenhang mit F i g. 1 be-
Speichereinheiten 260. 262, 264 zuzuführende Grup- schriebenen Systemen, gibt nach Eingabe einer mittels
pen von jeweils fünf Ableseimpulsen AP-I- AP-Il und eines Ableseimpulses aus der zugehörigen Speicher-
AP-Hl, die das Ablesen der gespeicherten Informa- einheit abgelesenen Information jeder der achtzehn tionen bewirken. 50 Oszillatoren des Signalgenerators 268 ein Abfrage-
Die von jedem Speicher abgehenden achtzehn signal einer bestimmten Frequenz ab und wird durch
Ausgangsleitungen sind derart mit den achtzehn ver- die nachfolgenden, über die Leitung 298 einge-
schiedenen Eingängen des Signalgenerators 268 ver- speisten horizontalen Steuerimpulse wieder gesperrt
bunden, daß jeweils drei entsprechende Ausgänge bzw. rückgestellt. Die erzeugten Einzelfrequenzen der Speicher in einer Signalgenerator-Eingangsleitung 55 bilden das Abfragesignal.
zusammengefaßt sind. Wegen dieser Zusammen- Die Signalgeneratorausgänge sind gemeinsam an fassung der Ausgänge der Speicher 260, 262, 264 den Eingang 300 des Amplitudenmodulators 302 anmüssen die verschiedenen Speicher zu verschiedenen geschlossen, der über die Leitung 304 eine 34-MHz-Zeiten abgelesen werden, damit sich die Abfrage- Trägerwelle erhält, die, wie vorstehend im Zusamsignale nicht überlappen. Zu diesem Zweck werden 60 menhang mit F i g. 1 beschrieben, gewünschtenfalls die einzelnen Ablesefrequenzen des Ableseimpuls- im Frequenzmodulator 306 durch Audiosignale fregenerators 266 nacheinander, aber nicht notwendiger- quenzmoduliert sein kann. Die modulierte Trägerweise in einer bestimmten Reihenfolge ausgesandt, welle wird über die Leitung 308 dem Mischer 310 insbesondere, wenn die Zeitimpulsgeber 250 der ein- zugeführt, der sie, wie vorstehend beschrieben, mit zelnen Maschinen 240, 242 und 244 nicht synchroni- 65 den Videosignalen der Kanäle X, Y und Z mischt, siert sind, wie bei der in Fig. 8 dargestellten Aus- worauf sie über den Verteiler-Leistungsverstärker 317 führungsform angenommen wird. und die Eingangsleitung 319 dem Verteilernetz
Damit die in einen Speicher eingegebenen Abfrage- zugeführt werden.
Das im Falle von F i g. 8 benutzte Verteilernetz 318 kann ähnlich dem des Drei-Abschnitt-Karten-Systems von F i g. 9 aufgebaut sein. Da die in F i g. 8 dargestellte Anordnung bei Verwendung einer EinAbschnitt-Karte die gleiche Höchstkapazität hat wie eine einzige Maschine, die Drei-Abschnitt-Karten verwendet, können mindestens dreitausend auf verschiedene Abfragesignale ansprechende Antwortgeräte mit jeder Antwortleitung verbunden werden. Da an jede Antwortleitung 50 Abonnenten angeschlossen sein können, kann eine derartige Anordnung mit drei Maschinen bis zu 150 000 Abonnenten kontrollieren.
Wie bei den im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Systemen ist jede der fünfzig Ausgangsleitungen des Verteilernetzes 318 mit einem anderen Antwortdetektor verbunden. Wenn jeder Antwortgeber Antwortsignale zweier verschiedener Frequenzen abgeben kann, weist bei dem in F i g. 8 dargestellten Mehr-Maschinen-System der Antwortdetektor für jede dem in F i g. 1 dargestellten System hinzugefügte Maschine zusätzlich eine Gruppe mit zwei Speichern auf. Entsprechend den drei Maschinen 240, 242 und 244 weist der Antwortdetektor also drei Gruppen von jeweils zwei Speichern 320«, 320 b; 326a, 326 b; 330«, 330 b auf, wobei jede Gruppe von Speichern 320a, 320b; 326a, 326b; 330a, 330δ über Sperrglieder 324 a, 324 b; 328 a, 328 b; 332a, 332 b mit Filtern 321 bzw. 322 verbunden sind.
Sind alle Speicher bistabil, so werden die Speichergruppen durch von den zugeordneten Zeitimpulsgebern 250 erzeugte Zeitimpulse gleicher Bezifferung auf Null gestellt. Die Rückstellimpulse R1, R11 bzw. Rm werden der Speichergruppe 320«, 320 b; 326a, 326b bzw. 330a, 330b über die Leitung 334, 336 bzw. 338 zugeführt, welche an die Eingangsleitung 284, 286 bzw. 288 des Reihenfolgefestlegers 282 angeschlossen ist. Die entsprechenden Speichergruppen in den anderen neunundvierzig Antwortdetektoren sind in ähnlicher Weise mit den Leitungen 334, 336 bzw. 338 verbunden, um sie im richtigen Augenblick nach Ablauf der Periode, während der ein Antwortsignal empfangen werden kann, zurückstellen.
Der in F i g. 1 dargestellte Antwortdetektor 164 weist Sperrglieder 186 und 188 auf, um eine Übertragung irgendwelcher unerwünschter Signale an die zugehörigen Speicher zu verhindern. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 sind aus dem gleichen Grund mit den einzelnen Speichergruppen jedes Antwortdetektors Sperrgliedergruppen 324a, 324 b; 328a, 328b; 332a, 332b verbunden, die darüber hinaus noch dazu dienen, von den Filtern 321 und 322 ausgehende Ausgangssignale merklicher Intensität nur an die ihnen zugeordneten Speichergruppen durchzulassen. Da jedes Antwortsignal von einem Antwortgerät in Beantwortung des aus dem Ablesesymbol einer Karte erzeugten Abfragesignals erzeugt wird, ist es wünschenswert, dieses Antwortsignal auf derselben Karte zu speichern.
Die im Antwortdetektor Nr. 50 vorgesehene Speichergruppe 320a, 320 b; 326a, 326 b bzw. 330a, 3306 ist mit der obersten oder fünfzigsten Zeile der Ablesemittelgruppe der Maschine 240, 242 bzw. 244 verbunden. Um zu gewährleisten, daß ein von einem der Filter 321, 322 durchgelassenes Antwortsignal vorübergehend in einem Speicher derjenigen Gruppe gespeichert wird, die mit der Maschine verbunden ist, deren Karte das Antwortsignal hervorbrachte, werden die entsprechenden Speichersperrgliedergruppen 324a, 324b; 328a, 328 b bzw. 332a, 332 b nacheinander durch das die Reihenfolge festlegende Gerät 282 aktiviert. Das über die Leitung 276, 278, 280 laufende Reihenfolgesignal Rx, Rn, R1n zeigt an, daß eine die Maschine 240, 242, 244 durchlauf ende Karte eine Abfragesignalgruppe erzeugt hat, die ein Antwortgerätsignal hervorbringen kann, welches auf der gleichen Karte in Maschine 240, 242, 244 aufgezeichnet werden soll. Zu diesem Zweck wird das auf der Leitung 276, 278, 280 erscheinende Reihenfolgesignal mit Hilfe der Verzögerungseinheit 340, 344, 348 beispielsweise 40 ms lang verzögert, um Fehlsignale durch die Antwortdetektorfilter auszuschalten, und dann mit Hilfe beispielsweise eines monostabilen Multivibrators 342, 346, 350 zu einem Entsperrsignal S1, S11, S111 gedehnt, das der Sperrgliedergruppe 324 α, 324 b; 328a, 328 b; 332a, 332 b zugeführt wird. Entsprechende Sperrgliedergruppen der fünfzig verschiedenen Antwortdetektoren empfangen jeweils parallel entsprechende Entsperrsignale, so daß das richtige Ablesemittel jedes Satzes in der richtigen Maschine mit einem aufgenommenen Antwortsignal belegt wird. Damit die Aufzeichnung in den gewünschten Längs- oder Programmzeilen der Karten vorgenommen wird, kann für jede der in F i g. 8 dargestellten Maschinen eine der in Fig.! dargestellten Schalteinrichtung 220 entsprechende Schalteinrichtung 252 vorgesehen sein.
Falls das in F i g. 8 dargestellte Signalgleichmäßigkeits-Überwachungsgerät352 (86 in Fig. 1) benutzt wird, wird seine Eingangsleitung 354 an die Koaxialleitung 319 oder an eine der vorstehend im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Stellen angeschlossen. Da bei dieser Ausführungsform die Gleichmäßigkeit von fünf Frequenzen überwacht werden muß, ist der Überwacher 352 mit fünf Eingangsleitungen 356, 358, 360, 362 und 364 für die Ableseimpulse versehen. Da es für das Gleichmäßigkeits-Überwachungsgerät 352 (F i g. 8) gleichgültig ist, welchem Speicher 260, 262, 264 ein über diese Eingangsleitungen laufender Ableseimpuls entnommen wird, können die gleich bezifferten Impulse jeder Ableseimpulsgruppe aller drei Speicher 260, 262, 264 über ein ODER-Glied mit einer dieser Eingangsleitungen verbunden sein. So sind die Ableseimpulse AP-I bis APS der Maschinen 240, 242, 244 über ODER-Glieder 366, 368, 370, 372 und 374 zusammengefaßt und mit den Eingangsleitungen 356 bis 364 verbunden. Sobald das Überwachungsgerät 352 in irgendeinem Abfragesignal einen Fehler feststellt, gibt es über die Leitung 376 ein Sperrsignal ab, das die Weitergabe eines in Beantwortung eines falschen Abfragesignals erzeugten Antwortsignals durch die Sperrglieder 378 und 380 sowie die entsprechenden Sperrglieder 39 in den anderen Detektoren verhindert. Das Überwachungsgerät 352 kann genau wie das in F i g. 1 dargestellte Überwachungsgerät durch einen über die Leitung 382 laufenden vertikalen Steuerimpuls auf Null zurückgestellt werden.
Obwohl die im Zusammenhang mit F i g. 8 beschriebene Anordnung drei einzelne Maschinen 240, 242 und 244 mit je gleichviel Bauteilen enthält, braucht eine derartige Anordnung nicht notwendigerweise drei verschiedene Kartenschrittwerke 248, drei verschiedene Zeitimpulsgeber 250 und drei verschiedene Schalteinrichtungen 252 zu enthalten, vielmehr ist es durchaus möglich, daß das System nur ein
Kartenschrittwerk, das die Karten synchron in allen Maschinen vorrückt, nur einen Zeitimpulsgeber, dessen Zeitimpulse für alle drei Speichereinheiten verwendet werden können, und nur eine Schalteinrichtung 252 aufweist, die dieAufzeichnungsvorrichtungssätze der einzelnen Maschinen steuert und mit dem einzigen Zeitimpulsgeber verbunden ist. Bei einem derartigen System können die drei Ableseimpulsgruppen beispielsweise durch die Zeitimpulse 6, 7
den Antwortdetektoren zeitlich festzulegen, so daß jedes Antwortsignal auf derjenigen Karte aufgezeichnet wird, deren Abfragesignal dieses Signal hervorgebracht hat.
Der Antwortgeber
In F i g. 5 ist die Anordnung eines Antwortgebers in einer Teilnehmerstation dargestellt, wobei zwi-
wo sie unabhängig davon, ob sie den Teil eines Stereophoniesystems der vorstehend beschriebenen Art bilden, kostenlos abgehört werden können.
Der Ausgang des Verstärkers 638 trägt weiterhin 5 die aufeinanderfolgenden Abfragesignale, die (falls jede Gruppe fünf Frequenzen enthält) über einen Amplitudendemodulator 648 fünf Frequenzdetektoren 650 zugeleitet werden. Diese fünf Frequenzdetektoren 650 sind auf fünf verschiedene Frequen-
und 8 nacheinander in vorgegebener Folge im Ab- io zen abgestimmt, so daß jeder Frequenzdetektor ein leseimpulsgenerator 266 erzeugt werden, so daß die Ausgangssignal an fünf, die Impulse dehnende Gliein den zugehörigen Speichern befindlichen Informa- der 652 abgibt, sobald ein Abfragesignal fünf Fretionen gruppenweise dem Signalgenerator 268 züge- quenzen enthält, auf deren Frequenz die fünf Freführt werden können. Die Zeitimpulse eines einzigen quenzdetektoren abgestimmt sind. Wenn dies der Fall Zeitimpulsgebers können auch dazu verwendet wer- 15 ist, geben die Frequenzdetektoren nacheinander Ausden, die Entsperrzeit der einzelnen Sperrglieder in gangssignale ab, und da die Frequenzen eines Abfragesignals nacheinander empfangen werden, werden die Impulse derart gedehnt, daß das UND-Glied 654 durch die Ausgangssignale der Glieder 652 vollao ständig aktiviert wird. Der Ausgang des UND-Gliedes 654 liegt am monostabilen Multivibrator 658 sowie dem Antwortsignaloszillator 656, wodurch das Entsperrsignal eine vorgegebene Länge, beispielsweise eine Länge von 100 ms erhält, so daß der Ausgang sehen einen Fernsehempfänger 630 und ein Anten- 25 des Oszillators 656 entsprechend lang eingeschalnensystem 632 ein Umschaltgerät 634 eingeschaltet tet ist.
ist. Wenn ein Abonnent über das übliche Antennen- Der Oszillator 656 ist, wie durch die gestrichelte
system ein kostenloses Fernsehprogramm empfangen Linie 660 angedeutet ist, mechanisch mit dem Umwill, so wählt er dieses Programm durch Einstellung schaltgerät 634 gekoppelt. Dies hat zur Folge, daß des entsprechenden Kanals am Kanalwähler seines 30 der Oszillator je nach der Einstellung des Kanalwäh-Fernsehempf ängers, der mit dem Umschaltgerät 634 lers im Umschaltgerät 634 eine Einstellung erhält, die verbunden ist. Damit der Fernsehempfänger die Antenne 632 benutzen kann, wird der Wähler im Umschaltgerät in eine Stellung umgelegt, in der er die
Antenne unmittelbar mit dem Fernsehempf anger ver- 35 z.B. auf den Kanal Z für das vom System abgegebindet. Wenn ein Abonnent jedoch eines der über bene Freiprogramm eingestellt ist, gibt der Oszillator eine Verteilerleitung 636 verbreiteten Programme
hören will, schaltet er seinen Fernsehwähler auf einen
vorgegebenen Kanal, beispielsweise Kanal 6, der im
Empfangsbereich seines Fernsehempfängers nicht für 40 Kanal X oder Y eingestellt ist. Jedes Antwortsignal den Empfang von Programmen über die Antenne 632 wird über die Leitung 662 dem Relais 664 zugeführt belegt ist. Wenn dann der Abonnent den Wähler und läuft von dort aus zu einer Antwortverteilerseines Umschaltgeräts auf einen der Kanäle X, Y leitung 666, wenn das Relais durch ein über die Lei- oder Z umschaltet, die den in den Figuren beschrie- tung 668 angelegtes Signal auf Durchgang geschalbenen Videosignalgeneratoren entsprechen, ändert 45 tet ist.
das Umschaltgerät die Frequenz des gewünschten
Programms auf die vorerwähnte, normalerweise nicht
verwendete Kanalfrequenz. Wenn also beispielsweise
der Kanal X ausgewählt wird, so wird seine Kanalfrequenz von 26 bis 32 MHz auf die normale Fre- 50 wortdetektoren und Aufzeichnungsvorrichtungen in quenz des Kanals 6 umgesetzt. Dasselbe ist der Fall, Anpassung an die Übertragung von mehr oder weniwenn einer der Kanäle Y oder Z ausgewählt wird. ger als zwei Arten von Informationen vergrößert oder Hierdurch erhält der Abonnent das gewünschte Pro- verkleinert werden, was unter Bezugnahme auf das gramm. speziell erläuterte Beispiel des Abonnementsfernseh-
An die Verteilerleitung 636 ist weiterhin ein Ant- 55 empfangs die Aufzeichnung der Abhörung von mehr wortsender angeschlossen, dessen Verstärker 638 auf als zwei verschiedenen gleichzeitigen Programmen den Träger, dem die Abfragetöne und die frequenz- bedeutet. Beispielsweise kann die Abhörung des über modulierten Audiosignale aufmoduliert worden sind, den Kanal Z laufenden Programms zusammen mit abgestimmt ist, sofern der Träger eine besondere der Abhörung des über die Kanäle X und Y laufen-Audiomodulation aufweist. Ist der Träger auf diese 60 den Programms oder die Abhörung nur eines solchen Weise moduliert, so können die zusätzlichen oder Programms dadurch im oberen Abschnitt einer Karte besonderen Audio-Programmsignale mit Hilfe eines aufgezeichnet werden, daß lediglich die Anzahl der Frequenzdemodulators 640 vom Träger getrennt und verschiedenen Antwortsignale, die Anzahl der Aufüber eine Leitung 642 der herkömmlichen Phono- Zeichnungsvorrichtungen pro Gruppe und die Anzahl Eingangsbuchse des Fernsehempfängers zugeführt 65 der Filter-Speichereinheiten jedes Antwortdetektors werden. Gewünschtenfalls können diese Audiosignale geändert wird. Selbstverständlich kann die Abhörung auch über einen Schalter 644 und eine Leitung 646 des speziellen freqüenzmodulierten Audioprogramms einem besonderen Wiedergabegerät zugeführt werden, aufgezeichnet werden, indem beispielsweise der
entweder ein Ausgangssignal der Frequenz J1 oder /2 oder überhaupt kein Ausgangssignal hervorbringt. Wenn also der Kanalwähler im Umschaltgerät 634
656 kein Ausgangssignal ab. Andererseits gibt der Oszillator aber ein Ausgangssignal der Frequenz Z1 bzw. /2 ab, wenn das Umschaltgerät 634 auf den
Die vorstehende Beschreibung wurde allgemein auf die Übertragung von über zwei Kanäle X, Y laufenden Programmen bezogen. Selbstverständlich kann jedoch die Zahl der verwendeten Antwortgeber, Antk i
Schalter 644 in F i g. 5 mit dem Antwortsignaloszillator verbunden wird. Hierdurch kann leicht festgestellt werden, ob der Kanal Z oder das frequenzmodulierte Audiosignal abgehört werden, obgleich hierfür keine Gebühren erhoben werden. In ähnlicher Weise kann das beschriebene System als Meß- oder Zählvorrichtung verwendet werden, indem die Antwortgeräte unmittelbar an die herkömmlichen empfängereigenen Kanalwählvorrichtungen angeschlossen werden. Hierdurch kann die Frequenzausnutzung eines vorgegebenen Kanals bzw. die Zahl der auf ein vorgegebenes Programm eingestellten Empfänger gezählt werden. Wie bereits angedeutet, kann das System auf die gleiche Weise zum Ausmessen oder Ablesen irgendeines anderen, mit einem Antwortgerät verbindbaren Geräts ausgenutzt werden.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Fernüberwachung des Betriebszustands einer Vielzahl von Geräten, von denen jedes zusätzlich mit einem Antwortgeber ausgestattet ist, mittels zyklischer Abfrage von einer Zentrale aus, unter Verwendung einer Anordnung gemäß Patent 1196102, bei welcher jeder Antwortgeber bei Empfang eines Abfragesignals mit einer für ihn typischen, nicht durch die Zeitlage ihres Auftretens innerhalb des Zyklus charakterisierten Kennung ein Antwortsignal abgibt, jeweils mehrere Antwortgeber auf ein und dasselbe Abfragesignal einer typischen Kennung ansprechen, und die Antwortgeber, die eingangsseitig parallel zueinander an den Ausgang des zentralen Abfragesenders angeschlossen und ausgangsseitig über Rückleitungen an die Zentrale geführt sind, jeweils bei Empfang eines Abfragesignals mit der für sie typischen Kennung ein Antwortsignal abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragesignale frequenzverschlüsselt und von der Zentrale jeweils gemeinsam an alle Antwortgeber abgegeben werden und daß die durch Abfragesignale derselben Kennung ausgelösten Antwortsignale jeweils über getrennte Rückleitungen an die Zentrale zurückgeführt und dort registriert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfrequenzen der Abfragesignale nacheinander erzeugt werden und daß jeder Antwortgeber die nacheinander empfangenen Einzelsignale seiner Kennungsgruppe so lange speichert bzw. dehnt, bis alle Einzelsignale parallel anliegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortsignale frequenzverschlüsselt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Modifizierung der Abfragesignale in die Zentrale zeitlich nacheinander Informationsträger eingespeist werden, auf denen jeweils eine begrenzte Anzahl der unterschiedlichen Kennungen der Abfragesignale gespeichert sind (Fig. 6, 7, 8, 8a, 9).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Antwortgebern abgegebenen Antwortsignale unmittelbar während oder nach der Abgabe der Abfragesignale in der Zentrale jeweils auf demjenigen Informationsträger registriert werden, auf welchem die den Antwortgebern jeweils entsprechenden Kennungen gespeichert sind (F i g. 6, 7, 8, 8 a, 9).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf je einem Informationsträger die Antwortsignale aller an verschiedene Rückmeldeleitungen angeschlossenen Antwortgeber einer bestimmten Kennung getrennt gespeichert werden (Fig. 6, 7, 8, 8a, 9).
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortsignale entsprechend ihrem zeitlichen Auftreten in unterschiedlichen Positionen oder zusammen mit den Zeitpunkt kennzeichnenden Zusatzinformationen gespeichert werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Überwachung des Betriebszustandes von Radio- oder Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragesignale dem von der Zentrale ausgesandten Programm beigemischt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsignale jeder Kennungsgruppe eine Frequenz aufweisen, die ein ungerades Vielfaches der halben Frequenz des Zeilen-Synchronisationssignals der Fernseh-Bildsignale ist, und jeweils um den doppelten Betrag des Zeilen-Synchronisationssignals auseinanderliegen.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale einen Speicher (48) zum Speichern von den von den Informationsträgern abgelesenen Kennungen sowie einen Ablese-Impulsgenerator (56) zur Ansteuerung des Speichers (48) zur Abgabe der gespeicherten Signale an zugeordnete Oszillatoren (54) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale Antwortdetektoren (164, 168) vorgesehen sind, welche jeweils auf die Frequenzen der von den Antwortgebern abgegebenen Antwortsignale ansprechende Filter (170, 172) aufweisen, und daß den Filtern jeweils ein Speicher (174, 176) zur verzögerten Weitergabe der von den Filtern abgegebenen Ausgangssignale an zugeordnete Aufzeichnungsvorrichtungen (206, 208, 212, 214) nachgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedes Filter (170, 172) und den zugeordneten Speicher (174, 176) Sperreinrichtungen (188, 186) zur Unterdrückung von Antwortsignalen mit unterhalb eines Mindestwerts liegender Amplitude vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Abfragesignal-Ausgang (82) der Zentrale ein Gleichmäßigkeits-Uberwachungsgerät (86) zur Abgabe eines Sperrsignals beim Auftreten eines fehlerhaften Abfragesignals vorgesehen ist, durch das weitere, zwischen den Filtern (170, 172) und zugeordneten Speichern (174,176) jeweils angeordnete Sperreinrichtungen (178, 180) aktivierbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 009 547/85
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