DE2007941B2 - Übertragungssystem zur Versorgung einer Vielzahl von Empfangsstationen mit impulsförmigen Signalen, insbesondere Tonsignalen, sowie dabei verwendbares Betriebssystem und Prüf system - Google Patents

Übertragungssystem zur Versorgung einer Vielzahl von Empfangsstationen mit impulsförmigen Signalen, insbesondere Tonsignalen, sowie dabei verwendbares Betriebssystem und Prüf system

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DE2007941B2 DE2007941A DE2007941A DE2007941B2 DE 2007941 B2 DE2007941 B2 DE 2007941B2 DE 2007941 A DE2007941 A DE 2007941A DE 2007941 A DE2007941 A DE 2007941A DE 2007941 B2 DE2007941 B2 DE 2007941B2
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Morton East Northport Pullman
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    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
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    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Description

Die Erfindung betrifft ein übertragungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, duch die DE-AS 1277364 bekannten übertragungssystem handelt es sich um eine Fernmelde-Nebenstellenanlage bekannter Art, bei dem lediglich die Speicherstellen ungleich ausgeführt sind. Irgendwelche Nutzschaltungen wie Beleuchtungs-, Leselampen und Alarmeinrichtungen sind durch dieses System nicht gesteuert.
Ausgehend von dem bekannten Übertragungssystem für Femmeldesignale nach dem Zeitmultiplexprinzip liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bisherige Unterhaltungssystem unter Vermeidung von vieladrigen Kabeln dahingehend zu verbessern, daß bei erheblicher Gewichtsverminderung der Verkabelung auch bei voneinander entfernten Empfangsstationen nicht nur deren Versorgung mit Signalen von einer Vielzahl auswählbarer Kanäle der zentralen Sendesielle aus in besserer Qualität sichergestellt ist, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit der individuellen Steuerung von-Nutzschaltungen wie Beleuchtungs- und Leselampen, Betriebsruflampen und Alarmeinrichtungen erreicht wird, ohne dabei den Empfang der Unterhaltungssignale zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, u. a. zwei verschiedene Nutzschaltungs-Steuerungssysteme, weiterhin eine Überwachungs- und eine Selbstprüf-Schaltung.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe sehr vorteilhaft. Insbesondere bei modernen Großflugzeugen erwies sich die Verkabelung aller Unterhaltungsprogramme, die etwa bis zu sieben Hörfunk- und TV-Tonanschlüsse umfassen, und dazu noch der Ansage-,
MpIHe- lint] A jarmpinrichtUn°Cn also der NütZSCha!-
tungcn, bei einer Platzzahl von etwa 500 als zu schwer, zu empfindlich und zu störanfällig, außerdem mitunter auch als anfällig für das Übersprechen von benachbarten Leitungen. Die miteinander kombinierten Unterhaltungs- und Nutzschaltungs-Steuersysteme nach der Erfindung kommen mit wenigen Leitungsadern und entsprechend wenigen Anschlüssen je Empfangsstelle aus. Das mit geschlossener Datenleitungsschleife ausgerüstete System erlaubt bei einer Unterbrechung dieser Schleife den Weiterbetrieb auf beiden Schleifenästen bis zur Unterbrechungsstelle hin; diese Möglichkeit ist von erheblicher Bedeutung.
Ein bekanntes, mit vieladrigen Kabeln, ohne Zeitmultiplexprinzip arbeitendes Unterhaltungssystem für Hör- und TV-Tonfunk-Übertragung ist in der FR-PS 1 372901 beschrieben, ebenso wird bei dem System gemäß der DE-GbmS 1707929 kein Zeitmultiplexprinzip verwendet, sondern dort werden mittels Tief- und Hochpaßfiltern Drahtfunkprogramme auf Fernsprechleitungen übertragen. Weder können diesen Druckschriften Hinweise auf eine Anwendung des Zeitmultiplexverfahrens bei Unterhaltungssystemen noch auf gleichzeitige Steuerung von Nutzschaltungcn wie Platzbeleuchtung, Leselampen etc. entnommen werden.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. I schcuiatiscii das mit einer ersten Ausführungsform eines Nutzschaltungs-Steuersystems kombinierte ünterhakungssysteni,
Fig. 2 schematisch eine Haupt-Multiplexeinrichtung,
Fig. 3 schematisch eine örtliche Demultiplexeinrichtung,
Fig. 4 schematisch eine örtliche Steuereinrichtung mit einer Selbstpriifschaltung für dieses System,
Fig. 5 einen Schaltplan der Selbstprüfschaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 schematisch eine Stamm-Zeitsteuereinrichtung, eine Überwachungs-Nutzschaltung und eine Überwachungs-Steuereinrichtung,
Fig. 7 schematisch eine örtliche Kodiereinrichtung,
Fig. 8 schematisch eine örtliche Dekodiereinrichtung und örtliche Nutzschaltungen des Unterhaltungssystems,
Fig. 9 schematisch eine zweite Ausführungsfom des mit dem Unierhaliungssystem kombinierten Nutzschaltungs-Steuersystems mit einer geschlossenen Datenleitungsschleife,
Fig. 10 schematisch den Aufbau der Stamm-Zeit-
steuerschaltung des Systems gemäß Fig. 9,
Fig. 11 schematisch die Kodiereinrichtung des Systems gemäß Fig. 9,
Fig. 12 schematisch die Dekodiereinrichtung de» Systems gemäß Fig. 9.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten kombinierten Unterhaltungs- und Nutzschaltungs-Steuersystem wird vom Zeitmultipksxprinzip Oebrauch gemacht. Für die Signalübertragung wird die Pulskodemodulation benutzt. Auf diese Weise ist es möglich, an einer Vielzahl von örtlich getrennten Empfangsstellen selektiv in einem oder mehreren Kanälen aus einer Vielzahl von Tonkanälen auftretende Tosignale zu empfangen und außerdem eine oder mehrere der jeweiligen örtlichen Stelle zugeordneter Nutzschaltungen zu steuern. Derartige örtliche Nutzschaltungen können z. B. jeweils Betriebsruf-Lampen oder andere Alarmeinrichtungen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und Lampen zur Empfangsstations-Beleuchtung und zum Lesen umfassen. Die Pulskodemodulation stellt eine Form der Zcilmultiplextechnik dar, bei der die für die Übertragung von in einer Vielzahl von Kanälen auftretenden Informationen zur Verfügung stehende Zeit in eine Vielzahl von getrennten Zeitrahmen unterteilt ist, die nacheinander diesen Kanälen zugeordnet werden. Die zu übertragenden Informationen jedes Informationskanals werden nacheinander abgetastet und der jeweils gewonnene Analogwert wird in einen digitalen Impulskode umgesetzt. Jeder Zeitrahmen isl seinerseits in Zeitfächer unterteilt, deren jedes einem Bit des digitalen Kodes zugeordnet ist. Weitere Zeitfächer können, sofern erwünscht, für die Übertragung anderer Informationen vorgesehen sein. Auf diese Weise können Informationen einer Vielzahl von Informationskanälen über eine einzige Leitung übertragen und auf einer F.mnfangsseite wieder zurückgebildet werden derart, daß auf der betreffenden Empfangsseite die Vielzahl der ursprünglich ausgesendeten Informationen bereitgestellt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System speist eine Ton-Eingabequelle 10, die z. B. zehn Kanäle besitzt, eine Haupt-Multiplexeinrichtung 12. Diese Haupt-Multipiexeinrichtung bewirkt die zeitliche Grundsteuerung des Systems sowie die multiplexmäßige Weitergabe der Eingangssignale durch aufeinanderfolgende Abtastung der einzelnen Kanäle und die Umsetzung der analogen Signale in digitale Signale, die dann über die Leitung 13 übertragen werden. Die übertragung dieser digiiaien Daten erfolgt in Verbindung mit Takt- und Synchronisiersignalen unter Bildungeiner Impulsfolge. Diese Impulsfolge wird zu sogenannten Bereichs-Untennüliipiexeiririchturigcri 14 hin übertragen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf weitere Tonkanäle 16 mit der jeweiligen Bereichs-Untermultiplexeinrichtung 14 verbunden. Jede dieser Bereichs-Untermultiplexeinrichtungen kann in entsprechender Weise wie die Hauptmultiplexeinrichtung 12 fünf weitere Kanäle multiplexmäßig erfassen und die dabei gewonnenen digitalen Signale in den geeigneten Pulsrahmen des Multiplex-Hauptausgangssignals unterbringen. Die zeitliche Steuerung und die Abtaststeuerung der Haupt-Multiplexeinrichtung sind so ausgelegt, daß die zusätzlichen Zeitrahmen bereitgestellt werden, die in jedem Zyklus erforderlich sind, um den Zusatz der fünf weiteren Tonkanäle durch die jeweilige Bereichs-UntermuItipIexeinrichtung 14 zu ermöglichen.
Das Atsgangssignal jeder Bereichs-Untermulti-
plexeinrichtung )4 wird über eine einzige Leitung 17 abgegeben. Dieses Ausgangssignal entspricht der multiplexmäßig zusammengestellten Information von fünfzehn Kanälen. Die Wiedergewinnung der einzelnen Informationen aus den multiplexmäßig zusammengestellten Signalen für die Empfangsstationen erfolgt mit Hilfe einer Vielzahl von örtlichen Demultipiexeinrichtungen 18, deren jede an ihre zugehörige Leitung 17 angeschlossen ist. Durch diese Demulti- plexeinrichtung 18 wird das multiplexmäßig zusammengestellte Signal in seine einzelnen Komponenten zurückgebildet. Die somit gewonnenen analogen Tonsignale werden dann zu entsprechenden Kopfhörern 20 hin übertragen, die an der jeweiligen Station (z. B. Sitzplatz) vorhanden sind. Der jeweilige Kanal wird dabei durch die jeweils zugeordnete örtliche Steuereinrichtung 22 (22 A, 22 B oder 22C) ausge wählt. Auf diese Weise werden Tonsignale einer Vielzahl von Tonkanälen zu einer Vielzahl von Stationen hin übertragen, die durch örtliche Steuereinrichtungen 22 und durch diesen zugehörige Kopfhörer 20 dargestellt sind. Jede dieser Stationen kann in beliebiger Entfernung von den Ton-Eingangseinrichtungen 10 und 16 sowie von der Haupt-Multiplexeinrichtung 12 und der Bereichs-Untermultiplexeinrichtung 14 vorgesehen sein, während für die Informationsübertragung lediglich ein einziger Kanal erforderlich ist. Damit ist auch nur ein Minimum an Verdrahtung erforderlich. Unabhängig von der Ausnutzung eines einzelnen Kanals für die Übertragung kann jede örtliche Steuereinrichtung 22 einen oder auch zwei dieser Kanäle (wie im Falle der Stereoübertragung) auswählen, um dem Hörer an der jeweiligen Station eine genaue Nachbildung des Tonsignals zu liefern, wie es von der vielkanaligen Eingangseinrichtung 10 und 16 geliefert wird.
Die örtlichen Steuereinrichtungen 22 sind ferner dazu geeignet, jeder Empfangsstation zu ermöglichen, unter Anwendung des Multiplexprinzips zugehörige örtliche Nutzschaltungen 24(24Λ, B, C; Fig. 9: 332«, b, c) zu steuern.
Es werden im folgenden zwei Ausführungsformen eines Nutzschaltungs-Steuersystems beschrieben, von denen das erste in den Fig. 1 bis 8 und das zweite in den Fig. 9 bis 12 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 sind eine Stamm-Zeitstcuereinrichtung 26, eine Vielzahl von örtlichen Kodiereinrichtungen 28 (28/4, 288... 2%K) und eine entsprechende Anzahl von örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 (30/1, 305...30K) vorgesehen.
Die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 vermag die Grunci-Zcitstcucrung für diesen Teil des Systems zu bewirken sowie ein Takt- und Synchronisiersignal über eine Datenleitung 32 zu übertragen, die die örtlichen Kodiereinrichtungen 28 miteinander verbindet.
Jeder Zyklus ist in Zeitrahmen unterteilt, von denen jeweils ein Zeitrahmen einem örtlichen Paar von Kodiereinrichtungen 28 und Dekodiereinrichtungen 30 zugeordnet ist. Jeder Zeitrahmen ist seinerseits in Zeitfächer unterteilt, die jeweils einer auszuführenden Funktion zugeordnet sind, wie dem Zustand des Teiles der örtlichen Steuereinrichtung 22A, welcher das Betriebsruflicht in der örtlichen Nutzschaltung 2AA steuert, oder dem Zustand des Teiles der örtlichen Steuereinrichtung 22 C, der die Lichtsteuerung in der örtlichen Nutzschaltung 24 C steuert. Die Daten werden in Form einer Impulsfolge übertragen, wobei das Auftreten oder Fehlen eines Impulses in dem jeweili-
gen Zeitfach die entsprechende Funktion beeinflußt. Die örtlichen Kodiereinrichtungen 28 sind dabei alle gleich; sie sind auf Aktivierung hin imstande, den Zustand der ihnen zugeordneten örtlichen Steuereinrichtungen 22 zu ermitteln und diesen Zustand charakterisierende digitale Daten über die Datenleitung 32 während bestimmter Zeitfächer oder Zeitrahmen zu übertragen. In entsprechender Weise sind auch die örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 untereinander gleich. Diese Dekodiereinrichtungen 30 sind imstande, die Datenleitung während bestimmter Zeitfächer und Zeitrahmen abzufragen, und zwar zur Ermittlung der durch die entsprechenden örtlichen Kodiereinrichtungen 28 übertragenen Daten betreffend den Zustand der örtlichen Steuereinrichtungen 22. Ferner vermögen diese Dekodiereinrichtungen 30 die ihnen zugeordneten örtlichen Nutzschaltungen 24 zu betätigen, und zwar derart, daß diese Nutzschaltungen 24 entsprechend den Einstellungen der örtlichen Steuereinrichtungen 22 eingestellt werden.
Die Aktivierung der örtlichen Kodiereinrichtungen 28 und der örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 in den geeigneten Zeitrahmen erfolgt durch das Takt- und Synchronisiersignal, das von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 erzeugt wird. Dieses Takt- und Synchronisiersignal wird ferner über Schiebeleitungen 34 und 36 übertragen. Die Schiebeleitungen 34 verbinden die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 mit den Kodiereinrichtungen 28, währenu die Schiebeleitungen 2»6 die Stamm-Zeitsteuereinrichtung und die Dekodiereinrichtungen 30 miteinander verbinden. Das über die Schiebeleitungen 34 und 36 übertragene Signal bewirkt nacheinander eine Aktivierung der örtlichen Kodiereinrichtungen 28 und der örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 derart, daß z. B. während des zweiten Zeitrahmens z. B. nur die örtliche Kodiereinrichtung 28 B und ihre zugehörige örtliche Dekodiereinrichtung 30 B aktiviert sind. Somit werden während dieses Zeitrahmens entsprechende Informationen übertragen und empfangen.
Die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 kann ferner dazu geeignet sein, Überwachungs-Kodier- und Dekodierfunktionen auszuführen, und zwar durch Abfragen der Datenleitung 32 zu bestimmten Zeitfächern, um Daten betreffend den Zustand der örtlichen Steuereinrichtungen 22 zu ermitteln und die Aktivierung einer zentral angeordneten Überwachungs-Nut75cha!tung 38 zu veranlassen und während bestimmter Zeitfächer der Datenleitung 32 digitale Daten zuzuführen, die kennzeichnend sind für den Zustand einer Oberwachungs-Steuereinrichtung 40.
Das in Fig. i dargestellte Ausführungsbeispiei ent hält in einzelnen Bereichen Unter-Multiplexeinrichtungen 14, die in weiteren Kanälen auftretende Informationen von einer Ton-Eingabeeinrichtung 16 her einführen. Solche weiteren Kanäle wären erforderlich, wenn es notwendig ist, in jedem Bereich eine Anzahl von eindeutigen Tonkanälen bereitzustellen. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn in den jeweiligen Bereichen Kinofilme projiziert werden und eine Synchronisierung zwischen Tonspur und Film eine gesonderte Übertragung der Information der Tonspur in dem jeweiligen Bereich erforderlich macht. In dem Fall, daß gesonderte Übertragungen nicht erforderlich sind, kennen die Tcncingabeeinrichtungen 16 und die für die einzelnen Zonen vorgesehenen Unter-Multiplexeinrichtungen 14 in dem erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem weggelassen werden. Bei solchem
Ausführungsformen würden die örtlichen Demultiplexeinrichtungen 18 unmittelbar an der Leitung 13 angeschlossen sein, um das Ausgangssignal der Haupt-Multiplexeinrichtung 12 aufzunehmen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausluhrungsbeispiel ist für die Gruppe der dem jeweiligen Bereich zugehörigen örtlichen Stationen 20 eine Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 vorgesehen. In Abhängigkeit von der Anzahl örtlicher Stationen, von der Schaltgeschwindigkeit der Einrichtung und von der Frequenz, mit der jede Station abgetastet werden muß, kann jedoch eine einzige Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 verwendet werden, um sämtliche örtlichen Kodiereinrichtungen 28 und örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 in dem System zu steuern, und zwar unabhängig von dem Bereich, welchem sie jeweils zugehörig sind. Bei einer anderen möglichen Ausführungsform können mehr als eine Stamm-Zeitsteuereinrichtung verwendet weden, um die örtlichen Kodiereinrichtungen 28 und die örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 in der jeweiligen Zone zu steuern. Die Anordnung ist dabei dann so getroffen, daß jede örtliche Kodiereinrichtung und ihre entsprechende örtliche Dekodiereinrichtung an lediglich eine einzige Stamm-Zeitsteuereinrichtung gebunden ist. Wie durch die gestrichelten Linien 8 angedeutet, würde dann jede Leitung 17 mit einem vollständigen Satz an örtlichen Demultiplexeinrichtungen 18, örtlichen Steuereinrichtungen 22, örtlichen Kodiereinrichtungen 22, einer Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26, etc. versehen sein.
Im folgenden seien unter Bezugnahme auf Fig. 2 die einzelnen Elemente des Systems näher erläutert. Fig. 2 zeigt dabei schematisch den Aufbau der Haupt-Mulitplexeinrichtung 12. Die in zehn Kanälen der Ton-Eingabeeinrichtung 10 auftretenden Signale werden zehn Verstärkern und Filtern 42 zugeführt. Die Ausgnge dieser Filter sind an einen elektronischen Kommutator 44 angeschlossen. Die zeitliche Steuerung des Tonteiles des systems wird durch einen Quarz-Taktoszillator 46 bewirkt, der entsprechende Taktsignale an die System-Steuerverknüpfungsscha!- tung und an Takt-Zähler 48 abgibt. Diese System-Steuerlogik oder -Verknüpfungseinrichtung Lnd die Takt-Zähler steuern den Betrieb der Haupt-Multiplexeinrichtung, und zwar durch Bereitstellung der Gatter- bzw. Tastsignale, weiche die geeignete Synchronisierung und zeitlich aufeinanderfolgende Steuerung der einzelnen Elemente sicherstellen. Dabei verbinden zehn Leitungen 50 die System-Steuerlogik und die Takt-Zähler 48 mit dem Kommutator 44, der dadurch veranlaßt wird; nacheinander jeden der zehn Eingangskanäie wahrend eines bestimmten Zeitrahmens abzutasten. Da das gesamte System, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, fünfzehn Kanäle enthält, bewirken die System-Steuerlogik und die Takt-Zähler tatsächlich eine Unterteilung eines einzelnen Zyklus in fünfzehn Zeitrahmen, von denen der Kommutator 44 der Haupt-Multiplexeinrichtung jedoch nur zehn Rahmen ausnutzt. Die übrigen fünf Rahmen sind für die fünf weiteren Kanäle vorbehalten, in denen Informationen durch die den einzelnen Zonen zugeordneten Unter-Multiplexeinrichtungen 14 eingeführt werden. Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel genannte Anzahl an Kanälen ist dabei lediglich ein Beispie!, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die tatsächliche Anzahl an Kanälen in einem erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem ist lediglich eine Frage entsprechender Wahl.
Während des Rahmens, in welchem jeder Kanal abgetastet wird, wird das abgetastete Signal einer Abtast- und Halteschaltung 52 zugeführt, die ebenfalls von der System-Steuerlogik und den Takt-Zählern 48 gesteuert wird. Diese Steuerung erfolgt über eine Freigabe-Leitung S3 und über eine Rückstell-Leitung 54. Die jeweilige festgehaltene Abtastprobe wird über einen Treiberverstärker 55 einem Vergleicher 56 eines Analog-Digital-Wandlers 58 von herkömmlicher Ausführungsform zugeführt. Die zeitliche Steuerung der Analog-Digital-Umsetzung wird durch die System-Steuerlogik und die Takt-Zähler 48 gesteuert. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Analog-Digital-Umsetzung durch ein 8-Bit-Kettennetzwerk 60, welches eine Reihe von Spannungen erzeugt, die Ober einen Treiberverstärker 62 an den Vergleicher 56 abgegeben werden. Diese Spannungen werden von dem Vergleicher 56 mit dem jeweils abgetasteten Tonsignal verglichen. Das Ketten- bzw. Leiternetzwerk 60 wird durch ein Umsetz-Register 64 gesteuert, Jessen Betrieb seinerseits von einer Umsetz-Steuerlogik 66 bestimmt ist. Diese Steuer.ogik 66 spricht auf die System-Steuerlogik und auf die Takt-Zähler 48 an. Stellt der Vergleicher 56 eine Übereinstimmung zwischen dem Tonsignal und der Ausgangsspannung des Kettennetzwerks 60 fest, so wird ein Signal Ober die Leitung 68 an die Umsetz-Stererlogik 66 abgegeben. Dieses Signal bewirkt, daß das Umsetz-Register 64 den digitalen Kode abgibt, der den miteinander übereinstimmenden Spannungen entspricht. Dieser digitale Kode wird über die Leitung
69 an die Daten-Ausgabelogik 70 abgegeben. Diese Daten-Ausgabelogik setzt die verschiedenen Komponenten des Ausgangssignals der Hauptmultiplexeinrichtung zusammen, wobei jedes Bit in seinem zugeordneten Zeitfach auftritt, und gibt dieses Ausgangssignal über einen Treiberverstärker 72 niedriger Impedanz an die Leitung 13 ab. Diese Leitung 13 ist hier als Koaxialkabel dargestellt. Über diese Leitung 13 werden die den verschiedenen Zonen zugehörigen Unter-Multiplexeinrichtungen 14 angesteuert. Die zeitliche Steuerung der Daten-Ausgabelogik 70 wird ebenfalls durch die System-Steuerlogik und durch die Takt-Zähler 48 vorgenommen, und zwar über Daten-Taktleitungen 73.
Das von der Haupt-Multiplexeinrichtung 12 abgegebene Ausgangssignal enthält ein periodisch wiederholt auftretendes Takt- und Rahmen-Syrichronisiersignal, das mit den digitalen Daten, die das in jedem Kanal auftretende Tonsignal darstellen, zeitlich ineinandergeschachtelt ist. Auf diese Weise ist eine Impulsfolge gebildet. Die Takt· und Rahmensynchronisierimpulse werden mit HiKe der System-Steuerlogik und der Takt-Zähler 48 über die Takt- und Rahmensynchronisierleitung 74 der Daten- und Eingangslogik
70 zugeführt.
In gewissen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, über einen einzigen Eingangskanal verfügen zu können, dessen Atkvierung eine Unterdrückung der übrigen Kanäle bewirkt, so daß nur der Inhalt dieses betreffenden Kanals zu den Kopfhörern 20 hin übertragen wird, und zwar unabhägngig von dem durch die örtliche Steuereinrichtung 22 ausgewählten Kanal. Demgemäß wäre es wünschenswert, den sozusagen «beiseite gelegten« Kanal für eine in dieser Weise bewirkte Kopfhörer- oder Lautsprecheransage zur Verfugung zu haben. Zu diesem Zweck wird durch die System-Steuerlogik und die Takt-Zähler 48 in einem geeigneten Zeitfach jede:! Rahmens ein Unterdriik kungs-Bit an die Daten-Abgabelogik 70 über die Lei tung 77 abgegeben. Dieses Bit wird dann in die Aus· gangsimpulsfolge eingeführt. Das betreffende Unter '' drückungs-Bit wird auf die Aktivierung des bestimmten Kanals hin erzeugt durch einen Ansage-PA-Wählschalter 75. Auf die Ermittlung solcher Unterdrückungs-Bits übertragen die örtlichen Demultiplexeinrichtungen 18 lediglich Signale des Kanals, dei der Lautsprecheiransage zugeordnet ist.
Ein noch weiteres Merkmal der erfindungsgemäßer Haupt-Multiplexeinrichtung stellt die Verwendung von Stereo/Monaural-Wählschaltern 76 dar. Diese Wählschalter führen ein Stereo-Markierungsbit in ei- "> nem bestimmten Zeitfach des Zeitrahmens ein, dei dem ersten zweier benachbarter Kanäle zugeordnet ist, welche den Haken und rechten Informationsanteil eines Stereosignals übertragen. Wenn die örtliche Demultiplexeinrichtung 18 ein derartiges Stereo-Zei-
-*" chen ermittelt hat, bewirkt sie, daß der eine der beider Kanäle der linken Seite und der andere Kanal dei rechten Seite des Kopfhörers 20 zugeordnet wird Diese beiden benachbarten Kanäle werden zurr Zwecke der Kanalauswahl durch die örtliche Steuer-
- "· einrichtung 22 dann als ein einziger Kanal behandelt. Dieses Merkmal bringt in großem Ausmaße die Flexibilität des Systems mit sieb, da keine Kanäle ständig dsr Stereoübertragung fest zugeordnet sind.
Jede der den einzelnen Bereichen zugeordneter
u> Unter-Multiplexeinrichtungen 14 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Haupt-Multiplexeinrichtung 12. Das zur Steuerung der System-Steuerlogik und der Takt-Zähler der den einzelnen Bereichen zugehörigen Unter-Multiplexeinrichtun-
n gen benutzte Rahmensynchronisier- und Taktsignal wird von dem auf der Leitung 13 auftretenden Signal abgetrennt, obwohl jede der betreffenden Unter-Multiplexeinrichtungen, sofern erwünscht, mit einem Hilfs-Quarzoszillator versehen sein kann. Auf diese
4i> Weise steht dann eine Reserve-Taktquelle für den Fall des Ausfalls der Haupt-Multiplexeinrichtung zur Verfügung. In anderer Hinsicht enthalten die betreffenden Unter-Multiplexeinrichtungen Vorzugsweise eine System-Steuerlogik und Zettsteuer- oder Takt-Zäh-
-r> ler, einen Kommutator, eine Abtast- und Halteschaltung, einen Analog-Digital-Umsetzer und eine Daten-Ausgabelogik, und zwar hinsichtlich der Funktion und des Aufbaus ähnlich wie die entsprechenden Elemente der Haupt-Multiplexeinrichtung. Im Unter-
Hi schied zu der Haupt-Multiplexeinrichtung sind die betreffenden Unter-Multiplexeinrichtungen jedoch imstande, den in den fünf Kanälen der Ton*Eingabeeinrichtung 16 auftretenden Informationen entsprechende digitale Signale in den geeigneten Zeitrahmen
r, und Zeitfächern abzugeben, die hierfür reserviert sind, und das derart modifizierte Signal von der Lei' tung 13 an die entsprechende Bereichs- oder Zonen-Leitung 17 abzugeben, die ebenfalls vorzugsweise ein Koaxialkabel ist,
w> Das über die jeweilige Zonen-Leitung 17 über« tragene Signal wird unmittelbar durch die entsprechenden Örtlichen Demultiplexeinrichtungen 18 auf' genommen. In Fig. 3 ist schematisch der Aufbau einer solchen Demultiplexeinrichtung gezeigt. Das von der
h-, Leitung 17 aufgenommene Signal wird mit Hilfe eines eine hohe Impedanz besitzenden Verstärkers 78 verstärkt und einem Impulsformer 80 zugeführt. Dieser Impulsformer 80 vermag jegliche ungewollten Signale
auszublenden. Die Rahmensynchronisier- und Taktanteile des Signals werden mit Hilfe des Synchronisier- und Takt-Detektors 82 ermittelt, der diese Signalanteile der System-Steuerlogik und den Takt-Zählern 84 zuführt, welche den Zeitablauf und den Betrieb der übrigen Elemente der örtlichen Demultiplexeinrichtung steuern. Das Taktsignal steuert die Zähler und die Verknüpfungsschaltungen, während die Rahmensynchronisation dazu herangezogen wird, das System zeitlich auf die Unter-Multiplexeinrichtung 14 und auf die Haupt-Multiplexeinrichtung 12 zu synchronisieren. Das von dem Impuls- bzw. Signalformer 80 abgegebene Signal wird ferner der Daten-Eingabelogik und Umsetzsteuereinrichtung 86 des Digital-Analog-Wandlers 88 zugeführt. Dieses Signal umfaßt nacheinander den digital dargestellten Augenblickswert des in dem jeweiligen Eingangskanal auftretenden Tonsignals zuzüglich der ggf. vorhandenen Stereo-Kennzeichenbits. Nachdem jedes Datenbit aufgenommen ist, wird das entsprechende Flip-Flop in dem Umwerte-Register 90 in den Daten-Bit-Zustand gebracht, auf den hin das Digital-Analog-8-Bit-Kettenleiternetzwerk 92 entsprechend dem ursprünglichen Abtast-Tonsignalwert eingestellt wird. Die in dem Kettenleiternetzwerk abgegebene analoge Spannung wird über den Treiberverstärker 94 einer Vielzahl von Abtast- und Halteschaltungen 96 (96/4-1,96/4-2,960-1, 960-2,96C-1,96C2) zugeführt. Eine dieser Abtast- und Halteschaltungen ist jeweils einer Tonausgangsschaltung zugeordnet. Somit sind zwei Tonausgangsschaltungen pro Station (Kopfhörer 20 und örtliche Steuereinrichtung 22) vorgesehen. Somit ist jede Station völlig für Stereo-Empfang eingerichtet.
Die System-Steuerlogik und die Takt-Zähler 84 geben über Leitungen 98 Taktsignale an eine Kanal-Auswahllogik 100 ab. Diese Kanal-Auswahllogik nimmt ferner das ggf. vorhandene Stereo-Kennzeichen von der Daten-Eingabelogik und der Umwerte-Steuereinrichtung 96 auf, und zwar über die Leitung 102. An Hand dieser Signale vermag die Kanal-Auswahllogik zu bestimmen, ob eine Einkanal-Information an beide einer einzigen Station zugehörige Tonausgangsschaltungen abzugeben ist oder ob die eine Information von zwei Kanalinformationen der einen Tonausgangsschaltung und die andere Kanalinformation der anderen Tonausgangsschaltung zur Erzielung eines Stereoeffekts zuzuführen ist.
Jede der Abtast- und Halteschaltungen 96 steuert ein aktives Tiefpaßfilter 104 an, welches seinerseits einen Verstärker 106 steuert. An den Ausgang dieses Verstärkers 106 ist dabei ein Kondensator 108 angeschlossen, der seinerseits an die Tonausgangsleitung 110 angeschlossen ist. Jedes Paar von Tonausgangsleitungen 110/4-1 und 110/4-2,1100-1 und 1100-2 sowie 110 C-I und 110 C-2 ist an eine dieser örtlichen Steuereinrichtungen 22 (22A, 220 bzw. HC) angeschlossen, die Kanalauswahleinrichtungen und Kopfhörer 20 enthalten. Die Steuerung erfolgt durch das über die Tonausgangsleitungen abgegebene Signal.
Die Kanal-Auswahllogik 100 ermittelt die Einstellung der jeweiligen örtlichen Steuereinrichtung 22 in nachstehend noch näher beschriebener Weise. Die Steuereinrichtungen 22 sind dabei über die Leitungen 112/1,1120 und 112C an die Tonausgangsleitungen 110/1-1,1100-1 und 110C-I angeschlossen. In Abhängigkeit von dem auf diesen Leitungen IHA, 1120 und 112C auftretenden Signalen steuert die Kanalauswahllogik 100 die jeweilige Abtast- und Halteschaltung 96 während des Zeitrahmens wirksam oder unwirkam, der dem in der betreffenden örtlichen Steuereinrichtung ausgewählten Kanal entspricht. Dieses Steuersignal wird über Abtast-Leitungen 114/1-1, 114/4-2, 1140-1, 1140-2, 114 C-I und 114 C-2 abgegeben. Ist die örtliche Steuereinrichtung 22/4 so eingestellt, daß ein Stereoprogramm ausgewählt wird, so wird dieser Umstand durch die Kanalauswahllogik 100 über die Leitung 112/1 ermittelt. Unter Zugrundelegung der über die Leitungen 98 erfolgenden System-Zeitsteuerung steuert die Kanalauswahllogik die Abtast- und Halteschaltung 96/4-1 derart an, daß diese das Ausgangssignal des Verstärkers 94 abtastet und festhält, und zwar während desjenigen Zeitrahmens, der dem ersten ausgewählten Paar von Stereokanälen zugeordnet ist. Die Abtast- und Halteschaltung 96/1-2 wird im Unterschied dazu angesteuert, um während desjenigen Zeitrahmens, der dem zweiten Paar von Stereokanälen zugeordnet ist, eine Abtast- und Haltefunktion auszuüben. Wird ein monauraler Kanal an der örtlichen Steuereinrichtung 22/4 ausgewählt, so werden die Abtust- und Halteschaltungen 96/4-1 und 96A-2 gleichzeitig angesteuert, um das Ausgangssignal des Verstärkers 94 während derselben Zeitrahmen abzutasten und festzuhalten. Damit wird ein und dasselbe Tonsignal beiden Seiten des Kopfhörers 20 zugeführt.
Die Filter 104 sind so ausgewählt, daß sie lediglich Tonfrequenzen durchlassen und eine ausgeprägte Dämpfungscharakteristik für die Erzeugung eines Tonausgangssignals besitzen. Dieses Tonausgangssignal wird über die jeweilige Tonausgangsleitung 110 der entsprechenden örtlichen Steuereinrichtung 22 zugeführt.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer örtlichen Steuereinrichtung 22 gezeigt. Die Kanalauswahleinrichtung 116 dieser örtlichen Steuereinrichtung enthält einen einpoligen Drehschalter, der in eine Vielzahl von Stellungen einstellbar ist. Der bewegliche Arm 118 dieses Schalters gelangt selektiv mit jeweils einem feststehenden Kontakt aus einer Vielzahl von feststehenden Kontakten 120 in Berührung, welche über Widerstände 122 geerdet sind. Der betreffende bewegliche Arm ist über die Leitung 123 an die Tonausgangsleitung 110/1-1 angeschlossen und damit an die Leitung 112/1 der örtlichen Demultiplexeinrichtung 18. Diese Demultiplexeinrichtung 18 ist ihrerseits an die Kanalauswahllogik 100 angeschlossen. Diese Maßnahme dient dazu, den Zustand der Kanalauswahieinrichtung zu ermitteln.
An die Tonausgangsleitung 110/1-1 ist ferner ein Kondensator 124 angeschlossen, der mit seiner anderen Belegung an das eine Ende eines Einstellwiderstands 125 angeschlossen ist. An die Tonausgangsleitung 110/1-2 ist über einen Kondensator 126 das eine Ende eines Einstellwiderstands 12? angeschlossen. Zwei schematisch dargestellte Wandler, nämlich der linke Wandler 128 und der rechte Wandler 130, sind zwischen die Abgriffe der Einstellwiderstände 125 und 127 und Erde geschaltet. Dadurch wird das Tonsignal, ob Stereosignal oder monaurales Signal, den Spulen der hier lediglich als Wandler bezeichneten Schallwandler 128 und 130 zugeführt. Diese Schallwandler setzen das elektrische Signal in ein Tonsignal um, das mit Hilfe der Kopfhörer 20 gehört werden kann. Die Einstellung der Einstellwiderstände 125 und 127 bringt eine Lautstärkeeinstellung für die
Kopfhörer mit sich. Die Kanalauswahleinrichtung 1116 weist gemäß Fig. 4 einen in zwölf Stellungen einstellbaren Schalter auf. In diesem Fall sind verschiedene Tonkanäle der fünfzehn Eingangstonkanäle Stereo-Kanaipaare, die in einer Stellung der Kanalauswahl- ϊ einrichtung automatisch ausgewählt sind.
Die Widerstände 122 besitzen alle einen andeiren Wert. Der jeweils ausgewählte Widerstand dient als Teil eines Spannungsteilers, der in der Kanalauswahllogik 100 der örtlichen Demultiplexeinrichtung 18 m vorgesehen ist. Die Ausgangsspannung dieses Spannungsteilers wird in der Kanalauswahllogik derart gefiltert, daß eine Gleichspannung abgegeben wird. Die Kanalauswahllogik weist vorzugsweise einen Sägezahnspannungsgenerator und einen Vergleicher auf. π Wenn der Vergleicher eine Übereinstimmung zwischen der Ausgangsspannung des Sägezahnspannungsgenerators mit der Ausgangsspannung des Spannungsteilers feststellt, deren Höhe durch die Einstellung des beweglichen Armes 118 festgelegt ust, >o wird eine Verknüpfungsschaltung in der Kanalauswahllogik 100 aktiviert. Diese Verknüpfungsschaltung identifiziert vorzugsweise mit Hilfe eines digitalen Kodes die ausgewählte Schaltung. Wie oben erwähnt, vermag die Kanalauswahllogik 100 das ggf. vorhain- >r< dene Stereokennzeichen zu ermiiteln. In diesem Fall werden zwei benachbarte Stereokanäle so behandelt, als handelte es sich dabei um ein einziges Programm, das durch den in einer einzigen Stellung befindlichen Auswahlschalter 116 ausgewählt ist. Die zuvor be- »ι trachtete Anordiung ermöglicht bei der Sitzplatzauswahl eine Aufteilung ein/r Leibrag jedes Paaes von Tonausgangsleitungen 110 vorzunehmen. Auf diese Weise ist die Bereitstellung eines zusätzlichen Kabels vermieden, das sich zwischen der jeweiligen örtlichen π Demultiplexeinrichtung 18 und ihrer entsprechenden örtlichen Steuereinrichtung 22 erstreckt.
Im folgenden sei der Betriebsteil des Systems näher dargestellt. In Fig. 6 ist ein Betspiel einer Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 und der Überwachung- m Nutzschaltung 38 und der zugehörigen Überwachungssteuereinrichtung 40 gezeigt. Die genereille Zeitsteuerung dieses Teils des Systems bewirkt ein Quarz-Taktoszillator 130, der eine stabile Frequenzquelle darstellt, welche die Takt-Zähler 132 steuert. Auf diese Weise werden Takt- und Rahmen-Synchronisierimpulse erhalten, und ferner wird der Betrieb der Datenausgabelogik 134 gesteuert. Die betreffenden Takt- und Synchronisierungsimpulse sind in der Impulsfolge enthalten, die vom Ausgang der Datenausgabelogik 134 über die Leitung 135 an den Treiberverstärker 136 abgegeben wird. Wie oben bereits ausgeführt, ist an die erste örtliche Kodiereiinrichtung 28/4 eine Schiebeleitung 34 angeschlossen, während an die erste örtliche Dekodiereinrichtung r> 30/4 die Schiebeleitung 36 angeschlossen ist. Das betreffende Ausgangssignal wird durch die Takt- und Synchronisierimpulse in eine Vielzahl von Zeitrahmen aufgeteilt, deren jeder einer bestimmten Kodiereinrichtung und der zugehörigen Dekodiereinrichtung M) zugeordnet ist. Jeder Zeitrahmen ist wiederum in Zeitfächer unterteilt, die den durch das Betriebssystem auszuführenden Funktionen zugeordnet sind. Die in dem jeweiligen Zeitfach auftretenden DaUm werden im wesentlichen durch die örtlichen Kodier· M einrichtungen 28 abgegeben, und zwar in Abhängigkeit von den Einstellungen der entstehenden örtlichen Steuereinrichtungen 22. Es ist jedoch mitunter
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Γι0 erwünscht, Überwachungs-Steuerfunktionen an einer Steuerstelle ausführen zu können. In diesem Fall kann eine Überwachungssteuerschaltung 40 des aus Fig. 6 ersichtlichen Typs an die Datenausgabelogik 134 angeschlossen sein. Diese Datenausgabelogik 134 würde dann in die entsprechenden Zeitfächer Daten einführen, und zwar in Abhängigkeit von den Einstellungen der Überwachungssteuereinrichtung. Die betreffenden Zeitfächer wurden dabei durch die Takt-Zähler 132 festgelegt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann das Nutzschaltungs-Steuersystem u. a. zwei Funktionen ausführen, nämlich eine Lampe zum Aufleuchten bringen, die der jeweiligen örtlichen Steuereinrichtung zugeordnet ist, und eine Betriebsruflampe in Betrieb setzen, die jeweils einer Gruppe von drei örtlichen Steuereinrichtungen zugeordnet ist. Die in F i g. 6 dargestellte Überwachungssteuereinrichtung dient dabei sowohl einem Prüfzweck als auch einem Betriebszweck; sie enthält einen in drei Stellungen einsteilbaren Lampen-Prüfschalter 138, einen in zwei Stellungen einstellbaren Betriebsruflampen-Prüfschalter 140 und einen Betriebsruflampen-Rückstellschalter 142. Der Lampen-Prüfschalter 138 weist einen beweglichen Arm 143 auf, der mit irgendeinem Kontakt der drei vorhandenen Kontakte 144,145 und 146 in Berührung bringbar ist. Wird der erste Kontakt 144 durch dne beweglichen Arm 143 berührt, so überträgt die Datenausgabelogik 134 diejenigen Daten, die erforderlich sind, um sämtliche Lampen in sämtlichen örtlichen Nutzschaltungen 24 einzuschalten. Wird der zweite Kontakt 145 von dem Schaltarm 143 berührt, so gibt die Datenausgabelogik 134 die Daten in den entsprechenden Zeitfächern des Ausgangssignals ab, wodurch sämtliche Lampen in sämtlichen Nutzschaltungen ausgeschaltet werden. Der dritte Kontakt 145 entspricht einer neutralen Stellung.
Der Betriebsrufiampen-Prüfschalter 140 enthält einen beweglichen Arm 146, der uonnalerweise mit dem neutralen feststehenden Kontakt 147 in Berührungsteht, der aber auch mit dem anderen feststehenden Kontakt 148 in Berührung zu bringen ist. In diesem Fall führt die Datenausgabelogik 134 in den Impulsstrom die geeigneten Daten ein, die zur Aktivierung sämtlicher Betriebsruflampen sämtlicher örtlicher Nutzschaltungen erforderlich sind. Der Rückstell-Ruflicht-Schalter 142 bewirkt auf seine Betätigung hin, daß die Datenausgabelogik 134 in den Datenstrom während der Dauer geeigneter Zeitfächer die Daten einführt, die erforderlich sind, um sämtliche Betriebsruflampen sämtlicher örtlicher Nutzschaltunger« zurückzustellen. Neben den betrachteten Schaltern sind noch Schalter 166 und 168 vorgesehen, die die Prüfsignalgeneratoren steuern, welche für die Selbstprüfung des Systems in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise herangezogen werden.
Die dargestellte Ausführungsform enthält ferner eine Überwachungs-Nutzschaltung 38. die in Fig. 6 näher veranschaulicht ist. Diese Überwachungs-Nutzschaltung 38 enthält eine Überwachungs-Glocke ISO und eine Überwachungs-Ruflampe 152. Die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 ist in diesem Zusammenhang vorzugsweise mit einer Daten-Eingabelogik 154 gekoppelt, und zwar mittels der Leitung 156, die an die Datenleitung 32 angeschlossen ist. Die Zeitsteuerung dieser Dateneingabelogik wird über die Leitung 157 durch Takt-Zähler 132 gesteuert. Wenn
die Dateneingabelogik 154 feststellt, daß irgendeine der örtlichen Steuereinrichtungen 22 in einem Zustand eingestellt ist, der der entsprechenden Ruflampe in der zugehörigen Nutzschaltung ermöglicht aufzuleuchten, so wird ein Signal über die Leitung 158 zu dem Flip-Flop 160 abgegeben. Der Ausgang dieses Flip-Flops 160 ist über einen Verstärker 162 mit der Überwachungs-Ruflampe 152 verbunden. Das Flip-Flop 160 dient dazu, die Überwachungs-Ruflampe so lange eingeschaltet zu lassen, bis sämtliche Ruflampen-Steuereinrichtungen in sämtlichen örtlichen Steuereinrichtungen 22 wieder zurückgestellt sind. Die positive Rückstellung ist erforderlich um sicherzustellen, daß die entsprechende Wirkung auf das Ansprechen der jeweiligen Betriebsruflampe hin erfolgt ist. Als weiterer Alarm in Verbindung mit der Betriebsruflampe bewirkt die Aktivierung der Betriebsruflampen-Steuerung in einer örtlichen Steuereinrichtung 22, daß von der örtlichen Kodiereinrichtung während des geeigneten Zeitfaches eines Impulses das Läuten der Überwachungs-Glocke 150 veranlaßt wird. Dieser Impuls wird durch die Dateneingabelogik 154 ermittelt, woraufhin ein Signal über die Leitung 163 an eine einzelne monostabile Kippstufe 164 abgegeben wird, an deren Ausgang die Überwachungs-Glocke über einen Verstärker 165 angeschlossen ist. Die Frequenz des Arbeitszyklus der monostabilen Kippstufe 164 ist so gewählt, daß die Frequenz begrenzt ist, mit der die Glocke läutet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, enthält jede örtliche Steuereinrichtung 22 eine manuelle Lampensteuerung 170, die mit Hilfe einer Schalteinrichtung 174 betätigbar ist, um ein Signal über die Leitung 176 abzugeben. Diese Leitung 176 ist mit ihrer entsprechenden örtlichen Kodiereinrichtung 28 verbunden. In entsprechender Weise ist jede örtliche Steuereinrichtung 22 mit einer Betriebsruflampen- und Glocken-Steuereinrichtung 178 versehen, die auf entsprechende Betätigung hin die Schließung von Kontakten 179 bewirkt und damit ein erstes Signal über die Leitung 180 an die entsprechende örtliche Kodiereinrichtung abgibt. Auf die Freigabe der betreffenden Steuerung oder Steuereinrichtung hin werden Kontakte 181 geschlossen, die mit einem Widerstand 182 in Reihe geschaltet sind und auf deren Schließung hin ein zweites, anderes Signal Über die Leitung 180 abgegeben wird. Vorzugsweise stellt das erste Signal ein Befehlssignal zum Einschalten der entsprechenden Betriebsruflampen und zum Inbetriebsetzen der Überwachungs-Glocke dar, während das zweite Signal die Rückstellung der entsprechenden Betriebsruflampe bewirkt.
In Fig. 7 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer örtlichen Kodiereinrichtung 28 dargestellt. An die Datenausgabelogik 183 dieser örtlichen Koditreinrichtung 28 sind Leitungen 176 und 180 angeschlossen, die von der Lampensteuereinrichtung 170 und von der Betriebsruflampen- und Glocken-Steuereinrichtung 178 der jeweiligen örtlichen Steuereinrichtung 22A, 22B, 22C her kommen. Die zeitliche Steuerung oder die Taktierung der örtlichen Kodiereinrichtungen 28 erfolgt mittels eines Synchronisierung»- und Takt-Detektors 184, bei dem es sich vorzugsweise um eine Kette monostabiler Kippstufen handelt, die an die Datenleitung 32 angeschlossen sind und die aus der Impulsfolge die Taktimpulse ableiten. Die Takt- und Rahmen-Synchronisierimpulse werden über Takt- und Rückstelleitungen 185 den Takt-Zäh·
lern 186 zugeführt. Diese Takt-Zähler steuern die Funktion der Datenausgabelogik 183 über Leitungen 187; sie verhindern jedoch eine Ansteuerung der Datenausgabelogik, bis ein Einschiebebefehl von der Schiebeleitung 34 her aufgenommen ist. Diese Schiebeleitung 34 ist an die letzte örtliche Kodiereinrichtung - oder im Falle der ersten örtlichen Kodiereinrichtung 28/1 an die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 - angeschlossen. Der Schiebebefehl besteht dabei lediglich aus dem Synchronisier- und Taktimpuls; er wirkt in folgender Weise. Der Rahmensynchronisierimpuls stellt' sämtliche Takt-Zähler 186 in sämtlichen örtlichen Kodiereinrichtungen 28a, 286... 28/l zurück. Dies ermöglicht den Takt-Zählern in der ersten örtlichen Kodiereinrichtung auf die Taktimpulse anzusprechen, die über die Leitung 3-4 von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 her aufgenommen werden. Wenn die Takt-Zähler 186 der ersten örtlichen Kodiereinrichtung 28/4 ihren Zyklus beendet und die Datenausgabelogik 183 angesteuert haben, um Zustandsdaten der entsprechenden örtlichen Steuereinrichtungen 22 zu übertragen, wird ein Ausschiebe-Befehl von diesen Takt-Zählern erzeugt und über die Schiebeleitung 34 zu den Takt-Zählern der zweiten örtlichen Kodiereinrichtung 285 hin übertragen, die daraufhin in Betrieb gesetzt wird und in der oben beschriebenen Weise wirkt. Die aufeinanderfolgende Aktivierung oder Inbetriebsetzung der örtlichen Kodiereinrichtungen setzt sich so lange fort, bis die letzte örtliche Kodiereinrichtung 12K ihren Zyklus beendet hat. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt ein Zeitrahmen-Synchronisierimpuls die Rückstellung des gesamten Teiles des Systems, woraufhin ein neuer Zyklus beginnt.
Während der Zeitspanne, während der die jeweilige örtliche Kodiereinrichtung aktiviert ist, stellt die Datenausgabelogik 183 die Zustände dev örtlichen Steuereinrichtungen 22A, 22B und 22Cfest,und wahrend geeigneter Zeitfächer werden für diesen Zustand charakteristische Daten über den eine niedrige Impedanz besitzenden Treiberverstärker 188 an die Datenleitung 32 abgegeben. Die aufeinanderfolgende Aktivierung der örtlichen Kodiereinrichtungen 28 stellt sicher, daß die Daten in dem jeweils geeigneten Zeitrahmen für die Ermittlung durch die entsprechende örtliche Dekodiereinrichtung 30 eingefügt werden.
In Fig. 8 an einem Beispiel der Aufbau der örtlichen Dekodiereinrichtungen 30 veranschaulicht, die so ausgelegt sind, daß sie nacheinander in der gleichen Weise in Betrieb gesetzt werden wie die örtlichen Kodiereinrichtungen 28. Die Impulsfolge wird dabei von der Datenleitung 32 abgenommen und über einen Treiberverstärker 190 einem Synchronisier- und Taktdetektor 192 und der Dateneingabelogik 194 zugeführt. Rückstell- und Taktimpulse werden von dem Synchronisier- und Taktdetektor den Takt-Zählern 195 zugeführt, welche durch Schiebebefehle gesteuert werden, die über Schiebeleitungen 36 zugeführt werden. Der Synchronisier* und Taktdetektor 192, die Takt-Zähler 195 und die Schiebeleitunpen % wirken in der gleichen Weise wie der Synchronisier- und Taktdetektor 114, die Takt-Zähler 186 und die Schiebeleitungen 34 in άιη örtlichen Kodiereinrichtungen 22. Eine nähere Beschreibung der Wirkungsweise dieser Elemente dürfte daher hier entbehrlich sein. Der Betrieb der Dateneingabelogik 194 wird durch Taktsignale gesteuert, die von den Takt-Zählern 195
über die Leitungen 196 erhalten werden.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind die örtlichen Nutzschaltungen 14A, TAB und 24 C zum Teil zusammengefaßt, und zwar derart, daß den durch die jeweilige örtliche Dekodiereinrichtung 30 gesteuerten drei Stationen lediglich eine einzige Betriebsruflampe 200 zur Verfügung steht. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße System hier, sofern erwünscht, gesonderte Betriebsruflampen für jede Station aufweisen. Die örtlichen Nutzschaltungen enthalten ferner eine Beleuchtungs- oder Leselampe 202 (202/1, 202ß und 202C) je Station. Die Betriebsruflampe 200 wird von der Dateneingabelogik 194 über das Flip-Flop 206 und den Treiberverstärker 204 gesteuert. In entsprechender Weise wird jede Lampe 202 durch einen bidirektional gesteuerten Thyristor gesteuert, der im Wechselstrom weg der jcu/fMhopn [.amnp lipot Oac An£t£ü?r£!°nä! für den 'S-
weiligen Thyristor liefert ein Flip-Flop 210, das von der Dateneingabelogik 194 gesteuert wird. Die Dateneingabelogik 194 der jeweiligen örtlichen Dekodiereinrichtung 30 wird während ihrer geeigneten Zeitrahmen in Betrieb gesetzt, und außerdem ermittelt sie den Zustand der in dem jeweiligen Zeitfach des betreffenden Zeitrahmens gespeicherten Daten und überträgt schließlich ein Signal an eine bestimmte Betriebsruflampe 200 ihrer Nutzschaltung 24, die dem betreffenden Zeitfach zugeordnet ist. Dadurch wird die betreffende Betriebsruflampe eingeschaltet. Die Gruppe der örtlichen Kodiereinrichtungen 28 ist mit der Gruppe der Dekodiereinrichtungen 30 in Reihe geschaltet, und zwar zum Zwecke der aufeinanderfolgenden Verschiebung. Dabei werden während jedes Zeitrahmens jeweils die richtigen örtlichen Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen gleichzeitig aktiviert, wie 7. B die örtliche Kodiereinrichtung 28/? und die örtliche Dekodiereinrichtung 30B.
Die zuvor beschriebene Anordnung ermöglicht den örtlichen Kodiereinrichtungen und den örtlichen Dekodiereinrichtungen, untereinander ausgetauscht zu werden, da eine spezielle Schaltung für die jeweilige Station nicht erforderlich ist, um die der betreffenden Station zugehörige örtliche Steuereinrichtung oder Nutzschaltung während des Zeitmultiplexbetriebes zu identifizieren. Dieses Merkmal bringt einen erheblichen Vorteil hinsichtlich der Anzahl an vorzusehenden oder bereitzustellenden Typen von Einrichtungen mit sich, was für die Wartung der Einrichtungen /weckmäßig ist. Die örtlichen Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen sind vorzugsweise bidirektional wirkende Einrichtungen, und zwar durch eine solche geeignete Tastung der Takt-Zähler 186 und 194, daß das System in Betrieb ist, wenn die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 26 am anderen Ende der Reihenschaltung der örtlichen Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen angeschaltet ist. Umfaßt das System auch die Uberwachungs-Steuereinrichtung 40, so ist die System-Taktierung so gewählt, daß diejenigen Daten, die charakteristisch für Prüffunktionen und für die Überwachungs-Rufriickstellung sind, ermittelt werden, nachdem die Daten von der jeweiligen örtlichen Kodiereinrichtung 28 festgehalten sind. Dadurch würden die Überwachungs-Eingangssignale den Datenzustand der örtlichen Steuereinrichtung in sämtlichen Fällen unterdrücken. Mit Rücksicht auf die betrachteten Schaltgeschwindigkeiten wäre der Zeitabstand zwischen einem bestimmten Datenbit von der örtlichen Kodiereinrichtung und dem Unterdrückungs-Datenbit von der Überwa chungs-Steuereinrichtung zu gering.
Während die Überwachungs-Steuereinrichtung 41 ein gewisses Element mit Prüfeigenschaften in den
> System darstellt, würde eine Einrichtung zur Prüfuni nahezu des gesamten Unterhaltungssystems erhebli ehe Vorteile mit sich bringen. Zu diesem Zweck is eine Selbstprüfschaltung 220 in jeder örtlichen Steu ereinrichtung22 vorgesehen, wie dies in Fig. 4 veran
nchaulicht ist. Dabei ist ein zehnkanaliger Prüfsignal generator an die Stelle der Toneingangsquelle 10 un< ein fünf kanaliger Prüfsignalgenerator an die Stelle de Toneingangsquelle 16 gesetzt. Diese Prüfsignalgene ratoren vermögen in jedem Tonkanal des Systems cii
!' Prüfsignal bestimmter Charakteristik zu erzeugen, dii normalerweise in dem Toneingangssignal nicht auf 'ritt. Das Prüfsignal ist vorzugsweise ein Tonsignal mi
um durch die Filter 104 hindurchzugelangen. Das be treffende Prüfsignal besitzt eine hinreichende Stärke um die Selbstprüfschaltung 220 in Betrieb setzen zi können. Der Prüfsignalgenerator kann irgendeine be kannte Form aufweisen; er kann in den Toneingangs quellen 10 und 16 eingebaut sein. In einem solchei Fall könnte, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt, die Überwa chungs-Steuereinrichtung 40 mit dem Schalter 16< versehen win, um ferngesteuert den zehnkanaligei Prüfsignalgenerator in der Toneingangsquelle 10 übe die Leitungen 167 zu aktivieren und um mit Hilfe de Schalters 168 ferngesteuert den entsprechenden fünf kanaiigen Prüfsignalgenerator in der Toneingangs quelle 16 über die Leitungen 169 zu aktivieren. Di« in jeder der anderen Anordnungen 8 (Fig. 1) enthal iene Überwachungs-Steuereinrichtung würde somi
i". lediglich den Schalter 166 enthalten, um den jewcili gen Prüfsignalgenerator zu steuern.
In ihrer einfachsten Form ist die Selbstprüfschal tung 220 mit einem Filter 222 und mit einem Filte 224 versehen. Das Filter 222 ist dabei an die Tonaus
»ι gangsleitung 110/4-1 angeschlossen, und das Filtei 224 ist an die Tonausgangsleitung 110/1-2 ange schlossen. Diese Filter sind so ausgelegt, daß sie ledig lieh die Frequenz hindurchlassen, die von den Prüfsi gnalgeneratoren erzeugt worden ist. Die Filter sine
r. mit ihren Ausgängen an die Eingänge eines UND-Gatters 226 angeschlossen, dessen Ausgang an dis Schalteinrichtung 174 angeschlossen ist. Bei der dar gestellten Ausführungsform ist an die Schalteinrichtung 174 die manuelle Lampensteuereinrichtung 17(
-.■ι angeschlossen. Die Schalteinrichtung 174 vermag juI ein Ausgangssignal des UND-Gatters 226 hin dit Lampensteuereinrichtung unwirksam zu machen, urr auf der Leitung 176 eine eindeutige Anzeige entsprechend der wiederholten öffnung und Schließung dei
ν· Lampensteuereinrichtung hervorzurufen. Wenn da: gesamte System ordnungsgemäß arbeitet, blinkt jede Lampe 202 in dem System auf das so erzeugte Signa hinauf. Bezüglich der Prüfung des Systems sei fernei festgestellt, daß die Selbstprüfschaltung 220 Vorzugs-
Mt weise eine erste an die Eingangsseite des Wandler« 128 angeschlossene Wandler-Uberwachungseinrichtung 228 und eine zweite an die Eingangsseite de; Wandlers 130 angeschlossene Wandler-Überwachungseinrichtung 230 enthält. Jede dieser Wandler-
h--, überwachungseinrichtungen vermag ein Ausgangssignal an das UND-Gatter 226 abzugeben, wenn die Spule ihrer zugehörigen Wandlereinrichtung 128 und 130 in Ordnung ist. In diesem Fall liegt an dem betref-
fenden Eingang des UND-Gatters niederohmig Erde. Ist jedoch die eine oder die andere Spule der beiden Wandlerspulen unterbrochen, so liegt in dem betreffenden Weg eine hohe Impedanz. Diese hohe Impedanzreichtaus, um die Abgabe eines Ausgangssignals von der betreffenden Wandler-Überwachungsschaltung zu Senden. In diesem Fall wird das UND-Gatter 226 für die entsprechende örtliche Steuereinrichtung nicht in Betrieb gesetzt, weshalb auch die entsprechende Lampe 202 nicht aufblinkt.
Werden Verfahrensschritte ausgeführt um sicherzustellen, daß zumindest eine der Kanalauswahleinrichtungen 116 auf den jeweiligen Kanal der möglichen Kanäle eingestellt ist, so stellt das Aufblinken oder Ausfallen des Aufblinkens von Lampen 202 eine Prüfung für das gesamte System dar.
Da jedes UND-Gatter 226 das richtige Funktionieren der beiden Toneingangskanäle und der zugehörigen beiden Wandlerspulen erfordert, dürfte einzusehen sein, daß nahezu der gesamte Unterhaltungsteil des Systems einschließlich der gesamten Haupt-Multiplexeinrichtung und der den einzelnen Bereichen zugehörigen Unter-Multiplexeinrichtungen und weitgehend aller örtlicher Demultiplexeinrichtungen, geprüft wird. Da der Ausgang des betreffenden Gatters an das Nutzschaltungs-Steuersystem angeschlossen ist, werden ferner die Stamm-Zeitsteuereinrichtungen, die örtlichen Kodiereinrichtungen und die örtlichen Dekodiereinrichtungen ebenfalls geprüft. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Lampen 202 ebenfalls geprüft werden und daß der Rest der Überwachungs-Nutzschaltung 38 und die Betriebsruflampe 200 durch Aktivierung des Ruflicht-Prüfschalters 140 in der Überwachungs-Steuereinrichtung 40 geprüft werden. Durch alleinigen Einsatz der Prüfgeneratoren ansteile der Toneingangsquellen 10 und 16 vermag das System somit eine automatische Selbstprüfung durchzuführen. Diese Selbstprüfung führt zu erheblichen Zeit- und Arbeitseinsparungen, und ferner liefert sie eine einfache Anzeige bezüglich der Eigenschaft jeglicher in dem System aufgetretener Fehler, und zwar durch eine Analyse der betreffenden Lampen, die nicht aufblinken. Auch der Senderkanal für Lautsprecheransagen kann geprüft werden, wie später noch gezeigt wird.
Nachstehend sei die in Fig. 5 näher dargestellte Selbstprüfschaltung 220 betrachtet. Die Speisespannung für diese Seibstprürschaitung wird über die Tonausgangsleitung 110/4-2 geliefert. Die Gleichstromkomponente wird aus dem über diese Leitung auftretenden Ausgangssignal mit Hilfe eines Widerstands 240 und eines Kondensators 241 ausgefiltert. Eine an die Tonausgangsleitung angeschlossene Gleichrichteranordnung kann ebenfalls verwendet werden. Eine somit an der Klemme 242 auftretende positive Spannung und die Vorspannungen für den übrigen Tea der Schaltung werden durch entsprechende Verbindungen mit dieser Anschlußklemme erhalten. Die Filter 222 und 224 sind weitgehend gleich; sie- bestehen aus der Reihenschaltung von Kondensatoren 244, die fiber Widerstände 246 geerdet sind. Auf diese Weise ist jeweils eine erste Filterstufe gebildet. Ferner umfassen die Filter Dioden 248 und an Erde angeschlossene Parallelschaltungen aus Widerständen 250 und Kondensatoren 252. Ferner sind noch Widerstände 250 vorgesehen. Die zuletzt betrachteten Elemente bilden eine zweite Filterstufe. Die Wandler-Überwachungseinrichtungen 228 und
230 weisen Widerstände 256 auf, die an die Basis von Transistoren 258 angeschlossen sind. Die Basis dieser Transistoren ist ferner über Widerstände 260 an eine Vorspannungsklemme 242 und über Kondensatoren 261 an Erde angeschlossen. Die Kolllektoren dieser Transistoren sind über Widerstände 262 an die Vorspannungsklemme angeschlossen, während die Emitter dieser Transistoren geerdet sind. Die Transistoren 258 sind normalerweise im Sperrbereich vorgespannt. 1st jedoch eine Wandlerspule unterbrochen und damit ein hochohmiger Weg nach Erde am Eiingang der betreffenden Wandler-Überwachungseinrichtung 228 oder 230 geschaffen, so wird der Transistor 258 der betreffenden Wandler-Überwachungseinrichtung in den leitenden Zustand übergeführt, wodurch das UND-Gatter 226 geschlossen wird.
Das erwähnte UND-Gatter enthält Dioden 264, die mit ihren Kathoden an den Ausgang der Wandler-Überwachungseinrichtungen 228 und 230 (d. h. an die Kollektoren der Transistoren 258) angeschlossen sind. Ferner enthält das UND-Gatter einen Widerstand 268, der zwischen den Anoden der Dioden 264 und 266 und der Vorspannungsklemme 242 geschaltet ist. Der Ausgang des UND-Gatters 226 ist an den Eingang einer Schalteinrichtung 174 angeschlossen, die durch einen Kondensator 270 und durch eine mit ihrem Eingang über einen Widerstand 272 an diesen Kondensator 270 angeschlossene astabile Kippstufe 274 gebildet ist. Der Kondensator 270 bildet eine Verzögerungseinrichtung, deren Zweck darin besteht, das Prüfsignal von einem Teil des regulären Toneingangssignals zu unterscheiden, welcher mit der Prüfsignalfrequenz auftreten könnte. Diese Prüfsignalfrequenz ist vorzugsweise so gewählt, daß sie unter den in einem normalen Tonprogramm auftretenden Frequenzen am wenigsten vorkommt. Das Prüfsignal muß während einer hinreichend langen Zeitspanne vorhanden sein, um den Kondensator 270 auf die Triggersparmung der Kippstufe 274 aufzuladen. Diese Zeitspanne beträgt vorzugsweise etwa 15 Sekunden. Die Triggerspannung stellt ein noch weiteres Unterscheidungsmerkmal des Prüfsignals von anderen Signalen dar, da ein schwaches Signal nicht ausreicht, die Kippstufe zu triggern und damit die manuelle Steuerung der entsprechenden Lampe 202 unwirksam zu machen.
Die astabile Kippstufe 274 enthält zwei Transistoren 276 und 277. Die Basis des Transistors 276 ist mit der Kathode einer Diode 278 verbunden, deren Anoo> über einen Kondensator 279 mit dem Kollektor des Transistors 277 verbunden fet. In entsprechender Weise ist die Basis des Transistors 277 mit der Kathode einer Diode 210 verbunden, welche mit ihrer Anode über einen Kondensator 281 mit dem Kollektor des Transistors 276 verbunden ist. Die Basis der Transistoren 276 und 277 sind über Widerstände 282 und 283 geerdet. Die Emitter beider Transistoren sind miteinander verbunden und über einen gemeinsamen Widerstand 284 geerdet. Die Kollektoren der beiden Transistoren sind jeweils über einen Widerstand 285 bzw. 286 an die Vorspannungsklemme 242 angeschlossen. Die Anode der Diode 280 ist über einen Widerstand 287 an diese Vorspannungsklemme angeschlossen, und die Anode der Diode 278 dient als Eingang der Kippstufe 274. Die Ausgangssignale der Kippstufe 274 werden vom Kollektor des Transistors 276 abgenommen und über einen Widerstand 288 einem Transistor 290 zugeführt.
Der Kollektor des Transistors 290 ist an die Ausgangsleitung 176 angeschlossen, die zu der entsprechenden örtlichen Kodiereinrichtung hinführt. Der Emitter des Transistors 290 ist über einen Widerstand 291 an die Vorspannungsklemme 242 angeschlossen und über einen Widerstand 292 an den beweglichen Arm der Lampensteuereinrichtung 170. Dieser bewegliche Arm ist über einen Widerstand 293 geerdet. Die feststehende Klemme der Lampensteuereinrichtung 170 ist mit dem Emitter eines Transistors 2!95 verbunden. Dieser Emitter ist ferner über einen Widerstand 296 geerdet. Die Basis des Transistors 295 ist über einen Widerstand 297 an den Ausgang des UND-Gatters 226 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 295 ist an die zuvor genannte Leitung 176 angeschlossen, die über eine Diode 298 geerdet ist.
Die Schalteinrichtung 174 arbeitet wie folgt. Wird kein Prüfsignal ermittelt und werden die normalen
■ uiiaigiimC VGn ucn ι uiiciiigaiigSi{UCiicii iu liliu XU zugeführt, so bewirkt die manuelle Schließung der Lampensteuereinrichtung 170, daß der Transistor 295 eingeschaltet wird und das entsprechende Signal über die Leitung 176 und damit an die örtliche Kodiereinrichtung abgibt. Ist die Lampensteuereinrichtung geöffnet, so wird der Transistor 295 abgeschaltet, wodurch ebenfalls eine entsprechende Anzeige der örtlichen Kodiereinrichtung geliefert wird. Der Transistor 290 befindet sich während dieses Betriebszustandes im Aus-Zustand, da seine Basis mit dem Kollektor des Transistors 276 der astabilen Kippstufe 274 verbunden ist, die normalerweise abgeschaltet ist.
Wird ein Prüfsignal von einem Prüfsignalgenerator her zugeführt, so bewirkt die Ermittlung dieses Prüfsignals durch das UND-Gatter unter der Annahme, daß sämtliche Elemente des Systems einwandfrei funktionieren, die Erzeugung eines Gleichspannungssignals am Kondensator 270, das der Amplitude des Prüfsignals proportional ist. Der positive Spannungssprung wird über den Widerstand 297 der Basis des Transistors 295 zugeführt. Dadurch bleibt dieser Transistor für die Dauer der Ermittlung des Prüfsignals im gesperrten Zustand. Dadurch wird die Wirkung der Steuerfunktion der Lampensteuereinrichtung 170 ausgeschaltet. Das über die Leitung 176 übertragene Signal steht nunmehr allein unter dem Einfluß des Transistors 290. Dieser Transistor 290 spricht auf die Spannung an dem Transistor 276 der Kippstufe 274 an und ist damit mit dem Transistor 277 abwechselnd leitend und nichtleitend. Demgemäß ist das auf der Leitung 176 auftretende Signal ein Signal, welches eine in der entsprechenden Nutzschaltung vogesehene Lampe 202 aufblinken läßt und damit eine erfolgreiche Prüfung anzeigt. Wird ein Prüfsignal nicht ermittelt, womit das Vorhandensein eines Fehlers angezeigt ist, so ist die Spannung des Kondensators 270 nahezu Null Volt; der Rückweg für den Basisstrom des Transistors 290 verläuft dabei über die Dioden 264 und 266 und über den oberen Widerstandsweg. In dem zuletzt genannten Fall wird der Zustand der Lampe 202 durch die Lampensteuereinrichtung 170 festgehalten.
Wenn das System den durch den Ansage-PA-Wählschalter 75 festgelegten Senderkanal enthält, bewirkt die Inbetriebsetzung dieses Kanals die Unterdrückung sämtlicher übriger Kanäle, mit der Folge, daß der Inhalt dieses Senderkanals an sämtliche Kopfhörer 20 abgegeben wird, und zwar unabhängig von der Einstellung der Kanalwählschalter 116. Der Sen-
derkanal kann enter Heranziehung der erfindungsgemäßen Anordnung ohne weiteres geprüft werden. Die Prüfung kann dadurch erfolgen, daß der Prüfsignalgenerator selektiv ein Prüfsignal an diesen Kanal abgibt, das sich von dem normalen Prüfsignal unterscheidet, währenddessen dieses normale Prüfsignal an die übrigen Kanäle abgegeben wird. Hören die Lampen 202 auf zu blinken und kehren sie in ihren normalen Zustand zurück, so is.t die Unterdrückungseigenschaft des Sonderkanals in Ordnung. Dies ergibt sich aus der Tatsache,daß das in dem Sonderkanal auftretende Signal an sämtliche Tonausgangsleitungen anstelle des normalen Prüfsignal abgegeben wird. Das Sonderprüfsignal kann ein Signal von anderer Frequenz sein, die nicht im Durchlaßbereich der Filter 222 und 224 liegt. Das Sonderprüfsignal kann aber auch eine ungenügende Größe besitzen, um die Kippstufe 274 zu triggern. Ein gesonderter Schalter kann in der Über-WäCHüiigs-Sicüciciriiiciuuiig 40 vorgesehen sein, um das Sonderprüfsignal an den Sonderkanal abzugeben, nachdem die Schalter 166 und 16t) geschlossen sind.
Die Selbstprüfschaltung 220 ist als in der örtlichen Steuereinrichtung 22 enthalten dargestellt; sie könnte aber auch entweder'in der örtlichen Kodiereinrichtung 28 oder in der örtlichen Demultiplexeinrichtung 18 enthalten sein. Obwohl die Selbstprüfschaltung bei der dargestellten Ausführungsform so geschaltet ist, daß die Lampe 202 unwirksam gesteuert wird, ist dies lediglich als ein Beispiel aufzufassen, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist. Vielmehr kann jede Nutzschaltung, die eine erfolgreiche Prüfung anzuzeigen imstande ist, für diesen Zweck herangezogen werden. Demgemäß können die Betriebsruflampen 200 als Alarmeinrichtungen benutzt werden. Ferner braucht der eine Prüfanzeige liefernde eindeutige Prüfzustand der Nutzschaltung nicht der bei der dargestellten Ausführungsform ausgenutzte Blinkzustand sein. Werden z. B. Betriebsruflampen 200 benutzt und wird die Rückstelltaste 142 der Überwachungs-Steuereinrichtung 40 vor der Prüfung betätigt, so könnte das Aufleuchten der Betriebsrurhmpen die Prüfanzeige liefern.
In Fig. 9 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform des Nutzschaltungs-Steuersystems dargestellt, das eine geschlossene Datenleitungsschleife aufweist. Gemäß Fig. 9 enthält es eine Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 mit zwei Klemmen 312 und 314 für Kodiereinrichtungen und zwei Klemmen 316 und 318 für Dekodiereinrichtungen. In Reihe mit den Klemmen für die Kcdiereinrichtungen ist eine Vielzahl vor. Kodiereinrichtungen 32Oe, 3206... 32On geschaltet. Jede Kodiereinrichtung weist zwei Klemmen 322 und 324 für die Reihenschaltung auf. Die betreffenden Klemmen der Kodiereinrichtungen sind durch eine Datenleitung 326 miteinander verbunden. An jede Kodiereinrichtung 320 sind über Leitungen 328 eine oder mehrere Nutz-Steuereinrichtungen 328a, 3286... 328/1 angeschlossen. Jede Nutz-Steuereinrichtung vermag in einen oder mehrere Zustände eingestellt zu werden, und zwar entsprechend den Zuständen, in welche die entsprechenden Nutzschaltungen 332a, 3326... 332n überführt sind. Jede Kodiereinrichtung 320 vermag die Zustände ihrer entsprechenden Nutzsteuereinrichtungen 330 zu ermitteln und diesen Zuständen entsprechende Daten zu speichern.
In Reihe mit den für die Dekodiereinrichtung vorgesehenen Klemmen 316 und 318 der Stamm-Zeit-
steuereinrichtung 310 ist eine Vielzahl von Dekodiereinrichtungen 334a, 3Mb... 334/1 geschaltet. Jede Dekodiereinrichtung weist zwei Klemmen 336 und 338 auf, wobei benachbarte Dekodiereinrichtungen mittels einer Datenleitung 340 zwischen solchen Klemmen miteinander verbunden sind. Jede Dekodiereinrichtung 334 ist über Leitungen 342 mit einer Nutzschaltung 332 oder mit einer Gruppe von Nutzschaltungen 332 verbunden. Jede Dekodiereinrichtung vermag ihre entsprechenden Nutzschaltungen in den jeweils gewünschten Zustand überzuführen, und zwar in Abhängigkeit von Daten, die in zugeordneten Zeitfächern aufgenommen werden.
Jede K&diceinrichtung 320 ist einer Dekodiereinrichtung 334 zugeordnet, welche an diejenigen Nutzschaltungen 332 angeschlossen ist, denen entsprechende Nutzsteuereinrichtungen330 zugeordnet sind. So ist die Kodiereinrichtung 320b den Nutz-Steuereinrichtungen 33Ub zugeordnet, welche die Nutzschaltungen 332b zu steuern vermögen. Entsprechend ist die Dekodiereinrichtung 334b der Kodiereinrichtung 320b zugehörig. Die jeweils einander zugehörigen Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen sind in der jeweiligen Reihenschaltung an gleicher Stelle angeordnet. Werden die Kodiereinrichtungen und die Dekodiereinrichtungen somit nacheinander betätigt, so ist demgemäß jeweils nur das entsprechende Paar von Kodiereinrichtung und Dekodiereinrichtung zum jeweiligen Zeitpunkt aktiviert.
Das erfindungsgemäße Steuersystem mit geschlossener Datenleitungsschleife eignet sich für einen zyklischen Betrieb. Während jedes Zyklus gibt die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 ein Steuersignal an den Klemmen 312 und 314 ab. Dieses Steuersignal enthält Synchronisier- und Taktsteuerkomponenten in zugeordneten Zeitrahmen. Ferner sind die Zeitrahmen innerhalb des Signals jedem Datenelement zugeordnet, das während des Betriebs des Systems zu übertragen ist. Jeder Zyklus des Systems ist durch einen Zeitrahmen dargestellt, der in eine Vielzahl von Zeitfächern unterteilt ist. Die Zeitfächer selbst können Daten enthalten, die kennzeichnend sind für die Zustände der Nutzsteuereinrichtungen 330c. Die Taktsteuerkomponenten des Steuersignals können z. B. eine Reihe von voneinander beabstandeten Impulsen umfassen. Die Synchronisierungskomponente dieses Steuersignals kann eine Gruppe von Zeitfächern enthalten, während derer keine Impulse auftreten. Diese Synchronisierungskomponente wird dazu benutzt, die Kodiereinrichtungen 320 und die Dekodiereinrichtungen 334 am Ende oder am Beginn eines Zyklus zurückzustellen. DIs Siäiüiü-Zcusieüeieinrichtung 310 vermag femer ein Steuersigna! von entsprechendem Aufbau an den Klemmen 316 und 318 abzugeben.
Unter der Annahme, daß in einem Zyklus die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 das Steuersignal an der Klemme 312 abgibt, sind sämtliche Kodiereinrichtungen 320 zuvor in einen noch nicht aktivierten Zustand zurückgestellt, und zwar auf die Synchronisierungskomponente hin während des vorhergehenden Zyklus. Dieses Steuersignal wird an der Klemme 322 der Kodiereinrichtung 320a ermittelt, woraufhin diese Kodiereinrichtung in einen aktiven Zustand gelangt, in welchem sie für eine eine bestimmte Anzahl an Zeitfächern umfassende Zeitspanne verbleibt. Während dieser Zeitspanne überträgt die Kodiereinrichtung 320a in entsprechenden Zeitfächern die Daten, die kennzeichnend sind für den Zustand der Nutzsteuereinrichtungen 330a, zu der Klemme 322 zurück. Am Ende dieses durch die Ermittlung einer bestimmten Anzahl von Taktsteuerkomponenten
'< festgelegten Zeitabschnitts befindet sich üie Kodiereinrichtung 328 in einem inaktiven Zustand, in welchem die in dieser Kodiereinrichtung gespeicherten Daten nicht länger übertragen werden. Das Steuersignal wird vielmehr von der Klemme 324 abgegeben
w und der Klemme 322 der Kodiereinrichtung 320b zugeführt. Sodann ist die Kodiereinrichtung 320b für eine bestimmte Zeitspanne aktiviert. Die Kodiereinrichtung 320b gibt sodann von ihrer Klemme 322 in Richtung zu der Klemme 312 der Stamm-Zeitsteuer- -. einrichtung Daten ab, die kennzeichnend sind für den Zustand der Nutzsteuereinrichtungen 330b. Da die Kodiereinrichtung 320a sich im inaktiven Zustand befindet, werden die Daten von ihrer Klemme 324 zu ihrer Klemme 320 hin übertragen. Diese aufeinan-
'Ii derfolgende Betriebsweise setzt sich so lange fort, bis die «-te Kodiereinrichtung einen aktiven Zustand durchlaufen hat. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt eine Synchronisierungskomponente des Steuersignals eine Rückstellung sämtlicher Kodiereinrichtungen 320.
.'"> Dadurch werden diese Kodiereinrichtungen in den noch nicht aktivierten Zustand für den nächsten Zyklus übergeführt. Jede Kodiereinrichtung nimmt auf ihre erste Aktivierung hin das Steuersignal von den ihr vorangehenden Kodiereinrichtungen auf und
in überträgt Daten über diese Kodiereinrichtungen zu der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 hin.
In entsprechender Weise gibt die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 ein Steuersignal an der den Dekodiereinrichtungen vorbehaltenen Klemme 316 ab.
Γ) Auf diese Weise wird zuerst die Dekodiereinrichtung 334a aktiviert. Diese Dekodiereinrichtung nimmt auf ihre Aktivierung hin in zugeordneten Zeitrahmen die Daten auf, die von der Kodiereinrichtung 320a her übertragen werden. Von der Stamm-Zeitsteuerein-
Hi richtung sind diese Daten in das der Klemme 316 für die Dekodiereinrichtungen zugeführte Steuersignal eingefügt worden. Auf diese Daten hin überführt die Dekodiereinrichtung 334a die Nutzschaltung; :\ 332a in den gewünschten Zustand. Die Dekodiereinrich-
-r, tung 334a gelangt, nachdem sie während einer der aktiven Zeitspanne der !Codiereinrichtung 320a entsprechenden Zeitspanne im aktiven Zustand war, in einen inaktiven Zustand, und ferner gibt sie von ihrer Klemme 338 über die Leitung 340 an die Klemme
336 der Dekodiereinrichtung 334b das Steuersignal ab. Bei der dargestellten Ausführungsform erfordern die Dekodiereinrichiüngen 354 nicht eine Rückwiruübertragung von Daten zu der Stamm-Zeitsleuereinrichtung 310; erforderlich ist lediglich die Übertragung des Steuersignals während der jeweiligen inaktiven Zustände.
Die Kodiereinrichtungen 320 sind vorzugsweise alle einander gleich. Auf diese Weise sind sie untereinander austauschbar und leicht wartungsfähig. In
μ entsprechender Weise sind auch die Dekodiereinrichtungen vorzugsweise alle untereinander gleich und austauschbar. Der Betrieb des Systems hängt dabei von der Verwendung einer bestimmten Lage der Kodiereinrichtung oder Dekodiereinrichtung in der Rei-
b5 benschsitung ab anstatt von der Ausführungsfcrni einer bestimmten Kodiereinrichtung oder Dekodiereinrichtung.
Die Stamm-Zeitst^jsreinrichtung 310 vermae das
Steuersignal an der für die Kodiereinrichtungen 320 vorgesehenen Klemme 312 während einiger Zyklen und an der für die Kodiereinrichtungen vorgesehenem Klemme 314 während anderer Zyklen abzugeben und in entsprechende. Weise das Steuersignal an der Klemme 316 für die Dekodiereinrichtungen während bestimmter Zyklen und an der anderen Klemme 318 für die Dekodiereinrichtung während anderer Zyklen. Wenn die Steuersignale den Klemmen 314 und 318 zugeführt werden, arbeitet das System in entspre- ι ο chender Weise, wobei lediglich die erste aktivierte Kodiereinrichtung die Kodiereinrichtung 320n und die erste aktivierte Dekodiereinrichtung die Dekodiereinrichtung 334« ist. Die übrigen Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen werden nachein- ι '·> ander in der zuvor beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt, wobei die Daten von den entsprechenden Kodiereinrichtungen zu der für die Kodiereinrichtungen vorgesehenen Klemme 314 der Stamm-Zehsteuereinrichtung zurück übertragen werden. Das System weist eint "Uberwachungs-Nutzsteuereinrichtung 344 auf, die über die Leitung 346 mit der S tamm-Zei Steuereinrichtung 310 verbunden und vorzugsweise zentral angeordnet ist, sie vermag Daten an die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 während geeigneter Zeit- ->5 fächer abzugeben, um den Zustand bestimmter Nutzschaltungen 332 zu steuern. Die Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 vermag die ggf. vorhandenen Daten von der Uberwachungssteuereinrichtung 344 an die Stelle der entsprechenden Daten von den züge- κ> hörigen Kodiereinrichtungen 320 zu setzen, so daß der Zustand der Nutzschaltungen durch den Zustand der Überwachungssteuereinrichtung 344 bestimmt ist. Das System enthält ferner eine Uberwachungs-Nutzschaltung 348, die über die Leitung 350 mit der r> Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 verbunden ist. Die Stamm-Zeitsteuereinrichtung vermag dabei die Überwachungs-Nutzschaltung auf die Ermittlung bestimmter Daten in zugeordneten Zeitfächern des Steuersignals zu betätigen bzw. in Betrieb zu setzen. 4η
In Fig. 10 ist schematisch eine Ausführungsform der erf indungsgemäSen Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 gezeigt. Die Grundzeitsteuerung für das Steuersystem mit geschlossener Steuerschleife bewirkt ein Oszillator 360, der über eine Leitung 362 mit einem Zähler 364 verbunden ist. Dieser Zähler erzeugt Grundtaktimpulse, welche den Betrieb des Systems steuern. Diese Taktimpulse werden über Leitungen 366 einer Grundtakt-Dekodiermatrix 368 zugeführt, die aus den Ausgangsimpulsen des Zählers 364 die w speziellen Taktimpulse bildet, die zur Steuerung der verschiedenen Elemente des Systems erforderlich sind. Die Kodierungs-Taktsignale werden dabei über die Leitung 370 zu einer Verknüpfungseinrichtung in Form einer Kodierungs-Takt/Daten-Logik 372 hin übertragen. Diese Logik 372 stellt das Steuersignal zusammen, das an die in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen 320 abgegeben wird. In entsprechender Weise werden Dekodier-Taktsignale von der Dekodiermatrix 368 über die Leitung 374 an eine Ver- mj knüpfungseinrichtung in Form einer Dekodier-Takt/ Daten-Logik 376 abgegeben. Diese Logik vermag das Steuersignal zusammenzustellen, das den in Reihe geschalteten Dekodiereinrichtungen 334 zugeführt wird. Dieses Steuersignal enthält ferner die Daten von den Kodiereinrichtungen 320.
Der Zähler 364 gibt ferner ein Takt- bzw. Zeitsteuersignal ab, das die Richtung bestimmt, in der die Steuersignale durch die in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen 320 und Dekodiereinrichtungen 334 geführt werden. Zum Zwecke der Identifizierung sind die Klemme 314 für die Kodiereinrichtungen und die Klemme 316 für tue Dekodiereinrichtungen als rechte Klemmen bezeichnet, wahrend die Klemme 312 für die Kodiereinrichtungen und die Klemme 318 für die Dekodiereinrichtungen als linke Klemmen bezeichnet sind. Für diese Festlegung gibt der Zähler 364 »linke« Taktimpulse über die Leitung 378 und »rechte« Taktimpulse über die Leitung 3llW an die Dekodier-Takt/ Daten-Logik 376 und an die Kodier-Takt/Daten-Logik 372 ab. Diese Taktimpuilse werden vorzugsweise abwechselnd über die Leitungen 378 und 380 abgegeben, so daß die Steuersignale während aufeinanderfolgender Systemzyklen abwechselnd an den Klemmen für die Kodiereinrichtungen und an den Klemmen für die Dekodiereinrichtungen auftreten. Während eines Zyklus gibt die Kodier-Takt/Daten-Logik 372 somit das Steuersignal fiber den Sendeteil 380 von der Klemme 314 an die in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen 320 ab. Die von den Kodiereinrichtungen übertragenen Daten werden an der Klemme 314 wieder empfangen und der Empfangseinrichtung 382 zugeführt. Diese Empfangseinrichtung 382 überträgt das jeweilige Datensignal über die Leitung 384 zu der Dekodier-Takt/Daten-Logik 376 hin, und zwar zum Zwecke der Einfügung in das Steuersignal. Während des nächsten Zyklus gibt die Kodier-Takt/Daten-Logik 372 das Steuersignal über den Sendeteil 386 an die Klemme 312 für die Kodiereinrichtungen ab. Die zurückübertragenen Daten werden von der Empfangseinrichtung 388 aufgenommen und über die Leitung 390 der Dekodier-Takt/Daten-Logik 376 zugeführt.
In entsprechender Weise überträgt die Dekodier-Takt/Daten-Logik abwechselnd ihr Steuersignal über die Sendeeinrichtungen 392 und 394 zu den Klemmen 316 und 318 für die Dekodiereinrichtungen.
Obwohl die abwechselnde Zuführung von Steuersignalen zu den »rechten« und »linken« Klemmen bevorzugt wird, kann aber auch jede Kombination von Steuersignalen benutzt werden, solange das jeweilige Steuersignal während einiger Zyklen den »rechten« Klemmen und während anderer Zyklen den »linken« Klemmen zugeführt wird.
Um Unterbrechungen in den Reihenschaltungen der Kodiereinrichtungen 320 und der Dekodiereinrichtungen 334 festzustellen, ist ein Schleifenfehlerdetektor 396 vorgesehen, der über Empfänger 396, 398,400 und 402 an die für die Dekodiereinrichtungen vorgesehenen Klemmen 316 und 318 und an die für die Kodiereinrichtungen vorgesehenen Klemmen 314 und 312 angeschlossen ist. Der Fehlerschleifendetektor vermag das Vorhandensein der Taktsteuerkomponente der entsprechenden Steuersignale an denjenigen Klemmen festzustellen, an die die letzte Kodiereinrichtung von der Reihenschaltung der Kodiereinrichtungen bzw. die letzte Dekodiereinrichtung von der Reihenschaltung der Dekodiereinrichtungen angeschlossen ist. Wird das Steuersignal über die Leitung 316 übertragen und ist in den in Reihe geschalteten Dekodierschaltungen keine Unterbrechung vorhanden, so stellt der Schleifenfehlerdetektor 396 das Vorhandensein des Taktimpulses über den Empfänger 398 fest, der an die Klemme 318 für die Dekodiereinrichtungen angeschlossen ist. Stellt der Schleifenfehlerdetektor 396 keine derartigen Taktsteuersignale
während der entsprechenden Zeitfächer fest, so wird ein Aktivierungssignal über die Leitung 404 an die Überwachungs-Nutzschaltung 348 abgegeben. Daraufhin wird eine Alarmeinrichtung, wie eine Glocke oder eine Lampe, in Betrieb gesetzt. Die Zeitsteuerbzw. Taktsignale für den Schleifenfehlerdetektor werden über die Leitung 406 von der Takt-Dekodiermatrix 368 her empfangen, während die »rechten« und »linken« Takt- bzw. Zeitsteuersignale von dem Zähler 364 über die Leitungen 378 und 380 aufgenommen werden.
Sofern erwünscht, kann der Schleifenfehlerdetektor 396 die Abgabe von Steuersignalen an lediglich »linke« oder »rechte« Klemmen beschränken, und zwar zur Lokalisierung einer Unterbrechung in der Reihenschaltung. Zu diesem Zweck ist der Schleifenfehlerdetektor über die Leitungen 410 und 412 mit der Dekodier-Takt/Daten-Logik 376 und mit der Kodier-Takt/Daten-Logik 372 verbunden. Diese Logikeinrichtungen 376 und 372 steuern das öffnen der »rechten« und »ünken« Schleifen.
Die Überwachungs-Nutzsteuereinrichtung 344 kann eine Vielzahl von manuell betätigbaren Priiffunktions-Schaltern 414 enthalten, die über Leitungen 418 an eine Prüffunktionslogik 4M» angeschlossen sind. Diese Anordnung dient zur Überprüfung des Systems. Die zeitliche Steuerung der Uberwachungs-Nutzsteuereinrichtung 344 erfolgt über die Leitung 420 von der Takt-Dekodiermatrix 368 her. Die Ausgangssignale von der Priiffunktionslogik 416 werden über die Leitung 422 der Dekodier-Takt/Daten-Logik 376 zugeführt. Auf diese Weise werden ÜberwachungsrDaten für die Steuerung der verschiedenen Nutzschaltungen 332 erhalten. Über die Leitung 424 erfolgt die Ansteuerung des Schleifenfehlerdetektors 396 und der Überwachungs-Nutzschaltung 348. Auf diese Weise werden diese Systemelemente überprüft. Ferner erfolgt über die Leitung 426 eine Ansteuerung der Kodier-Takt/Daten-Logik 372. Auf diese Weise werden Daten bereitgestellt, die in die entsprechenden Zeitfächer des dadurch erzeugten Steuersignals eingefügt werden. Die zuletzt erwähnten Daten werden dazu herangezogen, bestimmte Nutzsteuereinrichtungen 330 zurückzustellen.
Nachstehend sei die in Fig. 11 dargestellte Anordnung näher betrachtet. Fig. 11 zeigt dabei eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kodiereinrichtung 320. Wie oben bereits ausgeführt, kann das Steuersignal ursprünglich entweder von der Klemme 322 oder von der Klemme 324 abgegeben werden. An die Klemme 322 sind zwei Empfangseinrichtungen 430 und 432 und zwei Sendeeinrichtungen 434 und 436 angeschlossen. In entsprechender Weise sind an die Klemme 324 zwei Empfangseinrichtungen 438 und 440 und zwei Sendeeinrichtungen 442 und 444 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Empfangseinrichtung 430, welches das Signal enthält, das von der Klemme 322 abgegeben worden ist, wird über die Leitung 446 einer die Richtigkeit der jeweils zugeführten Signale überprüfenden Überwachungslogik 448 zugeführt; diese vermag den Taktsteuerteil des Steuersignals von Störungen und anderen unerwünschten Signalen zu unterscheiden und den betreffenden Taktsteuerteil des Steuersignals über die Leitung 450 an eine Richtungslogik 452 abzugeben. In entsprechender Weise überträgt die Empfangseinrichtung 438 das: aufgenommene Steuersignal zu einer die Richtigkeit dieses Steuersignals überprüfenden Über-
wachungslogik 456 hin; diese gibt den Taktsteuerteil eines von der Klemme 324 aufgenommenen Signals über eine Leitung 458 an die Richtungslogik 452 ab, die ein Tastsignal über die Leitungen 460 und 462 abzugeben vermag. Über welche Leitung das Tastsignal abgegeben wird, hängt davon ab, ob das Steuersignal zuerst an der Klemme 322 oder an der Klemme 324 aufgetreten ist.
Jede Kodiereinrichtung 320 ist mit einem internen Zähler 464 vorgesehen, der die interne Zeitsteuerung der Kodiereinrichtung bewirkt. Die Taktsteuerteile der der Kodiereinrichtung zugeführten Steuersignale werden von der Richtungslogik 352 über die Leitung 366 dem Zähler 364 zugeführt, und zwar zum aufeinanderfolgenden Betreiben dieses Zählers. Das Ausgangssignal des Zählers 364 enthält Tastsignale, die charakteristisch für die aktiven und inakti.-in Zustände der Kodiereinrichtung sind. Diese Signale werden über die Leitungen 468 und 470 übertragen. Wird das Taktsignal aufgenommen, so beginnt zunächst die aktive Periode, und das Signal wird über die Leitung 468 übertragen. Nachdem die zugeordnete Zeitspanne, während der die Kodiereinrichtung die ihr zugehörige Aufgabe erfüllt, beendet ist, wird das Signai über die Leitung 470 zur Kennzeichnung des inaktiven Zustande übertragen. Ein weiteres Ausgangssignai von dem Zähler 164 gelangt über die Leitungen 472 zu der Dekodiermatrix 474 hin. Diese Dekodiermatrix 474 erzeugt die für den Betrieb des Systems wirksamen Zeitsteuersignale, und außerdem nimmt sie die zugeführten Taktsteuersignale von der Richtungslogik 452 über die Leitung 466 auf.
Das Ausgangssignal der Dekodiermatrix 474 wird über die Leitung 476 der Datenbit-Taktlogik 478 zugeführt. Diese Logik 478 erzeugt Tastsignale in den Zeitfächern, die der Übertragung von Daten zugeordnet sind. Damit werden Tastsignale durch die Kodiereinrichtung über die Leitung 480 während der für die Datenübertragung vorgesehenen Zeitfächer überträgen, während Tastsignale über die Leitung 482 während der Dauer der für die Datenübertragung vorgesehenen Zeitfächer von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 zum Zwecke der Rückstellung bestimmter Nutzsteuereinrichtungen 330 übertragen werden.
Die Nutzsteuereinrichtungen 330 sind über die Leitungen 328 an den Datenspeicher und das Schieberegister 484 angeschlossen. Dieses Register vermag den Zustand der betreffenden Nutzsteuereinrichtungen zu ermitteln und für diese Zustände diarakteristisehe Daten zu speichern. Darüber hinaus vermag der betreffende Datenspeicher und das betreffende Schieberegister während der Dauer geeigneter Zeitfächer diese Daten zu übertragen. Der Datenspeicher und das Schieberegister 484 nehmen Takt- bzw. Zeit-Steuersignale von der Dekodiermatrix 474 über die Leitung 486 auf, und ferner nehmen sie Taktsteuerkomponenten des Steuersignals von der Richtungslogik 452 über die Leitung 466 auf. Die Daten werden von dem Datenspeicher und dem Schieberegister über die Leitung 488 abgegeben. Bestimmte Daten, nämlich die Daten von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310, werden von dem Datenspeicher und dem Schieberegister über die Leitung 490 aufgenommen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die an die Klemme 322 angeschlossene Empfangseinrichtung 432 das dieser Klemme zugeführte Signal aufnimmt und über die Leitung 492 zu der die Richtigkeit solcher Signale prüfenden Überwachungslogik 494 hin
überträgt; diese vermag zwischen Datenkomponemten des empfangenen Signals und Störsignalen und anderen unerwünschten Signalen zu unterscheiden und die Datenkomponenten über die Leitung 496 zu dem ODER-Gatter 498 hin zu übertragen. In entsprechender Weise nimmt die Empfangseinrichtung 440 das an der Klemme 324 auftretende Signal auf und gibt dieses Signal über die Leitung 500 zu der die Richtigkeit solcher Signale prüfenden Überwachungslogik 502 ab, diese gibt die Datenkomponemten über die Leitung 504 an das ODER-Gatter 498 ab. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters wird über die Leitung 490 dem Datenspeicher und Schieberegister 484 zugeführt.
Zur Ermittlung des Synchronisieranteils des Steuersignals ist ein Synchronisierdetektor 506 über Leitungen 508 und 510 an die Leitungen 466 und 490 angeschlossen. Auf diese Weise wird das Vorhandensein von Signalen auf den betrefrenden Leitungen festgestellt. Jfei der dargestellten Ausführungsform zeigt das Fehlen eines Signals während einer bestimmten Zeitspanne die Synchronisation an. Dies führt zur Übertragung eines Rückstellsignals von dem Synchronisierdetektor 506 über die Leitung 512 zu der Richtungslogik 452-, zu dem Datenspeicher und Schieberegister 484 und zu dem Zähler 464.
Der Betrieb der Kodiereinrichtung 320 wird durch eine Gruppe von Gattern oder Verknüpfungsgliedern gesteuert, die an die Sendeeinrichtungen angeschllossen sind, welche die Weitergabe der verschiedenen Daten und Steuersignale in Abhängigkeit von den oben genannten Tastsignalen festlegen. Dabei ist linsbesondere das UND-Gatter 520 an die Sendeeinrichtung 434 angeschlossen. Dieses UND-Gatter vermag das von der Klemme 324 aufgenommene und auf der Leitung 522 auftretende Taktsignal zu übertragen. Dieses Signal markiert die Leitung 454, wenn die IiCodiereinrichtung sich im inaktiven Zustand befindet. Das Steuersignal kann auch von der Klemme 322 ,her aufgenommen werden. Dabei ist ein entsprechendes UND-Gatter 524 an die Sendeeinrichtung 442 angeschlossen. Das UND-Gatter 524 überträgt die TaLtsteuerkomponente des von der Klemme 322 her aufgenommenen Steuersignals über die Leitung 526, die an die Leitung 492 angeschlossen ist. Die UND-Gatter 520 und 524 werden durch Richtungs-Tastsignale von der Richtungslogik 452 und durch Zustands-Tastsignale von dem Zähler 464 her in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert.
Die Sendeeinrichtung 436 wird von dem ODE;R-Gatter 528 her angesteuert, das durch irgendein UND-Gatter der UND-Gatter 530,532 und 534 angesteuert wird. Das UND-Gatter 530 gibt das Signal von der Leitung 536, die an die Leitung 500 angeschlossen ist, über die Sendeeinrichtung 436 an die Klemme 422 ab. Dieses Signal ist das von der Klemme 324 aufgenommene Signal. Das betreffende UND-Gatter wird in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert, um das über die Leitung 536 aufgenommene Signal zu übertragen, wenn das Steuersignal zuerst an der Klemme 324 aufgetreten ist, was die Richtungslogik 452 bestimmt, und zwar während des inaktiven Zustands, wie er durch den Zähler 464 bestimmt ist, und während derjenigen Zeitfächer, die der Übertragung der Daten von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 zugeordnet sind. Diese Zeitfächer sind durch die Datenbit-Taktlogik 478 bestimmt. Demgemäß vermag das UND-Gatter 530 insbesondere die Daten der
ίο
Stamm-Zeitsteuereinrichtung über die Kodiereinrichtung 320 von der Klemme 324 zu der Klemme 322 hin zu übertragen, wenn sich die Kodiereinrichtung im inaktiven oder passiven Zustand befindet.
Das UND-Gatter 532 vermag die Daten von dem Datenspeicher und Schieberegister 484 an die Klemme 322 abzugeben. Diese Daten werden über die Leitung 488 aufgenommen, wenn das Steuersignal ursprünglich an die Klemme 322 angelegt war, was durch die Richtungslogik 452 bestimmt wird, und während des aktiven Zustande des Zählers, was durch den Zähler 464 bestimmt wird. Dies stellt die einzige Übertragung während des aktiven Zustands dar. Die Daten werden über die zuvor aktivierten Kodiereinrichtungen der Stamm-Zeitsteuereinrichtung zugeführt.
Das UND-Gatter 534 gibt an die Klemme 322 Daten ab, die es über die Leitung 536 von der Klemme 324 her aufgenommen hat. Die Leitung 536 ist dabei an die Leitung 500 angeschlossen. Das UND-Gatter S34 vermag dabei Daten von der Klemme 324 zu der Klemme 322 hin zu leiten, wenn die Kodiereinrichtung 320 sich im inaktiven Zustand befindet, was durch den Zähler 464 bestimmt ist, wenn das Steuersignal zunächst an die Klemme 324 angelegt war, was durch die Richtungsiogik 452 bestimmt wird, und während derjenigen Zeitfächer, die für die Übertragung von Kodierungsdaten vorgesehen sind. Diese Zeitfächer sind durch die Datenbit-Taktlogik 478 bestimmt. Das UND-Gatter 534 wird somit dazu benutzt, über die Kodiereinrichtung sämtliche Zustandsdaten zu übertragen, die von anderen Kodiereinrichtungen während derer aktiver Zustände übertragen worden sind.
Das Gatter- bzw. Verknüpfungssystem der Kodiereinrichtung 320 ist symmetrisch aufgebaut und ermöglicht somit einen Betrieb von einer der beiden Klemmen 322 und 324 aus. Demgemäß entspricht das ODER-Gatter 538, das an die Sendeeinrichtung 440 angeschlossen ist, um ein Signal an die Klemme 324 abzugeben, dem ODER-Gatter 528, und demgemäß sind an das ODER-Gatter 538 drei UND-Gatter 540, 542 und 544 angeschlossen. Das UND-Gatter 540 entspricht dem UND-Gatter 530; es gibt die Daten von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung weiter, die es über die Leitung 546 her aufgenommen hat. Diese Leitung 546 ist an die Leitung 592 angeschlossen, um den Datenanteil des Signals von der Klemme 322 her aufzunehmen. Das UND-Gatter 540 unterscheidet sich von dem UND-Gatter 530 jedoch darin, daß es nur dann wirksam ist, wenn das Steuersignal zuerst an der Klemme 322 auftritt.
Das UND-Gatter 542 entspricht dem UND-Gatter 532; es gibt während des aktiven Zustands der Kodiereinrichtung die Daten weiter, die ihm von dem Datenspeicher und Schieberegister 484 her zugeführt worden sind, und zwar wenn das Steuersignal zunächst an der Klemme 324 aufgetreten ist. Schließlich entspricht das UND-Gatter 544 dem UND-Gatter 534; es gibt in entsprechender Weise die Kodierungsdaten weiter, die es über die Leitung 546 von der Klemme 322 her aufgenommen hat.
Im folgenden sei die in Fig. 12 näher dargestellte Anordnung betrachtet. Fig. 12 zeigt dabei eine Dekodiereinrichtung 334. Diese Dekodiereinrichtung arbeitet nach einem ähnlichenPrinzip wie die Kodiereinrichtung 320; sie ist jedoch auf Grund einiger weniger an sie gestellter Aufgaben einfacher aufgebaut.
Bei der Dekodiereinrichtung 334 sind insbesondere eine Empfangseinrichtung 560 und eine Sendeeinrichtung 562 an die Klemme 336 angeschlossen, während an die Klemme 338 eine Empfangseinrichtung 564 und eine Sendeeinrichtung 566 angeschlossen sind. Das Ausgangssignal der Empfangseinrichtung 560, welches das von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung 310 zugeführte Steuersignal enthält, wird über die Leitung 568 einer die Richtigkeit solcher Signale prüfenden Logik 570 zugeführt. Diese Logik 570 ist imstande, zwischen Daten und Taktanteilen des Signals 2Oi unterscheiden sowie Störungen und andere unerwünschte Signale festzustellen und auszublenden. Der Taktteil dieses Steuersignals wird über die Leitung 572 der Richtungslogik 574 zugeführt, die von entsprechendem Aufbau ist wie die Richtungslogik 452 der Kodiereinrichtung 320. In entsprechender Weise wird das Steuersignal von der Klemme 338 über die Empfangseinrichtung 564 und die Leitung 576 der die Richtigkeit solcher Signale prüfenden Logik 578 zugeführt. Diese Logik gibt ihrerseits den Taktstcuerteil des Signals über die Leitung 580 an die Richtungslogik 574 ab. Diese Richtungslogik gibt Tastsignale über die Leitungen 582 und 584 ab. Diese Tastsignale sind charakteristisch für die Aufnahme des Steuersignals an den Klemmen 336 und 338. Die Dekodiereinrichtung 334 weist einen Zähler 586 auf, der das Taktsignal von der Richtungsiogik 574 aufnimmt, und zwar zur inneren Taktierung oder zeitlichen Steuerung der Dekodiereinrichtung. Dieser Zähler ist über die Leitungen 588 an die Dekodiermatrix 590 angeschlossen. Die Dekodiermatrix 590 erzeugt die für den aufeinanderfolgenden Betrieb der Datenspeicherregister und Treiberverstärker erforderlichen Taktsignale oder Zeitsteuersignale, die über die Leitungen 592 an die Datenspeicherregister und Treiberverstärker 594 abgegeben werden. Diese Datenspeicherregister und Treiberverstärker sind über Leitungen 342 an Nutzschaltungen 332 angeschlossen; sie sind imstande, diese Nutzschaltungen in diejenigen Zustände überzuführen, die durch die darin gespeicherten Daten festgelegt sind. Der Zähler 586 ist imstande, Tastsignale zu erzeugen, die charakteristisch für die Zeitspannen sind, während welcher die Dekodiereinrichtung in den inaktiven und aktiven Zustand übergeführt wird. Die dem ursprünglich aktiven Zustand entsprechende Zeitspanne ist durch die Abgabe eines Tastsignals über die Leitungen 598 an die Datenspeicherregister und Treiberverstärker 594 charakterisiert, welche auf dieses Signal hin bezüglich der Steuerung ihrer zugehörigen Nutzsclialtungen wirksam werden. Das dem inaktiven Zustand entsprechende Tastsignal wird über die Leitung 596 abgegeben. Die Datenkomponente des Signals, das der die Richtigkeit solcher Signale prüfenden Logik 570 zugeführt worden ist, wird über die Leitung 600 dem ODER-Gatter 602 zugeführt. In entsprechender Weise wird die Datenkomponente des von der Klemme 338 her aufgenommenen Signals über die die Richtigkeit solcher Signale prüfende Logik 578 und über die Leitung 604 dem ODER-Gatter 602 zugeführt. Dieses ODER-Gatter 602 überträgt dieses Datensignal über die Leitung 606 zu den Datenspeicherregistern und Treiberverstärkern hin, und zwar zur Speicherung und Inbetriebsetzung, wenn eine entsprechende Aktivierung durch ein Tastsignal über die Leitung 598 erfolgt. Die Dekodiereinrichtung 334 weist einen Synchronisations-Detektor 608 auf. der über die Leitun-
gen 610 und 612 die Takt- und Datenausgangssignale der Richtungslogik 574 und des ODER-Gattes 602 aufnimmt. Auf die Ermittlung der Synchronisationskomponente des Steuersignals, vorzugsweise durch Fehlen irgendwelcher Daten oder Steuersignale während einer bestimmten Zeitspanne, gibt der Syn chronisations-Detektor 608 über die Leitung 614 ein Synchronisationssignal an die Datenspeicherregister und Treiberverstärker 594 und an den Zähler 586 ab. Auf diese Weise wird die Dekodiereinrichtung für den nächsten Zyklus zurückgestellt.
Die Dekodiereinrichtung 334 ist erforderlich, um Signale nur dann zu übertragen, wenn sie im inaktiven Zustand ist. In diesem Fall werden die Steuersignale von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung zu der jeweils im aktiven Zustand befindlichen Dekodiereinrichtung hin übertragen. Das UND-Gatter 616 ist imstande, über die Sendeeinrichtung 562 an die Klemme 336 das von- der Klemme 338 her aufgenommene Signal abzugeben. Zu diesem Zweck is. die Leitung 618 an die Leitung 576 angeschlossen; sie überträgt das Signal von der Klemme 338 zu dem UND-Gatter 616 hin. Dieses UND-Gatter 616 ist imstande, ein Signal nur dann zu übertragen, wenn die Dekodiereinrichtung ^ich in einem inaktiven Zustand befindet, was durch den Zähler 586 bestimmt ist, und wenn das Steuersignal zuerst an der Klemme 338 aufgetreten ist, was durch die Richtungslogik 574 bestimmt wird. In entsprechender Weise überträgt das UND-Gatter 620 das Steuersignal von der Klemme 336 über die Sendeeinrichtung 566 zu der Klemme 338 hin, wenn die Dekodiereinrichtung sich im inaktiven Zustand befindet und wenn das Steuersignal zuvor von der Klemme 336 her aufgenommen worden ist. Das Signal wird dem UND-Gatter 620 über die Leitung 622 zugeführt, die an die Leitung 568 angeschlossen ist.
Der spezielle Aufbau der Kodiereinrichtungen und Dekodiereinrichtungen ermöglicht dem Steuer- bzw. Regelsystem mit geschlossener Datenleitungsschleife in beiden Richtungen längs der Schleife zu arbeiten, so daß im Falle einer Unterbrechung der Schleife die Kodiereinrichtungen und die Dekodiereinrichtungen zu beiden Seiten dieser Schleife wirksam bJeiben. Ferner erlaubt dieser Aufbau, einander gleiche Kodiereinrichtungen zu verwenden, da die zeitliche Steuerung und aufeinanderfolgende Betriebsweise des Systems nicht von der Eigenart der jeweiligen Kodiereinrichtung abhängt, sondern von der Lage der Kodiereinrichtung in der betreffenden Reihenschaltung. Das gleiche triff», für die Dekodiereinrichtungen zu, die untereinander austauschbar sind. Diese Anordnung bringt einen erheblichen Vorteil mit sich, und "wc,· hinsichtlich einer leichten Wartung der Anordnung und hinsichtlich der Gesamtkosten des Systems.
Das erfindungsgemäße kombinierte Unterhaitungs- und Nutzschaltungs-Steuersystem besitzt viele Anwendungsniöjelichkeiten. So kann das System z. B. in einem Flugzeug oder in anderen Transporteinrichtungen verwendet werden« in denen es erforderlich ist, je Sitzplatz eine individuelle Steuerung einerseits von Unterhaltungsfunktionen zu bewirken, und zwar durch selektive Auswahl eines Kanals aus einer Vielzahl von Kanälen, und andererseits zur Steuerung von Service-Einrichtungen wie Beleuchtungs- oder Leselampen, Betriebs- oder Dienstruflampen, z. B. um die Aufmerksamkeit von Stewardessen auf sich zu Senken. In einem solchen Anwendunesfall können die den
einzelnen Bereichen zugeordneten Untermultiplexeinrichtungen 14 einem Abteil des Flugzeugs zugeordnet sein, während jede örtliche Dekodiereinrichtung, Kodiereinrichtung und Demultiplexeinrichtung einer Reihe von Sitzen innerhalb des Abteils zugeordnet ist. Ferner sind jede örtliche Nutzschaltung und örtliche Steuereinrichtung einem bestimmten Sitzplatz innerhalb der jeweiligen Reihe zugeordnet. Das erfindungsgemäße Unterhaltungssystem ist insbesondere für die Verwendung in einem Flugzeug vorteilhafterweise anwendbar, da dabei das Gewicht der Verkabelung eine kritische Bedeutung hat und da
das bei dem erfindungsgemäßen System benutzte Zeitmultiplexprinzip zu erheblichen Gewichtseinsparungen führt. Die Selbstprüfschaltung bringt ferner eine Verkürzung der Ausfallzeit eines extrem wertvollen Flugzeugs auf einen minimalen Wert mit sich. Noch weitere Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich, ohne daß damit die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt ist, in Krankenhäusern und in allen anderen Fällen, in denen eine Vielzahl von an fernen Stellen liegenden Stationen mit einem einzigen Unterhaltungssystcm /u verbinden sind.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (32)

Patentansprüche:
1. Übertragungssystem zur Versorgung einer Vielzahl von Empfangsstationen mit impulsform!- gen Signalen, insbesondere Tonsignalen, von einer zentralen Sendestelle aus und zur Abgabe von Anzeige- und Meldesignalen von den Empfangsstationen an Signalanzeige-ZSignalauswerte-Einrichtungen, wobei die Übertragung der Signale aus einer vielkanaligen Signalquelle nach dem Zeitmultiplexprinzip in einzelnen Zeitrahmen erfolgt, wobei weiterhin den Empfangsstationen Demultiplexeinrichtungen für die Aufnahme der Signale und Kodier- und Dekodiereinrichtungen für die Abgabe bzw. Aufnahme von Anzeige- und Meldesignalen zugeordnet sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Übertragungssystem ist ein Unterlialtungssystem, das kombiniert ist mit einem Nutzscnaitungs(24; 332)-Steuersystem (28, 30, 170,178; 320, 330, 334) für Beleuchtungs- und Signallampen (200; 202) und Alarmeinrichtungen (150, 152);
b) jeder Empfangsstation (20) ist eine eigene, eine KanalauswaWeinrichtung (116) umfassende Steuereinrichtung (22) zugeordnet, die zumindest eine Nutzsteuereinrichtung (170, 178; 330) enthält, der jeweils mindestens eine Nutzschaltung (24; 332) zugeordnet ist;
c) über jeweils zumindest eine Datenleitiing (32; 325, 340) sind wM einer Stamm-Zcitsteuereinrichtung (26; 310) zur Erzeugung von Takt- und Zeiirahm^nsynchronisierimpulsen verbunden einerseits eine Vielzahl von Kodiereinrichtungen (28; 320), die den Zustand der zugehörigen Nutzsteuereinrichtung(en) (170,178; 330) ermitteln und die für diesen Zusand charakteristischen Daten an die Datenleitung (32; 325, 340) abgeben und andererseits eine gleiche Vielzahl von jeweils einer Kodiereinrichtung (28; 33!C) zugeordneten Dekodiereinrichtungen (210; 334) zur Steuerung der entsprechenden Nutzschaltungen (24; 332).
2. übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die zu einer Stamm-Zeitsteuereinrichtung (26) gehörigen Kodiereinrichtungen (2Ä) sind ausgangsseitig und die zugehörigen Dekodiereinrichtungen (30) sind eingangssei tig parallelliegend an eine gemeinsame, eine offene Linienleitung bildende Datenleitung (32) angeschlossen;
b) jeweils in Reihe miteinander verbunden sind die Kodiereinrichtungen (28) untereinander und die Dekodiereinrichtungen (30) untereinander durch von der zugehörigen Stamm-Zeitsteuereinrichtung (26) ausgehende Schiebeleitungen (34 bzw. 36) (Fig.. 1 bis 8).
3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, fgekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) jeder Nutzsteuereinrichtung (330) ist eine eigene Kodiereinrichtung (320) und jeder Nutzschaltung (332) eine eigene Dekodiereinrichtung (334) zugeordnet;
b) die Kodiereinrichtungen (320) einerseits und
die Dekodiereinrichtungen (334) andererseits sind jeweils hintereinander in Reihe geschaltet durch eine geschlossene Datenleitungsschleife (325 bzw. 340) die an die zugehörige Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) angeschlossen ist (Fig. 9 bis 12).
4. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kanalauswahleinrichtung (116) eine Vielzahl von Widerständen (122) unterschiedlicher Widerstandswerte und einen in eine Vielzahl von Stellungen einstellbaren Schalter (118, 120) enthält, daB die Widerstände (122) mit dem jeweils einen Ende an eine gemeinsame Klemme und mit dem jeweils anderen Ende an eine Anschlußklemme (120) des Schalters angeschlossen sind und daß die jeweilige Demultiplexeinrichtung (18) den Spannungsverlauf in der jeweiligen Schalterstellungzuermitteln und den Inhalt des jeweils ausgewählten Kanals zu einem Wandler (128,130) hin zu übertragen vermag.
5. Übertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Demultiplexeinrichtungen (18) jeweils eine eine variable Bezugsspannung abgebende Spannungsquelle und einen Vergleicher enthalten, der zur Identifizierung des jeweils ausgewählten Kanals die Ausgangsspannung dieser Spannungsquelle mit der durch die jeweilige Schalterstellung festgelegten Spannung vergleicht.
6. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Aktivierungseinrichtungen zur selektiven Aktivierung eines Tonkanales vorgesehen sind, daß eine Multiplexeinrichtung (12) eine Kanal-Unterdrükkungseinrichtung enthält, die bei betätigter Aktivierungseinrichtung selektiv Unterdrückungs-Daten in die Signalfolge einfügt, und daß die Demultiplexeinrichtung (18) -unabhängig von der Einstellung der Kanalauswahleinrichtung (116) die Unterdrückungs-Daten ermittelt und den Inhalt des ausgewählten Kanals zu den Wandlern (128, 130) überträgt.
7. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (26; 310) mit den jeweiligen Datenleitungen (32; 326,340) verbunden ist und Takt- und Rahmensynchronisierimpulse abgibt, und daß die Zeitsteuerung und Rückstellung der Kodiereinrichtungen (28; 320) und der Dekodiereinrichtungen (30; 334) auf diese Impulse hin erfolgt.
8. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtungen (28; 320) bzw. die Dekodiereinrichtungen (30; 334) jeweils untereinander weitgehend gleich und austauschbar sind.
9. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den' Nutzschaltungen (24; 332) zumindest eine Dienstruflampe (200) je Empfangsstation (20) oder je Gruppe von Empfangsstationen (20) zugeordnet und durch die an den jeweiligen Empfangsstationen (20) vorgesehenen Nutzsteuereinrichtungen (170, 178; 330) schaltbar ist.
10. Übertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsnutzschaltung (38; 150 bis 165; 344,348) zur An-
zeige der Aktivierung einer Dienstruflampe (200) vorgesehen ist, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichlung (26; 310) von der Datenleitung (32; 326, 340) Daten aufzunehmen vermag, die charakteristisch sind für den Zustand der Teile sämtlicher Nutzsteuereinrichtungen (170,178; 330), die den Betrieb ihrer entsprechenden Dienstruflampen (200) und den Zustand der Überwachungsnutzschaltung (38; 150 bis 165; 344, 348) steuern.
11. übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsnutzschaltung (38; 150 bis 165; 344, 348) sowohl Sicht- als auch Ton-Alarmeinrichtungen (152, 150) enthält.
12. Übertragungssystem nach einem der An-Sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfsignalgenerator (10) ein Prüfsignal an jeden Kanal abgibt, und daß zumindest eine Selbstprüfschaltung (220) an den Ausgang jeder Demultiplexeinrichtung (18) und an mindestens eine zugeordnete Nutzschaltung (24; 332) über die Datenleitung (32; 326,340) angeschlossen ist, das Vorhandensein des Prüfsignals ermittelt und in Abhängigkeit von der Ermittlung eines solchen Prüfsignals die zugeordneten Nutzschaltungen (24; 332) in einen bestimmten Zustand versetzt, der kennzeichnend ist für die erfolgreiche Prüfung.
13. Übertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Selbstprüfschaltung (220) je Steuereinrichtung (22) vorgesehen ist.
14. Übertragungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal eine vorbestimmte Frequenz besitzt, daß die Selbstprüf schaltung (220) eine Filtereinrichtung (222,224) aufweist, die ein Signal mit der Prüfsignalfrequenz durchläßt, und daß Schalteinrichtungen (174) vorgesehen sind, die auf das von der Filtereinrichtung (222, 224) abgegebene Signal hin eine entsprechende Nutzsteuereinrichtung (170, 178; 330) unwirksam steuern.
15. Übertragungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (174) die Nutzsteuereinrichtung (170, 178; 330) erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne unwirksam steuern, während der das Prüfsignal durch die Filtereinrichtung (222, 224) übertragen worden ist.
16. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Demultiplexeinrichtung (18) eine Tonausgangsreitung (UOAl, IWAl) je Wandler (128, 130) enthält, daß die Selbstprüfschaltung (220) erste und zweite Filter (222, 224) enthält, die an die Tonausgangsleitungen (110/11,110/12) angeschlossen sind und die für Signale durchlässig sind, die im wesentlichen mit der Prüfsignalfrequenz auftreten, daß an das erste und zweite Filter (222, 224) ein UND-Gatter (226) angeschlossen ist, das die übertragenen Signale aufnimmt, und daß die Schalteinrichtung (174) an den Ausgang des UND-Gatters (226) angeschlossen ist und eine entsprechende Nutzsteuereinrichtung (170, 178; 330) auf ein Ausgangssignal von diesem UND-Gatter (226) hin unwirksam steuert.
17. übertragungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (174) einen eisten und zweiten Transistor (290,295), eine astabile Kippstufe (274) und eine Ausgangsleitung (176) zur Verbindung der entsprechenden Kodiereinrichtung (320) enthält, daß die Nutzsteuereinrichtung (170,178; 330) mit der j Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors (295) und mit der Ausgangsleitung (176) in Reihe geschaltet ist, daß der erste Transistor (295) normalerweise im leitenden Zustand ist, mit seiner Basis das Signal des UND-Gatters (226) aufnimmt
in und mit Auftreten eines Signals in den gesperrten Zustand gelangt, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors (290) mit der Ausgangsleitung (176) in Reihe geschaltet der Reihenschaltung der Nutzsteuereinrichtung (170,
ι -, 178; 330) und der Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors (295) parallel liegt, daß der zweite Transistor (290) normalerweise im gesperrten Zustand ist und mit seiner Basis an den Ausgang der astabilen Kippstufe (274) ange-
2» schlossen ist und daß der Eingang der astabilen Kippstufe (274) zur Aufnahme vun Signalen von dem UND-Gatter (226) dient.
18. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
2r> die Wandler-Überwachungseinrichtungen (228, 230) für gesonderte Tonübertragungen geeignete erste und zweite Spulen aufweisen, daß die Selbstprüfschaltung (220) ein weiteres Signal erzeugt, wenn beide Spulen intakt sind, und daß die ent-
jo sprechende Nutzsteuereinrichtung (170, 178; 330) nur auf die Ermittlung des Prüfsignal am Ausgang der Demultiplexeinrichtung (18) und des genannten weiteren für den Zustand der Wandlerspulen charakteristischen Signals hin in den un-
j-> wirksamen Zustand gelangt.
19. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die eindeutigen Zustandsanzeigen einer Zustandsanzeige bei abwechselnd ein- und ausgeschalteter Nutzsteuereinrichtung (170,178; 330) entsprechen, derart, daß die entsprechenden Nutzschaltungen (24; 332) auf die Ermittlung eines Prüfsignals hin abwechselnd wirksam und unwirksam geschaltet werden.
4-,
20. Übertragungssystem nach Anspruch 18
oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-Überwachungseinrichtungen (228, 230) jeweils einen Transistor (258) enthalten, der normalerweise im nichtleitenden Zustand vorge-
V) spannt ist, dcß ein Eingang des UND-Gatters (226) über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (258) geerdet ist und daß die Basis des Tr-insistors (258) an eine Wandlerspule angeschlossen ist derart, daß der Transistor (258) in
ν-, den leitenden Zustand gelangt und desi betreffenden Eingang des UND-Gatters (226) an Erde legt, wenn die Wandlerspule unterbrochen ist.
21. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
so Einrichtungen (76) vorgesehen sind, die an sämtliche Wandler (128,130) den Inhalt eines Kanals unabhängig von der Einstellung der Kanalauswahleinrichtungen (116) abgeben, daß der Prüf signalgenerator selektiv an einen Kanal ein zweites
h5 Prüfsignal mit einer von der Charakteristik des bestimmten Prüfsignals abweichenden Charakteristik abgibt und damit die Nutzschaltungen (24; 332) auf die Abgabe des zweiten Prüfsienals an
den einen Kanal hin in einen anderen al» den bestimmten Zustand bringt, währenddessen das erstgenannte Prüfsignal an die übrigen Kanäle abgegeben wird.
22. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nutzschaltung (24; 332) zumindest eine Lampe 202) zur Beleuchtung ihrer zugehörigen Station (20) enthält.
23. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen (28; 320) und Dekodiereinrichtungen (30; 334) ein Signal zur Aktivierung von der in der Reihenschaltung jeweils vorangehenden Kodiereinrichtung bzw. Dekodiereinrichtung aufnehmen, daß jede Kodiereinrichtung (28; 320) und jede Dekodiereinrichtung (30: 334} ein Signal zur Aktivierung der in der Reihenschaltung jeweils folgenden Kodiereinrichtung bzw. Dekodiereinrichtung mit Beendigung ihres Zyklus abgibt, und daß sämtliche Kodiereinrichtungen (28; 320) und Dekodiereinrichtungen (30; 334) zurückgesetzt werden, nachdem die jeweils letzte Kodiereitirichtung bzw. Dekodiereinrichtung ihren Arbeitszyklus beendet hat.
24. Übertragungssystem mit geschlossener Datenleitungsschleife nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) in Reihe mit den Kodiereinrichtungen (320) und den Dekodiereinrichtungen (334) geschaltet ist und ein Klemmenpaar (312, 314) für die Kodiereinrichtungen (320) und ein Klemmenpaar (316, 318) für die Dekodiereinrichtungen (334) enthält und ein Steuersigna! von jeweils einer Klemme der Klemmenpaare während ein und derselben Zyklen und von der anderen Klemme des jeweiligen Klemmenpaares während anderer Zyklen abgibt, und daß die Kodiereinrichtungen (320) und die Dekodiereinrichtungen (334) auf Steuersignale hin wirksam sind, die in irgendeiner Richtung durch sie übertragbar sind.
25. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) einen Schleifenfehlerdetektor (396) enthält, der an die Klemmenpaare (312, 314; 316, 318) angeschlossen ist und der einen charakteristischen Teil der Steuersignale von der letzten aktivierten Kodiereinrichtung (320) und Dekodiereinrichtung (334) zu ermittein imstande ist, und daß an den Schieifeniehlcrdctcktcr (396) Alarmeinrichtungen angeschlossen sind, die bei Nichtermittlung dieses charakteristischen Teiles der Steuersignale aktivierbar sind.
26. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungs-Nutzsteuereiniichtungen (344, 348) an die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) angeschlossen und zumindest einer Nutzschaltung (332) zugeordnet sind, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) den Zustand der Überwachungs-Nutzsteuereinrichtung (344, 348) ermiiteit und in den Zeitfächern des der jeweiligen Kodiereinrichtung (320) zugeführten Steuersignals für die Steuerung der Nutzschaltungen (332) durch entsprechende Dekodiereinrichtungen
(334) Daten unterbringt, die charakteristisch sind für die Zustände der der Überwachungs-Nutzsteuereinrichtungen (344,348) und daß diese Daten anstelle der Daten abgegeben werden, die durch die Dekodiereinrichtungen (334) übertragen werden, welche den Nutzschaltungen (332) zugeordnet sind.
27. übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtungen (320) den Zustand von zumindest einer zugehörigen Nutzsteuereinrichtung (330) festlegen können, daß den Überwachungs-Nutzsteuereinrichtungen (344, 348) Nutzsteuereinrichtungen (330) zugeordnet sind, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) den Zustand der Überwachungs-Nutzsteuereinrichtungen (344,348) zu überwachen und in zugeordneten Zeitfächern des den in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen (320) zugeführten Steuersignals Daten unterzubringen imstande ist, die kennzeichnend sind für den Zustand der Überwachungs-Nutzsteuereinrichtungen (344, 348), und daß jede Kodiereinrichtung (320) bei Aktivierung solche Daten aufzunehmen und den Zustand der steuerbaren Nutzsteuereinrichtung zu steuern imstande ist.
28 Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) ein Synchronisierungs- und Taktsteuerkomponenten umfassendes Steuersignal für die Abgabe an die in Reihe geschalteten Kodiereinrichtungen (320) erzeugt, daß der aufeinanderfolgende Betrieb der Kodiereinrichtungen (320) zwischen einem ersten noch nicht aktivierten Zustand, einem zweiten aktivierten Zustand und einem dritten inaktivierten Zustand in Abhängigkeit von den Taktsteuerkomponenten während jedes Systemzyklus erfolgt, und daß die Kodiereinrichtungen (320) in dem noch nicht aktivierten Zustand auf den Synchronisierungsanteil zurücksetzbar sind.
29. Übertragungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kodiereinrichtungen (320) Richtungs-Verknüpfungseinrichtungen (452) zur Erzeugung eines Richtungs-Signals angeschlossen sind, das charakteristisch ist für die Klemme, über die ein Steuersignal von der jeweiligen Kodiereinrichtung (320) aufgenommen worden ist, daß Datenspeichereinrichiungen (484) zur Speicherung von Daten vorgesehen sind, iie charakteristisch sind für den Zustand der entsprechenden Nuizsieuereinrichtungen (550), und daß Gattereinrichtungen (520, 524, 526, 528, 530, 532, 534; 538, 540, 542, 544) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Taktsteuerkomponenten des während des aktiven und inaktiven Zustands der Kodiereinrichtung zugeführten Signals Gattersignale erzeugen, die charakteristisch sind für den inaktiven Zustand, den aktiven Zustand und für die Zeitfächer, die der Datenübertragung zugeordnet sind.
30. Übertragungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Gattereinrichtungen vorgesehen sind, die auf die Gatter- und Richtunpsignale ansprechen und an der Klemme der Kodiereinrichtung (320) angeschlossen sind, an der das Steuersignal aufgenommen wird, und zwar zur Abgabe derjenigen Signale an der betreffen-
den Klemme, die während des aktiven Zustands in den Datenspeichereinrichtungen (484) gespeichert werden, und zwar innerhalb der Dauer der der Datenübertragung zugeordneten Zeitfächer während des inaktiven Zustands, wobei die Daten von der anderen Klemme aufgenommen werden, und daß die Gattereinrichtungen an der anderen Klemme angeschlossen sind und entsprechende Daten während des inaktiven Zustands der Taktsteuerkomponenten des Taktsignals abgeben.
31. Übertragungssystem nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal die Daten enthält, die von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) in zugeordneten Zeitfächern übertragen worden sind, daß die Datenspeichereinrichtungen (484) an den genannten Klemmen angeschlossen sind und solche Daten während zugeordneter Zeitrahmen aufnehmen, daß die Gattereinrichtung Gattersignale erzeugt, die charakteristisch sind für Zeitfächer, welche den durch die Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) übertragenen Daten zugeordnet sind, und daß die Gattereinrichtung während der Zeitfächer, die dem Auftreten von Daten von der Stamm-Zeitsteuereinrichtung (310) während des inaktiven Zustands zugeordnet sind, diese Daten von der anderen Klemme abgibt.
32. Übertragungssystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Datenspeichereinrich*'ingen (484) an den Klemmen der Dekodiereinrichtungen (334) zur Ermittlung von Datenkomponenten in dem Steuersignal während zugehöriger Zeitfächer angeschlossen sind, daß Gattereinrichtungen (528, 530, 532, 534; 538, 540, 542, 544) vorgesehen sind, die Gattersignale erzeugen, welche kennzeichnend sind für den aktiven und inaktiven Zustand, und zwar in Abhängigkeit von den Taktsteuerkomponenten des Steuersignals, und daß die Gattereinrichtungen auf diese Richtungs- und Gattersignale hin während des inaktiven Zustands das Steuersignal von derjenigen Klemme abgeben, über die das Steuersignal nicht aufgenommen worden ist.
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